Flugzeugabsturz

Entschuldigung, aber jetzt ist der Thread vom eigentlichen Thema aber ordentlich abgekommen:confused:. Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang mehr zw. den Nazis und dem Selbstmörder, der so krank und/ oder gewissenlos war, andere mit in den Tod zu nehmen.

Ja, hast recht aber das macht ja nix wenn sich eine Diskussion weiterentwickelt.
 
Ich glaube, wir reden da ein bißchen aneinander vorbei. Natürlich haben die Wähler und Anhänger der Nazis gewußt, daß diese Rassisten und im speziellen Antisemiten sind und nicht beabsichtigen Juden, Roma etc. gleichberechtigt zu behandeln. Den Menschen war durchaus klar, daß das Leben im "Deutschen Reich" für "Nicht-Deutsche" nicht ganz einfach sein würde - bzw. viele wahrscheinlich auswandern würden.

Und DAS war den Anhängern der Nazis tatsächlich egal - oder kam, wie Du sagst , ihren eigenen Intentionen sogar entgegen. Und natürlich ist die Diskriminierung einzelner Menschen oder Bevölkerungsgruppen etwas sehr, sehr unschönes und Unrecht. Es wäre längst höchst an der Zeit, daß die Menschen einmal verstehen würden, daß alle Menschen gleichwertig sind. Aber das ist leider BIS HEUTE nicht überall selbstverständlich.

Nur war das absolut unverzeihliche, fassungslos machende Verbrechen der Nazis ja nicht die Diskriminierung der Juden (so unschön und falsch das auch war) sondern die gezielte ERMORDUNG von Millionen Menschen die ihnen aus ethnischen, gesundheitlichen oder politischen Gründen "nicht genehm" waren.

Und ich vermute, daß vielen anfänglichen Anhängern der Nazis eben NICHT klar war, daß der Plan "Wir töten sie alle" und nicht "nur" "Wir diskriminieren sie, vielleicht wandern dann eh viele aus" gewesen ist.

Bei weitem nicht jeder, der bereit ist die Diskriminierung von Menschen billigend in Kauf zu nehmen, ist auch bereit deren Ermordung in Kauf zu nehmen. Da liegen noch einmal Welten dazwischen.

Liebe Grüße, Conny
Ich bin leider nicht deiner Meinung, ich fürchte, dass wir Menschen einfach grausliche Egoisten sind. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das sich die Bevölkerung erhoben hätte und sich vor die jüdischen Nachbarn gestellt hätte-schon gar nicht, wenn ich jetzt die Kommentare zu den ertrunkenen Flüchtlingen lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, aber jetzt ist der Thread vom eigentlichen Thema aber ordentlich abgekommen:confused:. Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang mehr zw. den Nazis und dem Selbstmörder, der so krank und/ oder gewissenlos war, andere mit in den Tod zu nehmen.

Naja, die Mechanismen, weshalb Menschen bereit sind, Taten zu begehen, die sie im "Normalzustand" nicht begehen würden - hier sehe ich schon eine Verbindung.
Ob der Mensch nun wirklich eine charakterliche Schwäche hat, oder meint, etwas "Gutes" (für "die gute Sache") zu tun... Tatsache ist, dass er in Folge mit seinen Handlungen Grenzen überschreitet.
Nicht wenige Nazis sind danach "aufgewacht" - erst unlängst war ein Artikel darüber zu lesen. Die Reue kam zu spät - die Menschen waren tot.

Nun stellt sich die Frage, was passieren muss, damit Menschen diese Grenzen überschreiten. Es ist sicher nicht nur Machtgier.
Die kann jedoch mitwirken. Endlich einmal "jemand" sein. Aus der Unbedeutsamkeit heraussteigen.

Noch einmal zur "Welle"... auch hier gab es einen Schüler, der normal ein Duckmäuser war, keinen großen Anklang bei seinen Mitschülern fand. Nun - endlich einmal war er "wer". Endlich bekam er Aufmerksamkeit.
Das waren im Dritten Reich dann die "Blockwarte", die Denunzianten - die dadurch "wichtig" wurden. Sich selbst haben sie ihre Untaten dann dadurch erklärt, dass es ja "für die gute Sache" sei. Einem Zweck diente.

