goldie -zucht?

RICHTIGSTELLUNG!!

bei hunden die mit HD-B befundet werden, soll zum ausdruck gebracht werden, dass es sich in solchen fällen nicht um tiere mit nachweisbarer HD handelt, sondern um gelenkformen, die im rahmen der anatomischen variationsbreite liegen.

weiters wird HD polygen vererbt. das heisst,gesteuert durch kombinierte wirkung mehrerer gene.

die komplexität vieler faktoren die zur hüftdysplasie beitragen bedeutet daher keinerlei vorteil bei HD-A verpaarungen gegnüber HD-B verpaarungen. würden HD-A verpaarte hunde ausschließlich HD-A welpen hervorbringen wäre die hüftdysplasie heute kein thema mehr in der hundezucht.

der verantwortungbewusste züchter wird daher auch die HD-ergebnisse der geschwister der zu verpaarenden eltern als auch die dahinterliegenden generationen in betracht ziehen! alle geschwister von unserer hündin shari, die aus EIGENER ZUCHT stammt SIND MIT HD-A BEFUNDET, von unserem ausgewählten deckrüden sind auch alle soweit uns bekannt ist, HD-frei.
wir züchten nach europas strengsten zuchtrichtlinien des österreichischen retrieverclubs, wo ausschließlich nur mit HD-A und HD-B, sowie ED,OD 0 oder 1 und PRA-HC frei und nur mit bestandenen wesenstest gezüchtet werden darf.

unser oberstes zuchtziel ist der gesunde und wesenfeste golden retriever,
der von uns, nach besten wissen und gewissen, geplant und aufgezogen, bestens sozialisiert, geimpft mehfach entwurmt, gechipt und mit
ÖKV A-PAPIEREN ausgestattet, ausschließlich nur in verantwortungsbewusste hände abgegeben wird.

sollten noch irgendwelche fragen bezüglich unserer zucht vorliegen, können sie sich gerne per e-mail an uns wenden.

mit freundlichen retrievergrüßen
fam. lautner & limaro`s golden retriever
 
Ein Danke der Familie Lautner an die Richtigstellung.

Ich frage mich jetzt nur: wer hat Recht, Malinois oder Familie Lautner?

Verwirrte Grüße
Bonsai
 
Man sollte halt keine Behauptungen aufstellen, wenn man die Materie nicht kennt. Die Zuchtbestimmungen sind ohnehin sehr streng und Fam. Lautner hält sich daran, sonst wären Ihre Würfe nicht beim ÖRC registriert. Informiert Euch vielleicht zuerst über den Begriff HD-A und HD-B, bevor ihr jedem Laien glaubt und seriöse, liebevolle Züchter falsch beurteilt.
Auch HD-A Würfe haben schon kranke Tiere hervorgebracht. Eine Garantie gibt es keine.
Liebe Grüße
Marianne
 
gruess euch...

ähhhhhh... komme wie gesagt von einer rasse, bei der hd ein fremdwort ist,... dafür haben wir sonst alles, kommst mit dem aufzählen eh gar nimma mit :-(

aber... blede frage ... wenn sowieso alle unter dem ökv gezüchteten hunde sooooooo strenger zuchtauswahl unterstehen... warum gibt es dann noch immer hunde die mit nit mal einem jahr an schwerer hd zugrunde gehen? ( kann mir jetzt keiner erzählen, bewegung, futter ( ja, ist mir klar, damit zu steuern..., aber nicht bei einem hund mit 12 monaten))
kenne leider einige dieser, pardon, kannte einige dieser hunde und ihre verzweifelten besitzer... und laut auskunft dieser, züchten ihre ökvzüchter weiter ( kenne keinen einzigen der züchter!) das ganze auch schon einige jahre her... ...aber waruuuuuum???, aus dummheit? unwissen?... ich mein, bei uns wird auch ein kranker hund mit dem nächsten krüppel gepaart, aber wir sind eine kleine rasse, unbekannt, (bis auf schlechte schlagzeilen :-(, aber der goldi???...
lg
 
Hallo,
ich kann mich Marianne eigentlich nur anschließen. Auch eine HD-A Verpaarung gibt keinerlei Garantie für HD-frei Welpen, genauso wie eine HD-B Verpaarung nicht zwanghaft Welpen mit schwerer HD hervorbringt.

Der allererste Beitrag ging um die Suche nach einem Golden-Züchter der nach Zuchtordnung züchtet, Auflagen einhält, den neuen Besitzern unter die Arme greift was den Hund betrifft, etc.....
Limaros Golden erfüllen alle diese Kriterien und noch mehr
Ich bin Besitzerin eines Hundes aus dem B-Wurf und schätze mich glücklich gerade aus dieser Zucht einen Goldie besitzen zu dürfen.
Die Welpen wurden liebevollst in Haus und Garten aufgezogen und Fam. Lautner stand uns mit Rat und Tat zur Seite - von Geburt an bis zum heutigen Tag.
Ich persönlich bin froh einen solchen Züchter gefunden zu haben.

