Frau Dr. Jutta Ziegler

  • Ersteller Ersteller Sammy_joe
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EvaJen
Zitat von Sammy_joe Beitrag anzeigen
ich behaupte von mir, dass ich meine Viecher wie meine beiden Töchter liebe

Das war dann wohl dann eine unüberlegte und in der Hitze des Gefechts dahingeschmissene Phrase ?

Kann passieren

Nein dazu stehe ich. Ich habe dein Post dann missverstanden
Ich habe in Laufe der Zeit 4 Hunde verloren. Sie haben hier über Jahre gelebt und bedingt dadurch erlebe ich mehrmals täglich Situationen wo sie präsent sind. Es steigt ein warmes Gefühl hoch denn meistens sind es die Situationen wo sie gut drauf waren....und plötzlich tut es weh weil ich sie vermisse.

Ich kann darin auch nicht verwerfliches erkennen.
 
Da lieg ich im Hundeverlust-Ranking vorne :mad:, schon 6 Hunde "verloren" , was logisch ist schon allein wenn man die Lebenserwartung eines Hundes mit der eines Menschen vergleicht .... es tur mir leid denn offenbar bin ich nicht so ein Hardcore-Hundeliebhaber wie du du, ich möchte mir gar nicht vorstellen müssen wie das ist wenn ein Kind vor der Mutter , dem Vater geht ! Und ich wünsche das nicht mal Menschen die da keinen großen Unterschied machen .... ob Kind .... ob Hund ... weil die wissen nicht was sie reden! Ich habe eine Freundin die ihren 19-jährigen Sohn verloren hat, da red ich doch gar nimma drüber ob ich irgendwann meinen Hund einschläfern musste oder muss ! :rolleyes::cool:
 
Ich hab meine Hündin auch über alles geliebt und tu es immer noch. Aber sein Kind zu verlieren ist sicher das Schrecklichste was einem passieren kann. Ich habe selber keine Kinder, trotzdem stell ich mir das furchtbar vor.
 
.... ich möchte mir gar nicht vorstellen müssen wie das ist wenn ein Kind vor der Mutter , dem Vater geht ! Und ich wünsche das nicht mal Menschen die da keinen großen Unterschied machen .... ob Kind .... ob Hund ... weil die wissen nicht was sie reden! Ich habe eine Freundin die ihren 19-jährigen Sohn verloren hat, da red ich doch gar nimma drüber ob ich irgendwann meinen Hund einschläfern musste oder muss ! :rolleyes::cool:

Da stimm ich Dir absolut zu. Ein bereits geborenes Kind zu verlieren ist so schrecklich, wirft einen so tiefen Schatten über den Rest des Lebens, daß man sich das tatsächlich überhaupt nicht vorstellen kann und will. Gehört zu den allerschlimmsten Dingen, die einem Menschen je passieren können.
Abgesehen davon ist es auch nicht der "nomale Gang der Dinge" , denn eigentlich sind es die Kinder, die einmal ihre Eltern begraben sollten - und sogar das tut unendlich weh.
Trotzdem leben unsere Katzen und Hunde heute eben als Gefährten mit uns, sind tierische Familienmitglieder geworden und keine "Arbeitshilfen" mehr, die nur den "Zweck" erfüllen Mäuse zu fangen oder den Hof zu bewachen. Dementsprechend eng ist auch die emotionale Bindung die zwischen Mensch und Tier entsteht - und ja, Hunde und Katzen trauern, wenn ihr Mensch vor ihnen geht und umgekehrt trauert auch der Mensch um seine Tiere. Ich finde gerade diese Fähigkeit, artübergreifende emotionale Bindungen einzugehen, einen sehr schönen Entwicklungsschritt, den die Menschheit gegangen ist.
Daß es für einen TA belastend sein kann, immer wieder die Traurigkeit von Menschen zu erleben, wenn ein Tier stirbt, kann ich absolut nachvollziehen - für einen TA, der vielleicht selbst gerade um einen Menschen trauert möglicherweise sogar schwer auszuhalten, auch das kann ich verstehen.
Nur denk ich eben, daß man Gefühle anderer Menschen respektieren sollte, selbst dann wenn man sie geade selbst nicht nachvollziehen kann oder in einer ählichen Situation anders empfinden würde.

