Gedanken/Überlegungen zur Euthanasie

Ich musste leider vor ein paar Jahren unsren Kater Jerry einschläfern lassen und vor 2 Jahren unsre Bernhardinerhündin Gina.

Jerry hatte nen Zungentumor, man konnte nix machen. Der TA gab uns noch 2 Wochen mit ihm, da der Krebs schon so fortgeschritten war. Meine Mutter konnte es nicht mit ansehen und wollte ihn schon einpacken und zum TA fahren mit ihm. Sie hat ihn gerufen und er kommt mit ner Maus im Maul angelaufen. Natürlich wurde der Katzenkorb wieder weggeräumt. Man sah ihm seine Lebenfreude noch an. Eine Woche später hatte er den Blick "Bitte lass mich gehen, ich will nicht mehr" aufgesetzt. Das Fell war schon komplett struppig und er hat sich einfach aufgegeben. Wir wussten, dass jetzt die Zeit gekommen ist :(

Bei der Gina wars was anderes, sie hatte schon längere Zeit über Wasser in der Lunge und war auch schon sehr alt für nen Berni. Leider hab ich sie hinterm Haus gefunden, schwer röchelnd :( Sie hatte so einen panischen Blick, ist auch klar wenn man keine Luft bekommt.

Ich steh jetzt bald wieder vor der Situation einen Hund gehen lassen zu müssen. Ich vertrau darauf, dass sie mir zeigt wann sie nicht mehr möchte. Daweil ist sie noch das blühende Leben und hat auch Spaß daran. Jetzt könnte ich es auf keinen Fall tun, ich hätte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.

LG Jasmin
 
Ist es wirklich ok, wenn wir die Entscheidung treffen ein Tier einzuschläfern? Will das Tier zu diesem Zeitpunkt wirklich sterben oder möchte es nicht selber wählen wann es gehen will? Können wir ernsthaft beurteilen, ob das Tier sterbenskrank ist? Entscheiden wir vorschnell?
Zeigt uns das Tier deutlich wenn es bereit ist zu gehen und können wir diese Zeichen mit Sicherheit richtig erkennen? Nehmen wir mit dem Einschläfern unseren Tieren nicht die Chance friedlich und mit der Welt im Reinen das Zeitliche zu segnen? Ist es wirklich der letzte Liebesbeweis, dass Tier über die Regenbogenbrücke zu schicken oder wollen wir damit nur unser Gewissen beruhigen. Wollen unsere Tiere mit unserer Hilfe sterben? Sie haben ja keine Wahl und sind unserer Entscheidung ausgeliefert.
Ich hoffe ich werden jetzt nicht mißverstanden, selbstverständlich müssen wir unseren Tieren helfen und dürfen diese nicht leiden lassen, aber nehmen wir uns nicht zu viel heraus wenn wir sagen so jetzt ist dein Leben zu Ende.
Wie empfindet Ihr?
lg

Ich lese gerade einiges zu dem Thema und mache mir auch viele Gedanken darüber. In dem einen Buch zb. steht, dass das Sterben genauso wie die Geburt zum Leben dazugehört und das selber Sterben ein wichtiger Prozess wäre um weiterzukommen und so...

Ich bin aber da ehrlich gesagt einfach zu realistisch, ich mag zwar gerne an solche Dinge wie ein Leben nach dem Tod glauben und an eine ständige Weiterentwicklung, aber ich kann es nicht so wirklich.

Ich bin im letzten Jahr drei Mal vor der Entscheidung gestanden einem Tier zu helfen beim gehen oder es selber sterben zu lassen. Bei allen drei Tieren hab ich wirklich zuerst alles getan um ihm zu helfen, alle Versuche unternommen, es zu heilen, bei allen hab ich irgendwann akzeptiert, dass ich keine Chance mehr habe und den Tod als unausweichlich akzeptieren muss, aber bei allen drei Tieren hab ich genau auf den Augenblick gewartet, wo mir meine Tiere das ausschlaggebende Zeichen dafür gegeben haben. Warum ich das so genau weiß ist deshalb, weil ich mit meiner ersten Katze dreimal beim TA war um sie einschläfern zu lassen und sie dreimal wieder mit Nachhause genommen habe, weil ich just dort dann das Gefühl hatte, sie sei noch nicht so weit.

Als es dann so weit war, hab ich nicht mehr gezögert und es war plötzlich dieses Wissen da, das genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ich hatte echt das Gefühl, sie sagt es mir und sie bittet mich ihr zu helfen. Bei meiner zweiten Katze war es ebenso und auch bei meinem Hund. Bei allen drei hab ich darauf gewartet, dass sie es mir sagen und dann hab ich immer sehr schnell die Entscheidung getroffen und es waren auch keine Zweifel mehr ihn mir.