Ob HD-A oder HD-B.........der ÖRC erlaubt HD-B Verpaarungen wohl mit gutem Grund.
(In Deutschland darf man sogar mit HD-C züchten.....) !

Interessanter Link zum Thema: http://www.labrador-retriever.at/KOEPPELHD.htm

Schöne Grüße,
Manuela
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Marianne:
Man sollte halt keine Behauptungen aufstellen, wenn man die Materie nicht kennt. Die Zuchtbestimmungen sind ohnehin sehr streng und Fam. Lautner hält sich daran, sonst wären Ihre Würfe nicht beim ÖRC registriert. Informiert Euch vielleicht zuerst über den Begriff HD-A und HD-B, bevor ihr jedem Laien glaubt und seriöse, liebevolle Züchter falsch beurteilt.
Auch HD-A Würfe haben schon kranke Tiere hervorgebracht. Eine Garantie gibt es keine.
[/quote]


Hallo Marianne,

ich kann Dir versichern, dass ich mich mit dem Thema HD schon einigermaßen auseinandergesetzt habe. Nicht weil es mich persönlich betrifft. Ich habe zum Glück damit noch bei keinem meiner Hunde Probleme gehabt. Ich habe mich damit befasst, weil es mich interessiert. Ich habe diverse Publikationen dazu gelesen, habe mich mit Kapazitäten auf diesem Gebiet per Email verständigt. Da waren Leute wie Prof. Stur (sollte eigentlich bekannt sein), Doz. Flückiger von der Vet. Uni Zürich und Prof. Schawalder (Uni Bern) dabei. Alle haben mir dankenswerterweise sehr informative und interessante Auskünfte erteilt und Dokumente zur Verfügung gestellt.
Die HD ist ein sehr schwieriges Kapitel. Der Erbgang ist noch nicht wirklich 100%ig abgeklärt. Es ist auch ein erheblicher Teil der HD durch Umweltfaktoren bestimmt.
Es ist aber schon sehr kühn von einem Züchter, wenn er behauptet, dass HD B noch keine wirkliche HD ist und dass HD A Verpaarungen genauso eine grosse HD Wahrscheinlichkeit unter den Nachkommen erwarten lassen, wie HD B Verpaarungen. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit.
Die Praxis sieht halt nun mal anders aus. Ich versteh schon, dass ein Züchter alles versuchen wird, um seine Zuchtplanung zu verteidigen. Es kann auch sein, dass die Züchterin wirklich davon überzeugt ist, was sie hier schreibt, aber es ist nunmal so, dass die Realität anders aussieht. Der Retrieverclub erlaubt HD B mit HD B zu verpaaren. Das ist richtig. Insofern hält sich die Züchterin auch an die Vorgaben des Clubs. Die Frage, die ich mir aber stelle ist, ob es nicht in der Hand des Züchters liegt, sich die Ziele etwas höher zu setzen. Wenn man sich die HD Statistiken bei den verschiedenen Rassen ansieht, so erkennt man, dass bei Rassen, wo die Zuchtbestimmungen bezüglich HD etwas lascher sind, die HD Raten auch dementsprechend höher sind. Die Retriever sind ja wahrlich keine Rassen, wo HD keine Rolle spielt.

Ich hatte eine Dalmatinerhündin, die wirklich ein wunderbarer Vertreter dieser Rasse war. Sie wurde auf der internationalen Schau in Wien sogar zur Rassebesten gekührt. Sie war auch sonst ein toller Hund, aber sie hatte HD B. Die Zuchtbestimmungen hätten mir erlaubt sie mit einem HD A Rüden zu decken, aber ich habe es bleiben lassen. Muss ja nicht sein.
Meine Malinoishündin hat HD A. Ich habe mit ihr einen Wurf gemacht und dafür auch einen Rüden mit HD A ausgewählt. Unser Zuchtverein erlaubt HD A mit HD B aber nicht HD B mit HD B. Insofern hätte ich mit meiner Hündin auch einen HD B Rüden nehmen können. Die Problematik stellte sich mir aber nicht. Solange ich einen guten Rüden mit einer A Hüfte finde, werde ich keinen mit einer B Hüfte nehmen.
Alle geröngten Söhne und Töchter hatten übrigens eine A Hüfte. Das waren immerhin 7 von 9 Hunden.

Ich weiß von einem Züchter, wo in einem Wurf von einer HD B Hündin mit einem HD B Rüden nahezu alle Welpen HD hatten. Nur einer hat eine B Hüfte die andern C bzw. D.
Die selbe Hündin hatte vorher 2 Würfe mit einem HD A Rüden und da waren alle Nachkommen HD frei.

Wenn man den Erbgang der HD betrachtet so wird ein polygener Ergbagn mit Schwellenwertcharakter angenommen. Wenn man sich die Funktionsweise des Schwellenwertes vor Augen hält, dann ist es auch logisch, dass Paarungen mit HD B Hunden ein erhöhtes HD Risiko für die Nachkommen bedeuten.


