Frage an die Besitzer kastrierter Rüden

Hi,
hatte einige Monate einen mit 15 Monaten kastrierten Rüden bei mir...die alte Hündin (der Oberboss) hat ihn nur verprügelt (sie steht nicht auf Kastraten, hatte ihn aber sehr gerne, bevor er seine besten Stücke eingebusst hat), beim Spazieren gehen wollten ihn andere Rüden beglücken (er war wenig begeistert davon) und als meine alte Dame läufig war hat er sie 3 mal beglückt...tja...die Initiative dazu ist eindeutig nicht von ihm ausgegangen, aber er wusste, was sie von ihm wollte und fühlte sich sehr geschmeichelt:D
Er ist nach wie vor an Hündinnen in der Läufigkeit interessiert, aber nicht extrem...

Grüsse,
Valerie
 
Winnie Po;Also das kann ich dir 100% garantieren das dein Hund sicher keine Nebenwirkungen haben wird ,wie von der Spritze ,Woher sollte er die denn auch haben ,es wird ja nur was weggeschnitten ,das ist alles.:)

Es ist von Rüde zu Rüde verschieden ,wie sie sich veränder ,sei es jetz bei Raufern oder sonstigen.Meiner hatte auch die selben Probleme wie, nächtliches Heulen , kein Fressen wolln , Lustlos sein , dauerndes Erbrechen , Sowie eine chronische Gastritis mit dauerndem Durchfall , überhaupt Probleme.Mein Cosi hat eine Prostata in der grösse eines Tennisballs gehabt und das ist nicht gerade von Vorteil.Mein Bub wurde dann Kastriert und er hat sich total verändert Die ganzen Dinge haben sich alle gegeben ,er ist total verträglich geworden und rauft auch nicht mehr.Ich denke auch das man einen Hund kastrieren lassen sollte wenn er solch Probleme hat.Also mach dir da drüber nicht so viele Gedanken:)
 
Hallo
Also ich konnte bis jetzt keinen Nachteil feststellen. Mein Hund wurde mit einem Jahr kastriert (er war ein Einhoder), also hatte er seine Triebe kaum ausgeprägt. Wenn wir heute ein Hündin in der Stehzeit treffen, schnuppert er interessiert und lässt sich aber ohne Probleme abrufen.
Zweieinhalb Jahre ist das nun her und in dieser Zeit wollten zwei Rüden ihn "besteigen", also auch nicht störend. Ja, manche Hündin ist ihm gegenüber agressiv, aber die kann ich ja meiden, da muss ich ja nicht hin.
Fauler ist meiner auch nicht geworden, nur das unruhig sein fällt weg. Das Argument, dass kastrierte Hunde dick werden gilt auch nicht, denn das liegt am Besitzer der ihn füttert, meiner ist nicht zu dick!
lg Betty
 
also bei uns gibts nur vorteile aus der kastration ....liegt aber sehr viel daran, daß der scooby vorher recht problematisch war.

er ist jetzt wesentlich ruhiger, stressfreier....auch offener und lässiger bzw. toleranter. er hat eigentlich selten probleme mit nem hund, von sich aus sowieso nie (war vorher aber auch nicht) und die anderen akzeptieren mehr, weil er kastriert ist.

er interessiert sich überhaupt nicht für läufige mädels und hat damit schon einige schwerstens beleidigt *G*. (er hat sich aber schon vorher nicht dafür interessiert).

ich denke die sachen die vorher schon ausgeprägt sind bleiben ihm nach der kastration. das heißt wenn er vorher ein stänkerer war, ist ers auch nachher nur halt vielleicht nimma so stark. genauso mit den läufigen weiberl. meiner hatte zum zeitpunkt der kastration keinerlei interessen ausser schlafen, fressen und spielen, spielen und nochmal spielen.....und so ist es nachher auch geblieben :).

nur zunehmen tuns nachher leichter *motz*
 
Also unser Golden Retriever-Mix-Rüde war kastriert (leider ist er nun im Hundehimmel :( ) und hat sich nach der Kastration überhaupt nicht verändert, weder im Wesen noch im Äußeren, von wegen Fell, oder "Figurprobleme" - blieb alles gleich wie vorher - er hat auch vor der Kastration (noch?) nicht besonders großen Gefallen an Hündinnen gefunden, obwohl er schon gut 1,5 Jahre alt war, als er kastriert wurde.