Conny hat natürlich recht... hätten alle gewusst, dass Millionen Menschen ermordet werden sollten - da hätte die Mehrheit wohl nicht mitgetan.
Aber so - schön langsam - samt "Einpeitscher" (die Propagandamaschine lief ja ständig) - verschoben sich immer mehr die Grenzen - zu erkennen, was Recht und was Unrecht war. Man war bereit, immer mehr zuzulassen.
Anfangs nur die Deportationen, das Mobbing, brutale Übergriffe, Straßen mit Zahnbürsten putzen... hier hat man weg- aber auch zugeschaut.
Antisemitismus und Ablehnung von Roma und Sinti hatte sowieso eine lange Tradition - hier brauchte gar nicht so viel getan werden. Vorurteile herrschten ebenso.

Wie man sieht - diese Grenzen können - aus verschiedenen Gründen - überschritten werden.
Der junge Co-Pilot war krank. Was alles sonst noch mitwirkte, dass er diese Grenze überschritt, wissen wir nicht. Sicher die Ansicht, "etwas zu bewirken".

Eines jedoch fällt mir auf... diese Grenze (auch "Gewissen") wird leichter überschritten, wenn ein gewisser Druck da ist.
Im Dritten Reich war es der Druck der Armut. Wäre es jedem gut gegangen - wen hätte es gekümmert, was für eine Religion der Nachbar gehabt hätte.
Beim Piloten war es der - für ihn krankmachende - Leistungsdruck.

Darum - als Prävention - Druck wegnehmen. Keinen entstehen lassen.
Ich glaube, Bruno Kreisky hat das sehr gut erkannt - siehe sein Zitat:

"Und wenn mich einer fragt, wie denn das mit den Schulden ist, dann sage ich ihm das, was ich immer wieder sage: dass mir ein paar Milliarden Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten, als mir ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.“

Schulden sind -ja, schlimm. Aber noch viel schlimmer sind unzufriedene Arbeitslose - die - gemeinsam - unter Druck stehend - Dinge vollbringen können, die am schlimmsten sind.
Hätte man beim jungen Piloten - egal, welchen - Druck weggenommen, wäre es nie zu diesem Unglück gekommen.

Dieses Wissen um Mechanismen, um den Grund, weshalb etwas geschieht - ist für mich dieses "Wehret den Anfängen". Eine echte Prävention.
 
Naja, die Mechanismen, weshalb Menschen bereit sind, Taten zu begehen, die sie im "Normalzustand" nicht begehen würden - hier sehe ich schon eine Verbindung.
Ob der Mensch nun wirklich eine charakterliche Schwäche hat, oder meint, etwas "Gutes" (für "die gute Sache") zu tun... Tatsache ist, dass er in Folge mit seinen Handlungen Grenzen überschreitet.
Nicht wenige Nazis sind danach "aufgewacht" - erst unlängst war ein Artikel darüber zu lesen. Die Reue kam zu spät - die Menschen waren tot.

Nun stellt sich die Frage, was passieren muss, damit Menschen diese Grenzen überschreiten. Es ist sicher nicht nur Machtgier.
Die kann jedoch mitwirken. Endlich einmal "jemand" sein. Aus der Unbedeutsamkeit heraussteigen.

Noch einmal zur "Welle"... auch hier gab es einen Schüler, der normal ein Duckmäuser war, keinen großen Anklang bei seinen Mitschülern fand. Nun - endlich einmal war er "wer". Endlich bekam er Aufmerksamkeit.
Das waren im Dritten Reich dann die "Blockwarte", die Denunzianten - die dadurch "wichtig" wurden. Sich selbst haben sie ihre Untaten dann dadurch erklärt, dass es ja "für die gute Sache" sei. Einem Zweck diente.

Conny hat natürlich recht... hätten alle gewusst, dass Millionen Menschen ermordet werden sollten - da hätte die Mehrheit wohl nicht mitgetan.
Aber so - schön langsam - samt "Einpeitscher" (die Propagandamaschine lief ja ständig) - verschoben sich immer mehr die Grenzen - zu erkennen, was Recht und was Unrecht war. Man war bereit, immer mehr zuzulassen.
Anfangs nur die Deportationen, das Mobbing, brutale Übergriffe, Straßen mit Zahnbürsten putzen... hier hat man weg- aber auch zugeschaut.
Antisemitismus und Ablehnung von Roma und Sinti hatte sowieso eine lange Tradition - hier brauchte gar nicht so viel getan werden. Vorurteile herrschten ebenso.

Wie man sieht - diese Grenzen können - aus verschiedenen Gründen - überschritten werden.
Der junge Co-Pilot war krank. Was alles sonst noch mitwirkte, dass er diese Grenze überschritt, wissen wir nicht. Sicher die Ansicht, "etwas zu bewirken".