Was ich auch gelernt habe im letzten Jahr, ist, dass es für mich und für meine Tiere ganz ganz wichtig ist, Daheim zu gehen. Denn nur dort können sie die Ruhe finden, die sie brauchen um ein wirklich friedliches Ende zu haben. Für mich persönlich ist es wichtig, meine Tiere dabei festzuhalten und zu streicheln und bis zur letzten Sekunde bei ihnen zu bleiben. Und ich finde auch, dass die ganze Atmosphäre eine ruhige und feierliche sein soll.

Ich hatte immer große Angst vor dem Sterben und auch vor dem Tod, aber seit letztem Jahr weiß ich, dass sterben eine ruhige und friedliche Sache sein kann, vor allem wenn sein Tier bereit ist zu gehen, einfach weil das Leben in der Form nicht mehr erträglich ist.

So sehr ich meine Tiere auch heute noch vermisse und sie ständig in meinen Gedanken sind, aber ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass sie ein schönes Leben und ein friedliches und schmerzloses Sterben hatten.
 
Ein wirklich interessantes Thema und ich möchte gerne meine Gedanken dazu schreiben.
Wir mussten letztes Jahr 2 unserer Lieblinge gehen lassen ... bei Cash kam es mehr als nur überaschend, bei Kara rechneten wir eigentlich immer damit.
Gerade als ich merkte das Kara immer mehr Lebensfreude verliert machte ich mir vermehrt gedanken. Ich hatte ihr immer versprochen, wenn es soweit ist werde ich für sie da sein und das richtige machen.
Als am ersten Wochenende Kara nicht mehr aufstehen konnte und wollte wusste ich jetzt dauert es nicht mehr lange. Wir fuhren zum Tierarzt und Kara konnte einfach nicht mehr, nach einigen Spritzen fuhren wir wieder heim. Auch der Tierarzt hatte wenig Hoffnung.
Wir beschlossen das wenn es ihr Abends bzw. am nächsten Tag nicht besser ginge würden wir sie erlösen. Und auch am Abend war ich der Überzeugung das Kara nicht mehr wollte/konnte.
Sie stand nur traurig auf der Wiese und reagierte nicht mal auf das Locken von ihrem geliebten Herrli. Statt dessen kam sie zu mir ... ich wusste was ich ihr versprochen hatte.
Doch am nächsten Tag beschloss ihr Herrli sie mit auf die Arbeit zu nehmen, ja und ich bin froh. Kara hat sich in dieser Woche von ihrem Herrli verabschiedet und umgekehrt ... sie blühte nochmals auf und genoss das Leben in vollen Zügen.
Eine Woche später als sie wieder bei ihrem Rudel und mir war baute sie rapiede ab und am Samstag Morgen wollte sie auch wieder nicht aufstehen. Ich kuschelte mit ihr und redete lange mit ihr ... ich sagte ihr wenn sie nun gehen möchte, solle sie das tun und sich nicht mehr länger quälen. Ihr Herrli wäre ihr nicht böse.
Eine Stunde später schaute ihr Herrli nach ihr und sie lag nur noch apatisch auf der Seite ... in der Tierklinik unternahmen sie noch alles mögliche um sie zurück zu holen. Doch als mein Männe mit ihr fuhr wusste ich das sie nicht mehr zurück kommen würde, das fühlte ich ... ihre Seele war schon zuhause im Kreise des Rudels gegangen.

Nein Kara wollte nicht mehr, der Tod von ihrem Partner Cash hat ihr sehr zugesetzt. Und ja ... ich bin froh das wir unseren Tieren diesen letzten Liebesbeweis geben können...und ja sie zeigen uns klar und deutlich wenn sie nicht mehr wollen/können.
Nur liegt es manchmal an uns das wir es nicht klar erkennen ... weil wir sie einfach zu sehr lieben.
 
der hund meiner eltern hatte einen 400gramm :eek: schweren blasenstein, er hatte lange schmerzen, aber wurde operiert.
danach bekam er eine herzmuskelentzündung mit allen nebenwirkungen, die man sich nur vorstellen kann.
der hund hat wochenlang gelitten, meine eltern wollten ihn nicht einschläfern lassen, er sollte von selbst gehen.
DAS nenn ich Tierquälerei, so sehr ich meine eltern liebe, aber das werfe ich ihnen heute noch vor.
wenn ich alles versucht und getan hab, sollte man mut genug haben zu sagen, es geht nicht mehr, ich erlöse das tier.
natürlich könnt ich jetzt sagen, ich hab das tier damals "töten lassen" - ja, ich war dann beim TA mit ihm, sonst hätt er noch tagelang vor schmerzen gewinselt - aber ich kann damit besser leben als wenn ich ihm beim leiden zugesehen hätte.