Vielleicht weil er vorwiegend meist nur nähere Bekanntschaften mit Rüden hatte :D :D, die sind in unserer Umgebung in der Überzahl (er lebte bei uns gemeinsam mit einem 2. nicht kastrierten Rüden) und auch seine seine ganz große Liebe, war ein anderer kastrierter Rüde :D.

Wenn ein Hund allerdings so leidet, wenn eine Hündin in der Nähe läufig ist, dann würde ich ihn auf jeden Fall kastrieren lassen, kann mir nicht vorstellen, daß der Trieb gleich bleibt, wenn er noch nicht soooo alt ist beim Kastrieren.

Unser ehemaliger Zuchtkater (wir züchten Maine Coon Katzen) wurde erst mit gut 4 Jahren kastiert und hatte bis dahin natürlich mehrmals gedeckt und dies tut er bis heute (inzwischen ist er 11 J.), wenn er dazu sehr eindringlich aufgefordert wird - leider hat er tlw. auch noch weiter markiert (nur stank es halt nicht mehr nach "Kater"). Wir haben damals Hormonstatus und was weiß ich was checken lassen, aber alles so wie es bei einem Kastrat sein sollte, bei ihm war/ist (es wurde schon deutlich schwächer) einfach im Kopf verankert, was zu tun ist offenbar - also nicht hormongesteuert.
 
Chester wurde mit über 2 Jahren kastriert nachdem ich endlich kapiert habe - obwohl mir das einige "Hundespezialisten" einreden wollten, dass ein Trieb nie aberzogen werden kann sondern allenfalls unterdrückt werden kann ! Mir ist lieber ein kastrierter rüde der frei rumrennen kann, als ein unkastrierter der entweder an der leine oder mit strengem bei fuss (hab ich bei chester sogar geschafft) leben muss !

Chester ist zu 98 % wieder rüdenfreundlich geworden , auf Hündinnen reitet er grundsätzlich nicht mehr auf - außer auf Sophia meinem Zweithund , der blöderweise kaum dass ich sie hatte läufig wurde, und das nur in den Stehtagen das waren 1 1/2 Tage , die waren etwas lästig !

Sonst kann ich keine Veränderung feststellen : keine Fellveränderung , keine Inkontinenz , keine Faulheit, keine Fettleibligkeit (wobei bei mir wird ein Hund grundsätzlich nicht fett, egal ob kastriert oder nicht)
 
Wenn dein Rüde in einem so gut riechendem Frauenviertel leben muss, rate ich dir wirklich zur Kastration. Wie du beschreibst, leidet er.
Wie dein Hund nach der Kastration ist, wird dir wohl keiner genau sagen können. Meistens werden sie ruhiger, weil ja der Fortpflanzungstrieb fehlt.
Aber ihr seht oben: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Normalerweise sollte dein Rüde aber nicht mehr aufreiten wollen.

Carlo:rolleyes:
 
ich würde Dir auch zu einer Kastration raten. Es ist für den Hund streßmäßig sehr viel besser.

Wogegen ich bin, ist die Hormonspritze, die manche TAs geben, um zu sehen wie der Rüde reagiert.
Ich hatte da ein Beispiel. Rottirüde bekam vorher Hormonspritze (obwohl ich abgeraten hatte) und hat sich so was von komisch verhalten. So, als wußte er nicht, ob er Manderl oder Weiberl ist. Dann haben sie ihn aber doch kastrieren lassen (er ist auf alles und jeden aufgeritten und war so was von sexgesteuert und ist auch abgepascht) und jetzt ist er ein lieber und braver Hund. Nix mehr vonwegen aufreiten und abpaschen.

LG Biggi
 
Ich habe meinen Rüden im April 2005 kastrieren lassen - damals war er 14 Monate alt. Der Geschlechtstrieb war schon einige Monate vorhanden. Durch die Kastration ist er komplett verschwunden, er pinkelt jetzt sogar meistens in der Hocke (d.h. er markiert kaum mehr). Er hat seither mit Rüden kein Problem mehr (das war der Grund für die Kastration), es ist v.a. so, dass die anderen Rüden ihn nicht mehr als Konkurrenz sehen.

Allerdings habe ich so eine Veränderung nach einer Kastration bei sonst keinem Rüden erlebt. Es kommt natürlich auch darauf an, mit welchem Alter man den Hund kastrieren lässt. Man darf sich halt nicht zuviel erwarten! Aber ich glaube, was bei ziemlich jeden kastrierten Rüden zutrifft, ist, dass sie für unkastrierte Rüden eben keine Konkurrenz mehr sind und es deshalb dahingehend zu weniger Problemen kommt.

