frettchen-thema

akela1

Super Knochen
ich bin am überlegen (immer noch :D ), frettchenbesitzer zu werden.

da ich es langsam angehen will und auch erst mal testen will, ob wir als frettchenhaushalt geegnet sind, habe ich folgende anliegen:

frage: ist es möglich als neuling notfrettchen oder so bei sich aufzunehmen, bis sich ein endbesitzer gefunden hat ? so als zwischenstation ?

gibt es vielleicht hier im forum jemanden, der für seine frettchen einen urlaubs-betreuungsplatz sucht ?


ich würde es gerne mal auf zeit versuchen und nicht gleich ein tier fix nehmen, weil ich nicht weiß ob sich hunde und frettchen vereinbaren lassen, überhaupt wie dann der ganze alltag aussieht und ob frettchen und wir überhaupt zusammenpassen.


was ich einem frettchen bieten kann:

-tierärztliche versorgung, wann immer es nötig ist
-ausgewogene ernährung
-viel platz - ohne käfighaltung
-auslauf im freien (in der stadt mit leine, am land ohne leine)
-intensive beschäftigung


was ich von einem frettchen erwarte:

-es sollte unbedingt hunde gewohnt sein
-wenn möglich sollte es kinderfreundlich sein
-wenn möglich sollte es stubenrein sein
-wenn möglich sollte es nicht bissig sein
-es sollte nicht an auf hunde übertagbaren krankheiten leiden


meine situation ist so, dass ich mich mit meinem mann quasi aggangiere was die arbeitszeiten angeht. habe ich vormittags dienst geht er erst später zur arbeit, habe ich nachmittags dienst, kommt er früher.

unsere tiere sind dann über mittag so 2-3 (allerlängstens 4) stunden alleine.

ist mein mann auf dienstreise nehme ich die hunde in die arbeit mit. das ist ja mit frettchen nicht möglich, oder ??

also wenn nicht, wären diese dann 8 stunden jedenfalls alleine zu hause.

urlaub machen wir nur mit tieren oder gar nicht.

so ist die situation.

was meinen die frettchenspezalisten dazu ??
ist das zumutbar ?


über antworten würde ich mich sehr freuen.

lg
 
Ich glaub nicht daß das mit Pflegetieren so einfach funktioniert, weil die oft bissig sind, oder krank usw. Da braucht man schon Erfahrung.

Aaaaber (!) beim VOFF www.frettchenwelt.at gibts die Möglichkeit sich die Frettchenhaltung "live" anzusehen.

Die Frettchen können durchwegs auch alleine bleiben unter Tags, sie haben sich ja gegenseitig zum spielen und kuscheln. Wichtig ist nur das du einen Raum absolut frettchensicher machst, den du verschließt. Ich hab mir schon oft gedacht das unsere Wohnungs frettchensicher ist, bis die Racker wieder auf was neues draufgekommen sind.

Ich persönlich würde die Frettchen nicht andauernd mitnehmen (in die Stadt zB). Sie genießen zwar die Spaziergänge, aber das sollte wenn dann eher dann geschehen wenn man Zeit zur Verfügung hat und nicht von A nach B will. Mit Frettls an der Leine kommt man nur seeeehr langsam voran. :D
Frettchen mögen es zu buddeln und einen Wald- und Wiesenspaziergang machen sie sicherlich sehr gerne, aber es wäre zuviel Stress für die Tiere sie in der Stadt mitzunehmen. Die Gefahr von Hunden die freilaufen und ohne Beisskorb sind sollte man auch nicht unterschätzen.

Ich persönlich lasse meine Frettchen NICHT ohne Aufsicht mit den Katzen und dem Hund spielen, das liegt aber daran das Priscilla immer alle anhüpft und sich in ihnen verbeisst. Da dreht die gutmütigste Katze und der Hund mal durch und das zahlt sich nicht aus (deswegen kann ich meine leider auch nicht mehr frei in der Wohnung halten, hab ich Anfangs versucht :( ).
 
akela1 schrieb:
ich bin am überlegen (immer noch :D ), frettchenbesitzer zu werden.

da ich es langsam angehen will und auch erst mal testen will, ob wir als frettchenhaushalt geegnet sind, habe ich folgende anliegen:

frage: ist es möglich als neuling notfrettchen oder so bei sich aufzunehmen, bis sich ein endbesitzer gefunden hat ? so als zwischenstation ?

gibt es vielleicht hier im forum jemanden, der für seine frettchen einen urlaubs-betreuungsplatz sucht ?


ich würde es gerne mal auf zeit versuchen und nicht gleich ein tier fix nehmen, weil ich nicht weiß ob sich hunde und frettchen vereinbaren lassen, überhaupt wie dann der ganze alltag aussieht und ob frettchen und wir überhaupt zusammenpassen.


was ich einem frettchen bieten kann:

