Gassigehen mit Problemen

Hallo,

Mit Orpheus geht es toll bergauf.
Er hinkt zwar noch, und ich kann noch nicht lange mit ihm gehen weil es ihn zu sehr anstrengt, aber er kann schon wieder wie ein "Mann" pinkeln, und das freut ihn sichtlich :D
Zur Zeit kann ich ihm nur eine Agilityleine umlegen, weil ein normales Halsband oder ein Geschirrchen noch an den verheilenden Wunden reiben wuerden.

Die Strassenhuendin ist, wie koennte es anders sein, ein treuer Gast geworden. Ich fuetter sie und sie scheint das auch als selbstverstaendlich anzusehen.

Seit ich sie fuetter, ist sie auch in ihrem Benehmen ruhiger geworden.
Heute morgen bin ich das erste Mal mit Orfi ausserhalb des Grundstueckes Gassi gegangen, und sie war nicht mehr soooo laestig, sondern lief teilweise
ganz nett neben mir auf der anderen Seite mit.

Orpheus hat leider seine Abneigung nicht abgelegt, sondern hat sie wieder angeknurrt.
Komisch, wenn er im Garten ist und sie draussen vor dem Zaun ist, knurrt er nicht, nur wenn er auch rausgeht und die beiden sich treffen.
???

Aber ich glaub, im Augenblick ist es so die beste Loesung.
 
He, das ist ja toll - vielleicht ist Orpheus eifersüchtig?
Ich finde es jedenfalls super dass du die Hündin fütterst, vielleicht entwickelt sich noch eine Freundschaft zwischen den beiden.:)
vielleicht kannst du uns auch ein Foto von ihr reinstellen?
Weiterhin eine schnelle Genesung wünsche ich!
 
Geht es Orfi jetzt schon ganz gut?

Und sein Verhaltenn - kannst Du vielleicht daran arbeiten, wenn er wieder gesund ist - daß er die "Dame" nicht gar so ablehnt ? - Streßt ihn ja auch! Und so eine Wächterin wär vielleicht gar nicht so schlecht?!?

Toi, toi, toi - für weiter! :)

F-K
 
@FK und Estrella

Die Bissloecher sind super verheilt. Mich hat gewundert, wie schnell das ging.
Jetzt ist nur noch sein eines Fuesschen welches Kummer macht.
Er tritt noch nicht auf damit und auch wenn er sitzt, haelt er es in der Luft. Aber trotz allem, ist er wieder ganz der alte. Laufen tut er zu 95 % mit 3 Beinen, und das geht genauso super.

Die Huendin hat sich angewoehnt, beim Nachbarn welcher keinen Zaun hat, unter dessen Balkon zu schlafen. Der Nachbar hat sie nicht vertrieben, und so hat sie Unterkunft bei ihm und Fressen bei mir.

Und das Verhaeltnis zu Orfi? Ich bin sicher wenn sie das erste Mal laeufig wird, dann wird er sie heiss lieben. Aber das ist dann erst recht eine Qual fuer ihn, weil dann versammeln sich die Streunerrueden um die Huendin und er hat ueberhaupt keine Chance. Und das alles vor seiner Nase.

Lassen wir es mal so wie es ist, und sehen wies weitergeht.
Danke fuer die Nachfragen.
Fotos von der Huendin wollte ich schon oefter machen, aber immer wenn ich den Fotoapparat zur Hand hab, ist sie nicht da, wenn sie da ist und ich hol ihn und geh auf den Balkon, als ob sie fotoscheu waer, laeuft sie schon wieder weg. Ist natuerlich Unsinn, aber es wird schon mal eine Gelegenheit kommen und ich fotografier beide. Orfi und sie.
 
Entschuldige - das Mädel kastrieren lassen ? geht nicht?

Na ja, dann verliebt er sich nicht - aber er kommt vielleicht weniger in Gefahr durch die anderen Rüden...

Das Pfötchen ist in Ordnung und doch kaum benützbar?