Was bewegt einen Züchter eine HD B x HD B Verpaarung durchzuführen? Vielleicht kann die Züchterin der Golden Retriever mal diese Frage beantworten.

O.k. die Hündin hat man nun mal. Das läßt sich nicht ändern. Warum aber einen Rüden auswählen, der eine B Hüfte hat, wenn doch alle seine Brüder A Hüften haben. Was hat er, was seine Brüder nicht haben, außer HD?

Warum wird überhaupt gezüchtet? Welche hervorragenden Eigenschaften haben die Hunde, dass man es verantworten kann, trotz des Makels der nicht optimalen HD Befunde, mit ihnen zu züchten? Das würde ich nur dann machen, wenn sie ansonsten wirklich so außergewöhnlich wären, dass es ein Verbrechen für die Rasse wäre sie aus der Zucht zu nehmen.

Ist jetzt etwas lang geworden, aber das ist auch kein Thema, dass man in einem Satz abhandeln kann.

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Vanilla:
Hallo,
ich kann mich Marianne eigentlich nur anschließen. Auch eine HD-A Verpaarung gibt keinerlei Garantie für HD-frei Welpen, genauso wie eine HD-B Verpaarung nicht zwanghaft Welpen mit schwerer HD hervorbringt.
[/quote]


Das ist natürlich richtig. Man kann auch als Raucher 100 Jahre alt werden und als Nichtraucher mit 20 Jahren an Krebs sterben.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Limaros Golden erfüllen alle diese Kriterien und noch mehr
Ich bin Besitzerin eines Hundes aus dem B-Wurf und schätze mich glücklich gerade aus dieser Zucht einen Goldie besitzen zu dürfen.
Die Welpen wurden liebevollst in Haus und Garten aufgezogen und Fam. Lautner stand uns mit Rat und Tat zur Seite - von Geburt an bis zum heutigen Tag.
[/quote]


Ich glaube Dir gerne, dass die Fam. Lautner tolle Menschen sind, die ihr Zucht sehr liebevoll führen. Ihre Homepage lässt diesen Schluss auch zu. Sehr liebevoll gestaltet. Ich bin überzeugt, dass sie es gut meinen.
Das alleine ist aber nicht ausschlaggebend. Wenn ich mich für einen Hund einer Rasse interessiere, die ein erhebliches HD Problem hat, dann werde ich mich hüten einen Hund aus einer Verpaarung zu nehmen, wo beide Elterntiere HD haben.

Der Umstand dass man die Hunde liebevoll aufzieht reicht auch noch nicht aus um automatisch gesunde Hunde zu züchten.
Zur erfolgreichen Zucht gehört schon noch etwas mehr, als liebevolle Aufzucht und ein guter Wille.

Ich will hier sicher nicht die Fam. Lautner angreifen. Ich kenne sie nicht und es liegt mir fern ihnen nahezutreten. Ich gebe nur meine Bedenken bekannt, nachdem hier eben die Frage aufgetaucht ist, worauf man achten sollte, wenn man sich nach einem Hund (im speziellen Fall nach einem Golden) umschaut.
Da rate ich doch auf Nummer Sicher zu gehen und wirklich nach einem Hund von absolut gesunden Elterntieren zu suchen. Idealerweise von Elterntieren, wo man auch von einem großteil der Verwandten den HD Status kennt.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ob HD-A oder HD-B.........der ÖRC erlaubt HD-B Verpaarungen wohl mit gutem Grund.
(In Deutschland darf man sogar mit HD-C züchten.....) !
[/quote]

Nur weil man in Deutschland mit HD C züchten darf, heißt das noch lange nicht, dass das gut ist, oder?


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
Ein Danke der Familie Lautner an die Richtigstellung.

Ich frage mich jetzt nur: wer hat Recht, Malinois oder Familie Lautner?

Verwirrte Grüße
[/quote]

Musst nicht verwirrt sein Bonsai;-)

Immerhin ist Fam. Lautner sich auch nicht mehr ganz so sicher. Habe gerade nochmal einen Blick auf die Homepage geworfen. Dort (bei der Wurfplanung) wo vor kurzem noch bei beiden Elterntieren HD B gestanden hat, steht jetzt nichts mehr vom HD Status. Offenbar will man auf Nummer sicher gehen und keine potentiellen Interessenten abschrecken.
Das finde ich nun wieder nicht gerade sehr seriös.
Außerdem zeugt es nicht gerade davon, dass die Züchter sich ihrer Sache mit der HD sicher sind. Wenn man schon überzeugt davon ist, dass HD B keine HD ist, warum nimmt man dann die Info raus?

