witzig, wie unterschiedlich da die meinungen sind.
ich bin auf eine art sogar froh, dass mein bekannten- und freundeskreis zum großteil hundlos ist, einige mögen hunde auch nicht sonderlich, was zwar widerum ich nur bedingt verstehe, aber dennoch keine freundschaft verhindert - und das, obwohl ich drei kötertiere mit mir rumschleppe, wenn`s passt übrigens auch, wenn ich weniger hundegeneigte leut treff, wenn`s nicht passt, bleiben die hunde halt daheim.
ich hab halt ganz gern auch mal hundethemenfrei und ich red so viel über (und mit

) hunde, dass mir etwas abwechslung durchaus willkommen ist. bisher hat das selbst in beziehungen funktioniert, solange das gegenüber akzeptieren konnte, dass ich eben sehr viel zeit in haarige tiere investiere und die auch mal mitnehm.
aber im gegensatz zu ihrer straßenpräsenz sind die drei erstaunlich leicht verstaubar, sind fremdwohnungskompatibel und geradezu artig bis unsichtbar.
für mich im alleinerzieherstress sind leut ohne hund immer wie urlaub. oder forschungsreise in eine unbekannte welt: wie kann man eigentlich damit leben, ab 10 nicht im 5 minuten takt auf die uhr zu sehen und sich dann hastig zu verabschieden, mit den worten "die hunde müssen auf`s klo."? und warum haben die leut alle keine gscheiten decken, wenn man mal eine hundedecke braucht? und wie langweilig muss ein leben sein, ohne tierhaare im kühlschrank? bei all meinen forschungen habe ich zwar noch immer keinen anhaltspunkt dafür gefunden, warum manche leut ohne hund auskommen, aber scheinbar geht das. ich find ja dinge interessant, die ich nicht versteh. also auch menschen ohne hund.