Fellner kann Kritik nicht verstehen
"Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner kann die Kritik nicht verstehen. "Wir sind niemandem in die Quere gekommen und haben auch in keinster Weise in die Ermittlungstätigkeit eingegriffen", so Fellner zur APA. Es sei "überhaupt nichts Illegales passiert", man habe die "ganz normale amtliche Telefonnummer" der Bankfiliale angerufen, um zu sehen, ob die noch in Betrieb sei. "Dass der Geiselnehmer ans Telefon geht - damit rechnet ja keiner", so Fellner. Wenn die Polizei das nun kritisiere, dann hätte sie das Telefon abdrehen müssen, ist der Chefredakteur überzeugt.
Ein Reporter der Tageszeitung hatte am Nachmittag - laut Fellner ohne Rücksprache mit der Chefredaktion - in der Bankfiliale angerufen, sich von einer Geisel mit dem Geiselnehmer verbinden lassen und dann ein Gespräch mit dem Täter geführt, während dieser zumindest eine Geisel noch in seiner Gewalt hatte. Nachdem sich der Mann im Laufe des kurzen Gesprächs offensichtlich erregt hatte, endete dieses damit, dass er einfach auflegte. In einer Passage des Gesprächs sagte der Mann, "Jetzt schiaß i da eini amol", wobei unklar bleibt, ob er sich dabei auf das verschlossene WC bezog. Der Geiselnehmer machte dem Reporter auch das Angebot, mit einer Geisel zu sprechen.
Für Fellner hat der Journalist gute Arbeit geleistet. Kurze Zeit nach dem Telefonat habe der Geiselnehmer aufgegeben - "es wäre also besser, wenn man sich bei uns bedanken würde". (APA)
~~~~~~~~~~~~~~
habe mich mal durch einige inet-zeitungen gewühlt.. bis auf österreich waren alle anderen taktvoller in der berichterstattung.. was hose und co angeht....
"Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner kann die Kritik nicht verstehen. "Wir sind niemandem in die Quere gekommen und haben auch in keinster Weise in die Ermittlungstätigkeit eingegriffen", so Fellner zur APA. Es sei "überhaupt nichts Illegales passiert", man habe die "ganz normale amtliche Telefonnummer" der Bankfiliale angerufen, um zu sehen, ob die noch in Betrieb sei. "Dass der Geiselnehmer ans Telefon geht - damit rechnet ja keiner", so Fellner. Wenn die Polizei das nun kritisiere, dann hätte sie das Telefon abdrehen müssen, ist der Chefredakteur überzeugt.
Ein Reporter der Tageszeitung hatte am Nachmittag - laut Fellner ohne Rücksprache mit der Chefredaktion - in der Bankfiliale angerufen, sich von einer Geisel mit dem Geiselnehmer verbinden lassen und dann ein Gespräch mit dem Täter geführt, während dieser zumindest eine Geisel noch in seiner Gewalt hatte. Nachdem sich der Mann im Laufe des kurzen Gesprächs offensichtlich erregt hatte, endete dieses damit, dass er einfach auflegte. In einer Passage des Gesprächs sagte der Mann, "Jetzt schiaß i da eini amol", wobei unklar bleibt, ob er sich dabei auf das verschlossene WC bezog. Der Geiselnehmer machte dem Reporter auch das Angebot, mit einer Geisel zu sprechen.
Für Fellner hat der Journalist gute Arbeit geleistet. Kurze Zeit nach dem Telefonat habe der Geiselnehmer aufgegeben - "es wäre also besser, wenn man sich bei uns bedanken würde". (APA)
~~~~~~~~~~~~~~
habe mich mal durch einige inet-zeitungen gewühlt.. bis auf österreich waren alle anderen taktvoller in der berichterstattung.. was hose und co angeht....