Gino kann immer noch nicht alleine bleiben!

Sany2210

Super Knochen
Es ist so scheisse.

Jedentag wenn ich von 8 bis 12 im kurs bin ist gino mit kisha alleine daheim und jedesmal schei** er mir das zimmer voll und jedesmal auf mein bett.

Ich wollte ihn langsam ans alleine bleiben gewöhnen, wir hatte es auch schon 20 min -halbe stunde geschafft, dann musst ich vom ams aus in einen kurs sonst wäre mir das geld gestrichen worden.

Aber er packt das alleine sein einfach nicht und zu allem überfluss bekomm ich eventuell bald eine arbeit ... das stellt sich am 7. Mai heraus. Das heisst dann wäre ich noch länger weg (anfangs nur geringfügig und dann wahrscheindlich ganztags).

ICh weiss nicht was ich mit ihm machen soll, meine mum ist schon so sauer (obwohl eh imemr ich zusammenwissen und wegräume) aber sie sagt halt er macht ihr noch die ganze wohnung hin und wir wissen ja auch nicht ob er jault oder so weil ja keiner daheim ist und sie hat angst das sich die nachbarn bald aufregen.

Ich hab schon alles versucht, mein bett mit einem mittel einzusprühen das hunde angeblich "nicht riechen können" damit er nicht mehr draufmacht (ist ja toll in so einem bett dann zu schlafen), ich geb immer extra zwei plastikfolien aufs bett, dann noch so eine wasserabweisende decke (normal fürs auto), dann noch ein altes leintuch (das jedesmal gewaschen wird), dann hab ich noch vom TA so einen stecker (D.A.P.) der angeblich den hund beruhigt, dann noch bachblüten und beruhigungstropfen ... nix hilft.

was soll ich nur machen? wenn es so weitergeht muss ich ihn weggeben und das würden kisha, gino und ich nicht überstehen ... :(
 
bezüglich dem allein bleiben kann ich die leider nicht helfen....

aber im sexshop gibt es latex-leintücher.... leg dir so eines zu, die sind SUPER wenn der hund meint aufs bett machen zu müssen.... die wischt ganz einfach nur feucht ab... vorallem kannst sie desinfiszieren

was mir noch einfallt, wäre vielleicht ein hundesitter??
 
ja wäre toll wenn ich mir einen HS leisten könnte, im moment siehts bei uns leider nicht wirklich rosig aus, wenn ich arbeit hab, ist das wieder was anderes wahrscheinlich, aber zuerst muss ich mal daran denken das ich mir ein auto kaufen muss weil sonst muss ich noch eine stunde früher von daheim weg wenn ich diese arbeit bekomme ... :(
 
manche hunde werden nie in ihrem leben allein sein können, ohne irgendetwas "anzustellen"(aus angst vorm alleinsein!)

entweder man übt es von anfang an richtig, oder man versucht jetzt noch zu retten was geht....wobei ersteres wesentlich einfacher ist:eek:
wenn mal ein unwohlsein da ist, ist es schwer das wieder wegzubekommen.

edit: ich seh du hast es gar nicht gescheit geübt...na was erwartest du dir dann?? ein hund braucht zeit...u wenn man die nicht hat, sollte man sich überlegen wie man das zum wohl des hundes löst
 
hallo sany!

http://www.tierschutzengel.de/Tierschutzengel/Trennungsangst_TE.pdf

unter diesem link gibt es gute tipps um einem hund das alleine sein beizubringen. megaviel erfahrung habe ich selbst mit diesem thema nicht, da unsere hunde bisher nie große probleme damit hatten. da reichte es bereits einen kong zu stopfen oder gutzile zu verstecken um das anfängliche gefiepe abzustellen und auch für die restliche zeit war dann alles leise und entspannt.

etwas komisch finde ich allerdings, dass er dir jedesmal so demonstrativ auf dein bett macht.

wünsche dir auf jeden fall alles gute und dass ihr beisammen bleiben könnt!