-tierärztliche versorgung, wann immer es nötig ist
-ausgewogene ernährung
-viel platz - ohne käfighaltung
-auslauf im freien (in der stadt mit leine, am land ohne leine)
-intensive beschäftigung


was ich von einem frettchen erwarte:

-es sollte unbedingt hunde gewohnt sein
-wenn möglich sollte es kinderfreundlich sein
-wenn möglich sollte es stubenrein sein
-wenn möglich sollte es nicht bissig sein
-es sollte nicht an auf hunde übertagbaren krankheiten leiden


meine situation ist so, dass ich mich mit meinem mann quasi aggangiere was die arbeitszeiten angeht. habe ich vormittags dienst geht er erst später zur arbeit, habe ich nachmittags dienst, kommt er früher.

unsere tiere sind dann über mittag so 2-3 (allerlängstens 4) stunden alleine.

ist mein mann auf dienstreise nehme ich die hunde in die arbeit mit. das ist ja mit frettchen nicht möglich, oder ??

also wenn nicht, wären diese dann 8 stunden jedenfalls alleine zu hause.

urlaub machen wir nur mit tieren oder gar nicht.

so ist die situation.

was meinen die frettchenspezalisten dazu ??
ist das zumutbar ?


über antworten würde ich mich sehr freuen.

lg

Gaaaanz genau mit diesen Fragen beschäftige ich mich auch schon länger ;) !

Bei mir wird es zwar noch einige Jahre dauern, weil ich derzeit ein Vogelzimmer habe, das ihnen voll und ganz zur Verfügung steht. Wenn meine Schwester ins Haus zieht, nimmt sie die Vögel mit und dann ist mein Zimmer leer und ich würd gern Frettchen einziehen lassen.

Allerdings würd ich vorher auch gern mal ne Zeit testen, wie sich die Hundsis (vor allem Jack) mit ihnen vertragen und wie ich mit ihnen zurecht komme.

Über Frettchenhaltung hört und sieht man irgendwie viel weniger als über all die anderen Nagetiere :o

lg Cony
 
Generell würd ich sagen: wenn ein Hund eine Katze akzeptiert oder sonstige Haustiere dann akzeptiert er Frettchen auch. Wenn der Hund eher dazu neigt einen großen Jagdtrieb zu haben, würd ich mir das mit den Frettchen nochmal überlegen bzw es so machen das ich sie räumlich trenne. :o
 
@lia frettchen sind keine nagetiere (weil du geschrieben hast "die anderen nagetiere"). ;)


@kurenai das mit dem spazierengehen hast du falsch verstanden. :D

lg
 
@Akela: ups, hab ich missverstanden. Sorry. :D

Eins noch: auch nicht am Land "ohne Leine". Frettchen sind nicht wie Hunde, die sehen was interessantes und sind weg. Meine hören zwar auf ihren Namen in der Wohnung und kommen her, aber draußen sind so viele Eindrücke das ich das getrost vergessen kann. :o

Wegen den Erwartungen (weil ich vorher keine Zeit hatte näher drauf einzugehen):

Ich hab das Glück das meine stubenrein sind (dafür verweigern sie mir das Kistchen standhaft :o ), das trifft aber nicht auf alle Frettchen zu. Die meisten werden zu 90% stubenrein.

Es wird niemand garantieren können das sie auf die Hunde nicht hinzwicken. Zwicken ist eine Spielaufforderung bei Frettchen. Da muß schon mal des öfteren die Hundenase im Übermut herhalten. Lilith spielt öfters mit Morticia (unter Aufsicht, nie alleine) und hat sie auch schon mal in die Nase gezwickt.

Priscilla hat die Katzen anfangs nicht gebissen, das kam erst als sie älter wurde. Jetzt wie gesagt verbeisst sie sich und lässt nicht los (bei dem einen Kater, die anderen wehren sich). Die anderen drei Katzen treiben sie oftmals hinter einen Kasten und sie traut sich dann nicht raus. Das hat sich so eingestellt weil sie eben die Katzen angehüpft ist. :(

Die Frettchen vom VOFF sind selbstverständlich alle geimpft, kastriert und tierärztlich durchgecheckt, das heißt sie leiden an keinen Krankheiten.

Sie wissen auch was ein Kistchen ist und sind nicht bissig oder so. Das lernen sie alles vorher auf den Pflegeplätzen. :)

Was ich gelernt habe ist: Generell muß man sich auf sehr viele Kompromisse bei der Frettchenhaltung einstellen, wobei die Kompromisse nie auf Kosten der Frettchen gehen sollten.

