Golden Retriever biss Kleinkind in den Kopf

  • Ersteller Ersteller Bonsai
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Jeanna schrieb:
Hätte es sich um einen Rotti, Staff oder ähnliches gehandelt wäre diese Info sicher nicht im Bericht gestanden. Das hätte dann eher so geheißen "Rotti zerfleischte Kleinkind das Gesicht" :rolleyes:

Das ist das was mich an der ganzen Sache ärgert.


GLG Karin
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In dem Fall geb ich dir wirklich 100% recht!
 
Jeanna schrieb:
Hätte es sich um einen Rotti, Staff oder ähnliches gehandelt wäre diese Info sicher nicht im Bericht gestanden. Das hätte dann eher so geheißen "Rotti zerfleischte Kleinkind das Gesicht" :rolleyes:
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Also ehrlich jetzt, immer ein gesuder und gejammer.

Wenns ein Pit gewesen wär würds heißen: jaja, hätte ein Goldie gebissen wär es sicher niemals nicht in die Zeitung gekommen.

Steht was von einem beissenden Golden Retriever heißts wieder: aaaachneeee, wenns ein Soka gewesen wär würd was gaaaaanz anderes stehen.

also bitte...
 
Vanilla schrieb:
Also ehrlich jetzt, immer ein gesuder und gejammer.

Wenns ein Pit gewesen wär würds heißen: jaja, hätte ein Goldie gebissen wär es sicher niemals nicht in die Zeitung gekommen.

Steht was von einem beissenden Golden Retriever heißts wieder: aaaachneeee, wenns ein Soka gewesen wär würd was gaaaaanz anderes stehen.

also bitte...
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Ich greife in keinem Fall die Goldis an.

Es heißt einfach immer "wäre es ein Goldi gewesen wäre es anderes forumliert worden" und das ist einfach so. Punkt. Und da haben wir jetzt den Beweis.

Der Goldi ist in der Gesellschaft einfach der "nette, süße, tolle, flauschige, ewig Baby bleibende Familienhund" - und dieses Image finde ich auch absolut besch....... und überhaupt nicht gut für die Rassie. Der Goldi ist ein super Hund.

:D Ich wollte halt nur mal meinen Senf dazugeben aber nicht suddern :p:D
 
in meiner unmittelbaren nachbarschaft wurde vor kurzem ein 7-jähriger goldirüde eingeschläfert. er hat innerhalb von 5 tagen 3x zugebissen (wie es so schön heisst "ohne vorwarnung"), darunter das 8-jährige kind samt mutter, die eingegriffen hat (also die besitzer) am hl. abend. jetzt haben sie eine goldiwelpin, weil es ja ausgesprochene familienhunde sind und der rüde sicherlich was mit dem gehirn hatte.....
 
jeder hund mit intaktem gebiss kann zubeissen, egal ob familienhund goldie oder pitbull :o

100%ige sicherheit kann kein hundehalter garantieren oder erwarten.
 
Meiner Meinung nach haben hier zwei Aufsichtspersonen versagt.

Ich kann nicht verstehen wie man als Mutter so ein kleines Kind einfach in der Wirtschaft rumrennen lässt ohne Aufsicht und wieso hat der Hundehalter nicht seinen Hund beschützt...

Ich werd meinen Sohn (wenn er mal laufen kann *G*) auch net zu Hunden hin rennen oder gar unbeaufsichtigt mit ihnen spielen lassen. Da würd ich mir als Mutter ewig Vorwürfe machen, wenn was passiert, weil ich net besser aufgepasst hab auf mein Kind.

Meine Hunde würd ich allerdings auch net aus den Augen lassen wenn ich unterwegs bin mit ihnen. Ich lass ja net meine Hunde von fremden Menschen quälen.

Ich wünsch dem Kind auf jedem Fall eine gute Genesung und hoffe auch dass der Goldie das ganze überlebt.
Dafür sollten die Mutter und auch der HB für diesen Vorfall verantwortlich gemacht werden, beide haben ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt.

Schade ist eben, dass sowas wiedermal in der Zeitung gelandet ist. Ist nicht grad gut für das Image der Hunde :(

LG Jasmin
 
Zeitungen und Medien sind halt dafür da die Angst bei Menschen zu schüren. Oder onehin Hundehasser in ihrer ablehnenden Meinung zu bestärken.
Eigentlich Schade aber leider nicht vermeidbar. :(
 
Solange es dumme HBs und Eltern gibt, steht sowas in der Zeitung.......davon leben die(leider)
 
Es ist schade das so selten mal was Positives in den Zeitungen steht.
Bei schlimmen Nachrichten sind die viel schneller. Hundebiss ist halt intressanter als Hund rettet Familie vor Flammen oder so was in der Art.
 