fee
 
lass ihm ein shirt von dir da, das nach dir riecht

lass ihm den TV/radio leise aufgedreht

sind zwei tipps von mir, obs helfen weiss ich nicht, angeblich ja.
Fussl wurde es von meiner mum gelernt bevor sie auszog, tisha wurde ganz einfach mit fussl alleingelassen. anfangs hat sie sachen zerstört, das hat sie sich mit der zeit abgewöhnt.

ob tisha aber ganz allein sein kann für einige zeit weiss ich nicht, tendiere da aber eher zu nein.
 
manche hunde werden nie in ihrem leben allein sein können, ohne irgendetwas "anzustellen"(aus angst vorm alleinsein!)

entweder man übt es von anfang an richtig, oder man versucht jetzt noch zu retten was geht....wobei ersteres wesentlich einfacher ist:eek:
wenn mal ein unwohlsein da ist, ist es schwer das wieder wegzubekommen.

edit: ich seh du hast es gar nicht gescheit geübt...na was erwartest du dir dann?? ein hund braucht zeit...u wenn man die nicht hat, sollte man sich überlegen wie man das zum wohl des hundes löst

... zustimm ...

Grüße edith
 
@ nasti und topdog,

was ihr schreibt ist wohl wahr! aber trotzdem hilft das verurteilen an dieser stelle nicht weiter. was sollte sie denn jetzt eurer meinung nach mit dem hund machen? ins tierheim oder dem jäger bringen?

ich will mich hier nicht streiten, jedoch ein "man-hätte-damals-machen-müssen" hilft leider auch keinem.

liebe grüßle fee
 
Eine Alternative wäre auch die Box - sofern er sie kennt. Hast du das schon ausprobiert?
 
@ nasti und topdog,

was ihr schreibt ist wohl wahr! aber trotzdem hilft das verurteilen an dieser stelle nicht weiter. was sollte sie denn jetzt eurer meinung nach mit dem hund machen? ins tierheim oder dem jäger bringen?
...

Hi Fee (echten namen hab ich überlesen :eek:).

Meiner Meinung nach gibt es immer ne Möglichkeit und natürlich gilt auch von vornherein zu überlegen, ob ein/zwei Hunde zum Leben passen oder nicht.

Wenn ein Auto bzw. länger schlafen "wichtiger" ist als ein Sitter - und so hab ich es verstanden - dann stimmt da meiner Meinung nach etwas in der Einstellung/Wertigkeit nicht.

Man sollte halt bedenken/einplanen, dass nicht jeder Hund alleine bleiben kann.
Ob man es jedem Hund beibringen kann ... ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall sollte es für dann, dass er es nicht kann (bzw. es nicht richtig lernen hat können), eine für den Hund positive Alternative geben.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man nicht immer alles im vornhinein bedenken/einplanen kann und sich Lebensumstände unerwartet ändern können.
Aber ebenso weiß ich aus Erfahrung, dass es immer eine für beide Seiten annehmbare/opimale Lösung gibt.

Ich weiß schon, dass das jetzt nicht unbedingt ne Hilfe ist, aber mir war es wichtig das zu sagen.
... im Endeffekt gilt mMn zu überlegen, was für alle - und vorallem für den Hund - das beste ist und so hab ich Nastis Posting eigentlich auch verstanden.

Entweder ich lerne es dem Hund, ändere die Lebensumstände, akzeptiere die Situation oder suche für den Hund nen Platz.
Ich glaube viel mehr Möglichkeiten gibt es da nicht.
Den Hund "ruhig zu stellen" als Option find ich zB voll schlimm.
Da bekämpft man wieder einmal nur das Symptom und löst nicht die Ursache.

... und was die Box für eine Hilfe für den Hund sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Klar würde es ein sauberes Bett bescheren, aber im Endeffekt würde der Hund noch immer leiden.
Zumindest glaube ich nicht, dass er das aus Spaß macht, sondern weil er mit der Situation nicht zurecht kommt bzw. unter der Trennung leidet.

lg edith
 
Durch die Box kann ein Hund sehr wohl das Alleinebleiben erlernen, wenn er langsam daran gewöhnt wird und die Box als sein Hausi ansieht!;)

Unsere Kyra hat es auch so gelernt und liebt die Box!!:)
 
Durch die Box kann ein Hund sehr wohl das Alleinebleiben erlernen, wenn er langsam daran gewöhnt wird und die Box als sein Hausi ansieht!;)

Unsere Kyra hat es auch so gelernt und liebt die Box!!:)


genau so ist es ;) Meine beiden lieben die Box auch - manchen Hunden gibt dieser eingeschränkte Raum auch Sicherheit.