Wie gesagt: ich hatte die Vorstellung das die zwei auch Klokistchen benutzen und ich sie den ganzen Tag in der gesamten Wohnung laufen lassen kann. Da mußte ich auch den Kompromiss eingehen das sie nur in meinem Zimmer laufen unter Tags (und mir manchmal gehörig auf die Nerven gehen wenn ich am Computer arbeite :D ) und halt nur unter Aufsicht in der gesamten Wohnung (wo ich halt dahinter bin und dabei sein muß, damit hätte ich nie gerechnet als ich sie bekam, trotzdem bekommen sie zusätzlich Auslauf in der gesamten Wohnung, auch wenns zeitaufwändig ist, und das täglich!). Wenn wir weggehen oder über Nacht müssen wir sie leider einsperren. Lilith könnte die ganze Zeit heraussen bleiben, haben wir schon versucht, aber sie möchte logischerweise zu Priscilla und umgekehrt. Muß aber sagen das meine immer freiwillig reingehen und ich erst dann schließe wenn sie drinnen sind (die mützeln auch super brav die ganze Nacht durch und man muß sie in der Früh immer erst mal zum aufstehen bewegen :o ).

Deswegen wäre es halt optimal wenn du EINEN "Frettchenraum" hast wo sie bleiben können während du schläfst oder weg bist. Es dient ja der Sicherheit der Frettchen.

Ein Horrorbeispiel kann ich dir liefern wo wir wahnsinnig viel Glück hatten: wir dachten die Wohnung ist jetzt 100%ig frettsicher. Balkon ist vernetzt für die Katzen wobei das Netz so angebracht ist das die Frettchen sich nicht in die Höhe hanteln können (weil ich dachte sie könnens evtl durchbeissen).
Priscilla hat uns eines besseren belehrt. Sie hat sich auf der Rückseite vom Kühlschrank in die Höhe gehantelt (auf die Idee kam sie erst nach einem halben Jahr!!!) ist quer über alle Anrichten und die Spüle geklettert, von dort aus durchs offene Fenster am vernetzen Balkon am Fenstersims raus, hat das Katzennetz entzweit und war im 3. Stock in luftiger Höhe auf dem Fensterbrett "spazieren" (wir haben durchgehende Bretter). Es ist ihr nix passiert, wir haben sie sofort reingeholt, aber stell dir vor wir wären nicht daheim gewesen :eek:

Es werden dir viele bestätigen das Frettchen mitunter erst Jahre später drauf kommen das es super ist zB unter die Küchenblenden zu klettern, das sich ein Schrank doch öffnen lässt und sie sperren sich selber ein usw. Deswegen würde ich persönlich - für die Frettchen - einen Raum einrichten in dem sie bleiben können wenn ich nicht da bin. Das ist nicht gemein, sondern dient ihrer eigenen Sicherheit. Ein 10m² Zimmer ist da vollkommen ok dafür.

Das sind halt die Erfahrungen die ich mit meinen zweien gemacht habe, andere Leute machen wieder andere Erfahrungen.

Generell würd ich eher "ohne allzu großen Erwartungen" an die Frettchenhaltung rangehen bzw mit einer großen Kompromissbereitschaft meinerseits. Denn so wie man plant und denkt kommt es meistens nie. :D
 
@kurenai

frettchenhaltung wie du sie beschreibst habe ich noch nie gehört.

die freunde von mir, die frettchen haben oder hatten bei denen sind die tiere total brav ?? :confused:

ich mein sicher, man muss vasen und kram auf den man heickel ist ausser reichweite bringen, (muss ich bei den hunden auch).

aber wirklich angestellt haben die frettls von denen ich so gehört habe nichts. :o


wie auch immer - bezüglich auflauf und freigang:

ich würde ja ein frettchen nicht überall mithinnehmen so wie die hunde.
also amtswege, zum arzt, einkaufen oder zur post würde ich ein frettl nicht mitschleppen wollen.

wenn ich jemanden besuche oder mit den hunden eine größere tour mache, dann schon. in so einem fall würde ich von einem frettchen ja auch nicht erwarten, dass es kilometerlang neben mir herläuft, sondern würde es tragen und auf wiesen oder anderen grünen stellen dann selber gehen lassen.

mit ohne leine im garten ist mir klar, dass ich da ein "gehege" brauche, damit die wusel nicht abhauen. aber die möglichkeit besteht wir haben 2000 m2 da hat ein geräumiges auslaufgehege leicht platz. ;)


was meinst du, man kann hunde und frettchen nicht 2-3 stunden alleine lassen ?? man muss sie wegsparren ? wieso ?

lg
 
Irgendjemand hat mal den passenden Vergleich gebracht: sie sind wie 2 jährige Kinder, unglaublich lieb, aber an allen dran.

Und ich würde Hund und Frettchen NIE alleine zuhause lassen (außer räumlich getrennt). Genauso wenig wie ich ein Kleinkind unbeaufsichtigt mit den Hunden alleine zuhause lassen würde ohne sie zu trennen.