Hast Du schon eine intensive Arnica (D 30) - Kur mit ihm gemacht und auch mit Arnicasalbe ( gibt es "30 %" von Weleda ) fleißig sanft massiert?

Alles Gute!

F-K
 
Die Pfote mit Arnikasalbe einreiben, ich weiss nicht ob das Sinn haette.
Die bleibt doch an den langen Haaren haengen, ich mein, die kann gar nicht gut in die Haut und das Bein einmassiert werden. Und wenn er dann den Fuss abschleckt, frisst er alles auf was in den Haaren ist.
Ob das gesund ist?

Es gibt hier im Dorf nur 1 Apotheke, die Homoepathiprodukte hat.Da kann ich morgen ja mal hingehen und nach diesem D30 fragen.
Aber ob er es hat ist fraglich. Und wenn er es hat, in welcher Verduennung gibt man das? Diese Apotheke ist ja fuer Menschen gedacht, und die Kapseln oder Globulis oder wie immer, sind ja auf dessen Groesse und Gewicht umgerechnet. Bei einem 2100 Gramm Leichtgewicht, nehm ich an, wird es Schwierigkeiten in der Dosierung geben?
 
Hallo Anatoli,

wegen der Dosierung der Globuli brauchst du dir keine Gedanken machen.
D30 ist zwar schon höher potenziert als Standard D6, aber da gibts viel stärkere D100, D1000,... das bekommen auch schon Neugebore und Babys die auch nicht viel schwerer sind. (aber nur 1x 5STk. bei so hohen, die wirken lange nach)
D30 kannst sicher ohne Bedenken geben! Nicht 3x täglich wie die schwachen, aber einmal täglich 5 Stk. über 3-5 Tage beispielsweise und schauen wies ihr geht.

Nach Operationen oder größeren Wunden hat es sich bewährt einmal eine Hochpotenz Arnica D100 zu geben. Beschleunigt und verbessert die Wundheilung ganz super! Und wirkt länger nach...
Bin kein Arzt, aber behandeln schon seit Jahren homöopathisch mit großem Erfolg.
Bei Anzeichen einer schlimmerwerdenden Entzündung, Eiter, Fieber usw. unbedingt Arzt und Antibiotikum, das kann die Homöopathie auch nicht mehr abfangen, aber ergänzen und unterstützen trotzdem.

Alles gute...!
 
Liebe Chrissi! Hast mir einige Arbeit abgenommen. Vielen Dank!

(es braucht einfach Zeit, daß man sich mit der Homöopathie vertraut macht! Ich arbeite damit schon fast 40 J - sowohl bei den Hunden als auch bei Menschen...wenn jemand einen Rat will und ich mir dabei sicher, weil damit schon recht erfahren, gebe ich ihm auch einen - bei mir wende ich es sehr viel an - erst recht noch mehr, seit mein Fußpilz durch die Antibiotika, die ich wegen der -Borrelliose - nicht aus meiner Schuld und wegen extremem seelischem Streß kam sie doch zum Durchbruch ! - so schrecklich munter wurde..! :eek: - vielleicht hätte ich doch besser die homöopathische Notbremse "Pyrogenium D 30" nehmen sollen statt den AB! - denn obwohl die H. ganz am Anfang am besten oder schnellsten wirkt, kann sie auch Fieber abfangen - Aconitum D 30 bei ersten Fieberanzeichen - und dann mit der weiteren Entzündungsreihe Belladonna, Bryonia, und dann die in verschiedene organbereiche wirkenden Mittel...viel Schaden verhüten..ohne Nebenwirkungen und problematischen Folgen und schwächt den Organismus nicht so, weil er aktiv bleibt...

