Käme jemand, der qualifiziert ist, d.h. in Fachkreisen anerkannt und Erfolge in ähnlich gelagerten Fällen vorweisen kann, der sich bereit erklärt, mit diesen Hunden zu arbeiten, würde ich sagen: Ja, gebt ihnen eine Chance.
Aber da ist wohl ein 6er im Lotto realistischer. Es wird doch wohl so aussehen, dass die Rottis, sollten sie nicht eingeschläfert werden, in Tierheime wandern. Dort müssen sie in den Zwingern versauern. Denn welchem Gassigänger könnte man so einen Hund anvertrauen, ist der Gang ins Auslaufgehege überhaupt möglich, ohne dass das Tierheimpersonal gefährdet ist?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Personal in einem Tierheim fachlich in der Lage ist, mit diesen Hunden zu arbeiten, doch solch ein zeitintensives Projekt wäre eh nicht finanzierbar für die meisten Tierschutzvereine.
Also, was würdet ihr wählen, wenn ihr einer der Rottis wärt?
LG
Bips