Pappnasen
Junior Knochen
Hallo,
mein Arbeitskollege hat mir erzählt, was ihm im Osterurlaub passiert ist:
Er, seine Lebensgefährtin und sein Hund (Labradormädchen 5J.alt)
hatten eine Woche in Bayern gebucht.
Gleich am ersten Tag hatte sich seine Hündin Sammy den kleinen
Hund der Wirtsleute geschnappt. Manche Hunde mochte sie nicht.
Wirtsleute zum Tierarzt, mein Kollege die Rechnung bezahlt.
(ca. 30 Euro, wer schon mal beim TA war, weiß, daß der kleine Hund
Bei Behandlungskosten von 30 Euro nicht wirklich schwer verletzt war)
So weit so gut, nichts Schlimmes passiert, der Rest der Woche verlief
unbeschwert. Jeden Tag lange Spaziergänge, das schöne Wetter genossen
alles o.k.
Am letzten Tag spielte der Sohn der Wirtsleute mit Sammy.
Mein Kollege hat den Jungen mehrmals darauf hingewiesen nicht so grob mit
Sammy umzugehen aber weil sie ein gutmütiger Hund war, hat sie sich alles
gefallen lassen.
Abends war mein Kollege im Wirtshaus. Nette Runde mit Knobeln und so.
Sammy schlief unter der Bank.
Der kleine Junge tobte durchs Lokal, sah Sammy und stürzte sich, erfreut
sie wiederzusehen, auf Sammy.
Noch bevor mein Kollege reagieren konnte schreckte der Junge den Hund aus dem absoluten Tiefschlaf.
Sammy erschrocken, schnappte nach dem Jungen.
Dann Riesenwirbel, alle fürchterlich aufgeregt.
Junge ab zum Krankenhaus. Drei Pflaster, nichts genäht, Glück gehabt.
Mein Kollege erzählte mir, daß der Hund nur aus Schreck so reagiert habe,
Schließlich sei Sammy mit Kindern groß geworden.
Also hatte er sich entschlossen erstmal den Hund zur Ferienwohnung zu bringen. Dann ging er zurück, um Formalitäten auszutauschen.
Versicherung und so.
Alle hatten sich beruhigt, meinem Kollegen wurden keine weitere Vorwürfe
gemacht, alle Beteiligten waren fair geblieben.
Alles war geklärt, so konnte er noch eine Runde knobeln und seine
Lebensgefährtin verabschiedete sich für diesen Abend und ging zur
Ferienwohnung.
Nach einer Stunde kam sie wieder und eröffnete meinem Kollegen,
klatsch vors Gesicht, daß sie gerade aus der Tierklinik kommt und den Hund
hat einschläfern lassen.






Er hat mir noch ein paar Details erzählt, die das alles noch trauriger machen.
Er ist am Boden zerstört, ich geschockt.
Das Tierärzte mit Betäubung auch gesunde Tiere einschläfern dürfen, habe ich schon rausgefunden.
Aber mein Kollege war der Halter, der Besitzer, der Steuerzahler für den Hund.
Kann seine Lebensgefährtin eine solche Maßnahme ergreifen ohne
Einwilligung des Halters?
Hätte die Klinik nicht einen Halternachweis fordern müssen?
Kann jetzt jeder jeden Hund einschläfern lassen, weil ihm gerade der Sinn danach steht?
Mein Kollege will Köpfe rollen sehen.......
Sorry ist was länger geworden.....
mein Arbeitskollege hat mir erzählt, was ihm im Osterurlaub passiert ist:
Er, seine Lebensgefährtin und sein Hund (Labradormädchen 5J.alt)
hatten eine Woche in Bayern gebucht.
Gleich am ersten Tag hatte sich seine Hündin Sammy den kleinen
Hund der Wirtsleute geschnappt. Manche Hunde mochte sie nicht.
Wirtsleute zum Tierarzt, mein Kollege die Rechnung bezahlt.
(ca. 30 Euro, wer schon mal beim TA war, weiß, daß der kleine Hund
Bei Behandlungskosten von 30 Euro nicht wirklich schwer verletzt war)
So weit so gut, nichts Schlimmes passiert, der Rest der Woche verlief
unbeschwert. Jeden Tag lange Spaziergänge, das schöne Wetter genossen
alles o.k.
Am letzten Tag spielte der Sohn der Wirtsleute mit Sammy.
Mein Kollege hat den Jungen mehrmals darauf hingewiesen nicht so grob mit
Sammy umzugehen aber weil sie ein gutmütiger Hund war, hat sie sich alles
gefallen lassen.
Abends war mein Kollege im Wirtshaus. Nette Runde mit Knobeln und so.
Sammy schlief unter der Bank.
Der kleine Junge tobte durchs Lokal, sah Sammy und stürzte sich, erfreut
sie wiederzusehen, auf Sammy.
Noch bevor mein Kollege reagieren konnte schreckte der Junge den Hund aus dem absoluten Tiefschlaf.
Sammy erschrocken, schnappte nach dem Jungen.
Dann Riesenwirbel, alle fürchterlich aufgeregt.
Junge ab zum Krankenhaus. Drei Pflaster, nichts genäht, Glück gehabt.
Mein Kollege erzählte mir, daß der Hund nur aus Schreck so reagiert habe,
Schließlich sei Sammy mit Kindern groß geworden.
Also hatte er sich entschlossen erstmal den Hund zur Ferienwohnung zu bringen. Dann ging er zurück, um Formalitäten auszutauschen.
Versicherung und so.
Alle hatten sich beruhigt, meinem Kollegen wurden keine weitere Vorwürfe
gemacht, alle Beteiligten waren fair geblieben.
Alles war geklärt, so konnte er noch eine Runde knobeln und seine
Lebensgefährtin verabschiedete sich für diesen Abend und ging zur
Ferienwohnung.
Nach einer Stunde kam sie wieder und eröffnete meinem Kollegen,
klatsch vors Gesicht, daß sie gerade aus der Tierklinik kommt und den Hund
hat einschläfern lassen.







Er hat mir noch ein paar Details erzählt, die das alles noch trauriger machen.
Er ist am Boden zerstört, ich geschockt.
Das Tierärzte mit Betäubung auch gesunde Tiere einschläfern dürfen, habe ich schon rausgefunden.
Aber mein Kollege war der Halter, der Besitzer, der Steuerzahler für den Hund.
Kann seine Lebensgefährtin eine solche Maßnahme ergreifen ohne
Einwilligung des Halters?
Hätte die Klinik nicht einen Halternachweis fordern müssen?
Kann jetzt jeder jeden Hund einschläfern lassen, weil ihm gerade der Sinn danach steht?
Mein Kollege will Köpfe rollen sehen.......
Sorry ist was länger geworden.....