Du hast noch nie so etwas über Frettchenhaltung gehört? Die meisten Leute die ich kenne haben ein eigenes Frettchenzimmer und halten die Tiere dort! Eben wegen den oben genannten Gründen.

Frettchen verschleppen Dinge, bunkern ihr Futter. Ein "typisches" Frettchenzimmer ist vollgestopft mit nutzlosem Zeug (das sie sich selbst beschaffen), Kuschelhöhlen, nen Kratzbaum als Klettermöglichkeit, Tunnels zum spielen, ne Buddelkiste, einen umgebauten Kasten als Frettchendomizil usw.

Erkundige dich mal bei anderen Frettchenhaltern. Alae hat auch ein eigenes Frettzimmer - ok eigentlich die Hälfte der Wohnung - (was daran liegt das sie ihre anderen Mitbewohner schützen muß) mit einem umgebauten Kasten (in den die Racker reinkommen wenn sie saubermachen muß, weil das ist ein Ding der Unmöglichkeit wenn Fretts herumrennen).

Hier kannst du dir einige Beispiele ansehen: http://www.frettchenwelt.at/index.php?page=Infos/halt.php

Frettchen sind Kobolde. Und genauso sind sie auch "unterwegs". Es hat nix mit "brav sein" zu tun. Meine sind super brav, kommen wenn ich sie rufe, sind stubenrein, aber Priscilla mag nun mal keine anderen Tiere (was sich eben erst nach ca einem halben Jahr herauskristallisiert hat), damit kann man aber gut leben.

Mit "fixen" Erwartungen an die Frettchen würde ich nicht an die Haltung herangehen.
 
Ich kann Kurenai nur recht geben, gibt nichts zu beanstanden :)

Ich muss die Frettchen nicht nur wegen den anderen "Mitbewohnern" aus dem anderen Zimmer fernhalten... Chiara schmeißt alle Gläser, Flaschen... eben alles was man umschmeißen kann um. Und alles zu sichern ist im Schlaf-Wohnzimmer etwas schwer. Und Elvis beißt alles Gummi an, alle Controller von Peters PS2 haben schon dran glauben müssen :o

Mani darf als einziger hinein (nur wenn jemand da ist!!), die anderen Tierchen sind gesichert und er stellt nichts an :)

Außerdem isses bei meinen dreien so ein Problem... liegt man im Bett und ist wach machen sie nichts, schläft man ein wird man in die Zehen gezwickt alá "Du kannst do nicht schlafen wenn WIR munter sind" :D
 
Ich hätte da auch noch was hinzuzufügen. Nach 2 Jahren dachte ich auch, daß schlußendlich meine Wohnung frettchensicher ist und es kann nichts mehr passieren. Doch bei einem Wandschrank ist ein Spalt. Bis dato ist noch keiner meiner Fretts hineingekommen und es war uninteressant.......
........eine Stunde lang habe ich die Wohnung durchsucht und konnte mir nicht ausmalen wo meine Lilli ist. Ich war sogar im Stiegenhaus und auf der Straße, obwohl niemand die Haustüre öffnete.
Meine Lilli kam zwar in den Spalt rein, aber nicht mehr raus. Seitdem ist auch dieser winzige Spalt abgedichtet.
Oder: Meine Fretts spielen immer unter der couch, bis eines verschwunden war. Die Couch wurde mindestens 5 mal angehoben und wir haben sie nicht gefunden. Sie fand ein Schlupfloch und schlief ein. Und wenn Fretts schlafen, kriegt man sie nicht mehr wach.
Wie schon oben erwähnt, Fretts sind wie 2-jährige Kinder, die immer etwas finden können, was sie zuvor noch nicht entdeckt haben. Der kleine Unterschied: Kinder werden älter, Fretts nicht... :D
 
akela1 schrieb:
ich bin am überlegen (immer noch :D ), frettchenbesitzer zu werden.

was ich von einem frettchen erwarte:

-es sollte unbedingt hunde gewohnt sein
-wenn möglich sollte es kinderfreundlich sein
-wenn möglich sollte es stubenrein sein
-wenn möglich sollte es nicht bissig sein
-es sollte nicht an auf hunde übertagbaren krankheiten leiden



ist mein mann auf dienstreise nehme ich die hunde in die arbeit mit. das ist ja mit frettchen nicht möglich, oder ??
lg

Deine Erwartungen an ein Frett sind ziemlich groß. Diese Dinge kann man nicht voraussetzen, sondern man muß ihnen das erst lernen.
Natürlich gibt es Frett die es schon von Anfang an sind, aber das ist nicht die Regel.
Ich glaube nicht, daß du das Frettchen an den Hund gewöhnen mußt, sondern eher umgekehrt.
Wenn ein Frett in einer fremden Umgebung ist verhält es sich anders. Gehen Kinder gut mit Frettchen um und beschäftigen sie sich mit ihnen, wird umgekehrt auch nichts geschehen.
Die Toilette suchen sich die Fretts selbst aus. Neue Wohnung - neue Ecken. Da mußt du dich nach dem Frett richten.
Auch wenn ein Frettchen beim Vorbesitzer noch nie gebissen hat, kann man nicht davon ausgehen, daß es dich dann nicht beißt. Fremder Mensch, fremder Geruch, fremde Umgebung, Frettchen reagieren auf dies unterschiedlich. Toleranz ist dabei schon gefragt.
Außerdem, wenn Frettchen spielen, dann beißen sie auch zu - spielerisch - kann aber auch weh tun. Das sollte dir schon bewußt sein.


