frettchen-thema

minimaus schrieb:
@all

In jedem Verein, egal in welchem, wird es immer zu differenzierten Meinungen kommen. Schlußendlich zieht man aber am gleichen Ast. An erster Stelle steht das Tier und nicht die Personen die dahinter stehen.
Man darf bitte nicht vergessen, wieviel Arbeit in solch einem Verein steckt. Der Sinn und Zweck eines Vereines geht in solchen Streitdiskussionen unter. Jeder der glaubt es besser machen zu können, dem steht der Weg frei, es zu tun.
Laßt doch endlich den VOFF in Ruhe. Wenn man mit einer oder mehreren Personen nicht klar kommt, heißt es doch noch lange nicht, daß das was gemacht wird schlecht ist. Leben und leben lassen.
Anstatt man sich freut, daß es Tierschutzorganisationen gibt, verteufelt man sie. Verstehe ich nicht ganz.

lg andrea

Und genau DA liegt mein Unverständnis... das Internet durchforsten, Akten über Zitate ablegen, stänkern, schlecht machen... es aber noch nicht selbst versucht sich in dieser "Welt" durchzuboxen :confused:

Ich kann nur von mir sprechen. Ich war auch in der Rattcom... die Rattcom als Verein ist nicht schlecht, nur kann ich mit mehreren Mitgliedern nicht (mehr) so recht. Die sind aber noch lange nicht der gesamte Verein und die Arbeit die sie leisten darf man trotz aller zwistigkeiten nicht vergessen!!!
 
Alae schrieb:
Dir muss ja wirklich fade sein, was bringt es dir eine !4! Jährige Sammlung über den Voff am PC zu haben *looooool*
Nein "fade"ist mir eigentlich nicht,aber wohl dir wenn du irgendwelche Inserate durchsuchst und die Verfasser als "dumme Leute,die nie aussterben" bezeichnest und gleich daraus verkrüpelte baby`s an die Wand malst !!
DU Fräulein zählst nämlich genau zu den von mir genannten "Scharfmachern" in dem Verein !

Lebst in einem Bau "unterm Dachboden"den du selbst so beschreibst :

"Auf einmal rinnt Wasser von der anderen Ecke des Zimmers, sogar die Stofftiere die mit der Sitzbank an der Wand lagen, waren nass !"

".. in der Ecke mit dem Schimmel steht wieder seit ein paar Tagen Wasser Erkennt man am Bild nicht so gut, ganz unten in der Ecke... Man bedenke, ich muss direkt daneben schlafen!"

"Ich lebe in einer 2 Raumwohnung ohne Küche und Bad, ich hab noch nicht mal ne Dusche oder Badewanne, schlafe nur ein paar cm vom Schimmel entfernt und das, obwohl ich Spastische Bronchitis habe und es gefährlich für mich ist. " !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DAS IST DEINE BESCHREIBUNG ÜBER DEINE WOHNVERHÄLTNISSE ,liebe
ALAE !!!!!! Nachzulesen im Voff-Forum !!
Aber du bist ja :
"Eine supertolle Pflegestelle" des Vereines !! Neben eigenen Frettchen nimmst du dort auch Abgabetiere (zu den sonstigen Mäusen,Ratten was auch immer) auf !!!!!!
SUPERTOLL sag ich da nur und "sicher den Vorgaben des Voff`s entsprechend ",aber über interne Sachen redet man dort ja nicht soooo gerne !
Zu weit aus dem "Dachbodenfenster" gelehnt junges Fräulein !!!
Alena
 
gehts euch eh allen noch gut ? atmet vielleicht mal tief durch und fragt Euch ob es Euch nicht allen doch um Frettchen geht und nicht um persönliche Anfeindungen und um den Pokal " wer ist der beste Tier- Frettchen-Schützer" ?
 
Hallo zusammen!

Bitte bleibt beim Thema und lasst unnötige persönliche oder vereinsbezogene Animositäten beiseite. Es wäre schade, deshalb Verwarnungen erteilen zu müssen.
 
SUPERTOLL sag ich da nur und "sicher den Vorgaben des Voff`s entsprechend ",aber über interne Sachen redet man dort ja nicht soooo gerne !
Der betroffene Teil der Wohnung ist das Schlafzimmer, zu dem die Frettchen keinen Zutritt haben.
Ich war oft genug vor Ort um zu wissen, dass der Pflegeplatz für Frettchen unseren 'Vorgaben' entspricht...

