Danke, liebe Anatoli! Genau dieses - habe ich noch nicht mit der Nr.

- vor einpaar Einträgen auch schon erwähnt -
und ich habe noch eines hier liegen, in das ich aber nicht sehr oft schaue, weil es mir zu kompliziert ist :
Aus der Knaur "Alternativ heilen" - Reihe :
A.H. Westerhuis: "Homöopathie für Hunde"
ISBN 3-426-76014-2
Es ist aber schon sehr gut. Er geht mehr auf den natürlich bei Homöopathie sehr wichtigen Aspekt des "Konstitutionsmittels" ein und beschreibt auch jeweils recht genau Fälle, Fallverläufe.
Ich glaube, wenn man sich in dieses richtig einarbeitet, hat man einen noch viel fundierteren Zugang zur Homöopathie gefunden.
Ich kam mit Selber-möglichst-genau-Beobachten ganz gut zurecht, wenn ich "nur" das Wolff-Buch benützte.
Für Menschen habe ich mich auf das Buch von Dorcsi beschränkt, dessen Nr. ich Dir nicht sagen kann, weil ich nur den Teil mit der alphabethischen Krankheitenaufzählung greifbar habe. (Der Rest ist momentan für mich nicht auffindbar, weil in meiner kleinen Wohnung vieles in luftiger Höhe thront, wohin ich alleine nicht klettere...Es ist schon relativ alt, aber ich habe schon etliche gute Tipps gefunden. Ich habe noch ein "Hausbuch über Homöopathie" da stehen..das aber schon alt ist.)
Einen Unterschied zur Allopathischen Medikation möchte ich noch erwähnen: Wenn man im Wolff liest, daß man einem Hund nach einem Schlag auf den Kopf Arnica geben soll, damit er keine Schäden davon trägt, die Spätfolgem haben können, so kann man dieses ruhig als Mensch in ähnlicher Situation, z.B. schon bei leichter Gehirnerschütterung, auch nehmen
weil da viel weniger die Gefahr besteht, daß ein Medikament wegen des Wesensunterschiedes zwischen Menschen und einzelnen Tieren schadet. Ich wußte das schon von meinem Arzt, der mich als junge Mutter bei Gesundheitsproblemen mit meinen Kindern begleitete - wie ich überhaupt noch heute viele von seinen Ratschlägen befolgen kann.
Ich hatte andererseits am Anfang meiner Hundehaltung bald einen guten Homöopathen zur Hand, sodaß ich auch da die Chance hatte, mich in die Materie hineinzufinden..
Beobachten ist natürlich schon nötig, da die "Konstitutionsmittel" sozusagen zeigen, daß nicht unbedingt ein Artenunterschied bedeutend ist, sondern der Unterschied zwischen den Individuen.
Aber es kann eine Maus ein a l l o p a t h i s c h e s Medikament vertragen , das einen Elephanten umbringt. So hörte ich jedenfalls schon von kompetenten Leuten...Also bitte solche Mittel nie auf ein Tier übertragen ohne den Tierarzt gefragt zu haben.
Bei der Homöopathie ist d a s ungefährlicher. Da kann schon mal ein Medikament für ein Individuum nicht passen. Deshalb muß man gut beobachten. ( Vor Jahrzehnten gab mir ein Arzt ein Homöopathikum, das ich schnell absetzte, weil ich Ohrensausen bekam...)
Man schleicht sich bei der Homöopathie wegen der Anfangsschwierigkeiten ("Erstverschlimmerung" ) gerne ein, indem man es zuerst seltener gibt, beobachtet, wie die Wirkung ist.
Wenn eine Krankheit noch gar nicht voll da ist, nützt oft schon e i n e Gabe genug - z.B. Aconitum D 30 bei Verkühlungsgefahr...(Der Körper hat da noch die Kraft, richtig mitzuhelfen , d.h. die S e l b s t h e i l u n g s k r a f t kann wirksam werden..)
Da es zu umfangreich wird, mache ich einen Schnitt und
möchte nur erwähnen, daß ich solche Bücher besser in Apotheken gefunden habe, die eine kleine Buchabteilung d a f ü r haben.
Ob das heute noch so ist, kann ich nicht schwören.
Liebe Grüße
F-K