Zitat von akela: -es sollte nicht an auf hunde übertagbaren krankheiten leiden

und auch nicht umgekehrt !!!


Wenn dein Mann auf Dienstreise ist, würde ich das Frett auf keinen Fall in die Arbeit mitnehmen. Ein Hund bleibt still, ein Frett nicht. Und es wäre sicher unzumutbar fürs Frett, wenn es die ganze Zeit im Transporter sein müßte.
 
minimaus - in was für einem transporter würde denn ein frett bei mir sein, wenn es in die arbeit mitkommt ???


ich habe nichts in diese richtung erwähnt und du "spinnst" dir deine geschichten zusammen. :rolleyes: :D


ausserdem finde ich es nicht zu viel verlangt, was ich von einem frettchen erwarte. immerhin sind die hunde zuerst da gewesen, da sollte ein frettchen unbedingt hunde gewohnt sein. schon alleine dem frettchen zuliebe.
die hunde liegen ja nicht den ganzen tag in einem eck wie ein möbelstück und bewegen sich nicht. sie stehen auch ab und zu mal auf, oder laufen bellend zur tür, wenn die klingel geht.

da sollte ein frettchen schon "trainiert" oder "konditioniert" sein. sonst bekommt es vielleicht noch einen herzinfakt. :confused:


mir ist natürlich klar, wie bei jedem tier, dass nicht alles berechenbar ist und man immer wieder überrascht wird. das geht mir mit den hunden nicht anders. aber wenn ich da zum erzählen anfange, dann werden wir heut nimma fertig.

wir haben glücklicherweise weder winkel noch spalten noch löcher. möbel haben wir nur wenige und das ist schon überschaubar, aberr urteilen kann man da sicher erst, wenn man unsere wohnung gesehen hat.

die fenster sind für frettchen sicher nicht zugänglich (tun sich unsere hunde schon schwer).

und das mit den krankheiten habe ich geschrieben, weil es ja sicher abgabefrettchen gibt, die vielleicht an irgendeiner hundekrankheit leiden z.b. welpen mit parvo oder zwingerhusten, die vom tier"züchter" um die ecke gekauft wurden und dann abgegeben werden weil sie krank sind. solche tiere kann ich bei mir nicht aufnehmen, weil mein aramis sich schnell bei sowas ansteckt, er hatte als welpe selber parvo. und das verstehst du sicher, dass ich meine bestehenden tiere nicht solchen gefahren aussetzen will, oder ?

schau bei mir ist es so, dass ich nicht verschiedene tiere haben will um sagen zu können ich habe dieses und jenes tier und dann sperre ich eine art in das zimmer und die andere in das zimmer.

es sollte schon ein tier sein, dass sich in unserer gesellschaft wohl fühlt und wo man miteinander kann. was hab ich oder was haben die tiere davon, wenn man so nebeneinander daherlebt ???


ich habe konkret an frettchen gedacht, weil sie vorteile gegenüber katzen haben. es sind robuste tiere, die man auch streicheln und angreifen kann. tiere mit denen man etwas machen kann.

ich persönlich bin nicht der typ für tiere alla schlangen, fische, vögel,...

ich beobachte zwar gerne, möchte aber die möglichkeit haben mich mit einem lebewesen auch zu beschäftigen. z.b. spielen füttern, streicheln, pflegen, putzen, tragen, erziehen,....


ich weiß schon, dass die frettchen-szene keinen sinn für neueinsteiger hat, und statt tipps zu geben lieber alles schlechte aufzählt und es einem ausreden und schlechtmachen will. mag sein, dass ihr es als privileg anseht frettchen besitzen zu dürfen. :rolleyes: aber ich habe lediglich das angebot gemacht, einem frettchen vorübergehend einen platz anzubieten. so hätten beide etwas davon, das tier, dass in einem geregeltem haushalt leben kann statt in einem käfig oder im tierheim, und ich könnte meine erfahrungen erweitern.

muss aber eh nicht sein.

wenn es soweit ist, dass wird schon das richtige frettchen zu uns in die familie kommen, mit oder ohne eure ratschläge. ausreden lasse ich es mir eh nicht, ich lasse mir halt sehr viel zeit (2 jahre bis jetzt) :D .