Im übrigen finde ich es nicht gerade passend, wenn man das Pech, das jemand hat, dazu benutzt, Gehässigkeiten unters Volk zu streuen...
 
schade, dass es nicht möglich ist ein frettchenthema zu eröffnen ohne dass krieg ausbricht. :mad:

und langsam aber sicher halte ich mehr und mehr die frettchenlobby für krankhaft und nicht zurechnungsfähig.

so dermaßen aggressiv wie beim thema frettchen zugegangen wird, habe ich es bei noch keiner anderen tierart erlebt.

da dürft ihr euch alle nicht wundern, wenn leute wie ich sich von hilfen und vereinen, privaten frettchenhaltern,... distanzieren.


ich habe in einem meiner posts geschrieben, dass ich nicht vorhabe mit und um den vöff zu streiten, die zeiten habe ich hinter mir gelassen. ich habe petra und bruno persönlich kennen gelernt und wir verstehen uns (meines erachtens) sehr gut - persönlich. wenn es um den verein, frettchen oder "geschäftliches" geht, dann gehen die meinungen stark auseinander.

aber das geht ja im grunde keinen etwas an und ist hier auch nicht thema.


ich bin allgemein der typ mensch, der nichts von vereinen, clubs und so hält. (ich halte z.b. von ökv oder hundeschulen auch nix). für mich persönlich ist ein verein wie eine partei in der politik: es gibt einen obmann (ein oberhaupt, einen häuptling, einen bestimmer,...), und mitglied der gruppe kann man nur werden, wenn man die gleichen ansichten hat wie der gründer der partei/verein. neue leute werden nur ungern und unter bestimmten voraussetzungen aufgenommen und akzeptiert wird man erst nach einer gnadenfrist.

ich handhabe es privat immer so, dass z.b. zum zelten, basteln, hundespaziergänge,... alle kommen dürfen und sollen.
für mich sind alle gleichgesteltte und nach besserem kennenlernen mache mir mein bild und urteile dann individuell. akzeptieren tu ich leute auch, wenn ich sie nicht mag. aber ich mache keinen nieder oder greife zu unguten methoden um zu zeigen wie mächtig ich bin oder nur weil jemand nicht der gleichen meinung ist.

gut ich bin manchmal auch sehr impulsiv und reagiere oft unüberlegt uns aus dem bauch heraus. man kann nicht mit jedem der gleichen meinung sein, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich jemanden persönlich unsympathisch finde. johanna, petra oder fox sind lebende beispiele dafür. auch wenn wir uns im forum manchmal angifteln, so finde ich sie alle persönlich und menschlich total in ordnung und sympathisch. es ist halt schon so, dass man virtuell andere grenzen hat als im realen gegenüberstehen. aber dermaßen unter der gürtellinie agieren habe ich bisher nur unter den frettchen-leuten erlebt.

ich für meinen teil habe konsequenzen gezogen. ich schlage mich auf keine seite. ich habe bezüglich frettchen eine eigene meinung und mir ist mittlerweile egal, ob die jemand teilt oder nicht.

irgendwann werde ich auch frettchen halten und ich werde es gut machen. ich informiere mich schon lange, kaufe mir sicher kein tier in einer tierhandlung oder bei dubiosen "züchtern/vermehrern", werde aber auch nicht um ein tier bei irgendeinem verein ansuchen. irgendwie wird es sich schon ergeben, ich hab es da nicht so eilig.

schade nur, dass es schon wieder nicht möglich war normal und ohne anfeinden sich über das thema frettchen auszutauschen.


nur am rande: mir ist übrigens aufgefallen, dass fast jeder frettchenhalter der hier geschrieben hat überwiegend negativ über frettchen und deren haltung geschrieben hat. finde ich auch schade übrigens und irgendwie fragt man sich dann, warum viele von euch überhaupt frettchen halten, wenn einem nur negatives über diese tiere einfällt. :confused: :(


lg
 
Angefangen zu stänkern haben nicht wir, sondern die Anonyme Alena die nur in ein Hundeforum postet wenn es um Frettchen geht...

Du kannst es eh machen wie du möchtest. Ich möchte nur noch dazu sagen, kein Mensch ist verpflichtet, wenn er Frettchen von uns aufnimmt, in den Verein zu treten oder sonstwas.
Und dass alle die gleichen Ansichten haben kann ich so nicht gelten lassen. Ich habe teilweise vollkommen andere Ansichten der Dinge als Petra, Broonie oder sonst wer aus dem Verein, trotzdem werde ich akzeptiert, wenn auch oft nicht so ganz verstanden ;)

Warum ich Frettchen halte?
Sie sind genau so Chaotisch wie ich :D
Ich finde ihre Marotten einfach göttlich und liebenswert, aber in einem Büro werden diese Marotten zu Nervenzusammenbrüchen von allen beteiligten führen ;)
Ich bin allergisch auf Katzen und kann auch mit ihrem Wesen wenig anfangen, für einen eigenen Hund habe ich keine Zeit. Somit sind meine Frettls DIE perfekte Mischung für mich.
usw. usf. ich könnte noch ewig weiterschreiben...

Wenn sich ein Anfänger einen Hund wünscht, klärt man ihn auch zuerst mal über die Nachteile die ein Hund mit sich bringt auf, das hat nichts mit Ausreden etc. zu tun sondern sondern mit Aufklärung, denn wenn man den Wunsch nach einem Tier hat, denken viele nur an die schönen Seiten. Aber keine schönen Seiten ohne die schlechten...
 