Ich habe gestern von dieser Nachricht gehört.
Ich finde es generell schlimm, wenn Kinder gebissen werden.
Persönlich muss ich aber auch sagen, dass nach der Meldung im Radio sofort der Beissgrund ( Augen stechen ) genannt wurde.
Bei sog. Listenhunden wird zu 98% nie der Beissgrund genannt. Dies ist eben Tatsache.
Für mich gilt, dass jeder Hund zubeissen kann. Egal welche Rasse oder Mischung.
Ist natürlich,wenn sich Gildibesitzer hier im Forum für Ihren Hund bzw. Rasse aussprechen. Es gibt aber auch schwarze Schafe unter allen Rassen bzw. Hundehalter, welche sich nicht entsprechend verhalten.
Eine Freundin ( Tierpsychologin ) hat von 100 Hunden sicherlich 70 Goldis zu beraten. Nicht weil es "Kampfmaschinen" sind, nein, weil sie keine so gelobten "Familienhunde" sind. Viele Halter meinen, wenn sie einen Goldi kaufen, braucht es keine Erziehung und man kann ihn ja überall frei umherlaufen lassen. Besonders dieser Gattung Mensch würde ich einen Maulkorb bzw. Leinenzwang verpassen, nicht den Hunden.
Goldiwelpen sind wirklich süß anzuschauen und so richtig wollig, aber so manch einer entpuppt sich als Tyrann. Keine Konsequenz seitens des Hundehalters führt dazu, dass der Hund schnappt, beisst und ihnen die Zähne zeigt.
Nur ein kleiner Ausschweif um zu zeigen, dass alle Hunde beissen können, wenn der Besitzer diese nicht richtig erzeiht, die Aufsichtspflicht verletzt usw., ob es jetzt ein Goldi oder ein Soka ist. Alle haben sie Zähne im Maul und reagieren.
Ein Familienhund kann fast jede Rasse sein. Niemand würde ich einen Stempel aufdrücken.
 
hund kann nicht reden und niemand will schuld haben - wer wars? > HUND
hund kann eben nicht reden sondern nur auf seine kommunikationsart etwas mitteilen
nur: wo waren die besitzer des hundes bzw die eltern des kindes? :mad:
 
Wie schon geschrieben wurde, wenigstens hat es jemand beobachtet, sonst würde wieder "Familienhund biss ohne Vorwarnung plötzlich zu" oder so in der Zeitung stehen...und er hätte selbstverständlich "etwas mit dem Gehirn gehabt", das ist ja leider auch eine beliebte Erklärung nach derartigen Vorfällen, weil man sich selbst da so schön unschuldig fühlen kann.

Insgesamt werfen solche Vorfälle aber leider trotzdem ein schlechtes Bild auf Hunde und deren Halter, den 0815-Österreicher interessiert es nicht, warum ein Hund gebissen hat. Der soll sich gefälligst alles gefallen lassen, besonders von Kindern und ganz besonders wenn es ein Goldie ist.

Erst vor ein paar Tagen hat mir mein Freund erzählt, dass von jemandem in seinem Umfeld der Satz "es sind immer die lieben Hunde der Großeltern, die die Enkerl totbeißen" gekommen ist...:rolleyes:
Und es wird immer schlimmer, bald muss man mit seinem Hund unterirdisch gehen.
 
Naja unterirdisch hoffe ich doch nicht ;):D ich glaube das Einzige was hilft um diesen Trend gegenzusteuern ist Menschen vor Augen zu halten dass ein Hund natürlich Zähne hat und dass er damit auch beissen kann. Sonst fordern manche besonders degenerierte Zeitgenossen noch das man den zahnlosen Hund züchtet damit ja nix passiert.

Als HH empfindet man bei solchen Reaktionen die Kombination Hund - Kind immer mehr als NOGO was für die Kinder schade ist. Ich möchte die Hunde meiner Kindheit nicht missen. Das Problem liegt mM nicht an den Hunden sondern an den Menschen die nicht bereit sind zu denken und wenn dann was passiert nicht bereit sind die Konsequenzen ihrer Fehler anzunehmen. Letzteres ist allerdings ein Trend unserer Zeit - oder hätte es früher eine Gebrauchsanweisung gegeben wo drinnen steht dass man einen Hund nicht in die Mikrowelle stecken darf weil er sonst kaputt ist :rolleyes:
 
Irgendwo habe ich schon mal erwähnt, mMn liegt die Wurzel des Hund-Kind-Problems darin, dass Hunde nicht mehr als Tiere wahrgenommen werden.

Niemand käme auf die Idee, ein Kind allein in eine Pferdebox zu lassen, und wenn doch etwas mit dem Pferd passiert, war es ein Unfall.
Ein Hund der beißt, hat aber eine unaussprechliche Freveltat begangen:rolleyes:
 
Chimney schrieb:
Irgendwo habe ich schon mal erwähnt, mMn liegt die Wurzel des Hund-Kind-Problems darin, dass Hunde nicht mehr als Tiere wahrgenommen werden.

Niemand käme auf die Idee, ein Kind allein in eine Pferdebox zu lassen, und wenn doch etwas mit dem Pferd passiert, war es ein Unfall.
Ein Hund der beißt, hat aber eine unaussprechliche Freveltat begangen:rolleyes:
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Da gebe ich Dir 100% recht - der Hund lebt so nahe am Menschen dass er immer mehr vermenschlicht wird. Deswegen erwartet man von ihm Dinge die er beim besten Willen nicht erfüllen kann.
 
ja, das ist ja das interessante...bei allen anderen Tieren heißt es, pass auf dass es dich nicht tritt, beißt oder kratzt..nur beim Hund nicht :confused:
Schuld sind die Lassy und Rexgschichteln :cool:

Der Freund des Menschen hat nicht zu beißen :cool: knurren ist ja schon böse
 
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