Z.B ging bei meinem ersten Schäferhund eine Lypom-Naht eiternd wieder auf - ich wollte ihm eine weitere Narkose sparen und hielt mich an den Rat von Dr. Wolff - "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie", gab ihm Pyrogenium D 30 - Die Wunde reinigte sich von selber und heilte von innen her wunderschön zu. Mein 3. DS vertrug eine 3 std OP mit der Arnika Vor- und Nachbereitung trotz Herzklappenfehler sehr gut - der Arzt staunte selber! )

Der Mensch ist kein Materiehaufen - die Hunde auch nicht - dem man keine Selbstheilungsenergie zutrauen kann, liebe Anatolie!

Und wie schon Chrissi schrieb, ist das mit der "Dosierung" anders zu sehen. Es kann ein sehr kleiner Hund eventuell mit 3 Kügelchen schon einen ausreichenden Selbstheilungsimpuls bekommen , aber es ist nicht entscheidend und nicht gefährlich, wenn auch er die übliche Dosierung von 5 Kügelchen bekommt. Die Apotheke hat entweder die zum Potenzieren notwendigen Ausgangssubstanzen lagernd und bereitet die gewünschte Potenz selber zu oder kann sie Dir bestelln. Dann muß man eventuell einpaar Tage warten - je nach dem, wer und wo der Lieferant ist.
Das Arnika D 30 kannst Du ebenso bei Kopfweh nehmen, bei Sehstörungen, Kreislaufproblemen--- ist also gut, es lagernd zu haben . Diese Mittel verderben nicht so wie andere.
Und die Salbe - ist er ein Langhaarchi ? - kannst Du sehr wohl anwenden öfter dünn. Sie wird schon aufgenommen - . Überschuß würde ich nicht draufschmieren - aber im Prinzip passiert nichts, wenn er etwas abschleckt - oder ist es bei Euch besonders gefährlich - dann dürfte er aber nie Pfoten putzen o ä..
Das Arnica D 30 innerlich wird ihm aber auch helfen...Mir würde jedenfalls eine so befindliche Pfote nicht wirklich gefallen - die gehört meiner Meinung nach "belebt".

D 30 ist eine Potenz - ein Energielevel , der sich vielseitig bewährt hat...sowohl in Richtung Stoffwechsel (wozu die Verletzungen und Bewegungsprobleme auch hauptsächlich gehören..) als auch feinstofflichen Vorgängen z.B. auf nervlicher und seelischer Ebene... Es braucht nicht so oft gegeben zu werden wie die niedrigeren Potenzen - wobei die Angaben von Dr. Wolff oft bedeutend sind. Wenn aber äußere Lieferumstände es erschweren, nimmt man eine eher näher liegende Potenz. Die ganz hohen, 1000 er oder LM.... sind mehr für einen erfahrenen Homöopathiearzt bestimmt, der sie auch lagernd hat und nur 1x gibt...und vor einer Wiederholung gerne einen "Lokalaugenschein" macht.

Das also einwenig aus meinem "Schatzkästchen" Erfahrungen"...

Ich wünsche Deinem Kerlchen richtige Heilung und Dir weniger Sorgen mit Deiner Umgebung

Liebe Grüße

F-K
 
Mensch, bin ich dumm,
also ich koennt mich in den A ... beissen.

Ich hab doch zu Hause (ich schreib vom Buero aus) ein Buch ueber Homoepathie bei Hunden.
Das hab ich mir schon besorgt, bevor ich den Chi bekommen hab.

Wie konnt ich das nur vergessen !!! :mad:
Das ist wirklich unverzeihlich.

Da ich ihn in letzter Zeit mit Bachblueten behandelt hatte, hab ich das andere komplett vergessen.

Jetzt werd ich dort mal gucken - euren Rat natuerlich beherzigend - was es so gibt.
Dann werd ich alles notieren und in die Apotheke gehen.

Also, manchmal sieht man wirklich den Wald nicht vor lauter Baeumen.