Liebe Grüße, Conny
 
Da stimm ich Dir absolut zu. Ein bereits geborenes Kind zu verlieren ist so schrecklich, wirft einen so tiefen Schatten über den Rest des Lebens, daß man sich das tatsächlich überhaupt nicht vorstellen kann und will. Gehört zu den allerschlimmsten Dingen, die einem Menschen je passieren können.
Abgesehen davon ist es auch nicht der "nomale Gang der Dinge" , denn eigentlich sind es die Kinder, die einmal ihre Eltern begraben sollten - und sogar das tut unendlich weh.
Trotzdem leben unsere Katzen und Hunde heute eben als Gefährten mit uns, sind tierische Familienmitglieder geworden und keine "Arbeitshilfen" mehr, die nur den "Zweck" erfüllen Mäuse zu fangen oder den Hof zu bewachen. Dementsprechend eng ist auch die emotionale Bindung die zwischen Mensch und Tier entsteht - und ja, Hunde und Katzen trauern, wenn ihr Mensch vor ihnen geht und umgekehrt trauert auch der Mensch um seine Tiere. Ich finde gerade diese Fähigkeit, artübergreifende emotionale Bindungen einzugehen, einen sehr schönen Entwicklungsschritt, den die Menschheit gegangen ist.
Daß es für einen TA belastend sein kann, immer wieder die Traurigkeit von Menschen zu erleben, wenn ein Tier stirbt, kann ich absolut nachvollziehen - für einen TA, der vielleicht selbst gerade um einen Menschen trauert möglicherweise sogar schwer auszuhalten, auch das kann ich verstehen.
Nur denk ich eben, daß man Gefühle anderer Menschen respektieren sollte, selbst dann wenn man sie geade selbst nicht nachvollziehen kann oder in einer ählichen Situation anders empfinden würde.

Liebe Grüße, Conny


Danke Conny, ein Gefällt mir reicht hier einfach nicht. Sehr treffend geschrieben und mit viel Gefühl, danke nochmals, Du hast mir damit aus der Seele gesprochen.
 
EvaJen
Da lieg ich im Hundeverlust-Ranking vorne , schon 6 Hunde "verloren" , was logisch ist schon allein wenn man die Lebenserwartung eines Hundes mit der eines Menschen vergleicht .... es tur mir leid denn offenbar bin ich nicht so ein Hardcore-Hundeliebhaber wie du du, ich möchte mir gar nicht vorstellen müssen wie das ist wenn ein Kind vor der Mutter , dem Vater geht ! Und ich wünsche das nicht mal Menschen die da keinen großen Unterschied machen .... ob Kind .... ob Hund ... weil die wissen nicht was sie reden! Ich habe eine Freundin die ihren 19-jährigen Sohn verloren hat, da red ich doch gar nimma drüber ob ich irgendwann meinen Hund einschläfern musste oder muss !


Das finde ich jetzt aber ganz schön dick.

Wenn ich mich aus irgendwelchen Gründen entscheiden müsste, ob meine Kinder oder meine Hunde, dann gehen selbstverständlich meine Kinder vor. Aber das wird gar nicht eintreffen, da meine Töchter erwachsen sind.

Ich Danke Gott dafür, dass mir der Verlust eins meiner Kinder durch den Tot bis jetzt erspart geblieben ist...ich will es auch nicht erleben müssen.

Als Beispiel, meine Kinder durften zu mir ins Bett....meine Hunde nicht. Viele Hundehalter nehmen ihre Viecher mit ins Bett, ja und?

Kopfschüttel i
@MiSpBeBo
Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Ein Hohn jeder Mutter gegenüber die ihr Kind verlohren hat!! Wie kann man einen Hund genauso lieben wie die eigenen Kinder??? Würdest du um einen Hund auch dein ganzes Leben trauern??? Genau diese mittlerweile übertriebene und völlige überzogene Vermenschlichung ist einfach nur noch krank und wird bald dazu führen dass es bald keine Tierärzte mehr gibt!! Dieser Job ist einfach nur noch schlimm und nicht mehr auszuhalten...
Und ja, ich bin selber NOCH einer..nicht mehr lang!