@alae

wenn sich jemand für einen oder mehrere hunde interessiert und mich als hundehalter um rat fragt, dann frage ich denjenigen zuerst, wie er sich hundehaltung vorstellt, oder was er von einem hund erwartet; und natürlich was derjenige dem hund bieten kann.

danach, kann man ins detail gehen und tipps geben, ausreden, aufklären,....


ich erwähne positives und negatives gleichermaßen (bei mir überwiegt eigentlich das positive, weil mir persönlich nicht allzu viel negatives mit meinen hunden passiert und wenn dann sind es horende tierarztsummen oder negative erlebnisse mit menschen auf der straße die immer einen grund zum meckern haben).

ich bin ja nicht eine von denen, die "...und dann kam polly" sieht und am nächsten tag in eine tierhandlung geht um sich ein frettchen zu kaufen.

ich informiere mich seit ?? 2 jahren ??, habe kontakte geknüpft, mir frettchen in aktion angesehen und probiert, ob meine hunde überhaupt frettchentauglich nicht.

jetzt war ich einfach soweit, dass ich sage "gut, ich probiere es einmal und nehme frettchen auf zeit" einfach aus dem einzigen grund - weil es ein unterschied ist, ob ich in einem frettchenhaushalt zu besuch bin oder ob ich alltag mit frettchen habe.
ich habe es mit hunden so gemacht und habe positive erfahrungen gemacht. ich wußte einfach schon was auf mich zukommt BEVOR die hunde angeschafft wurden, ich konnte mir sicher sein, dass ich das wirklich will und kann.
es schadet sicher nicht, wenn man sich vorher etwas routine zulegt und weiß auf was man sich einläßt.

mir ist nur wichtig, dass am ende alles gut geht und alle glücklich sind. und darum denke ich (manchmal) vorher nach und handle dann. :D

lg
 
Wie gesagt, das finde ich auch alles sehr lobenswert, die wenigsten Leute die sich Frettchen nehmen denken auch nur 1 Sekunde darüber nach was sie da tun...

Ich bin nunmal ein Mensch der zuerstmal die schlechten Seiten aufzählt. Ist bei Hunden genauso, da fange ich auch erstmal an mit rausgehen bei wind und wetter, ob man totkrank ist oder pumperlgesund, bellen dass die nachbarn etc. stören könne usw.
Wie schon mal im Forum erwähnt, ich bin ein pessimist :D
 
Ich möchte noch eines hinzufügen und zwar sind hier nicht die negativen seiten von Frettchen aufgezählt worden, sondern lediglich Eigenschaften von Frettchen wie sie sein können bzw. wie sie sind. Der eine kann es als "Vorteil" sehen, der andere als "Nachteil".
 
@Akela:

Die 'Vorteile' von Frettchen liegen auf der Hand:

:: Sie sehen supersüß aus - das sieht jeder...
:: Sie sind lebhaft, quirlig, verspielt - das kann man vielerorts beobachten, ohne selbst schon Frettchen zu haben...
:: Sie müssen nicht Gassi gehen - das wird einem gesagt...

Dazu kommen noch die 'Vorteile', die einem fälschlicherweise in Tierhandlungen oder auch gelegentlich im Internet aufgezählt werden:

:: Man kann sie in einem Käfig gut unterbringen - *Freiheitsberaubung*
:: Sie fressen billigstes Katzen- oder Hundefutter - *Mangelernährung und Organschäden, die zum Tod führen*
:: Sie müssen nicht geimpft und kastriert werden - *Wahnsinn*
et. etc. etc.

Wenn man nun mit Interessenten spricht, muss man versuchen, den offensichtlichen Pluspunkten den tatsächlichen Aufwand gegenüber und die 'falschen Vorteile' richtig zu stellen.

Das hört sich dann für manche eben so an, als würde man die 'Nachteile' in den Vordergrund rücken.

Wenn sich jemand davon abschrecken läßt, hat die Sache ihren Zweck erfüllt - dann ist er eben nicht frettchentauglich..
 
akela1 schrieb:
nur am rande: mir ist übrigens aufgefallen, dass fast jeder frettchenhalter der hier geschrieben hat überwiegend negativ über frettchen und deren haltung geschrieben hat. finde ich auch schade übrigens und irgendwie fragt man sich dann, warum viele von euch überhaupt frettchen halten, wenn einem nur negatives über diese tiere einfällt. :confused: :(

Nicht negativ, nur realistisch.

Hauptziel bei mir war es dir zu erklären warum eine absolut freie Wohnungshaltung mit Hunden NICHT in Frage kommen kann (siehe meine vorigen Postings).

Bei uns funktioniert alles eigentlich sang- und klanglos, ich kann sogar die Ratten bei den Katzen lassen und auch die Fretts machen den Ratten nix und umgekehrt. Also die Mischung verschiedener Tierarten funktioniert anstandslos.

Jedoch - wie schon zum wiederholten male gesagt - auf die Umsetzung kommt es an.