Danke dass ihr mich daran erinnert habt.:)

Im uebrigen, er laeuft schon prima. Humpeln tut er nur wenn wir sehr lang zu Fuss unterwegs sind. Aber den Morgenspaziergang von 1 Stunde den haelt er seit 2 Tagen ohne zu humpeln durch.
Gestern hab ich ihm auch die Krallen geschnitten. Bei besagter Pfote hab ich nur die Haare um die Naegel und an der Unterseite der Pfote geschnitten, an die Naegel traute ich mich noch nicht, weil da muesste ich die Pfote doch fester halten, und das haett ihm vielleicht doch noch weh getan. In 1 Woche ist wieder Nagelpflege, dann wird aber auch an dieser Pfote geschnitten.

Die Huendin begleitet jetzt jeden Tag die Nachbarskinder zur Schule und kommt wieder zurueck. Sie frisst auch schon Trockenfutter und ich glaub, ich hab sie schon zu sehr verwoehnt weil sie anfaengt, waehlerisch zu werden und nicht mehr alles so gierig runterschlingt :)
 
Na das klingt ja schonmal gut! Dann weiters noch gute Besserung... :)

FriedKaninchen: Wie heißt denn das Buch über Homöopathie bei Hunden?? oder Tieren?? Hab schon in versch. Buchhandlungen gesucht, vergebens...
Wär dir um den Titel bzw. ISBN Nummer dankbar!!

Gibt es auch ein allgemeines Nachschlagwerk, so wie Kinderkrankheiten oder bei Erwachsenen mit Beschwerde und Krankheitszeichen und BEschreibung?? Kannst du mir eins empfehlen?

Und ja, du hast absolut Recht, die Homöopathie kann vieles abbremsen, mildern oder auch abfangen!!
Hab nächstes Monat eine KieferOP da werd ich mir vorbeugend und danach auch gleich ne Arnica Ration einwerfen. :)
Fürcht mich eh scho a bissl, übernächstes Monat ist dann Shiva dran...
da freuen sich die Chirurgen :o
Naja.... was sein muss...

Alles gute und liebe Grüße
 
Toll, heut im Buero bin ich ja draufgekommen, dass auch ich ein Buch hab.
Zu Hause dann hab ich mich gleich auf die Suche danach gemacht und da fand ichs dann grrrrrrrr
ich hab das Buch schon vor ueber einem Jahr ausgeliehen und noch nicht zurueckbekommen.
Wie gut nur, dass ich mir immer Titel und Namen aufschreib.

Also mein Buch heisst (hiess, da ich es ja noch nicht zurueckhabe)

Unsere Hunde - gesund durch Homoeopathie und ist von
Hans Guenter Wolff
Sonntag Verlag, Stuttgart
ISBN 3-87758-166-8

Zu meinem Pech ist die Frau zur Zeit bei ihrer Tochter in Italien und kommt erst in etwa 10 Tagen wieder, dann werd ich aber ein bisschen Dampf machen, damit ich das Buch wieder bekomm.
 
Danke, liebe Anatoli! Genau dieses - habe ich noch nicht mit der Nr. ;) - vor einpaar Einträgen auch schon erwähnt -
und ich habe noch eines hier liegen, in das ich aber nicht sehr oft schaue, weil es mir zu kompliziert ist :

Aus der Knaur "Alternativ heilen" - Reihe :

A.H. Westerhuis: "Homöopathie für Hunde"

ISBN 3-426-76014-2

Es ist aber schon sehr gut. Er geht mehr auf den natürlich bei Homöopathie sehr wichtigen Aspekt des "Konstitutionsmittels" ein und beschreibt auch jeweils recht genau Fälle, Fallverläufe.
Ich glaube, wenn man sich in dieses richtig einarbeitet, hat man einen noch viel fundierteren Zugang zur Homöopathie gefunden.

Ich kam mit Selber-möglichst-genau-Beobachten ganz gut zurecht, wenn ich "nur" das Wolff-Buch benützte.

