Fragen an die "Profi-Barfer"

Corley

Super Knochen
Ich bin vor ca.2 Wochen komplett auf Barf umgestiegen! Den Hunden schmeckts super. (Die 5 Sorten Trofu, die ich noch habe werden den Tierheimhunden hoffentlich schmecken!:D)

Hab nur mal ne Frage an die "alten Hasen": Meine Hunde trinken viel weniger als bisher, ist das normal? Ich hab früher das Trofu auch immer eingeweicht und trotzdem haben sie mehr getrunken.
Und sie fressen viel Gras, deutet das vielleicht auf einen Mangel hin? Hab gestern eh noch einige Zusätze bestellt (Algen, Kräuter...).

Danke schon mal!

Lg
 
Grasfressen kann auf Magen/Darmprobleme hindeuten, kann vn der Umstellung kommen, immerhin verändert sich der Stoffwechsel.
Es kann auch auf einen Mangel hinweisen.

Welche Zusätze hast denn bestellt?
 
meine haben bei trofu auch mehr getrunken, meist is es nur außen aufgeweicht und im kern noch trocken da fehlt dann trotzdem feuchtigkeit

gras kann auf magen/darm probleme hinweisen muß aber nicht meine fressen zb immer gras/nur ganz bestimmte gräser
 
Grasfressen kann auf Magen/Darmprobleme hindeuten, kann vn der Umstellung kommen, immerhin verändert sich der Stoffwechsel.
Es kann auch auf einen Mangel hinweisen.

Welche Zusätze hast denn bestellt?

Bestellt hab ich: Grünlipp Muschelextrakt, Gelenk Phyt, Bio Hagebutten, Spirulina, Algen und Kräuter und Bio Eierschalenpulver.

Magen/Darmprobleme? Nachdem es 2 von 3 Hunden plötzlich machen, kanns nur mit der Umstellung zu tun haben, oder? Der Output ist viiiieeel weniger geworden und immer fest, erbrechen hab ich auch keinen gesehen.
 
Besonders jetzt im Frühling, wo das frische Gras rauskommt, fressen viele Hunde gerne Gras. Manchmal glaub ich, ich geh mit einer Kuh spazieren... :D
 
Bestellt hab ich: Grünlipp Muschelextrakt, Gelenk Phyt, Bio Hagebutten, Spirulina, Algen und Kräuter und Bio Eierschalenpulver.

Magen/Darmprobleme? Nachdem es 2 von 3 Hunden plötzlich machen, kanns nur mit der Umstellung zu tun haben, oder? Der Output ist viiiieeel weniger geworden und immer fest, erbrechen hab ich auch keinen gesehen.

Das ist die Umstellung vom Stoffwechsel, barf wird besser verwertet, damit werden die Hauferln kleiner. :D
Ich fütter noch: Nüsse, Bierhefe, Propolis, Blütenpollen Leinsamen

Und wie Helga schon schreibt, derzeit haben sehr viele "Kühe" an der Leine, das neue Gras schmeckt einfach zu verlockend :D
Nur aufpassen, dass es nicht zu viel wird, manche erbrechen darauf.

Fazit: mach dir keine Sorgen
1. Umstellung vom Stoffwechsel
2. im Frühjahr machen das viele Hunde

LG
 
Ja ich hab auch derzeit ne Kuh...hab mir dabei nie großartig was gedacht...die Hunde von der Oma haben das auch jedes Frühjahr den Pferden gleichgetan...

Jetzt war ich aber trotzdem kurz beunruhigt....

Puh ok bin wieder beruhigt
 
Hi zusammen,

Da bin ich jetzt aber auch ziemlich beruhigt, dachte schon das unser Zwerg was mit dem Magen hat, da er jetzt doch ziemlich viel Gras frisst.
Das er nur spezielle Gräser frisst ist mir auch schon aufgefallen. kann mir das irgendwer erklären oder muss man das als gegeben hinnehmen?? :confused:
 
Danke für die Antworten! Da bin ich ja beruhigt! Wenn sie vom barfen Magen/Darmprobleme bekämen, wär das ziemlich schlimm! Sie rühren nämlich keinen Krümel Trofu mehr an!:D:rolleyes:
 
Das denk ich mir Cory :D

Leider haben viele hunde am Anfang Magen-/Darmprobleme wegen der Umstellung, deshalb sollte man das beobachten. Nicht jeder Hund verträgt barf wirklich gut, vor allem bei den Knochen muss man anfangs aufpassen.