Früher wäre eine Box für mich auch nie in Frage gekommen, aber wenn man sieht, wie gerne die meisten Hunde sie annehmen (vorausgesetzt natürlich, dass sie auch positiv verknüpft wird) finde ich es schade, dass ich nicht schon viel früher so ein Teil gehabt habe :)
 
genau so ist es ;) Meine beiden lieben die Box auch - manchen Hunden gibt dieser eingeschränkte Raum auch Sicherheit.

Früher wäre eine Box für mich auch nie in Frage gekommen, aber wenn man sieht, wie gerne die meisten Hunde sie annehmen (vorausgesetzt natürlich, dass sie auch positiv verknüpft wird) finde ich es schade, dass ich nicht schon viel früher so ein Teil gehabt habe :)

recht geb!:)
 
manche hunde werden nie in ihrem leben allein sein können, ohne irgendetwas "anzustellen"(aus angst vorm alleinsein!)

entweder man übt es von anfang an richtig, oder man versucht jetzt noch zu retten was geht....wobei ersteres wesentlich einfacher ist:eek:
wenn mal ein unwohlsein da ist, ist es schwer das wieder wegzubekommen.

edit: ich seh du hast es gar nicht gescheit geübt...na was erwartest du dir dann?? ein hund braucht zeit...u wenn man die nicht hat, sollte man sich überlegen wie man das zum wohl des hundes löst

Wie hätte ich es denn üben sollen?! Hab gino im Dezember aus Ungarn in Pflege übernommen. Dann wurde er nach zwei wochen ca. vermittelt, dort war er angeblich dann soo traurig das er wieder zurückkam, na und seitdem darf er bei uns bleiben und dann hab ich schon geübt mit ihm!!

Hab eh geschrieben das wir bis es schon zu einer halben stunde geschafft hatten, nur dann kam ein brief vom AMS und vier tage später war ich in einem Kurs, sonst wäre mir das geld gestrichen worden.

Leider weiss ich so gut wie nix über seine vorgeschichte.
 
Hi Fee (echten namen hab ich überlesen :eek:)

Meiner Meinung nach gibt es immer ne Möglichkeit und natürlich gilt auch von vornherein zu überlegen, ob ein/zwei Hunde zum Leben passen oder nicht.

Er wäre am anfang nur in Pflege bei mir gewesen, wurde dann vermittelt und kam wieder zurück weil er dort nach zwei tagen total depressiv wurde weil ihm meine hündin (bzw. überhaupt ein hund) abging. und jetzt ist er schon so lange bei uns das eine trennung beiden seiten sehr schwer fallen würde, deshalb will ich alles versuchen damit er da bleiben darf, wenn er nie alleine bleiben kann werde ich ihn sicher nicht jeden tag damit quälen und einen optimaleren platz für ihn finden wo den ganzen tag jemand zuhause ist.

Wenn ein Auto bzw. länger schlafen "wichtiger" ist als ein Sitter - und so hab ich es verstanden - dann stimmt da meiner Meinung nach etwas in der Einstellung/Wertigkeit nicht.

Keiner hat gesagt das ein auto oder läger schalften für mich wichtiger ist als ein Hundesitter, da hast mit sicherheit was FALSCH verstanden, ich bin aber erst 20 Jahre, meine arbeitslosengeld wird mir vom lehrlingsgehalt berechnet, dass heisst ich hab gerade mal 300 € im Monat!!! Da muss ich zwei hunde ernähren und sonstige zahlungen leisten, am ende vom monat ist nix mehr da! Da kann ich nicht jeden tag noch nen sitter bezahlen! Wenn ich wieder arbeiten geh, hab ich geschrieben, sieht die sache wieder anders aus, nur BRAUCH ich da ein auto, weil die firma ist mit dem bus ziemlich umständlich zu erreichen und sonst wären die hunde dann noch länger alleine, am morgen eine stunde früher weg, am abend eine stunde später heim!