Für Menschen habe ich mich auf das Buch von Dorcsi beschränkt, dessen Nr. ich Dir nicht sagen kann, weil ich nur den Teil mit der alphabethischen Krankheitenaufzählung greifbar habe. (Der Rest ist momentan für mich nicht auffindbar, weil in meiner kleinen Wohnung vieles in luftiger Höhe thront, wohin ich alleine nicht klettere...Es ist schon relativ alt, aber ich habe schon etliche gute Tipps gefunden. Ich habe noch ein "Hausbuch über Homöopathie" da stehen..das aber schon alt ist.)

Einen Unterschied zur Allopathischen Medikation möchte ich noch erwähnen: Wenn man im Wolff liest, daß man einem Hund nach einem Schlag auf den Kopf Arnica geben soll, damit er keine Schäden davon trägt, die Spätfolgem haben können, so kann man dieses ruhig als Mensch in ähnlicher Situation, z.B. schon bei leichter Gehirnerschütterung, auch nehmen
weil da viel weniger die Gefahr besteht, daß ein Medikament wegen des Wesensunterschiedes zwischen Menschen und einzelnen Tieren schadet. Ich wußte das schon von meinem Arzt, der mich als junge Mutter bei Gesundheitsproblemen mit meinen Kindern begleitete - wie ich überhaupt noch heute viele von seinen Ratschlägen befolgen kann.
Ich hatte andererseits am Anfang meiner Hundehaltung bald einen guten Homöopathen zur Hand, sodaß ich auch da die Chance hatte, mich in die Materie hineinzufinden..
Beobachten ist natürlich schon nötig, da die "Konstitutionsmittel" sozusagen zeigen, daß nicht unbedingt ein Artenunterschied bedeutend ist, sondern der Unterschied zwischen den Individuen.

Aber es kann eine Maus ein a l l o p a t h i s c h e s Medikament vertragen , das einen Elephanten umbringt. So hörte ich jedenfalls schon von kompetenten Leuten...Also bitte solche Mittel nie auf ein Tier übertragen ohne den Tierarzt gefragt zu haben.
Bei der Homöopathie ist d a s ungefährlicher. Da kann schon mal ein Medikament für ein Individuum nicht passen. Deshalb muß man gut beobachten. ( Vor Jahrzehnten gab mir ein Arzt ein Homöopathikum, das ich schnell absetzte, weil ich Ohrensausen bekam...)
Man schleicht sich bei der Homöopathie wegen der Anfangsschwierigkeiten ("Erstverschlimmerung" ) gerne ein, indem man es zuerst seltener gibt, beobachtet, wie die Wirkung ist.
Wenn eine Krankheit noch gar nicht voll da ist, nützt oft schon e i n e Gabe genug - z.B. Aconitum D 30 bei Verkühlungsgefahr...(Der Körper hat da noch die Kraft, richtig mitzuhelfen , d.h. die S e l b s t h e i l u n g s k r a f t kann wirksam werden..)

Da es zu umfangreich wird, mache ich einen Schnitt und

möchte nur erwähnen, daß ich solche Bücher besser in Apotheken gefunden habe, die eine kleine Buchabteilung d a f ü r haben.
Ob das heute noch so ist, kann ich nicht schwören. ;)

Liebe Grüße

F-K
 
Du meinst also, man kann - z.b. bei Verstauchungen, jetzt nur mal angenommen, o.k., - bei verschiedenen Verletzungen oder Zustaenden ein Mittel welches man einem Tier gibt auch fuer den Menschen verwenden?

Na ja, warum eigentlich nicht. Ich hab ja die gleichen Bachblueten wie mein Hund. Da klappts ja auch.

Vor Jahren ging ich mal wegen meiner Arthritis zu einem Homoephaten.
Aber da musste ich einen Termin ausmachen und dann nach Saloniki fahren und von dort noch 1 Stunde mit dem Autobus. Also Anreise 3 Stunden.
Das erste Mal half es nichts, beim zweiten Mal und einer Aenderung des Paraeparates, wurde es tatsaechlich besser.
Leider ist dieser Arzt in Pension gegangen und einen anderen in meiner Naehe, selbst wenns 3 Stunden entfernt ist, hab ich nicht gefunden.