Grüße Helmut
 
auch ich habe mich sehr oft und lange erkundigt, das wird es immer geben, auch von hd-freien verpaarungen könnten welpen mit hd-b oder c sein oder auch umgekehrt, genauso sagt man das hd nur bedingt vererbbar sei, das odt der besitzer in den ersten wochen vieles falsch macht, lange spaziergänge, treppen rauf und runter, auch die falsche ernährung kann ein auslöser sein, also, wenn-wenn-wenn, doch eines sagte mir die frau Prof. mayerhofer von der uni-wien schon: DIE CHANCE BEI EINER REINEN HD-b verpaarung, einen welpen mit hd zu bekommen ist NATÜRLICH schon größer als bei hd-freien hunden, nochdazu wenn man im stammbaum noch dh-freie großeltern findent.
also das war die auskunft der uni-wien, wo auch hd-untersuchungen gemacht und vom örc-anerkannt werden! das hat aber nichts damit zu tun, wie die welpenaufzucht ist, die kann ganz toll und liebevoll sein, das schützt vor erbkrankheiten nicht. eine tierärztin die ich kenne,sagt überhaupt: ein wahnsinn, dass mit hd-verdacht überhaupt gezüchtet werden darf, ja auch ein standpunkt, gäbe es vielleicht wirklich nur eine ganz strenge ausleese schön von früher her, auch bei anderen rassen, die betroffen sind, hätten wir wahrscheinlich das ganze hin und her, nicht.
.... mit halbwegs guten radprofilen komme ich auch über den winter, doch mit einwandfreien spitzenreifen, bin ich auf verschneiten strassen doch sicherer, also das muß jeder selbst wissen, wo er kauft oder was er macht! alles gute auf jeden fall, gruß karin
 
dazu möchte ich auch etwas sagen: SCHLIMM GENUG DASS IN ANDEREN LÄNDERN AUCH MIT HD-c GEZÜCHTET WIRD, sonst hätten uns. ta nicht soviel arbeit mit goldimplantaten!!! und der satz: der club läßt nich umsonst mit HD-B züchten!!! na bitte vieviele mitglieder oder züchter hätte er dann?????????? denn dann wären die hälfte weniger züchter unterwegs, wenn es diese strenge ausleese gäbe, schon mal überlegt, ich zitiere nur die meisten ta; als ich sagte: ich werde mir einen golden kaufen... oh gott tun sie das nicht, die sind ja alle schwerst bedient mit HD und er erzählte mir schon von seinen jungen patienten!!!!!! und die ta müssen es ja wissen. und ich weiß es deshalb, wie das mit den clubs so ist,denn auch bei den rassekatzenclubs und vereinen, was wird da toleriert und für gut verkauft,das fängt bei der TITER-bestimmung wegen FIP bereits an, normalerweise sollte eine zuchtkatze frei von leukose und fip sein, doch da kommen dann die meinungen: ja 1:50 oder 1:100 ist normal, stimmt ja nicht, da sagte man mir auf der uni-wien auf der virologie wieder etwas anderes, also nur das zum thema: WAS EIN CLUB ERLAUBT IST SOOOOOO GUT; JA DIE MITGLIEDER BLEIBEN UND STEIGEN. also ich werde sicher nur aus einer HD-A verpaarung und auf blick der großeltern, einen welpen adoptieren und hoffen, das ich trotzdem glück habe. karin
 
@prolo-tolo...
sag, widersprichst du dir in deinem beitrag nicht selber? wo bleiben denn deine konstruktiven einträge? was ich von dir halte, dass muss ich dir ja wohl nicht erst sagen;-)

ja, ganz recht, ich weis nit mal was hd - b bedeutet, wieviel grad dies sind, wie weit dies weitergegeben wird... bei welcher generation es dann zu vermehrten problemen kommt, usw... eben weil meine rasse damit keine probleme hat. aber es geht um den zukünftigen hund meiner freunde, und somit setzte ich mich gerne damit auseinander,... ich pfeiff nunmal auf schönheitsküren, (ein angenehmer nebeneffekt) aber vorrangig ist der gesunde hund,...
thx mali und katrin für die infos
 
Hi!
Nun melde ich mich hier auch einmal zu Wort.

Ich bin auch eine von denen, die mit einer Hündin mit B-Hüften züchte
rolleyes.gif
Aber das tue ich nach bestem Gewissen. Ja, bisher habe ich auch nur Rüden mit A-Hüften verwendet. Aber wie auch immer - momentan ist die Auswahl eines Deckrüden immer noch ein bisserl Glückspiel - da kann man recherchieren, was man will (ok, der 2. Rüde steht in Deutschland und hat daher Zuchtwerte und einen sehr niedrigen Wert, was HD betrifft).
Zum Glück soll in Österreich nun bald die Zuchtwertschätzung eingeführt werden. Dann bekommt man endlich mehr Erfahrungen über den Erbwert der zur Zucht verwendeten Hunde. Und das ist mind. genauso wichtig wie der gute Hüftstatus des Hundes. Was nützen einem A-Hüften, wenn sie der Hund nicht in der Form weitergibt!? Oder ein Hund mit B-Hüften kann ein hervorragender Hüftverbesserer sein.
Beim Golden ist es nun einmal so, dass der Rasseschnitt zwischen B und C liegt - das liegt wohl auch viel am Ursprung der Rasse. Die Englänger haben in Vergangenheit und Gegenwart großartige Rassevertreter hervorgebracht - mußten sich aber früher kaum um Hüftröntgen oder ähnliches kümmern. Vorrangig waren Schönheit und Leistungsfähigkeit. Nun hat sich auch dort die Situation geändert und alle guten Züchter verwenden nur geröngte Hunde zur Zucht.
Meine 2. Hündin kommt z.B. aus England - beide Eltern haben niedrige Hipscores und auch ansonsten hat sie diesbezüglich ein schönes Pedigree. Leider hat sie schwere HD. Zum Glück keine Beschwerden.
Das soll nicht heißen, dass alle engl. Hunde schlecht sind - das Risiko ist nur evtl. etwas höher. Aber ohne sie wären wir exterieurmäßig noch irgendwo...
Ich denke, die Familie Lautner hat bisher eine gute Erfahrung mit diesem Rüden gemacht - die beiden Linien vertragen sich gut (genmäßig). Und da sie sich an die Zuchtordnung halten, ist ihnen sicher nix vorzuwerfen. Vielleicht muß der Club wieder einmal seine Zuchtordnung überdenken - aber hier sind wir ohnedies auch schon längst strenger, als es der ÖKV-Rahmen vorgibt (soviel ich weiß).