Und bevor jetzt vorwürfe kommen, JA, ich hab das tier geliebt - und zwar abgöttisch
 
Ich möchte hiermit ganz gerne eine Diskussion mit Euch ankurbeln zum Thema Euthanasie. Mich beschäftigt dieses Thema seit geraumer Zeit immer mehr.
Ist es wirklich ok, wenn wir die Entscheidung treffen ein Tier einzuschläfern? Will das Tier zu diesem Zeitpunkt wirklich sterben oder möchte es nicht selber wählen wann es gehen will? Können wir ernsthaft beurteilen, ob das Tier sterbenskrank ist? Entscheiden wir vorschnell?
Zeigt uns das Tier deutlich wenn es bereit ist zu gehen und können wir diese Zeichen mit Sicherheit richtig erkennen? Nehmen wir mit dem Einschläfern unseren Tieren nicht die Chance friedlich und mit der Welt im Reinen das Zeitliche zu segnen? Ist es wirklich der letzte Liebesbeweis, dass Tier über die Regenbogenbrücke zu schicken oder wollen wir damit nur unser Gewissen beruhigen. Wollen unsere Tiere mit unserer Hilfe sterben? Sie haben ja keine Wahl und sind unserer Entscheidung ausgeliefert.
Ich hoffe ich werden jetzt nicht mißverstanden, selbstverständlich müssen wir unseren Tieren helfen und dürfen diese nicht leiden lassen, aber nehmen wir uns nicht zu viel heraus wenn wir sagen so jetzt ist dein Leben zu Ende.
Wie empfindet Ihr?
lg

Jedesmal wenn es wiedermal soweit ist , stelle ich mir selber immer wieder genau diese frage(n).
Wann "will" er / sie wirklich nimmer ?!
Zum glück habe ich einen Tierartz der genauso gestrickt ist, mit dem ich mich austauschen kann und der mir immer mit rat zur seite steht.

Meine "alte" (12jahre DSH ) wäre beinahe vor weihnachten soweit gewesen als sie vorne auch lähmungserscheinungen bekam.
Zum glück konnten wir ihr mit anderen Medis wieder auf die beine helfen, somit kann sie noch n paar Tennisbälle zerkauen.

grüsse
andi
 
Was ist wenn meinem Hund irgendwann die Beine versagen, er kann nicht mehr aufstehn oder der gleichen. Dh er würde nur im körbchen liegen und könnte nichts mehr machen- sollte man ihn dann so leiden (weil leben wäre das keines mehr) lassen bis sein herz oder andere organe versagen?
lg
Genau mit dieser Thematik beschäftige ich mich seit einiger Zeit. Kischa hat deg. Myelopathie und irgendwann (wahrscheinlich früher wie später) wird sie nicht mehr gehen können. Erschwerend kommt die Inkontinenz dazu, sie würde dann in ihrem eigenen Kot und Harn liegen.

Rollstuhl ist für uns keine Alternative. Ich bin mir sicher sie möchte so nicht leben müssen, nur weil ich ev. nicht loslassen könnte.

Ich bin überzeugt dass ich den richtigen Zeitpunkt spüre, und hoffe inständig dass ich für Kischa die Kraft aufbringe sie von einem unwürdigen Leben zu erlösen, auch wenn sie keine Schmerzen empfindet.:(
 
ich denke keiner, der sein tier liebt, wird sein tier ohne grund einschläfern lassen. ich mußte erst vor 3 wochen meine 12,5 jahre alten kater einschläfern lassen, da er eine thrombose bekam. daher waren seine hinterläufe nicht mehr durchblutet, auch kot und urin konnte er nicht mehr gesteuert absetzen. hätte ich ihn da fragen sollen ob er bereit ist. ich fuhr zum ta und dachte nichteinmal im traum daran, dass er an diesem tag nicht mehr mit mir nachhause kommen würde. gsd gibt es die möglichkeit beim tier, diese von ihren leiden zu erlösen. ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ein leben in diesem zustand, in dem er sich befand, für ihn sein würde. ich hätte jetzt eine querschnitt gelähmte katze, mit unglaublichen schmerzen, die sich früher oder später in hinterläufe angenagt hätte, laut aussage des ta und zusätzlich wäre er inkontinent, was für ein so reinliches tier sicher kein vergnügen wäre. gerade jetzt muß ich wieder heulen und würde mir wünschen, dass er noch hier wäre. daher denke ich gar nicht über die möglichkeit nach, ob er bereit gewesen ist. als verantwortungsbewußter tierhalter geht man diesen schritt nur wenn dieser auch nötig ist und daher denke ich nicht, dass man soweit ausholen sollte. das wird dann wirklich zu philosophisch meiner meinung nach.