Und, um keine Schimpfe zu bekommen weil der Thread so zweckentfremdet wird,

Es ist jetzt ein zweiter Streuner da. Ein kleiner schwarzer mit krausem Haar. Welches Geschlecht er hat weiss ich noch nicht, da man in dem Wollgewirr nichts erkennen kann.
Der ist nicht so laestig wie die Huendin, geht immer in so 1 m Abstand.
Mit dem vertraegt sich Orfi seit er gestern das erste mal da war.
:confused:
Da gehts bei den Hunden wie mit den Menschen, was. Entweder man findet sich symphatisch oder nicht.
 
Hallo,

danke für die Buchtipps. Werd ich mir gleich mal eins besorgen.

F.Kaninchen: Mit den nicht passenden Mitteln muss ich dir recht geben, wenn ich mal ein homöopathisches Mittel nimm, was nicht passt hab ich auch Nebenwirkungen. Dann muss man gut abwarten und wieder von vorn anfangen.
Aber was man dabei auch lernt, das ich wichtig finde für MEnsch und Tier ist: das man sich selbst bzw. den Hund viel besser beobachtet und den Körper besser einschätzen und spüren lernt und dann auch bei ersten Anzeichen schon weiß was los ist oder draus wird. Die ganzen Körperabläufe werden viel bewusster erlebt und man geht vielleicht anders/bewusster und wertschätzender mit seinem Körper um.
Vor allem Kinder und Tiere sind oftmals noch viel sensibler als Erwachsene, die bereits schon abgestumpft sind und das xte Mittelchen schlucken.

Sodalla, jetzt auch cut, nicht dass es wie in Deutsch Schularbeiten dann noch heißt. "Thema verfehlt, 5, setzen .... *g*"

Bei den Hunden ists wohl wie bei den Menschen, da kann man sprichwörtlich auch oft jemanden nicht riechen... Antipathie,... vielleicht war sie ihm einfach zu aufdringlich und nahm zu auffällig, zuviel Aufmerksamkeit von dir.

Liebe Grüße
 
Ja, liebe Chrissi 83, - Deine Beobachtungen bezüglich H. seh ich auch so! UND dadurch hat man die Chance, manches aufzufangen, bevor es sich fest setzt und voll entfaltet. Und man kann es eben schon spüren und beobachten lernen, bevor es sich "nachmessen" läßt. Das ist dann manchmal die Ursache für Verständnisschwierigkeiten anderer "Schulen"....

Was das Ausgangsthema des Threads betrifft: Mir wäre es lieber gewesen, die Schwierigkeiten beim Gassigehen wären nicht so schlimm gewesen, daß wir diesen "Umweg " für nötig gehalten haben!

Hoffen wir jetzt, daß sich alles gut weiterentwicklt und der kleine Orfi sich an seinen "Gästen" immer mehr erfreuen kann und die anderen "armen" Hunde ihre Wut nicht mehr an ihm auslassen wollen!

Liebe Anatoli, halte uns, bitte am Laufenden!:)

F-K
 
Hallo!
Ich lese hier ja schon sehr sehr lange mit ud will auch mal was schreiben :).
Wie gehtes denn deinen Orfi mitlerweile?
Was ist mit der Hündin und den anderen Hunden?
Was ist mit den Hund passiert der deinen kleinen angefallen hat?
Gibts Fotos?:o
lg.katrin
 
Hallo!
Ich lese hier ja schon sehr sehr lange mit ud will auch mal was schreiben :).
Wie gehtes denn deinen Orfi mitlerweile?
Was ist mit der Hündin und den anderen Hunden?
Was ist mit den Hund passiert der deinen kleinen angefallen hat?
Gibts Fotos?:o
lg.katrin

Hallo und danke der Nachfrage.