lg
 
@chrisi, ich bin zwar kein experte in sachen frettchenernährung, aber soweit ich weiß gibt es sogar eigene frettchen-dosen.

frettchen fressen eigentlich alles. mehlwürmer, eintagskücken, fisch, nudeln, gemüse, katzenfutter, eier, obst, milchprdukte,.....

wie bei anderen tieren gilt halt auch hier keine süßigkeiten wie schokolade und sowas. aber weißt eh selber wie das bei uns hundebesitzern ist. manchmal sündigt jeder.


lg
 
Also ich red keinem hier Frettchen aus :eek:

Die Dosen die du für Frettchen kaufen kannst sind von Vitakraft, das Futter kannst du ungeöffnet wieder in die Tonne schmeißen.

Frettchen sollten immer Trofu zur Verfügung haben. Natürlich nur hochwertiges wie zB Eukanuba, Hills, Ferret Complete etc.
Nassfutter zB. Miamor, Schmusy, Animonda etc.

Ansonsten regelmäßig rohes Fleisch, alles ausser Schwein.
Küken sind auch sehr gut, allerdings nicht jedermanns Geschmack sowas zu geben.

Mehlis bzw. Zophobas beißen meine 3 nur ein Loch in die Mitte und lassen die armen dann so liegen...

Ab und zu Fisch ist auch nicht schlecht.

Eier bzw. Eidotter höchstens 1x die Woche. Für meine 3 gibts ein Eidotter mit Katzenmilch versprudelt, das lieben sie :)

Gemüse und Obst eher nur als Leckerlie zwischendurch da es für Frettchen vollkommen wertlos ist, sie können es nämlich nicht verwerten. Und gebunkertes Obst und Gemüse is auch mehr als unangenehm *auserfahrungspricht* :D
 
akela1 schrieb:
ausserdem finde ich es nicht zu viel verlangt, was ich von einem frettchen erwarte. immerhin sind die hunde zuerst da gewesen, da sollte ein frettchen unbedingt hunde gewohnt sein. schon alleine dem frettchen zuliebe.
die hunde liegen ja nicht den ganzen tag in einem eck wie ein möbelstück und bewegen sich nicht. sie stehen auch ab und zu mal auf, oder laufen bellend zur tür, wenn die klingel geht.

Aber es wird dir NIEMAND garantieren können daß das Frettchen nicht vielleicht anfangt nach einiger Zeit deine Hunde anzuspringen und zu zwicken weils spielen will oder sich richtig zu verbeissen. Die Frage ist: können deine Hunde damit umgehen? Aramis und Akela sind super Hunde und wirklich in Ordnung, aber irgendwann wirds jedem Hund zu bunt! Da würden deine Hunde dann wieder drunter leiden, wenn sie zB schlafen wollen und die Frettchen hüpfen auf ihnen herum und zwicken sie.

mir ist natürlich klar, wie bei jedem tier, dass nicht alles berechenbar ist und man immer wieder überrascht wird. das geht mir mit den hunden nicht anders. aber wenn ich da zum erzählen anfange, dann werden wir heut nimma fertig.

Das weiß ich schon das dir das klar ist, aber die Frettchenhaltung ist wirklich so wie ich sie beschrieben habe.

Es geht dabei nicht um deine Bedürfnisse (die ethischer Natur sind), sondern um die der Frettchen und auch der Hunde.

Du kannst einem Frettchen nicht sagen "nein du darfst den Hund nicht anspringen". Sie werden es IMMER wieder probieren. Eine Katze lasst es sein nach ein paar mal, Freddls geben nie auf.


und das mit den krankheiten habe ich geschrieben, weil es ja sicher abgabefrettchen gibt, die vielleicht an irgendeiner hundekrankheit leiden z.b. welpen mit parvo oder zwingerhusten, die vom tier"züchter" um die ecke gekauft wurden und dann abgegeben werden weil sie krank sind. solche tiere kann ich bei mir nicht aufnehmen, weil mein aramis sich schnell bei sowas ansteckt, er hatte als welpe selber parvo. und das verstehst du sicher, dass ich meine bestehenden tiere nicht solchen gefahren aussetzen will, oder ?

Solche Frettchen wirst du nicht vom VOFF bekommen. Die sind alle gründlichst durchgecheckt. Außerdem können die Pflegestellen dann genau einschätzen ob die Fretts auch "anfängertauglich" sind.

schau bei mir ist es so, dass ich nicht verschiedene tiere haben will um sagen zu können ich habe dieses und jenes tier und dann sperre ich eine art in das zimmer und die andere in das zimmer.

