danke für eure beiträge - vielleicht kommt es falsch rüber. ich bin und will hier auch nicht wirken als wäre ich - eine spitals-verteuflerin.
ich bin froh über die schulmedizin, und ich kenne wirklich gute ärzte.
ABER (und dass heißt jetzt nicht, dass alle so sind) ich habe auch schlechte erfahrungen gemacht - vor allem in letzter zeit und leider in meiner schangerschaft. ich bin einfach momentan verunsichert und vertraue garantiert nicht blind !!
hinzu kommt ja noch, dass ich die ärzte und hebammen ja erst dann kennen lernen werde - wenn ich im spital bin und es soweit ist.
sicher sogar ist es so, dass ich angst habe, dass ich bei der einen oder anderen person ein schlechtes gefähl habe und dann in einer situation bin - wo ich nicht aus kann. vielleicht sind meine ganzen fragen einfach nur um meine gedanken zu beruhigen, dass ich immer noch raus kann, wenn ich das will - und mich niemand zu etwas zwingen oder mir etwas vorschreiben kann.
@juka + gauloises + angel
ich habe übrigens den vergleich mit der abtreibung deshalb in den raum gestellt, weil ich es so verstanden habe, dass die umstände, die risiken, die gesundheit, ... (und alles drum und dran) bei einer geburt - pro kind und contra mutter angesehen werden. ich habe es so verstanden, weil es ja um das zukünftige leben des kindes geht.
wie ist denn das dann bei abtreibung - da wird wiederum das leben, die umstände, der komfort, ... (und alles drum und dran) der mutter dem kind vorgezogen ??
verstehe ich irgendwie nicht ganz da es sich in beiden fällen um ein noch ungeborenes kind und um eine lebende mutter handelt.

das verwirrt mich ein bisschen - ist ein baby in der 38 ssw mehr wert als eines in der 14 ssw ??
meiner meinung nach, schließt das eine das andere nicht aus - und man kann sowohl als mutter das beste für sich, als auch für das baby das beste herausschlagen - in kombination.
so wie ihr alle schreibt - jeder wie er glaubt.
ich kann es natürlich nicht wissen, weil mir diese erfahrung einfach fehlt - aber ich werde sie demnächst machen - aber ich bin halt davon überzeugt, dass eine geburt für mutter genauso wie für das kind - stressfreier, unkomplizierter, angenehmer, schneller, .... geht, wenn sich beide bei dem vorgang entspannen und auf das wesentliche konzentrieren können.
ich denke halt für mich, dass ich einer geburt viel positiver entgegentrete, wenn ich mich gehen lassen kann - und ich fühle mich durch ein krankenhaus gehemmt. (momentan noch - vielleicht ändert sich das ja)
lg