Ich denk einfach, jetzt im Frühjahr sind noch alle Stoffe frisch im Gras, riecht ja auch viel besser als im Herbst.
Meine fressen nach dem Rasenmähen auch wieder vermehrt Gras ... da dürften die Inhaltsstoffe einfach besser sein :D

LG
 
Das denk ich mir Cory :D

Leider haben viele hunde am Anfang Magen-/Darmprobleme wegen der Umstellung, deshalb sollte man das beobachten. Nicht jeder Hund verträgt barf wirklich gut, vor allem bei den Knochen muss man anfangs aufpassen.


LG

Barfen an sich wird meist schon vertragen, aber bei der Umstellung kommt es häufig zu Entgiftungserscheinungen, weil der Mist aus Trofu & Co noch im Hund drin steckt. Deshalb ist es meist so, dass Hunde nach der Umstellung auf barf eine zeitlang brauchen, bis sie "clean" sind.

Wegen der Grasfresserei würd ich mir auch keine Sorgen machen - hab derzeit auch zwei Kühe zu Hause. :) Nach 2 Wochen Futterumstellung wird man selten schon Mängel sehen können.

Weniger Trinken ist ebenfalls normal, da ja das Fleisch etc. genug Flüssigkeit enthält. Somit muss der Hund nicht mehr so viel zusätzlich trinken.
 
Es gibt keine "Entgiftungserscheinungen" - weder beim Hund noch beim Menschen.

Er hat halt anfangs kleinere Probleme, wenn er ein komplett anderes Futter gewohnt ist, aber da is kein Gift hinterm linken Knie, dass dann plötzlich hervorkrabbelt und Verdauungsstörungen verursacht.
 
"Entschlackung" gibts noch weniger.

Ich hab meine "Weisheit", als Biologin, aus diversesten Vorlesungen, Büchern, Seminaren, Übungen, etc. pp. ;) Da kannst du mit Seiten um dich werfen so viel du willst, im Netz steht viel Unfug leider :)
 
http://www.hundefutter-ratgeber.de/barf/entgiftung/

http://www.barfers.info/index.php?option=com_content&view=article&id=55

http://www.waesch-online.de/Waeschbaer/BARF.shtml

Ich weiß nicht, woher du deine Weisheiten hast, aber hier ein paar Links unter 1000en, wo man über Entgiftungs- (Entschlackungs-)erscheinungen nach dem Umstieg auf Rohfütterung nachlesen kann.

Es gibt sogar Bücher über Darmsanierung durch Rohfutter (z.B. von Vera Biber) und da wird sehr viel über Entgiftungserscheinungen gesprochen!

LG
Ulli
 
"Entschlackung" gibts noch weniger.

Ich hab meine "Weisheit", als Biologin, aus diversesten Vorlesungen, Büchern, Seminaren, Übungen, etc. pp. ;) Da kannst du mit Seiten um dich werfen so viel du willst, im Netz steht viel Unfug leider :)

Okay gut. Wie würdest es du dann nennen, dass so ziemlich jeder Hund nach der Umstellung auf BARF solche (ich setz es jetzt mal in Klammer) "Entgiftungserscheinungen" hat? (Die beim Trockenfutterwechsel zB nicht auftreten..) Du nennst es "kleine Probleme", kann ja auch biologisch nicht korrekt sein. Vielleicht könntest du mir den richtigen Wortlaut dafür geben, damit ich diesen in Zukunft auch verwenden kann :). Dankeschön!
 
Okay gut. Wie würdest es du dann nennen, dass so ziemlich jeder Hund nach der Umstellung auf BARF solche (ich setz es jetzt mal in Klammer) "Entgiftungserscheinungen" hat? (Die beim Trockenfutterwechsel zB nicht auftreten..) Du nennst es "kleine Probleme", kann ja auch biologisch nicht korrekt sein. Vielleicht könntest du mir den richtigen Wortlaut dafür geben, damit ich diesen in Zukunft auch verwenden kann :). Dankeschön!

Hm, ein exaktes Wort für DEN konkreten Sachverhalt kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Einfach anfängliche Umstellungsschwierigkeiten?
Ich mein klar stellt sich der Stoffwechsel um und bis sich das wieder eingespielt hat, tauchen eben vorübergehende Probleme auf. So wie jemand, der nie Bohnen isst, davon Blähungen bekommt, isst man sie aber regelmäßig, hat das keine nennenswerten Auswirkungen. :)
Es geht mir einfach nur darum, dass "Entgiftung" und "Entschlackung" esoterischer Quatsch ist. Es ist einfach nicht so, dass sich das "Gift" aus dem "Mistfutter" jahrelang irgendwo im Körper versteckt und die Symptome zum Vorschein kommen, sobald das Gift abgesetzt ist. :)
 
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