Kopfschüttel ist ein Troll und ich kann nur erahnen wer da hinter steckt.
Sammy_joeWie ich sehe bist du neu hier im Forum und dieses ist dein 1. Post. Magst dich nicht erstmal Vorstellen? Das gebietet der Anstand.
 
EvaJen
no comment ... ich respektiere diese Aussage noch nicht mal, die nach wie vor im Raum steht und in keinster Weise relativiert wurde ! Ich akzeptiere sie allerdings als das was sie ist !

Ich werde mich hier mit dir nicht auf eine Diskussion einlassen, wo das hinführt ist bekannt.
 
Wenn ich mich aus irgendwelchen Gründen entscheiden müsste, ob meine Kinder oder meine Hunde, dann gehen selbstverständlich meine Kinder vor. Aber das wird gar nicht eintreffen, da meine Töchter erwachsen sind.

Erwachsene Töchter gelten nicht mehr ... eh klar :D Die sollen gefälligst auf sich selbst schauen !

Es wundert mich mittlerweile gar nicht mehr dass viele Menschen die grundsätzlich gar kein Problem mit Hunden hatten/haben, mittlerweile ein Problem mit Hundehaltern und deren Hunden und deren Stellung in der Gesellschaft entwickeln l
 
.
Nur denk ich eben, daß man Gefühle anderer Menschen respektieren sollte, selbst dann wenn man sie geade selbst nicht nachvollziehen kann oder in einer ählichen Situation anders empfinden würde.

Liebe Grüße, Conny

:)Absolut Deiner Meinung.

Allerdings bedeutet das für mich:

Wenn ein Mensch, der diese Erfahrung machen musste, von sich selbst sagt:

Der Tod meines Kindes war für mich nicht schlimmer als der Tod meines Hundes,

was bedeutet: ich liebe meinen Hund genauso wie mein Kind, dann respektiere und akzeptiere ich das

hat ein Mensch diese Erfahrung nicht gemacht, dann ist für mich dieses "ich liebe meinen Hund wie mein Kind" nur eine Ansammlung völlig absurder inhaltsloser Worte .......ohne Überlegung, ohne Erfahrung.....
 
EvaJen
Erwachsene Töchter gelten nicht mehr ... eh klar

Sagt wer?
Meine Kinder leben eigenständig, nicht mehr oder weniger. Geht es jetzt hier um Wortklauberei, oder was wird das jetzt?

EvaJen
Die sollen gefälligst auf sich selbst schauen !
Solche Eltern mag es geben die so Denken, jeder hat seine eigene Philosophie. Ich bin immer für meine Kinder da....wenn meine Hilfe benötigt wird.

Tamino
hat ein Mensch diese Erfahrung nicht gemacht, dann ist für mich dieses "ich liebe meinen Hund wie mein Kind" nur eine Ansammlung völlig absurder inhaltsloser Worte .......ohne Überlegung, ohne Erfahrung.....

Ich weiß immer noch nicht so richtig, warum man erst den Verlust eines Kindes erleben muss, um eine Einschätzung über die eigenen Gefühle zu sein Tier abgeben zu können.
 
Tamino


Ich weiß immer noch nicht so richtig, warum man erst den Verlust eines Kindes erleben muss, um eine Einschätzung über die eigenen Gefühle zu sein Tier abgeben zu können.

Bitte lesen!

NIEMAND hier hat gesagt, dass man ein Kind verlieren muss, um Gefühle für ein Tier einschätzen zu können. Solch einen Unsinn würde hier auch niemand von sich geben.

Deine Worte:

ich behaupte von mir, dass ich meine Viecher wie meine beiden Töchter liebe.

Die logische Schlussfolgerung: wenn man seine Tiere genauso liebt wie seine Kinder, dann würde man unter dem Verlust auch auf gleiche Weise leiden

und dem stimmen die Meisten hier wohl nicht zu......
 
Tamino
und dem stimmen die Meisten hier wohl nicht zu.....

Vorher hielt sich das in der Waage und mit dir kam es zur Ungleichheit.
Nun darfst du hier gern noch Freunde mobil machen, die sich in deine Schlange anstellen.