Ich kann dir auch jetzt stundenlang erzählen wie lieb es ist wenn die Prisicilla morgens aufwacht, herkommt, genüsslich meine Ohren putzt und sich nochmal kurz rankuschelt. Wie super es ist den beiden beim toben zuzugucken, oder einfach beim schlafen, wei sie die unmöglichsten Mützelpositionen drauf haben.

Aber all dies hätte dir wohl nicht weitergeholfen. Realistisch gesehen geht eine Haltung - wie du sie anstrebst - auf Kosten beider Tierarten.
 
Hi Akela,

ich freu mich über das was du geschrieben hast und muß dir sagen, dass ich weiß, dass wir uns verstehen und es mich gewundert hätte, nachdem wir uns so nett unterhalten und verstanden haben, du Gegenteiliges geschrieben hättest.
Ich mag dich und finde deine beiden Hunde toll, die beide wirklich ein Beispiel von gutem Umgang sind, den du ihnen sicherlich als Lebenspartner beigebracht hast.

Bezüglich Alena möchte ich mich gar nicht viel äußern, ich weiß wer da schreibt - so viele gibt es nicht die immer und immer wieder anonym mit dem selben Schwachsinn, Anschuldigungen und Beleidigungen kommen, die eigentlich keinem interessieren außer jener Person, die sich wiederum sichtlich einen Dreck num Frettchenhilfe oder unsere Tätigkeit im Allgemeinen für die Tiere (unabhängig ob wir jetzt sympathisch sind oder nicht) schert. Denn eines ist gewiss: Wir retten an die 120 Frettchen im Jahr und haben TA-Kosten in Höhe von etwa 10.000 Euro jährlich! Vom selbstlosen zeitlichen Aufwand und den Kosten der Personen die in der Hilfe tätig sind, rede ich erst gar nicht.
Für Alena ist einfach alles was mit uns in Zusammenhang steht einfach nur schlecht - ohne reelle Info, was wir tun und wie wir es tun. Gekonnt spielt Alena Insiderwissen vor, dass Alena gar nicht hat, weil gar nicht haben kann.
Anonymer Stänkerer bleibt anonymer Stänkerer - die sind immer da, sobald wir in ein Forum posten, sei das Posting noch so harmlos.

Interessant wäre die Sache, wenn eine kritisierende Person bekannt wäre, die das gleiche macht, besser macht oder zumindest wirklich Ahnung von unserer Arbeit hat. Diese Person hätte aber keinen Grund dermaßen zu kritisieren, weil wir einfach nicht mehr tun als unser Bestes für die Frettchen zu geben.
Nie haben wir einem Frettchen geschadet, nie einen Hilfesuchenden abgewiesen, nie Leute, die sich mit Frettchenproblemen an uns gewandt haben im Stich gelassen. Wir bekommen sehr, sehr viele Mails und beantworten alle und sind auch sehr bemüht Mails so rasch als möglich zu beantworten, wodurch wir auch schon sehr viel Lob erhalten haben, was uns sehr freut und uns zeigt, dass unser Weg richtig ist.

ich bin allgemein der typ mensch, der nichts von vereinen, clubs und so hält. (ich halte z.b. von ökv oder hundeschulen auch nix). für mich persönlich ist ein verein wie eine partei in der politik: es gibt einen obmann (ein oberhaupt, einen häuptling, einen bestimmer,...), und mitglied der gruppe kann man nur werden, wenn man die gleichen ansichten hat wie der gründer der partei/verein. neue leute werden nur ungern und unter bestimmten voraussetzungen aufgenommen und akzeptiert wird man erst nach einer gnadenfrist.

In dieser Sache muß ich dir sogar ehrlich sagen, dass ich dir da recht gebe und ich auch nicht anders denke als du. Ich mag auch keine Vereine und mir ist der Name "Verein" auch höchst zuwider, weil er einfach einen negativen Touch hat, wie du ihn so schön beschrieben hast. NUR! Da gibts leider ein kleines Problem. Ich hab die Hilfe - bevor wir den Verein gründeten - ein Jahr lang privat gemacht. Anfangs war das harmlos und leistbar! Nur zwangsläufig wird die Sache größer, die Abgabetiere und somit auch die TA-Kosten mehr und es dauerte (zumindest bei uns) nicht lange, bis das privat einfach nicht mehr leistbar war.
Es war die einzige Möglichkeit einen Verein zu Gründen um die Unterstützung von "Gleichgesinnten" als Mitglieder zu bekommen und auch um Spenden annehmen zu dürfen. Als Privatperson bist du da extrem gebunden. Wir wollen immer versuchen, den Verein so "unpolitisch" und locker wie möglich zu halten und "Vereinsmeierei" zu vermeiden. Nichts desto trotz braucht ein Verein aber Richtlinien, das ist nun mal so und das ist auch gut so. Ein Verein braucht eine Leitung, die ich halt als Vereinsgründerin nun mal bin. Trotz allem kann aber auch (oder gerade) ICH nicht tun was ich will, sondern bin mit meinen Entscheidungen, Handlungen und Tätigkeiten unseren Mitgliedern - aber noch viel mehr - unseren Pflegefrettchen verpflichtet. Ich selbst mache keinen Handgriff und treffe keine Entscheidung ohne Rücksprache mit den aktiven Mitgliedern, damit wir - und das ist der springende Punkt - Fehler so weit wie möglich vermeiden können!