@nivalis

ich kann mich netdragon nur anschließen!!
mein aufrichtiges beileid! wenn ich das so lese, bestärkt sich meine angst, dass seine schwester ihm bald folgen wird. sie ist nur noch aphatisch... sie haben 12,5 jahre zusammengelebt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir mussten 2007 unseren Mix mit 14,5 Jahren einschläfern lassen - er hatte die Leber voller Tumore, Blut im Magen und Wasser im Bauch und ihm gings von einem Tag auf den anderen plötzlich ganz schlecht. In der Früh sind wir in die TK gefahren, er bekam dort Infusionen - danach gings ihm ein kleines bisschen besser - man schickte uns heim mit dem Hinweis, morgen Früh wieder zu kommen oder - falls es ihm wieder schlechter geht, noch am gleichen Tag. Ich habe gehofft und gebetet, dass er sich wieder fängt, aber innerlich geahnt, dass dem nicht so sein wird.

Nachdem er sich zwar kurz ein wenig gefangen hatte, ging es ihm dann wieder rapide schlechter und meine Eltern fuhren mit ihm Abends nochmal in die TK. Als sie mich anriefen und mir mitteilten, dass einschläfern wohl das Beste wäre und fragten, ob ich mich "verabschieden" kommen wolle, fuhr ich dennoch mit dem festen Gedanken in die TK, dies nicht zu zu lassen.

Als ich dann aber dort und bei Tino war, wusste ich ganz einfach, dass dies die einzig richtige Entscheidung war, dass er auch einfach nicht mehr wollte und obwohl ich wie ein Schloßgespenst geheult hab, hatte ich nicht den geringsten Zweifel. Die "Erkenntnis" war einfach da und es fühlte sich zwar unendlich traurig, aber dennoch völlig richtig an.

Meine Eltern erzählten mir später, dass Tino sehr nervös und aufgeregt war, als sie Abends nochmal in die TK fuhren - in dem Moment, wo mein LG und ich den Raum betraten, aber plötzlich ganz ruhig und friedlich wurde - so als hätte er gemeint, jetzt ist seine Familie komplett, jetzt kann er gehen...

Mir steigen jetzt nach 2,5 Jahren noch die Tränen in die Augen, während ich das schreibe und doch "bereue" ich die Entscheidung nicht - sie war einfach richtig...
 
auch ich bin froh darüber dass man als tierbesitzer die möglichkeit der sterbehilfe hat!
unsere vanilla-maus hatte CNI...ich habe alles getan um ihr leben schön zu gestalten, um ihr noch einige schöne wochen ohne schmerzen zu schenken etc..
eines tages war dann die zeit gekommen :( sie zeigte es uns ganz deutlich! sie lag auf ihrem platz und hat nichtmal den kopf gehoben als ich heimkam...ich ging zu ihr, sie legte ihre schnauze auf meine hand und schaute mich mit einem blick an, als würde sie sagen wollen: es ist so weit, sei nicht traurig, aber ich muss jetzt gehen (ich muss schon wieder heulen wenn ich daran denke...).
ich hab meine maus genommen und bin in die klinik gefahren...
vanilla war immer eine die sich enorm gegen narkosen gewehrt hat :o jeder andere hund hätte schon längst tief und fest geschlafen, da hat sie noch umhergeschaut und sich richtig gegen das einschlafen gesträubt...wahrscheinlich hatte sie angst etwas zu verpassen während sie schläft :)
an jenem tag war alles anders: als wir ihr die narkose eingeleitet haben hat sie noch einmal gewedelt und mich angeschaut, und ist sodann sofort in meinen armen friedlich eingeschlafen...keine spur davon dass sie dagegen ankämpfen würde, da wusste ich dass wir einfach den richtigen zeitpunkt gewählt haben...
ich habe mir einige wochen vor diesem tag klargemacht dass es wohl nur noch um einige tage zur verabschiedung geht...ich war eigentlich darauf eingestellt...auch wenn es trotzdem so extrem schmerzt dass sie jetzt nicht mehr hier ist :( aber ich bin mir absolut sicher dass es richtig war sie würdevoll gehen zu lassen und sie nicht weiter leiden zu lassen!
ruhe in frieden meine kleine süße maus...ich vermisse dich :( aber ich bereue unsere entscheidung nicht!!! denn im endeffekt hast du sie für mich getroffen, und daher war es sicher richtig dich an jenem tag gehen zu lassen! alles andere wäre egoismus gewesen!

lg nina und co
 
wenn ich mir das alles so durchlese, kommt ich wieder kaum aus dem weinen raus...