Und damit kanns Probleme geben. Alleine die Fütterung wird sich dann als schwierig gestalten. Frettchen fressen nie alles auf einmal, verschleppen und bunkern Futter gerne (Der Aramis und die Akela hätten ihre Freude an den Suchspielen die die Fretts mit ihnen veranstalten dann :D ). Ich würde zumindestens einen Kasten umbauen wo es einen Eingang in Frettchengröße gibt um ihnen eine Rückzugsmöglichkeit zu bieten und wo sie ungestört fressen können.

ich habe konkret an frettchen gedacht, weil sie vorteile gegenüber katzen haben. es sind robuste tiere, die man auch streicheln und angreifen kann. tiere mit denen man etwas machen kann.

Katzen kann man ja auch streicheln? :confused:

ich weiß schon, dass die frettchen-szene keinen sinn für neueinsteiger hat, und statt tipps zu geben lieber alles schlechte aufzählt und es einem ausreden und schlechtmachen will. mag sein, dass ihr es als privileg anseht frettchen besitzen zu dürfen. :rolleyes: aber ich habe lediglich das angebot gemacht, einem frettchen vorübergehend einen platz anzubieten. so hätten beide etwas davon, das tier, dass in einem geregeltem haushalt leben kann statt in einem käfig oder im tierheim, und ich könnte meine erfahrungen erweitern.

Geh bitte, es will dir keiner was ausreden oder schlecht machen, nur so wie du es dir vorstellst wird das wahrscheinlich nicht funktionieren. Du hast ja selbst gesagt "so etwas habe ich über Frettchenhaltung noch nie gehört".

Abgabetiere frisch von Fleck als Pflegestelle zu übernehmen, wäre das schlechteste was du machen kannst! Die Abgabetiere sind zu 95% nie geimpft, geschweige denn kastriert. Oftmals bissig weil sie bis jetzt nur in einen Käfig gesperrt waren und nicht stubenrein. (Damit zB würdest du deine Hunde gefährden.)

Wie Alae schon gesagt hat, das "Frettchenfutter in Dosen" kann man gleich in den Müll schmeißen. Es gibt ein Trockenfutter das sehr gut ist: Ferret Complete. Ansonsten kannst du hochwertiges (!) Katzenfutter füttern.
Mehr Infos zur Ernährung findest du hier: http://www.frettchenwelt.at/index.php?page=Infos/ern.php

Wie gesagt, ich würd mal mit Petra Kontakt aufnehmen, sie kann sich das vor Ort ansehen und dich beraten, allerdings zweifle ich das sie dir etwas anderes als ich oder Alae erzählen wird.
 
Hallo Akela

Da dürftest du was mißverstanden haben. Ich will dir die Frettchen sicherlich nicht ausreden, aber wieso soll ich etwas verschönigen, wenn es nicht so ist??
Ich bin mehr oder weniger ins "kalte Wasser" gesprungen, als ich mir Frettchen zulegte. Zwar wußte ich alles über Haltung, Ernährung und Pflege, aber wie Fretts wirklich sind wußte ich nicht.

Kurenai hat es richtig beschrieben, daß das Problem eher bei den Fretts als bei den Hunden liegt. Sie sind einfach penetrant lästig.

Bezüglich Ernährung:
Frettchen sind Raubtiere, daher Fleischfresser. Rohes Fleisch wie Pute, Rind, Huhn, Mäuse, Ratten, Küken, und alles andere nur kein Schweinefleisch (wie bei Hunden, wegen den aujekz.virus)
Wenn man nur rohes Fleisch füttert, sollte man auf Kalk-Zugabe nicht vergessen.
Als Leckerli dazugemischt: Gurken, Paprika, Kartoffeln, Reis, Nudeln, melone, Banane, Katzenmilch,... aber nur geringe Mengen, da sie es nicht verwerten können.
Hochwertiges Naßfutter: Miamor, Animonda, Schmusy

Frettchen haben einen sehr kurzen darmtrakt, daher sollte das Futter möglichst hochwertig sein, da in dieser kurzen Passage soviele Nährstoffe wie nur möglich aufgenommen werden sollen.

Hochwertiges Trockenfutter und natürlich Wasser sollte rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Frettchen fressen immer nur wenig, dafür aber den ganzen Tag, aufgrund der raschen Verdauung.