Also brauchen wir diese Vereinsrichtlinien gerade als Tierhilfe! Stell dir mal vor, jeder macht wie er glaubt und will? Das geht einfach nicht - das wäre die reinste Katastrophe und könnte immensen Schaden an den Pfleglingen und für die Leute, die an uns glauben und uns vertrauen, nehmen.
DAS SIND DIE GRÜNDE WARUM WIR ÜBERHAUPT EIN VEREIN SIND!

Ansonsten sind wir eine sehr nette Gemeinschaft von sehr, sehr lieben Leuten, die einfach den Tieren gleichermaßen verfallen sind und die Interessen teilen. Alles was negativ über uns gepostet wird, ist erstunken und erlogen. Unser Verein hat derzeit insgesamt an die 120 liebe und zufriedene Mitglieder.

Neue Leute werden überhaupt nicht ungern, sondern sogar sehr gerne aufgenommen, aber natürlich sollten sie die Linie und Interessen der Mitglieder bzw. des Vereines vertreten - was ja nur logisch ist!

Andersdenkende Leute kann ich akzeptieren, muß aber nicht (das steht jedem frei und nennt man schlicht und einfach "Meinungsfreiheit"). Vereinstechnisch ist es meine Arbeit aufzuklären, Rat und Hilfe zu geben, unabhängig davon, ob mir jemand sympathisch ist oder nicht! Ich würde auch einem Züchter helfen, wenn er sich mit einem Frettchenproblem an mich wendet - dieser darf aber trotz der Hilfe von mir nicht erwarten, dass ich sein Tun und Handeln gut heiße - ich beschränke mich da rein auf die Hilfe für das Tier, und Diskussionen, wo mir jemand etwas schönreden möchte, interessieren mich nicht.

Wir sind eine Frettchenhilfe und diese lässt sich - unserer Meinung nach (entgegen der Meinung vieler anderer) halt nicht mit Zucht (speziell mit der plan- und wahllosen, sowie unkontrollierten Frettchenzucht) vereinbaren. Solche Leute werden sich auch von unserem Verein fern halten - genauso wie wir schlechte Frettchenhaltung nicht gutheissen und diese Leute muß ich auch nicht im Verein akzeptieren.

Deine Aussage, Akela, dass dir jeder bei Hundespaziergängen willkommen ist, glaube ich dir nicht - zumindest solange nicht, bis ich dich mit jemanden spazieren gehen seh, von dem du weißt, dass er seine Hunde fürchterlichst hält oder gar schlägt....

nur am rande: mir ist übrigens aufgefallen, dass fast jeder frettchenhalter der hier geschrieben hat überwiegend negativ über frettchen und deren haltung geschrieben hat. finde ich auch schade übrigens und irgendwie fragt man sich dann, warum viele von euch überhaupt frettchen halten, wenn einem nur negatives über diese tiere einfällt.

Diesbezüglich haben meine Vorposter schon einiges geschrieben, ich kann mich da nur anschließen - es ist einfach so, dass wir speziell auf den "allgemeinen" Charakter von Frettchen hinweisen, weil wir mit unseren 120 Abgabetieren eben die Erfahrung haben, dass so gut wie jeder, der seine Frettchen abgibt, falsch informiert wurde und sich ganz etwas anderes vorgestellt hat. Viele haben z.B. Bekannte, die "ein zahmes Frettchen haben", das nichts anderes als abgestumpft, verweichlicht und vereinsamt sich seinem Schicksal einfach fügte und sich an den Menschen angepasst hat, weil dieser der einzige ist, der eben da ist.
Holen sich solche Leute dann Frettchen, sind sie oft erstaunt, was für quirlige, danebenkackende, lebhafte, zwickende Lauser sie bekommen, und diese müssen dann halt bald weg, weil viele sich gar nicht die Mühe machen wollen, das Tier zu erziehen. Und manch einer der will es vielleicht, kann es aber nicht, weil er einfach als Anfänger mit Welpen überfordert ist.

Wie schon jemand vor mir gepostet hat, schreiben wir nicht Negatives über Frettchen, sondern schlicht und einfach deren Charaktereigenschaften, wie sie einfach bei Frettchen vorkommen können, wenn man sie zu sich nimmt. Für einen sind die Eigenschaften negativ, für den anderen sind sie positiv und die sagen - damit kann und damit will ich leben!