am 21.9.2009 habe ich schweren herzens meine geliebte cora über die RBB geschickt.
sie war grade mal 9 jahre alt, erfreute sich ihres lebens und war doch so schwer krank...
mehr als 6 wochen haben wir gekämpft um ihr leben...
aufgrund einer spondilose waren die nerven, die darm- und blasenausgang steuerten, eingeklemmt, bzw. so schwer geschädigt, dass sie weder urin noch kot absetzen konnte...
wir haben alles mögliche versucht, die muskeln und die versorgenden nerven wieder in gang zu setzen...ich bin jeden tag mehrmals von der arbeit nach hause, nur um ihr die blase auszudrücken, oder damit der tierheilpraktiker sie behandeln konnte...
aber es wurde zunehmend schlimmer...am ende konnte sie nicht mal mehr die brühe, die einst kot war, rausbringen...grad mal tropfen kamen raus...urin setzte sie seit wochen gar nicht mehr selbstständig ab...
am 19.9.09 waren meine eltern mit ihr beim tierarzt zum ausdrücken...sie liess es plötzlich nicht mehr zu...weder das tierarztpersonal noch meine eltern durften...
als ich meine eltern abends anrief, beichteten sie mir, wie es um sie stand, und dass der TA zum erlösen geraten hatte...ich fuhr sofort zu ihr...
ich durfte sie noch ausdrücken, doch ich bekam nichts mehr raus...die blase füllte sich immer mehr...
an diesem abend entschied ich, sie gehen zu lassen...den gedanken, sie sonst innerhalb weniger tage an einem nierenrückstau zu verlieren, konnte ich einfach nciht ertragen...
so hab ich die letzten beiden tage mit ihr noch mal so schön wie möglich gestaltet...wir waren noch einmal mit der ganzen familie am hundestrand, und sie durfte nach herzenslust toben, schwimmen und rennen...

glaubt ihr, auch nur einer hätte ihr angesehen, wie es um sie stand? sie haben noch nicht mal glauben wollen, dass sie schon 9 jahre alt sei...
sie war immer noch die pure lebensfreude...

den letzten tag verbrachte ich mit ihr und einer freundin, die noch einmal letzte besonders schöne fotos machte...
am 21.9.09 abends schlief sie in meinen armen ein, und sie war bis zum ende so fröhlich...sie hat ihr leben geliebt...
dennoch bin ich überzeugt, sie wusste, warum ich das tat...und sie vertraute mir, dass es richtig so war...
es ist so unerträglich, dass sie nicht mehr da ist...

ich war und bin froh, dass wir bei unseren tieren diese möglcihkeit haben...so konnte ich meiner besten freundin einen schmerzvollen tod ersparen und sie bis zum ende begleiten.

als meine erste katze und mein kaninchen starben, hätte ich mir einen tierarzt mit spritze gewünscht...in beiden fällen konnte ich keinen mehr rechtzeitig erreichen...
beide sind elendig in meinen armen erstickt...dieser anblick is unvergesslich...und auch da bin ich mir sicher, sie hätten sie eine erlösende spritze gewünscht...

entschuldigt, dass das so lang geworden ist, aber dieses thema trifft im moment bei mir einen empfindlichen nerv...spätestens nach dem tod meiner geliebten cora...
 
Hallo,

Auch ich bin froh, unseren Tieren so bei ihrem letzten Weg helfen zu können.
Ich glaube, man spürt es wirklich gut, und die Tiere zeigen es einem auch deutlich, wenn es Zeit zu gehen ist.
Bei keiner von den vielen Ratten, habe ich ich die Entscheidung bereut. Und bei meinem Kater, war es so deutlich, dass es kaum zu übersehen war, dass er jetzt gehen möchte.
Er hatte einen Schlaganfall und ist oben miauend im Bad gelegen. Es war im Sommer, und ich hab ihn noch ein letztes Mal in seinen geliebten Garten runter getragen, wo er sich sofort und zielstrebig auf das Grab von seinem Bruder gelegt hat, und dort auch gelegen ist, bis wir 1,2 Stunden später mit ihm zum TA gefahren sind. Und er ist in seinem ganzen Leben sonst nie auf dem Grab gelegen...

Lg
 
spannendes thema! endlich spricht jemand aus, was schon so lange in meinem kopf herum schwirrt.

als ich am besagten tag zu trolli in die klinik fuhr abends, sagte ich mir, wenn es ihm nicht besser geht als mittags, dann erlöse ich ihn und lass ihn nicht länger leiden.

es ging ihm noch schlechter als ein paar stunden zuvor und er reagierte nicht mal mehr auf meine worte. ich hab sehr lange bei ihm gesessen, mit ihm gesprochen und ihn ein letztes mal gekuschelt. zum ersten mal seit langem hatte er mich wieder angebrummt, als würde er mir antworten.. das war seine einzige regung. und dann, als ich zum TA sagte, wir sind so weit, hat er plötzlich wieder den kopf gehoben und wollte seine pfote mit dem venenzugang wegziehen. das war der moment, wo ich unsicher wurde. sehr unsicher....verheult hab ich mich zu meinem freund umgedreht "was soll ich jetzt tun?" doch nicht? und er meinte, nein, keinen rückzieher, schau, wie schlecht es ihm geht...

längerfristig war es sicher die richtige entscheidung, aber ob der moment der richtige war, weiß ich bis heute nicht. es sind nun 4 monate vergangen und ich weiß es immer noch nicht.

er fehlt nach wie vor - ganz klar...

aber was gibt uns das recht, gott zu spielen? ist es nicht nur ein schön-reden? wer sagt, dass euthanasie wirklich so harmlos und "friedlich ist"? ein narkotikum mit muskelralaxanz...selbst wenn er wollte, kann er sich nicht wehren...
 