Bezüglich Krankheiten: Wenn du Frettchen beim VOFF nimmst, dann sind die tierärtzlich untersucht und du bekommst sicher keine kranken Tiere.
Wenn ein Tier nicht mehr ganz gesund werden kann, dann wird dir das vom VOFF auch mitgeteilt und die Entscheidung liegt dann bei dir ob du ein krankes Tier aufnimmst oder nicht.


achja, wegen der Arbeit meinte ich das so, daß wenn du die Fretts mitnehmen würdest, dann könntest du sie nicht frei rumlaufen lassen, denn sie würden jede Menge anstellen und naja aufs WC müßten sie dann auch einmal (daher erwähnte ich den Transporter). Einem Hund kann man "Befehle" erteilen, einem Frett nicht.

lg Andrea
 
@kurenai, sicher kann man katzen auch streicheln, das war ja auch nicht so gemeint. :rolleyes:

der vorteil katzen gegenüber ist, dass man frettchen leichter wohin mitnehmen kann als katzen. frettchen sind nicht soo ortsgebunden wie katzen, man kann mit ihnen spazieren gehen (kann man mit katzen u.u. auch, aber es ist nicht die regel).

was ich mit "streicheln" gemeint habe ist, dass man fische oder schildkröten z.b. eben nicht streicheln kann.

man kann auch hamster, mäuse oder ratten streicheln, nur habe ich ein tier gerne "in der hand". schwer zu erklären, ich mag halt den umgang mit tieren lieber, die etwas größer und schwerer sind, wo man halt merkt, dass es da ist. - lasse ich einen hamster in der wohnung frei laufen weiß ich gar nicht ob überhaupt einer unterwegs ist. naja, schwer zu erklären eben, so beim schreiben. :o

was den vöff angeht - ich hab mit petra meinen frieden geschlossen, ende der geschichte. ich will nichts schlechtes über den vöff sagen, aber :confused: , sagen wir es mal so:

ich bin von dieser organisation nicht überzeugt, daher will ich sie auch nicht unterstützen. leben und leben lassen, aber nichts weiter.

petra ist ein eigener mensch und mit petra als mensch habe ich eben meinen frieden geschlossen, aber mehr will ich nicht. keinen kontakt, keine ratschläge, keine spenden , keine frettchen.

ich hoffe, das verstehst du.


was die rückzugsmöglichkeit angeht, das habe ich mir schon lange überlegt.

1) sind unsere möbel wie couchen, sessel, tische, regale so angelegt, dass alles was darunter ist sowieso nur für frettchen zugänglich wäre.

2) wäre geplant einen teil der wohnung nur für frettchen zugänglich zu machen. ebenfalls schwer zu erklären, aber gut 1/3 der wohnung wird von den hunden nicht aktiv genutzt, daher sind zu diesem teil der wohnung meistens die türen zu. es wäre also geplant in diese türe ein loch zu bohren, wo halt nur ein frettchen durchschlüpfen kann. aber solange keines da ist, machen wir keine löcher in unsere türen. ;)


ansonsten klingt dein posting irgendwie so, als könnte man hunde und frettchen nicht vereinbaren. und von eben solchen geschichten hab ich noch nie gehört.
die frettchen-halter, die ich so kenne vertreten eher die meinung, dass je mehr man sich mit einem frettchen beschäftigt, desto zahmer und braver wird es. hunde oder andere hausgenossen werden nicht ständig gezwickt oder zum spielen aufgefordert - eher ist es so, dass die frettchen sich dem tagesablauf anpassen. wenn alle schlafen oder rasten ziehen sich die frettchen auch zurück.

ich kann mir durchaus vorstellen, dass frettchen, die den ganzen tag in einem (auch wenn er so groß ist wie ein kasten) frettchenkäfig eingesperrt sind, sich auslassen und wilder aufführen als frettchen die den ganzen tag freiraum genießen dürfen. logisch.

in meinem fall ist es halt so, dass es tieren überdurchschnittlich gut geht.
nicht nur, dass tier bei mir alles haben was sie zum leben brauchen, ich habe ausserdem sehr viel zeit für meine viechereien. die nehme ich mir. da bleibt halt für freunde oder andere dinge nicht mehr viel platz. hobbies, die ich nicht mit meinen haustieren vereinbaren lassen gibt es bei uns nicht.

und wenn man einem tier viel zeit widmet, bekommt man auch ein tier nach seinen vorstellungen. ich habe traumhunde und ich habe dafür viel zeit geopfert und daran gearbeitet - von selber werden sie nicht so.

ich bin überzeugt bei frettchen ist das genauso.

lg
 
@minmaus, also deine begründung warum man kein frettchen in die arbeit mitnehmen kann lautet, dass sie zu viel anstellen. :confused: :rolleyes:

naja, no comment.


ich meine nur, wenn es so ist, wie du schreibst, dann dürfen frettchen nur in frettchenzimmern, käfigen oder sowas frei herumlaufen.


ich denke, dass ein kisterl sicher kein problem darstellt, egal ob es am arbeitsplatz, zuhause oder in der pension im urlaub aufgestellt wird. ;) und es geht ja sicher auch nicht darum, dass es ausbruchsicher sein muss, oder dass der chef damit klar kommt,....

aber du weißt, ja sicher über meine arbeitssituation und die räumlichkeiten bescheid, also was erzähle ich dir. :rolleyes:


übrigens, nur so am rande: meinen hunden kann ich nicht befehlen, dass sie jetzt nicht auf´s klo müssen. ;)

lg
 
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