Es gibt leider auch genug Fälle, wo AxA nicht automatisch lauter A-Hüften ergibt. Wenn's nur so einfach wäre!
Ein Risiko ist der Welpenkauf sowieso immer - es kann so viel passieren, bis der Kleine endlich erwachsen ist. Aber ich denke doch, dass das Risiko beim ÖKV-Züchter gegenüber dem ÖHU-Züchter minimiert ist - vor allem, was das Wesen betrifft. Da ist der Wesenstest schon eine tolle Erneuerung.

Liebe Grüße + alles Gute bei der Welpensuche!
 
Mir lässt dieses Thema keine Ruhe und beim surfen bin ich auf einen interessanten Artikel gestossen:

Hier mal ein Auszug:

"Das Hauptproblem bei der Züchtung von HD-freien Hunden ergibt sich aus der erwähnten Eigenschaft polygener Erbkrankheiten, nur unter bestimmten Bedingungen bei Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes in Erscheinung zu treten. Dies liegt an folgendem: jede Erbanlage findet sich in den Körperzellen zweifach, die eine stammt vom Mutter-, die andere vom Vatertier. Die Defektgene bei HD sind zumeist rezessiv, d.h. ihr Effekt wird erst sichtbar, wenn in den Zellen beide Gene defekt sind. Bei einem Tier, das sowohl ein gesundes wie ein defektes Gen für eine Eigenschaft trägt (heterozygot), wird es hierdurch zu keinen Problemen kommen. Allerdings kann es sein defektes Gen weiter vererben ! Sind dann in einem Nachkommen zwei Defektgene für eine bestimmte Eigenschaft (homozygot) vorhanden, zeigt sich die Wirkung des Defektes. Bei der HD, die durch viele Defektgene zustande kommt, ist die Sachlage entsprechend kompliziert, führt sie doch zu völlig gesunden Tieren, die trotzdem Defektgene haben und diese weiter vererben.

Dies hat handfeste Auswirkungen auf die Züchtungspraxis: Ist ein Hund phänotypisch HD-frei (d.h. keine Krankheitszeichen und normales Röntgenbild), kann er dennoch Träger defekter Gene sein ! Bis heute ist es nur anhand der Röntgentuntersuchung möglich, das Vorliegen von HD-Defektgenen zu beurteilen. Deswegen ist die Bewertung der HD-Freiheit der Nachkommen von allergrößter Bedeutung.

Die Untersuchung aller Zuchttiere und ihrer Nachkommen und - bei Anzeichen von HD - der Zuchtausschluß der Elterntiere und ihrer Nachkommen könnte die HD in kürzester Zeit ausmerzen (HD - Wahrscheinlichkeit nach einer Generation = 0 Prozent). Dieses optimale Verfahren wird von den wenigsten praktiziert. Werden nur phänotypisch HD-freie Tiere zur Zucht verwendet (jedoch ohne Nachkommen-Prüfung und -Selektion), gelingt es immerhin innerhalb etlicher Generationen, die Häufigkeit der HD deutlich zu vermindern. (HD-Wahrscheinlichkeit nach 3 - 4 Generationen = unter 1 Prozent). Da bei manchen Rassen nicht mehr genügend HD-freie Hunde zur Zucht verfügbar sind, sollte man sich entschließen, HD-betroffene Hunde nur mit HD-freien Tieren zu paaren. Hierbei muß man sich bewußt sein, daß dies die Häufigkeit HD-verursachender Defektgene in vielen Fällen nicht reduziert, sondern erhöht. Dann gibt es nur die Möglichkeiten, mit der HD zu leben, die Zucht endgültig zu beenden oder HD-freie Hunde ähnlicher Rassen einzukreuzen."