Man sollte halt bedenken/einplanen, dass nicht jeder Hund alleine bleiben kann.
Ob man es jedem Hund beibringen kann ... ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall sollte es für dann, dass er es nicht kann (bzw. es nicht richtig lernen hat können), eine für den Hund positive Alternative geben.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man nicht immer alles im vornhinein bedenken/einplanen kann und sich Lebensumstände unerwartet ändern können.
Aber ebenso weiß ich aus Erfahrung, dass es immer eine für beide Seiten annehmbare/opimale Lösung gibt.

Ich weiß schon, dass das jetzt nicht unbedingt ne Hilfe ist, aber mir war es wichtig das zu sagen.
... im Endeffekt gilt mMn zu überlegen, was für alle - und vorallem für den Hund - das beste ist und so hab ich Nastis Posting eigentlich auch verstanden.

Entweder ich lerne es dem Hund, ändere die Lebensumstände, akzeptiere die Situation oder suche für den Hund nen Platz.
Ich glaube viel mehr Möglichkeiten gibt es da nicht.
Den Hund "ruhig zu stellen" als Option find ich zB voll schlimm.
Da bekämpft man wieder einmal nur das Symptom und löst nicht die Ursache.

Ich stell ihn ja auch ned ruhig, weil dass das Problem (die trennungsangst) ansich nicht löst!

... und was die Box für eine Hilfe für den Hund sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Klar würde es ein sauberes Bett bescheren, aber im Endeffekt würde der Hund noch immer leiden.
Zumindest glaube ich nicht, dass er das aus Spaß macht, sondern weil er mit der Situation nicht zurecht kommt bzw. unter der Trennung leidet.


Box wäre nix für ihn da er da noch mehr panik bekommt, er wurde aus ungarn in einer box transportiert und die hat er zlegt.


Falls du mit ruhigstellen den stecker (DAP) oder die bachblüten gemeint hast, der stecker ist etwa vom tierarzt und wurde für hunde mit trennungsangst entwickelt, den steckt man in die steckdose (wie so ein Raumduft) und der Geruch soll eine beruhigende, (Wohlbefinden) Wirklung auf den hund haben.
und die bachblüten sind eine mixtur, unter anderem auch gegen trennungsangst.

lg
 
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lass ihm ein shirt von dir da, das nach dir riecht

lass ihm den TV/radio leise aufgedreht

sind zwei tipps von mir, obs helfen weiss ich nicht, angeblich ja.
Fussl wurde es von meiner mum gelernt bevor sie auszog, tisha wurde ganz einfach mit fussl alleingelassen. anfangs hat sie sachen zerstört, das hat sie sich mit der zeit abgewöhnt.

ob tisha aber ganz allein sein kann für einige zeit weiss ich nicht, tendiere da aber eher zu nein.

Hilft leider auch nix, ham ihm anfangs ein altes leiberl dagelassen --> zlegt und trotzdem reingemacht

dann hab ich auf einen alten polster drei nächte lang geschalfen und ihm den dann gegeben --> trotzdem reingemacht

und beim fernsehen das selben, mir ist zwar vorgekommen er bleibt etwas ruhiger, aber er macht trotzdem noch rein!

und das komische, wenn er reinmacht dann "verteilt" er das dann im ganzen zimmer

aja und meine fenster- und türrahmen sind total zerkratzt

lg
 
ich würde meinen hund NIE in eine box sperren...eine offene als rückzugsort ok, aber doch nicht einsperren!

der hund leidet in der box genauso unter verlustängsten u anderen angstzuständen..nur dass er die dann anders zeigt. eben nicht mehr durch reinmachen sondern vielleicht durch stundenlanges bellen oder andere dinge.

das ist doch keine lösung!!!!!
 
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