. ich bin froh das wir unseren Tieren diesen letzten Liebesbeweis geben können...
Ist es denn wirklich ein Liebesbeweis oder ist es einfach nur ein Endesetzen? Fühlen denn die Tiere, dass es sich um einen Liebesbeweis handelt? Wie wollen wir dass denn wissen?

ja sie zeigen uns klar und deutlich wenn sie nicht mehr wollen/können.
Zeigen sie es wirklich klar und deutlich oder wollen wir es nur klar und deutlich erkennen, weil wir in unserem Unterbewußten bereits die Entscheidung getroffen haben?
Zeigt ein Tier dann auch klar und deutlich wenn es nicht sterben will?

Fragen über Fragen, ich bin gerade so extrem im Zweifel und finde für mich keine passende Antwort.
 
Will das Tier zu diesem Zeitpunkt wirklich sterben oder möchte es nicht selber wählen wann es gehen will?
Nehmen wir mit dem Einschläfern unseren Tieren nicht die Chance friedlich und mit der Welt im Reinen das Zeitliche zu segnen? Ist es wirklich der letzte Liebesbeweis, dass Tier über die Regenbogenbrücke zu schicken oder wollen wir damit nur unser Gewissen beruhigen.

Interessantes, aber auch sehr schwieriges Thema.

Ich war Gott sei Dank bisher nur einmal in der Situation, dass ich über Leben und Tod entscheiden hab müssen.

Mein Kater Lucky war schwer herzkrank und das von Geburt an. Leider hat man den Herzfehler erst mit ca. 1 Jahr erkannt, weil er da die ersten merklichen Symptome hatte (er hatte ein Lungenödem und bekam schlecht Luft). Dann wurde er auf Herzmedikamente eingestellt, das ging auch einige Jahre gut, plötzlich verschlechtere sein Zustand sich extrem und er war im Bauchraum voller Flüssigkeit. Einmal hat die Tierärztin punktiert, jedoch hat sie mir gleich mitgeteilt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis er wieder voller Flüssigkeit ist. Ich wollte es trotzdem einmal versuchen, auch wenn es mir nur Monate bringen würde, wo er weiterleben könnte.

Leider wurden es aber keine Monate, sondern nur wenige Tage. Es ging ihm auf einmal wieder so schlecht, dass er nur mehr mit offenem Maul um Luft ringend unterm Bett gelegen ist, also hab ich die Tierärztin angerufen und sie kam noch am selben Tag zu mir nachhause. Ich habs irgendwie schon geahnt und mein Lucky hatte so große Angst vorm Autofahren und vor Tierärzten generell, diesen Stress wollte ich ihm ersparen. Die Diagnose war eindeutig und ich hab mich schweren Herzens entschieden ihn gehen zu lassen. Ich war wochenlang total fertig und nur am heulen, mein Lucky war was ganz Besonderes für mich, ich hätte alles gegeben, damit er ein schönes, langes Leben hat.

Die Entscheidung ein Tier einzuschläfern ist die schwierigste Entscheidung, die man treffen kann und mich plagten danach auch Gewissensbisse, ob es richtig war und ob er nicht vielleicht doch noch ein paar Monate oder Jahre leben hätte können. Er wurde nicht mal 3 Jahre alt!

Es klingt vielleicht albern, aber ich hab die Leute beneidet, deren Katze ein hohes Alter erreicht hat und die dann auf Grund von Altersschwäche oder Nierenleiden eingeschläfert werden musste. Diese Katzen hatten wenigstens ein langes Leben!

Aber ein langes Leben heißt nicht immer automatisch ein glückliches Leben. Und mein Kater Lucky hatte ein glückliches Leben, auch wenns ein zu kurzes Leben war. Und die Entscheidung ihn einschläfern zu lassen, war keine Erleichterung für mein Gewissen, wenn ich nach mir gegangen wär, dann hätte ich ihn weiterbehandeln lassen, auch wenns fast aussichtslos gewesen wär, aber diese Entscheidung wäre egoistisch gewesen, weil es ihm gesundheitlich einfach total schlecht ging und da musste man kein Tierarzt sein, dass man das sah!

Ich finde, wenn man sich schon ein Haustier nimmt, dann sollte man auch den Mut und die Verantwortung beweisen, sein Tier gehen zu lassen, wenn es leidet! Leben und Tod gehören einfach zusammen und dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man Tiere hat.