Viel Spaß noch
 
Tamino


Vorher hielt sich das in der Waage und mit dir kam es zur Ungleichheit.
Nun darfst du hier gern noch Freunde mobil machen, die sich in deine Schlange anstellen.

Viel Spaß noch

:D:D:D

Sichtlich hast Du wirklich Probleme mit der Wahrnehmung:

i.S "Waage halten" und "Ungleichheit" - wobei ich annehme, dass Du damit Ungleichgewicht meinst

Zu Deinen Worten gab es nachweislich - wie ja zu lesen ist - kein post mit konformem Inhalt

ausschließlich posts von UserInnen, die nicht zustimmen

soviel zum "Waage halten":D
 
:) Na geh.....Sei nicht so - winterlich - grantig.....

Es ging dabei ja nur um die Behauptung "ich liebe meinen Hund wie mein Kind"...und war ironisch gemeint......

Net winterlich Grantig...aber schwerstens allergisch gegen einige User hier:mad:

Und zur Behauptung selber, sag ich auch nix....
 
Hunde würden länger leben OHNE Dr. Jutta Ziegler.

Warum ist das unsere Meinung? Kurz der Verlauf.

Wir bemerkten bei unserem Hund einen harten Knoten unter der Achsel. Die TÄ damit konfrontiert, meinte sie nur, das ist ein bewegliches Fettgeschwulst, wir sollten uns keine Sorgen machen und beobachten.

Bei der nächsten Konsultation war dann die Diagnose durch bloßes greifen Tumor. Die Behandlung war mit Vitamin B17. Das hat nichts geholfen. Das Geschwür wurde größer.

Wir wechselten den Tierarzt. Mann muss röntgen und dann sieht man mehr, aber ob unser Hund die die Narkoseuntersuchung und eine evtl. anschließende Operation überlebt ist nicht sicher. Das wollten wir nicht riskieren und gönnten unserem Hund noch eine schöne Zeit.

Wir bekamen den Tipp der Tierklinik Stufeneck in Piding. Für das Röntgen wurde unser Hund kurz betäubt und danach mit dem Gegenmittel sofort wieder aufgeweckt.
Leider war die Diagnose ernüchternd. Nicht mehr operabel, Metastasen auf der Lunge und der Tumor drückt langsam auf die Luftröhre, da außen nur die Spitze des Eisberges sichtbar war. Wir wurden gefragt, ob wir den Hund überhaupt noch aufwecken sollten. Das haben wir nicht übers Herz gebracht.
Vitamin B17 wahr scheinbar wirkungslos und die falsche Therapie genau wie die Diagnose.
Hätte man zu Beginn richtig diagnostiziert, wäre es leicht operabel entfernbar gewesen und unser Hund würde noch länger leben.

Darum unsere Meinung: Ohne Dr. Jutta Ziegler würde unser Hund länger leben.
 
Hunde würden länger leben OHNE Dr. Jutta Ziegler.

(TA1?)
Wir bemerkten bei unserem Hund einen harten Knoten unter der Achsel. Die TÄ damit konfrontiert, meinte sie nur, das ist ein bewegliches Fettgeschwulst, wir sollten uns keine Sorgen machen und beobachten.

(TA2?)
Wir wechselten den Tierarzt. Mann muss röntgen und dann sieht man mehr, aber ob unser Hund die die Narkoseuntersuchung und eine evtl. anschließende Operation überlebt ist nicht sicher. Das wollten wir nicht riskieren und gönnten unserem Hund noch eine schöne Zeit.

(TA3?)
Tierklinik in Piding

Wenn ich das richtig lese, dann habt ihr nach Frau Dr. Ziegler den TA gewechselt?
Dieser hat es auch nicht diagnostizieren können?
und dann erst derTA nach "einer schönen Zeit"?

Was mich interessieren würde.
Der Zeitabstand zwischen TA 1, TA2 und TA3 und wie alt dein Hund war.

Meine Hündin hat auch einen dicken beweglichen Knuppel unter der Achsel und anhand einer Biopsie (die ohne Narkose durch geführt wurde konnte man eindeutig feststellen, dass es nichts bösartiges ist.

... ist auch immer schwierig, aus der Ferne etwas zu beurteilen.
 
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