Ich möchte dir ein Beispiel nennen: Ich hab einer Familie Frettchen vermittelt. Diese hatte Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren, Hund und Katze. Ich kam mit meinen Frettchen (rechtlebhafte Lauser) zu Besuch und zeigte der Familie, wie frettchensicher ihre Wohnung ist, wie sich Hund und Katze mit den Frettchen tun und wie sich die Kinder mit den Frettchen tun. Meine Frettchen haben sich sofort über das neue Revier gefreut und dort alles ausführlich erkundet. Unter meiner Aufsicht hat die Familie versucht die Bande im Zaum zu halten und das war für sie ein ganz schöner Stress. Ich nehme absichtlich lebhafte Frettchen zur Platzbesichtigung mit, weil die Leute wissen sollen, wie Frettchen sind, wenn man wirklich sehr lebhafte Frettchen hat. Die Familie wollte natürlich trotzdem Frettchen, behielt sich aber vor, die Frettchen sich erstmal 14 Tage anzusehen, bevor sie fix in die Familie aufgenommen werden.

Sie bekamen dann zwei ganz süße und entzückende Abgabefähen. "Meerschweinchen" - sagen wir spaßhalber dazu, weil die beiden Mädels wirklich extrem liebe und brave Frettchen sind. Also wesentlich zivilisierter als meine Lausbuben, mit denen die Familie viel besser zurecht kommt. Mit extrem lebhaften und überdrehten Frettchen wie meine Bubis wären sie sicher nicht so locker zurecht gekommen. Es liegt also auch an uns, für die Leute die richtigen Frettchen zu finden. Darauf legen wir sehr viel wert, denn nur so können Frettchen und Mensch viel Freude aneinander haben.

Es ist also gleich, ob du jetzt "Testfrettchen" in Form von Pfleglingen zu dir nimmst, denn die, die du dann fix zu dir nimmst, können ganz, ganz anders sein! Das ist z.B. eine Garantie, die wir geben, dass wir für die Leute eben die Frettchen finden, die für sie auch geeignet sind - wie eben oben schon geschrieben. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt und toller Service unserer Frettchenhilfe für Mensch und Frettchen. Wir müssen zum Glück nicht auf Zwang vermitteln, wir suchen und finden einfach die richtigen Partner und sollte das Monate dauern.

wenn sich jemand für einen oder mehrere hunde interessiert und mich als hundehalter um rat fragt, dann frage ich denjenigen zuerst, wie er sich hundehaltung vorstellt, oder was er von einem hund erwartet; und natürlich was derjenige dem hund bieten kann.

danach, kann man ins detail gehen und tipps geben, ausreden, aufklären,....

Nichts anderes tun wir also! Wir zeigen den Leuten erstmal die Frettchen, erklären, zeigen auf und geben Tipps. Trifft die Art von Frettchen den Erwartungen des Menschen zu und kann dieser den Frettchen das bieten was sie brauchen - dann passt es einfach! So soll es ja auch sein!

Was ich dir zum Abschluß sagen möchte, Akela, ist, dass du zwar "Testfrettchen" zu dir nehmen kannst, aber es wird dir auch bei diesen schwer fallen dich zu trennen, weil man diese Tierchen sehr schnell lieb gewinnt - und solltest du dann fixe Frettchen haben, können die ganz, ganz anders sein als die, die du vorher testweise in Pflege hattest - das ist bei Hunden sicher auch ganz ähnlich, oder?

Ich biete dir an - wenn du wirklich möchtest - Pfleglinge vom Verein aufzunehmen und sie bis zur Vermittlung in deiner Obhut zu lassen. Einzige Bedingung ist, dass du dich bei der Pflege an unsere Richtlinien hältst (das muß auch ich) - einfach zum Wohle der Tiere, weil wir bei Übernahme und Platzwechsel die Probleme, die Frettchen damit haben, wissen und aus diesen Gründen spezielle Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Sollte dich das interessieren, sollte dir die Verantwortung bewußt sein, die Endverantwortung liegt bei mir, weil ich dir das anbiete und ich dir die Pfleglinge anvertraue. Und das tu ich, weil ich an dich glaube und dir helfen möchte, dass du endlich das herausfindest, was du herausfinden möchtest.
Sollte es mit den Pfleglingen nicht funktionieren, so bist du zu nichts verpflichtet, du sagst bescheid und wir holen die Pflegis wieder ab. Häufigen Platzwechsel wollen wir zwar vermeiden, aber es wird den Frettchen sicher nicht allzuviel schaden.

Hast du Interesse, so schicke ich dir gerne unsere Richtlinien für unsere Pflegestellen! Das ist einfach ein unverbindliches Angebot und es kann sein, dass der eine oder andere "aaahhhh" oder "ooohhhh" sagt, aber ich hab das Gefühl, dass du das checkst und möchte dir die Gelegenheit bieten, deine Erfahrungen mit Frettchen zu machen. Du kriegst natürlich keine Problemtiere, die für Anfänger Stress sind, sondern einfach liebe, pflegeleichte Abgabetiere, wie wir sie oft bekommen - aber eben Frettchen!
Denk drüber nach und gib mir einfach bescheid!

Liebe Grüsse Petra!
 