Und ich glaube bzw. ich weiß es, dass mein Kater Lucky froh war, dass er nicht länger leiden musste. Mit dem Einschläfern hab ich meinem Kater die Chance gegeben, friedlich zu gehen, hätte ich ihn weiterleben lassen, hätte er weitergelitten. Das wär auch nicht richtig gewesen, man sollte kein Tier unnötig leiden lassen, nur weil man der Natur seinen Lauf lassen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es denn wirklich ein Liebesbeweis oder ist es einfach nur ein Endesetzen? Fühlen denn die Tiere, dass es sich um einen Liebesbeweis handelt? Wie wollen wir dass denn wissen?


Zeigen sie es wirklich klar und deutlich oder wollen wir es nur klar und deutlich erkennen, weil wir in unserem Unterbewußten bereits die Entscheidung getroffen haben?
Zeigt ein Tier dann auch klar und deutlich wenn es nicht sterben will?

Fragen über Fragen, ich bin gerade so extrem im Zweifel und finde für mich keine passende Antwort.
ich denke schon, dass tiere einem zeigen, ob sie mit der entscheidung einverstanden sind oder nicht...

bei meinen bin ich überzeugt, dass sie hinter meiner entscheidung standen (meine katze sollte 2 tage später eingeschläfert werden, weil sie auch keine chance mehr hatte...aber sie war schneller)

ich hab allerdings auch schon von freunden gehört, die eine sehr innige bindung zu einigen tierheimhunden hatten (ich bin ehrenamtlich im TH tätig)...dort werden hunde teilweise nicht nur wegen krankheit eingeschläfert, sondern auch wegen aggressionenen - gsd sehr selten, aber es kam leider schon vor...
und dort hat meine freundin mir erzählt, war ein hund dabei, dem man seinen kampf angesehen hat...
sie sah in seinen augen, dass er noch nicht gehen wollte...(wir beiden fühlten wie der hund, aber die tierheimleitung entschied anders)
ich bin froh, nicht dabei gewesen zu sein...

ich kann mir vorstellen, dass es tiere gibt, die noch nicht gehen wollen...
aber grad bei krankheitsbedingten einschläferungen glaube ich, dass viele tiere die entscheidung ihrer menschen verstehen und vertreten...

genauso glaube ich, dass es manche tiere sehr genau spüren, wann es vorbei sein wird, und sich dann noch einmal verabschieden...
so hat es der patenhund meines vaters gemacht, an seinem letzten tag noch einmal alle marotten gezeigt, die er sonst schon so lange nicht mehr gezeigt hat...und am nächsten tag fand man ihn tot im zwinger...
so hat es der hund meiner freundin gemacht, die letzten tage und wochen noch mal aufgeblüht
und auch meine cora, trotz offensichtlicher probleme und schmerzen, hat sie die letzten tage und stunden noch einmal richtig genossen, und mir so viel freude bereitet...

im einzelfall ist es sicher immer wieder aufs neue schwer zu entscheiden, sieht das tier es auch so...manchmal zeigts einem deutlich, was es davon hält und manchmal eben nicht...da kann man nur hoffen, dass es hinter der entscheidung steht...

aber allgemein kann man es nie sagen...
 
Da fällt mir doch glatt eine andere Frage ein, weil ich darüber schon einige Male nachgedacht hab, weil es mich indirekt betrifft durch meine Pflegestellenarbeit:

Ist Euthanasie bei Tieren (Hunden und Katzen) gerechtfertigt, die schwer oder gar nicht vermittelbar sind? Die jahrelang hinter Gittern sitzen und keine oder kaum Chancen auf Vermittlung haben (aus welchen Gründen auch immer). Wo der Hund keine menschliche Familie hat, kein "Rudel", wo er glücklich ist, sondern tagtäglich allein in seinem Zwinger hockt? Wo jedes Jahr der Winter beinhart ist und kalt, weil nichts beheizbar ist?

Ich denke hier (ist aber sicher nur eines von vielen Beispielen) an das Tierheim in Nitra, wo die Hunde in unbeheizten Müllcontainern oder Holzhütten/verschlägen hocken und sich im Winter den A... abfrieren! Wo sich immer wieder Hunde aufgeben (also Nahrung verweigern und auf den Tod warten), weil sie der Situation dort einfach nicht mehr gewachsen sind? Ist das richtig? Ist es in dem Fall für das Tier die bessere Lösung es einzusperren? Tiere, die vorher zumindest ein Leben in Freiheit hatten, auch wenn das sicher kein Zuckerschlecken war!

Ich weiß auch nicht, aber wenn ich alle paar Wochen wieder lese, dass sich das nächste Tier aufgibt und die Nahrung verweigert oder von den anderen Hunden so gemobbt und gebissen wird, dass es völlig fertig ist, dann frag ich mich doch: ist das richtig, wie wir hier handeln?

Wäre ein schneller, schmerzloser Tod nicht besser als Jahre hinter Gittern ohne kaum eine Aussicht je dort raus zu kommen? Friedlich einzuschlafen anstatt sich irgendwann aufzugeben?