Den Rest findet ihr unter:
http://mitglied.lycos.de/Beauce/hd/hd1.htm

Viele Grüße
Bonsai

P.S. Es ist interessant, wieviel neue Mitglieder bei petmedia dieses Thema mit sich bringt
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[Dieser Beitrag wurde von Bonsai am 11. Februar 2003 editiert.]
 
Hallo Karin, schön, dass Du hier nun auch ein bissl mitmischt! Ich kann mich zum Thema HD gar nicht äußern, damit habe ich gar keine Erfahrung. Ich hab das damals so gemacht, dass ich geschaut hab, welche Werte die Elterntiere haben (waren beide HD-A) und hab mich nach dem bisherigen Nachwuchs des Züchters erkundigt. Wenn man wirklich das alles beachten will, was Ihr hier anführt, dann muss man ja schon fast Genetikprofessor sein *gg*. Ich denke, das wichtigste ist mal, dass die Hunde des Züchters einen guten Eindruck machen, der Züchter kompetent und nett ist (vielleicht kann man ja im Vorhinein Besitzer von Hunden eines Züchters kontaktieren, für den man sich interessiert?) ... tja, so hab ichs zumindest gemacht.
lg, martina

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http://gregos.nit.at
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karin Mauser:
Ich bin auch eine von denen, die mit einer Hündin mit B-Hüften züchte
rolleyes.gif
Aber das tue ich nach bestem Gewissen. Ja, bisher habe ich auch nur Rüden mit A-Hüften verwendet.
[/quote]


Ich habe schon mal geschrieben, dass es unter bestimmten Voraussetzungen Sinn machen kann auch Hunde mit HD B in die Zucht zu nehmen. Nämlich dann, wenn diese Hunde ansonsten so wertvoll sind, dass es schade wäre, wenn sie ihre hervorragenden Eigenschaften nicht weitergeben könnten. Dann aber nur mit einem Zuchtpartner, der eine einwandfreie Hüfte hat und idealerweise aus einer sauberen Linie kommt.
Schließlich züchtet man ja Hunde in ihrere Gesamtheit und nicht Hüften.
Verpaarungen, wo beide Elternteile HD haben finde ich aber unnötig.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Aber wie auch immer - momentan ist die Auswahl eines Deckrüden immer noch ein bisserl Glückspiel - da kann man recherchieren, was man will (ok, der 2. Rüde steht in Deutschland und hat daher Zuchtwerte und einen sehr niedrigen Wert, was HD betrifft).
Zum Glück soll in Österreich nun bald die Zuchtwertschätzung eingeführt werden. Dann bekommt man endlich mehr Erfahrungen über den Erbwert der zur Zucht verwendeten Hunde. Und das ist mind. genauso wichtig wie der gute Hüftstatus des Hundes. Was nützen einem A-Hüften, wenn sie der Hund nicht in der Form weitergibt!? Oder ein Hund mit B-Hüften kann ein hervorragender Hüftverbesserer sein.
[/quote]

Da hast Du absolut recht. Die Zuchtwertschätzung ist eine sehr gute Sache. Sie ist ja bei der Nutztierhaltung eine gängige Praxis. Dort ist das aber etwas einfacher. Die Interessen sind da so gelagert, dass man wirklich ehrlich daran arbeitet nur die besten Tier in die Zucht zu nehmen. Ausserdem ist die z.B. die Milchproduktion einer Kuh eine eindeutig messbare Größe. Bei vielen Dingen inder Hundezucht (Schönheit, Wesen, etc.) ist das nicht so einfach. Bei der Hobbyzucht von Hunden spielen da andere Einflüsse mit. Da will man halt aus sentimentalen Gründen von der eigenen Hündin unbedingt Nachwuchs, etc. Diese Motivationen für die Zucht sind meistens schlechte Ratgeber.
Ich habe Prof. Beuings Abhandlungen über die Zuchtwertschätzung gelesen (habe es als Heftchen irgendwo in einem meiner Schränke liegen) und das System ist genial, funktioniert aber in der Hundezucht nicht, so wie es soll.
Die Gründe dafür:
Eine Voraussetzung für die Zuchtwertschätzung ist, dass möglichst lückenlos alle Hunde erfasst werden. Da fängt das Problem schon mal da an, dass man die Welpenkäufer kaum zwingen kann, ihre Hunde röntgen zu lassen. Ich habe da mal in unserem Zuchtverein die Anregung gemacht, beim Welpenpreis eine Kaution einzuschließen, die etwas höher ist, als die Kosten für eine Hüftauswertung. Die würde der Welpenkäufer zurückbekommen, wenn er die Auswertung beim Verein einreicht.
Das scheint aber nur schwer durchsetzbar.
So entsteht das Problem, dass viele Hunde gar nicht geröngt werden. Das wäre aber nur halb so schlimm, da man da einfach davon ausgehen könnte, dass statistisch gesehen die HD in den geröngten Populationen gleich stark verbreitet ist wie in den nicht geröngten.
Das Problem wird aber dort ernst, wo Hunde geröngt werden und die Bilder, die schlecht aussehen, nicht zur Auswertung eingeschickt werden, wiel man ja ohnehin keine gute HD Bewertung bekommen würde. Das verfälscht nun wirklich sehr die Zuchtwertschätzung.
Das könnte man nur so in den Griff kriegen, dass ein nicht befundeter Hund automatisch ein Hund mit schlechtem HD Status ist.