@minimaus, broonie und kurenai, sicher erzählt ihr mir keinen quatsch und es entspricht sicher auch der natur der frettchen unsinn zu machen - ich denke, dass ist einfach ihr naturell (dessen bin ich mir durchaus bewußt).

es ist nur für mich ein unterschied, ob mir jemand aus seinen täglichen erfahrungen schreibt: z.b. heute habe ich die obstschüssel auf den hohen esstisch gestellt und unerwartet aber doch ist eines meiner frettchen da irgendwie raufgekommen und hat sie runter geschmissen. - oder ob jemand schreibt: frettchen kommen überall rauf, machen alles kaputt, lassen sich überhaupt nicht erziehen,....


petra hat selbst geschrieben, dass man frettchen erziehen "muss oder sollte". und auch ich bin der meinung, dass man jedes tier erziehen kann. ich bin kein moralapostel der aus tieren gefügige untertanen machen will, vielleicht noch auf militante weise. :rolleyes:

aber ich habe, z.b. auch bei meiner katzenhaltung darauf wert gelegt, dass die katzen in der küche nicht raufspringen auf die arbeitsfläche, oder dass sie während man isst am esstisch nix verloren haben. und ich weiß auch, dass katzen eigenwillig sind und sich nix vorschreiben lassen, aber einiges geht schon und an gewisse spielregeln hält sich jedes tier.

ich bin mir schon klar darüber, dass jedes tier gewisse bedürfnisse hat oder eigenheiten. ich bin auch sicher nicht derjenige, der tiere in ihrem freien willen einschränkt, da bin ich sicher die letzte, die sowas tut.

aber lasch bin ich halt auch nicht und lasse (weder tier noch mensch) machen was es oder er will. und ich denke, dass ist gut so. denn sonst müsste man der meinung sein, dass jeder hund beissen dürfte wen er wolle oder raufspringen wem er will, weil er nunmal zähne zum beissen hat oder einen jagdinstinkt, und dass jedes pferd durchgehen darf wann es will, weil es nunmal einen eigenen laufwillen hat,... davon halte ich nicht viel. es muss irgendwo einen kompromiss geben und ich hab bisher noch immer einen guten mittelweg gefunden mit dem alle leben können.

und meinen hunden geht es sicher nicht schlecht, sie sind keine psycherl und es hat in meiner hundehaltung bisher noch keinen zwischenfall gegeben.:)

@petra

ich habe sehr wohl auch kontakt zu leuten, die ihre hunde schlagen (oder geschlagen haben). meine erfahrung ist, dass es viel mehr bringt ein gutes vorbild zu sein und die leute so zu beeindrucken, tipps zu geben und unter umständen durch zeigen am eigenen hund, dass es auch anders geht.
wenn in meiner gegenwart jemand mit seinem hund grob umgeht, oder ihn misshandelt, dann greife ich ein, ohne frage. aber kontakt abbrechen ist das schlimmste was man tun kann - so läßt man quasi den hund im stich und in seinem zustand sich selbst überlassen.

ich bin kein weltverbesserer in dem sinn, dass ich tagaus tagein um bessere hundehaltung kämpfe, aber ich setze mich schon ein und habe so manchen erfolg zu verbuchen. es gibt übrigens auch tricks und gute überzeugungsmöglichkeiten für rabiate hundehalter.

ich muss auch zugeben, dass schon die situationen da waren, wo ich den hund dann übernommen habe, aber nie mit gewalt, sondern immer mit überredungskunst.

so richtig schlimme fälle, die sich nichts sagen/zeigen/helfen oder mit sich reden lassen, habe ich noch nicht erlebt, und ich denke dass ist in der stadt auch der extreme einzelfall. am land ist das anders, und sogar da lege ich größten wert darauf mit der vorbildfunktion zu arbeiten. siehe die zeltveranstaltungen in ungarn, die haben genau das im vordergrund - und es ändert sich was. die leute in meinem dorf bewundern mich, dass meine hunde so brav folgen und was sie alles können, was ich alles mit ihnen machen kann,... dabei ist das bei uns nichty besonderes, ich bringe es nur den leuten da unten näher.

mag sein, dass sie es aus den falschen überzeugungen anders oder besser machen. (mode, inn-sein, den hund vielseitiger einsetzen, mehr von ihm haben), aber immerhin es verändert sich zunehmend zum positiven.

in vielen dörfern habe ich die andere methode erlebt. wo hunde abgenommen (gerettet :rolleyes: ) und weitervermittelt werden. die leute dort nehmen sich dann halt einen neuen hund, besser machen sie es trotzdem nicht. sie müssen sich nur nicht mehr um die beseitigung des althundes kümmern.

meine dörfler sporne ich halt eher zum besseren handeln an, die einstellung oder überzeugung (die so garnicht unserer entspricht) kann man nicht von heute auf morgen ändern, dass ergibt sich mit der zeit, da wette ich drauf.

ein nettes beispiel: vor kurzem war ich unten und da habe ich einen mann gesehen, der mit seinem kind schlitten fahren war. das kind ist auf dem schlitten gesessen und der hund hat es gezogen. er hat das gerne gemacht und es war weder gewalt noch zwang im spiel. dem kind hat es spass gemacht, es wird durch solche prägungen später einen besseren umgang mit hunden haben als die alten einwohner. der mann hat auch mehr von seinem hund, als nur einen alarmbeller an der kette und der hund hat mehr vom leben, weil er auch integriert wird und freiraum.