Orpheus geht es super. Bisswunden sind total verheilt und es fangen schon die Haare wieder zu wachsen an. Bis sie ihre endgueltige Laenge erreicht haben, werden zwar noch Monate vergehen, aber das ist nicht schlimm.
Die Beine sind auch wieder in Ordnung. Jetzt ist nur noch die eine Vorderpfote etwas empfindlich, wuerde ich sagen. Ich mein, er geht und springt und laeuft ganz normal, ich kann ihm auch die Haare an den Ballen und zwischen den Naegeln schneiden, aber an die Naegel selbst will er mich noch nicht ranlassen. Also hat er im Augenblick 3 gepflegte Beine und eines mit laengeren Naegeln ;)

Die Huendin hat sich ausserhalb des Grundstueckes haeuslich gemacht. Das heisst, sie streunt immer in der Gegend herum, aber kaum hoert sie was von uns, ist sie auf dem Rasen vor dem Grundstueck.
Wenn wir das Grundstueck verlassen wollen, hab ich nach wie vor Schwierigkeiten da sie sofort zwischen mich und Orfi will. ERst wenn ich sie einige Male recht unsanft mit den Knien wegschupfe, faengt sie an normal neben uns zu laufen.
Orpheus mag sie noch immer nicht. Auch wenn ich sie fuetter ist er nicht einverstanden damit, ich merk es an seinem Benehmen.
Auf unseren Gassirunden kommen immer noch ein paar andere Streuner dazu, mit denen vertraegt er sich. Selbst wenn ich ein paar Leckerlis austeile hat er nichts dagegen. Es sind einige Rueden dabei (grosse Hunde) denen faehrt er erst mal an den Kragen und knurrt wie ein Loewe dabei, aber dann laufen alle gemeinsam friedlich nebeneinander weiter.

Bei dem Besitzer des schwarzen Hundes welcher sich losgerissen hatte und Orfi angefallen hatte war ich auch schon.
Ich hab ihm hoeflich den Vorfall geschildert und darum gebeten, dass er darauf achten soll, dass sein Hund immer angekettet ist.
Das witzige ist naemlich, rund um sein Haus hat er einen Zaun. Ausserhalb dieses Zaunes steht die "Hundehuette" und dort ist er angekettet.
Egal wer vorbeigeht, der Hund flippt jedesmal aus. Auch als ich (ohne Orfi natuerlich) dort war, hat er wie irre gebellt.
Die einzige Reaktion des Mannes war, dass er behauptete, jemand habe den Hund in jener Nacht freigelassen. Das ist natuerlich totaler Bloedsinn. Wer naehert sich in der Nacht einem fremden, scharfem Hund??
Mit keinem Wort hat er gefragt was meinem passiert ist oder sich entschuldigt oder sowas.
Na ja, ich hab Ruhe bewahrt und ihn nochmals hoeflich gebeten, dass er seinen Hund immer angekettet haben soll.
Zornig zu werden oder irgendwie zu drohen, haette gar keinen Sinn gehabt.
Mit Orpheus war ich seither nicht mehr in dieser Gegend.
Aber ich werd in den naechsten Tagen mal vorbeigehen und das Tier fotografieren, dann koennt ihr sehen wie er lebt und verstehen, dass der Hund nichts fuer sein Benehmen kann. Sein Besitzer ist schuld. :mad:

Tut mir leid wenn ich nicht immer sofort antworte, aber ich hab ziemlich viel um die Ohren.
lg Anatoli
 
Ja, ja - bin schon gespannt auf das Bild von dem schwarzen Hund!

Und Dir, liebe Anatoli, alles Gute - kommst Du eigentlich noch zum Schlafen, wenn Du schon vor mehreren Wochen um 23 Uhr spazierengehen mußtest - es könnte ja jetzt noch heißer werden - :confused: - und bei Tag auch noch "so viel um die Ohren" hast ? !

Macht es weiter gut

bis bald ? ;)

LG

F-K
 
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