Wie auch immer, im Hobbybereich sind die Interessen so anders als im Nutztierbereich, dass eine Zuchtwertschätzung nicht wirklich zum Erfolg führen kann.

Es geht sogar so weit, dass im Rahmen der Zucht nach Zuchtwertschätzung Tiere zum Einsatz kommen können, die schlechtere HD Werte haben, nur weil bei ihren Verwanden nur die guten Röntgenbilder eingeschickt wurden und deshalb ein guter Zuchtwert vorgetäuscht wird.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Beim Golden ist es nun einmal so, dass der Rasseschnitt zwischen B und C liegt - das liegt wohl auch viel am Ursprung der Rasse.
[/quote]


Das liegt wohl mehr an der Popularität der Rasse als in ihrem Ursprung. Wenn heute jeder Besitzer eine Goldenhündin meint, er müsse züchten, nur weil die Hunde für teures Geld leicht abzusetzen sind, wird sich das Problem eher verschärfen als verringern.
Ein Verwandter hat sich vor einigen jahren eine Golden Hündin aus ÖKV Zucht um öS 19.000,- gekauft und das war, nach seiner Aussage, ein durchaus üblicher Preis. Er wollte dann auch einen Wurf machen, musste das aber aufgeben, da seine Hündin HD hat.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ich denke, die Familie Lautner hat bisher eine gute Erfahrung mit diesem Rüden gemacht - die beiden Linien vertragen sich gut (genmäßig). Und da sie sich an die Zuchtordnung halten, ist ihnen sicher nix vorzuwerfen. Vielleicht muß der Club wieder einmal seine Zuchtordnung überdenken - aber hier sind wir ohnedies auch schon längst strenger, als es der ÖKV-Rahmen vorgibt (soviel ich weiß).
[/quote]


Der Fam. Lautner kann man nicht vorwerfen, dass sie sich nicht an die Vorgaben des Vereins halten. Man kann ihnen aber vorwerfen, dass sie sich als Züchter mit der Materie wohl nicht so gut auskennen. Wenn ich Hunde züchte, dann sollte ich besser informiert sein. Dann kann es nicht sein, dass ich hier blauäugig verkünde, dass HD B x HD B kein höheres Risiko auf HD bei den Nachkommen bringt als HD A x HD A. Wenn dem so wäre, ist es unverständlich, dass die HD B Hinweise von der Homepage genommen werden, anstatt dort glaubhaft zu vermitteln, dass HD B eh super ist.
Hundezucht heißt Verantwortung übernehmen. Verantwortung gegenüber den Käufern der Welpen und Verantwortung gegenüber den Hunden.
Wenn mal jemand auf die Idee kommt Konsumentenschutzgesetze (z.B. Gewährleistung) auf Hunde anzuwenden, dann würden sich viele Züchter mehr Gedanken über ihre Zucht machen.
Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass ein Züchter die Kosten für Behandlung von Erbkrankheiten seiner Nachzuchten zu tragen hat, wenn er wissentlich diese Erbkrankheiten in Kauf genommen hat. Schaut man sich das Pedigree eines der Zuchthunde der Familie Latuner an, so wimmelt es da von HD B und auch HD C ist vertreten. HD A ist eher in der Minderheit.
Mein Rat: schnell mal nechsehen, ehe auch das von der Homepage genommen wird.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Es gibt leider auch genug Fälle, wo AxA nicht automatisch lauter A-Hüften ergibt. Wenn's nur so einfach wäre!
[/quote]

Das stimmt auf jeden Fall. Das Risiko ist aber umso höher, je schlechter der HD Status der Elterntiere ist.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ein Risiko ist der Welpenkauf sowieso immer - es kann so viel passieren, bis der Kleine endlich erwachsen ist. Aber ich denke doch, dass das Risiko beim ÖKV-Züchter gegenüber dem ÖHU-Züchter minimiert ist - vor allem, was das Wesen betrifft. Da ist der Wesenstest schon eine tolle Erneuerung.
[/quote]

Naja, ich finde nicht, dass ein Zuchtverband auf den anderen zeigen sollte. Erinnert mich an die Geschichte mit dem Glashaus und den Steinen.