was dein angebot angeht, komme ich vielleicht wirklich noch darauf zurück. vielleicht hast du ja mal lust und zeit, dass du bei mir vorbei kommst, kannst dir die wohnung anschauen, deine frettls flitzen lassen und die hunde bekommen auch einen eindruck, wie es ist, wenn in "ihrer" wohnung zwei so "wiesel" herumwuseln. du wohnst ja eh quasi um die ecke. ;)

aber ich schreibe morgen wieder weiter, ich mach für heute schluss.

lg und gute nacht.
 
@petra

hab gestern erfahren, dass ich keinesfalls vor ende april frei bekomme, weil ich bis dahin das geschäft meines chefs übernehmen muss.

da ich mir aber für die frettchen viel zeit nehmen will und auch meine hunde langsam an die sache heranführen will und nicht alle bei uns zuhause vor vollendete tatsachen stellen mächte, während ich mich in die arbeit verdücke, werde ich mich wieder ein mal ein paar monate gedulden müssen. :)

lg
 
hi akela,

das tut mir sehr, sehr leid für dich, ich hoffe, dass du nicht untergehst in der vielen Arbeit.

Mein Angebot steht jedenfalls, ich komm dich gerne mit zwei Frettis besuchen, wann immer du Zeit und Lust hast, oder du nimmst probeweise zwei Pflegis zu dir um zu sehen wie es bei dir und den Hunden aussieht. Sagst mir einfach bescheid.

Ansonsten pass auf dich und deine Liebsten auf und überarbeite dich nicht!

Liebe Grüsse Petra!
 
hab dieses thema jetzt nochmal aufgemacht, um nicht ein neues schreiben zu müssen!

meine fragen: womit kann man mit frettchen spielen? wie lernt man ihnen, nicht zu beissen?

dürfen sie beim spielen zwicken, beissen?

ruhephasen?

wie bekommt man sie stubenrein?

fragen über fragen

danke u. lg
doris
 
Hallo Doretta,

- mit Frettchen spielen: jedes einzelne ist eine kleine Persönlichkeit und daher sind da die Geschmäcker verschieden. Gut eignen sich meistens Katzenspielzeuge oder auch Babyspielsachen. Bei diesen Spielsachen ist Vorsicht geboten, dass keine Kleinteile runtergebissen werden können bzw. kein Gummianteil dabei ist

- nicht bessen lernen: anfangs wirst du wahrscheinlich (gibt immer Ausnahmen) damit leben müssen, dass du Zwacker abbekommst. Dies ist ihr Spieltrieb und so spielen sie auch untereinander. Vor allem Welpen müssen lernen, dass sie nicht so fest zuzwacken dürfen. Dies ist manchmal recht anstrengend (übrigens bei Hundewelpen auch oder bei Katzenbabies). Dass sie nie mehr zwacken oder beissen, dafür gibt es keine Garantie.
Ein lautes Nein oder Aus müsste normalerweise genügen, wichtig ist dass von deiner Hand nur Gutes kommt, damit sie Vertrauen gewinnen (Leckerlies: zB Paste oder etwas Öl von der flachen Hand lecken lassen

- Ruhephasen: Frettchen passen sich meist den aktiven Zeiten ihrer Besitzer an, jedoch ist es ziemlich sicher dass sie morgens um ca. 6 oder 7 recht fit sind und natürlich abends (dammerungsaktiv). Trotzdem haben sie auch tlw nachts oder tagsüber Phasen in denen sie munter sind, aber meist nicht so aufgedreht herumwuseln

- Stubenreinheit: man muss damit rechnen, dass ab und zu was danebengeht und es kann sein, dass sie nie zu 100prozent rein werden. Jedoch sind sie normalerweise recht "saubere" Ferkeln - grins - und suchen bevorzugt Ecken auf, diese sollten dann mit Katzenklo und Katzenstreu bestückt werden. Ich zB beherberge momentan 7 Frettchen und einer davon ist ein Ferkelchen und er liebt es mich damit zu "foppen".
Man nimmt zB das Frettchen hoch - klemmt Schwanzerl unter den Bauch (sonst liegt der Erfolg auf der Hand) und setzt es in die Kisterl (ja besser ist mehrere pro Raum). Auch wenn mal was daneben geht, kann man dies mit zB Küchenrolle wegputzen und dies dann in ein Kisterl legen. Sie gehen meist dem Geruch nach und dort wo es schon riecht, dort wird weiter gemacht ;-).

Alles in allem ist es im Vorhinein schwer zu sagen, was passieren wird, da jedes so individuell ist, dass sich die Fragen meist erst bei Haltung ergeben.
Die o.a. Tipps sind allgemeine Tipps und müssen nicht unbedingt ins Schwarze treffen.

lg
Tanja u Bande
 
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