Hallo,
ich kann dich da voll verstehen!
Ich studiere auch Veterinärmedizin und hab meinen Hund letzten Sommer von der Uni "befreit".
Er ist so eigentlich total lieb und ruhig und dann wieder vor allem an unbekannten Straßen wahnsinnig nervös.
Wir haben nur genau das umgekehrte Problem, das er in den Öffis kein Probelm hat , nur draußen,davor also zb) warten auf die Schnellbahn.
Und ich habe das schon tausend Verschiedene Versionen gehört, wie ich damit am Besten umgehen soll.
Es ist einfach schwierig ein Mittelmaß zu finden, und du lebst ja immerhin mit deinem Hund und kennst ihn auch, dir da jetzt so Tips zu geben und sagen was du am Besten machen sollst hat glaub nicht wirklich Sinn....
Ich hab auch das Problem ,dass ich mir nicht vorstellen kann ,dass es meinem Hund gut/besser geht fast jeden Tag zu Hause zu bleiben und kaum mit anderen Hunden spielen zu dürfen, ich merk ja auch das er das braucht!!!(er ist ja trotz allem ein Hund

)
zum Beispiel wenn ich täglich mit ihm Bus fahre merke ich auch, das es von Tag zu Tag besser geht, fahr ich einmal eine längere Zeit nicht ist es wieder ganz schlimm....
und da ist und reagiert auch jeder Hund anders!
Deswegen finde ich der beste Weg ist ,dass du dir einfach viele "Meinungen" Ratschläge ,Tips wie auch immer einhohlst, und dann kannst du auch nur versuchen(was anderes ist es leider nicht) was dem Hund und dir am Besten hilft.
Vielleicht,eben spät am Abend/ganz früh immer nur eine Station fahren...und dann diese Station wieder "ganz normal" zurück nach Hause gehen, dass er nicht immer Öffis fahren mit "Spiel-Spaß-Spannung" verknüpft...also dass er eben nicht gleich auf 180 ist(weil er glaubt ihr geht in eine HUZO,oder so) sondern das als "Alltag" betrachtet...
Es gibt auch wahnsinnnig viele und auch viele gute

Bücher!!Schau mal in der Bibliothek!(auf der Uni)
Aber du solltest wie gesagt schon schauen, dass du einen Trainer hast mit dem ihr dann auch regelmäßig arbeiten könnt, und mit dem du deine Probleme/Fortschritte/Rückschläge besprichst....
Relaxan bekommt meiner auch,nur noch nicht so lange dass ich etwas darüber sagen könnte!
und Hefe ins Futter ist auch gut!!
Was ist wenn ihr in der Früh zb)laufen geht, damit er sich physisch etwas auspauert...(wenn du sonst keine Möglichkeit hast ihn frei laufen zu lassen...)
ich kann mir nicht vorstellen das da ein Garten vor der Tür die Lösung aller Probleme wäre

,ihr müsst da schon viel miteinander "arbeiten"....
was vielleicht auch super wäre, wenn du einen netten Menschen mit einem älteren ausgeglichenen Hund kennst, die zufällig auch noch in deiner nähe wohnen/ein auto haben und Zeit ab und zu mit euch spazieren zu gehen...das ein souveräner Hund deinen vielleicht etwas mehr Sicherheit vermitteln kann... eher unwahrscheinlich,oder
lg Conny