Garten...

Ich schneide auch kaum was weg, was schon da war, nur die „Invasiven“ beobachte ich genau.
Staudenknöterich wird zB bekämpft, die Silberblättrige Goldnessel nicht - es sei denn, man spendiert mir ganzjährig einen fleißigen Gehilfen, der das übernimmt. Auf 2 ha ist es mir selbst einfach zu viel Arbeit, schaffe ich nicht.
Der eine und einzige ziemlich große Kirschlorbeer bleibt einstweilen, bisher habe ich weder im Garten noch im Wald Nachkommen entdeckt.

Bei Neupflanzungen achte ich halt darauf, möglichst heimische Gehölze und Stauden zu bevorzugen.
Aber wenn ich dann mal im Baumarkt im Vorbeigehen was Hübsches Buntes sehe, kann es schon sein, dass ich schwach werde - ob nun Archäo- oder Neophyt 😜
 
Genau so mache ich das auch wenn auch im kleineren Rahmen. Und ich denke, dass manche einheimische Gewächse wegen des Klimawandels leider zugunsten anderer verschwinden werden, deswegen schau ich im Garten nicht ganz so drauf, solange es keine Invasiven sind.
 
So, morgen wird Rapunzel im Hennenauslauf ausgesät, den fressen die verwöhnten Damen nicht, damit wirds dort schön grün und Salat auf den Winter habe ich dann auch noch
 
Eine Freundin hat in ihrem Miniteich einen Nilpferd Kopf zwischen den Schwimmpflanzen....
Übrigens hast du das Leiterchen vergessen, damit Ceri sich auch mal den Garten ansehen kann und neben bei kann da alles Rausklettern, was versehentlich rein gefallen ist.....
 
In meiner Version hat er sich in ein geflügeltes Glücksschweinchen verwandelt (wir wissen ja: Bilbo hatte mehr Glück als irgendwer sonst in Mittelerde. Ihm glückte einfach alles.) Die Verhandlungen drehen sich darum, gegen welches Honorar Bilbo bereit wäre, mit seinem Glück auf Smaug abzufärben. Allerdings war Smaug mit dem Preis nicht einverstanden, und infolgedessen hatter er von da an nur noch Pech.
 
Genau. Und Ceri ist in Wirklichkeit ein chinesischer Wasserdrache. Wasserdrachen haben das Glück gepachtet, deshalb gab es in allen Gewässern Gold. Also z.B. Ringe und Nibelungenhorte und Schatzschiffe
 
Da gab es doch von C.Funke eine Reihe, in der ein Wasserdrache eine Rolle spielt, und ein Kobold, der im Garten wohnt... , und damit sind wir wieder beim Thema....
 
Ich weiß, dass Oxalsäure gegen Varosmilben im Bienenstock verwendet wird und da wirkt es schon einige Wochen. Dazu wird in Wasser gelöste Oxalsäure verdampft und kristallisiert dann auf den Bienen aus, wo sich die Milben aufhalten. Schadet gesunden ausgewachsenen Bienen nicht, wenn es nur einmal und im Herbst angewendet wird, weil es dann keine Brut gibt.
 
Ja dass es gegen die Varoa verwendet wird, hab ich gelesen.

Bei mir ist die Situation ein bisschen anders. Es geht um meinen ersten Teich. Bisschen kompliziert, mein Gedankengang.

Dieser Teich lag mal in der Sonne, aber ich hab da eine Birke gepflanzt und heute liegt er völlig im Schatten. D.h. im Teich wächst nix mehr. Und ich dachte da müssten im Sommer auch sehr viele Gelsenlarven drin sein. Sind aber nicht. Warum? *kopfkratz*

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Es gibt im Garten ein Amselpärchen. Und es gibt die Jungfernrebe, die mittlerweile im vierten Stockwerk klettert. Ihre Beeren enthalten Oxalsäure und sind für viele Tiere giftig, aber den Vögeln macht es nichts, die fressen die Beeren gern. Den ganzen Winter fressen sich die Amseln an den Beeren meiner Jungfernrebe satt. Der Amslerich nutzt die Birke als Singwarte und seine Hinterlassenschaften landen im Teich.

Und jetzt hab ich mich gefragt, ob es möglich ist, dass der Amslerich soviel Oxalsäure in den Teich geschissen hat, bzw. diese Oxalsäure immer noch gegen Gelsenlarven wirkt? Was ja ein schöner Effekt wäre.
 
Ich denke, dass es leider nicht so ist. Den Bienen macht es auch nichts. Und im Spatzenpool unter der Hagebutten waren dieses Jahr wenig Mückenlarven, letztes Jahr musste ich alle paar Tage das Wasser wechseln wegen der Larven.
 
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