LG Katja
 
Sammy hat mit Rüden kein Problem.
Aber er frisst schon drei Wochen nichts mehr,und hat schon
3Kg.abgenommen.Auserdem raunzt er in der Wohnung dauernd
und schleckt alle Lackerl auf.
Am 6 Februar hat er Termin.:) lg.Michi
 
ich habe ja auch beschlossen ash kastrieren zu lassen da er erstens einen hoden im bauch hat und zweitens immer raunzerter und triebiger wird, wenn eine hündinn in dernähe ist die er noch nicht kennt bzw eine die in nicht in seine schranken weisst ist er völlig gestresst und unerträglich teilweise und es scheint immer schlimmer zu werden. nun meine frage..was ist denn ein gutes alter dafür? ich habe so an 1 und halb gedacht, allerdings ist dann sommer was auch wieder blöd ist..also entweder noch diesen winter oder nächsten. und die nächste frage, kann man das HD röntgen auch machen lassen wärend hund in der narkose von der kastration liegt? weil dann könnte ich das gleich kombinieren und er müsste nicht zweimal die narkose kriegen
 
Ash schrieb:
ich habe ja auch beschlossen ash kastrieren zu lassen da er erstens einen hoden im bauch hat und zweitens immer raunzerter und triebiger wird, wenn eine hündinn in dernähe ist die er noch nicht kennt bzw eine die in nicht in seine schranken weisst ist er völlig gestresst und unerträglich teilweise und es scheint immer schlimmer zu werden. nun meine frage..was ist denn ein gutes alter dafür? ich habe so an 1 und halb gedacht, allerdings ist dann sommer was auch wieder blöd ist..also entweder noch diesen winter oder nächsten. und die nächste frage, kann man das HD röntgen auch machen lassen wärend hund in der narkose von der kastration liegt? weil dann könnte ich das gleich kombinieren und er müsste nicht zweimal die narkose kriegen
1. Wenn es ein kühler Sommer wird :eek: :o , kannst ihn auch im Sommer kastrieren lassen. Ansonsten wart halt auf den Herbst. Im Winter würd ich's nicht machen lassen (Dreck, Streusalz, kaaaalt ... )
2. Narkose kannst ohne weiteres für HD-Röntgen nutzen! Ein Narkose-Risiko weniger! ;)
Wenn, dann müsstest die OP halt wirklich von einem Chirurgen machen lassen, der auch im Stande ist, Röntgenbilder exakt zu befunden. Aber das weißt eh ... :)
 
Der Trieb bleibt erhalten.

Bernie reagiert auf manche Hündinnen noch. Die müssen besonders gut für seine Nase riechen. Er hat mal eine Hündin "gedeckt." Passieren kann nix mehr.

So ging es mir heute morgen, der Zwuck ist zwar kastriert, verhing sich aber gut 10 min. mit einer läufigen Hündin :o

Kennt das noch wer?

Ich seh bei ihm auch keine Veränderungen, er pöbelt, er markiert, er scharrt wie blöd....
 
Jaja, unser jamie ist auch schon seit jänner kastriert, bespringt aber nach wie vor oft jüngere hunde (geschlecht wurscht) und beine:p, markiert zwar weniger aber doch, leckt und schnuppert wie blöd an hündinnen-lulu und wurde auch nach der kastra "entjungfert":eek::rolleyes: aber kann ja nix passieren, soll er machen was ihn freut:D.
glg alice
 
So ging es mir heute morgen, der Zwuck ist zwar kastriert, verhing sich aber gut 10 min. mit einer läufigen Hündin :o

Kennt das noch wer?

Ich seh bei ihm auch keine Veränderungen, er pöbelt, er markiert, er scharrt wie blöd....

Bernie markiert. Alles andere is viel besser geworden.
Er pöpelt nur mehr wenn einer seine Asti sekkiert oder wenn er eine Hündin gut findet und ein anderer Rüde diese Hündin auch gut findet. Aber selbst da, pfeifft er immer öfters drauf und geht einfach.
Die ersten Veränderungen traten so ca 6 Monate nach der Kastration ein.
 
also bei uns hat es sehr viel geholfen:

er hat vorher nur aufgeritten. seit dem nicht mehr.

läufige hündinnen interessieren ihn nicht mehr als andere.

zugenommen hat er aber leider schon.
 
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