Grüße Helmut
 
Hallo Bonsai,

Du hast das sehr gut beschrieben.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
P.S. Es ist interessant, wieviel neue Mitglieder bei petmedia dieses Thema mit sich bringt
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[/quote]


Da werden wohl Käufer von Hunden mobilisiert hier für den Züchter Stellung zu beziehen. Finde ich eigentlich auch durchaus in Ordnung. Was mich eher wundert ist, dass die Hundekäufer ihrem Züchter alles glauben und nicht mündig genug sind sich selbst Informationen zu beschaffen. Wäre ja so, als würde man sich von einem Gebrauchtwagenhändler einreden lassen, dass ein rostiger Unterboden besser für die Aerodynamik ist.;-)
Ich hatte mal einen Fall, wo eine Schäferhundbesitzerin zur Verteidigung ihres verbauten Hundes und damit zur Verteidigung ihres Züchters gemeint hatte, dass ein DSH nicht mit einem Malinois zu vergleichen sei, da er im Alter von 6 Monaten ja schon doppelt so schwer ist.
Das ist natürlich Unsinn, wurde ihr aber vom Züchter offenbar so erfolgreich eingeredet, dass sie selbst daran geglaubt hat. Ein Malinoisrüde mit 6 Monaten wiegt üblicherweise so zwischen 24 und 26 kg. Das doppelte davon wiegt nicht mal ein gesunder ausgewachsener DSH. Das nur mal als Beispiel wie gut die Gehirnwäsche von Zuchtverband und Züchter bei den Welpenkäufern funktioniert.
Mich wundert es immer wieder wie unkritisch erwachsene Menschen alles glauben, was ihnen erzählt wird.

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:
Das nur mal als Beispiel wie gut die Gehirnwäsche von Zuchtverband und Züchter bei den Welpenkäufern funktioniert.
Mich wundert es immer wieder wie unkritisch erwachsene Menschen alles glauben, was ihnen erzählt wird.
[/quote]

Das kenne ich. Immer wieder höre ich als Antwort, wenn ich auf einen schrecklich verkrüppelten Schäfer hinweise, der bei uns lebt und der eher aussieht wie eine Mutation als ein Schäfer, der kaum laufen kann und erst im Alter von ca. eineinhalb Jahren anfing, das Haxerl zu heben beim pinkeln, dass das ein schöner Hund sei und der Schäfer ja so aussehen muss. Da stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf, es ist aber in den meisten Fällen vergebene Liebesmüh, die Menschen darüber aufzuklären, da es einfach irgendwie in den Gehirnen festsitzt, dass ein Schäfer heutzutage wie ein Frosch aussehen MUSS.

Liebe Grüße
Bonsai
 
hallöchen zusammen, da fällt mir ja nochwas ein! dieses ganze thema hobbyzucht, egal ob rassenhund oder rassekatzen, muß man einmal teilen in: kleine nette hobbzucht oder die vielen VERMEHER!!!!! eine kl. hobbyzucht ist, wenn man manchmal einen wurf hat, hund oder katz, egal, oder wenn man der kätzin oder der hündin auch wieder die entsprechende zeit zur erholung bietet,sind für mich 2 jahre , ja da verdient man nichts dabei, logisch, die vermehrer leben meist davon und da wird verpaart was nur geht! darunter leidet auchmmanchmal die gesundheit der welpen, denn nicht umsonst heißt es: die hündin sollte zur paarung in spitzenkondition sein,na und ist das dann toll, wenn sich die zwei auserwählten dann nicht mögen, aber es muss ja sein, dann wird halt feste mitgeholfen ist für mich eine art vergewaltigung, denn man braucht ja unbedingt neue welpen, und ein ganz nettes thema ist: man kann sich heutzutage mit etwas "kleingeld" einen pass einen führerschein besorgen, und so kann man sich auch andere dinge "erkaufen" denn nicht jedes attest wo z.b drinnen steht: katze ist leukose frei und fip negativ, entspricht der wahrheit, und so wird wahrscheinlich auch nicht jeder hund mit HD-frei, auch wirklich fei sein! der profitgier mancher züchter geht geheimnisvolle wege. bitte gleich vorweg, hier braucht sich niemand angesprochen fühlen, der ein netter hobbyzüchter ist, nur das sind TATSACHEN und in meiner 12jährigen erfahrung in der rassekatzenzucht, kam mir da schon einiges unter und das wird wohl teilweise bei den hunden auch nicht anders sein, ich hatte nähmlich so eine kleine katzenzucht, max 1x einen wurf pro jahr und pro katze, die bekommen 3-4 stück, doch als eine meiner lieblinge an leukose starb, habe ich sofort diese kleine zucht eingestellt, denn das ist ansteckend, ich weiß aber von vielen fällen, wo auch so eine hoch-ansteckende krankheit war, die nicht aufgehört hatten, sondern diesen fall verschwiegen haben und so kann sich dieses virus weiterverbreiten und andere anstecken, und wenn ich nicht mit top-zustand bei hunden züchte und vielleicht auch das eine oder andere verschweige, geht es eben auch weiter.
zb. bei der epilepsie oder gen. defekten.
denn jeder hat irgendwo einen guten freund sitzen und wenn dieser dann noch viel zu sagen hat, könnte man das eine oder andere schon "übersehen, überhören". dieser beitrag
entstand aus eigenen langjährigen erfahrung und tatsachen, alles liebe und ich wünsche jedem VIERPFOTEN, das er trotzdem gesund geboren wird, denn der kleine wurm kann nichts dafür und soll ein schönes leben haben, stimmts!
 
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