So eine Entscheidung könnte ich selber vermutlich nie treffen, aber irgendwo sind das doch gerechtfertigte Fragen finde ich!

Wie seht ihr das?
 
meinetwegen steinigt mich dafür, aber ich hab schon öfter gedacht, dass hunde, die zwar unter mieserablen bedingungen leben müssen, aber nach wenigen wochen dann erlöst werden, es vllt besser haben, mehr glück hatten, als tiere, die zwar mit allem nötigen versorgt werden...futter etc., und dafür allein vor sich hin vegetieren...und sogar psychische störungen entwickeln...

eigentlich trauere ich um jedes leben, dass beendet wird...egal aus welchem grund...
aber solche gedanken gehen mir durch den kopf...:(
 
der hund meiner eltern hatte einen 400gramm :eek: schweren blasenstein, er hatte lange schmerzen, aber wurde operiert.
danach bekam er eine herzmuskelentzündung mit allen nebenwirkungen, die man sich nur vorstellen kann.
der hund hat wochenlang gelitten, meine eltern wollten ihn nicht einschläfern lassen, er sollte von selbst gehen.
DAS nenn ich Tierquälerei, so sehr ich meine eltern liebe, aber das werfe ich ihnen heute noch vor.
wenn ich alles versucht und getan hab, sollte man mut genug haben zu sagen, es geht nicht mehr, ich erlöse das tier.
natürlich könnt ich jetzt sagen, ich hab das tier damals "töten lassen" - ja, ich war dann beim TA mit ihm, sonst hätt er noch tagelang vor schmerzen gewinselt - aber ich kann damit besser leben als wenn ich ihm beim leiden zugesehen hätte.

Und bevor jetzt vorwürfe kommen, JA, ich hab das tier geliebt - und zwar abgöttisch

kein vorwurf, ich hätte genauso gehandelt, aber wahrscheinlich schon wochen vorher.:(:)
 
Da fällt mir doch glatt eine andere Frage ein, weil ich darüber schon einige Male nachgedacht hab, weil es mich indirekt betrifft durch meine Pflegestellenarbeit:

Ist Euthanasie bei Tieren (Hunden und Katzen) gerechtfertigt, die schwer oder gar nicht vermittelbar sind? Die jahrelang hinter Gittern sitzen und keine oder kaum Chancen auf Vermittlung haben (aus welchen Gründen auch immer). Wo der Hund keine menschliche Familie hat, kein "Rudel", wo er glücklich ist, sondern tagtäglich allein in seinem Zwinger hockt? Wo jedes Jahr der Winter beinhart ist und kalt, weil nichts beheizbar ist?

Ich denke hier (ist aber sicher nur eines von vielen Beispielen) an das Tierheim in Nitra, wo die Hunde in unbeheizten Müllcontainern oder Holzhütten/verschlägen hocken und sich im Winter den A... abfrieren! Wo sich immer wieder Hunde aufgeben (also Nahrung verweigern und auf den Tod warten), weil sie der Situation dort einfach nicht mehr gewachsen sind? Ist das richtig? Ist es in dem Fall für das Tier die bessere Lösung es einzusperren? Tiere, die vorher zumindest ein Leben in Freiheit hatten, auch wenn das sicher kein Zuckerschlecken war!

Ich weiß auch nicht, aber wenn ich alle paar Wochen wieder lese, dass sich das nächste Tier aufgibt und die Nahrung verweigert oder von den anderen Hunden so gemobbt und gebissen wird, dass es völlig fertig ist, dann frag ich mich doch: ist das richtig, wie wir hier handeln?

Wäre ein schneller, schmerzloser Tod nicht besser als Jahre hinter Gittern ohne kaum eine Aussicht je dort raus zu kommen? Friedlich einzuschlafen anstatt sich irgendwann aufzugeben?

So eine Entscheidung könnte ich selber vermutlich nie treffen, aber irgendwo sind das doch gerechtfertigte Fragen finde ich!

Wie seht ihr das?

ich glaub ich setz mich gleich in die nesseln:o

ich muss sagen das denke ich mir sehr oft, drum versuche ich nicht mehr in die abteilung "tierschutz" reinzulesen.

wenn ich lese zb : bitte spendet es verhungern und erfrieren 500 tiere, oder ähnliches frage ich mich auch ob es nicht gescheiter wäre sie alle ! einzuschläfern.

keine einzelperson kann 500 tiere retten, das geht einfach nicht , ausser man hat sehr viel geld.

es ist einfach traurig, aber zusehen beim erfrieren und verhungern könnt ich dann auch nicht.

nat. würde ich diese entscheidung nicht treffen wollen, es handeln sich schliesslich um gesunde! oft junge lebens und liebenswerte hunde.
aber die chance alle zu retten ist eigentlich gleich null. sie sind einfach nur arm.
 
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