Eines jedoch fällt mir auf... diese Grenze (auch "Gewissen") wird leichter überschritten, wenn ein gewisser Druck da ist.
Im Dritten Reich war es der Druck der Armut. Wäre es jedem gut gegangen - wen hätte es gekümmert, was für eine Religion der Nachbar gehabt hätte.
Beim Piloten war es der - für ihn krankmachende - Leistungsdruck.

Darum - als Prävention - Druck wegnehmen. Keinen entstehen lassen.
Ich glaube, Bruno Kreisky hat das sehr gut erkannt - siehe sein Zitat:



Schulden sind -ja, schlimm. Aber noch viel schlimmer sind unzufriedene Arbeitslose - die - gemeinsam - unter Druck stehend - Dinge vollbringen können, die am schlimmsten sind.
Hätte man beim jungen Piloten - egal, welchen - Druck weggenommen, wäre es nie zu diesem Unglück gekommen.

Dieses Wissen um Mechanismen, um den Grund, weshalb etwas geschieht - ist für mich dieses "Wehret den Anfängen". Eine echte Prävention.

Sagt wer:confused:


Und natürlich mussten die "ehemaligen" Nazis Reue heucheln;)
 
Wir sind schon sehr weit weg vom eigentlichen Thema, deshalb wollte ich nichts mehr dazuschreiben, aber das möchte ich nicht so stehenlassen...
Christine, damals hatten Juden KEINE eigenen Schulen! Man ging in ganz normale Schulen, saß neben Christenkindern, usw.
Es gab zwar jüdische Sportvereine, man spielte aber z.B. auch in normalen Vereinen (hier wäre die Austria nennenswert, wenn es um Fußball geht).
Niemand hat sich ausgegrenzt, die Ausgrenzung kam von den Nazis.
Da durften dann z.B. jüdische Kinder nicht mehr in normale Schulen gehen.

Die Schule im Augarten - Lauder Chabad - gibt es seit 1998, vorher gab es eine kleine jüdische Schule (mit zum Teil christlichen Lehrern....) in der Scherzergasse. (Kindergarten und Volkschule).


dann bin ich einer falschen information aufgesessen -tut mir leid.


aber noch einmal auf aghet zurückzukommen. ich hab diese dokumentation bei der erstausstrahlung von arte gesehen. es waren nicht ganz so viele tote, aber auch noch mehr als zuviel. niemand nahm und nimmt diese regierung in die pflicht. das war für hitler die legitimation eine andere bevölkerungsgruppe auszurotten, weil es ohnehin nicht geahndet wird.....
 
Schulden sind -ja, schlimm. Aber noch viel schlimmer sind unzufriedene Arbeitslose - die - gemeinsam - unter Druck stehend - Dinge vollbringen können, die am schlimmsten sind.
Hätte man beim jungen Piloten - egal, welchen - Druck weggenommen, wäre es nie zu diesem Unglück gekommen.

Also egal ob man Arbeit hat oder nicht , der "Druck" gehört von allen Menschen weggenommen.

Vielleicht hätte man den Piloten selbst entscheiden lassen sollen wann er fliegt, wie oft er fliegt, mit wem er fliegt, wohin er fliegt damit bloß kein Druck entsteht ?

Es wäre mir übrigens neu, dass Schulden keinen Druck verursachen.
 
Mir ist etwas lustige passiert: Bin geflogen und plötzlich sehe ich, wie einer der Piloten/Copiloten am Klo Schlange steht. Und dann geht das Kopfkino an, was ist, wenn der nicht mehr ins Cockpit kommt usw. usf. Er plaudert noch mit den Stewardessen und lässt sich viel Zeit.. Als er dann wieder an die Cockpittür klopft geht die natürlich auf und der Chefsteward kommt raus. Der hat wohl Wache gehalten, während der andere auf Klo war, damit niemand mehr alleine im Cockpit ist. Ist das jetzt schon Vorschrift?
Aber da sieht man mal, was das Kopfkino mit einem macht, bloss weil das jetzt passiert ist..
 
Mir ist etwas lustige passiert: Bin geflogen und plötzlich sehe ich, wie einer der Piloten/Copiloten am Klo Schlange steht. Und dann geht das Kopfkino an, was ist, wenn der nicht mehr ins Cockpit kommt usw. usf. Er plaudert noch mit den Stewardessen und lässt sich viel Zeit.. Als er dann wieder an die Cockpittür klopft geht die natürlich auf und der Chefsteward kommt raus. Der hat wohl Wache gehalten, während der andere auf Klo war, damit niemand mehr alleine im Cockpit ist. Ist das jetzt schon Vorschrift?
Aber da sieht man mal, was das Kopfkino mit einem macht, bloss weil das jetzt passiert ist..

das glaub ich, dass man sich da so seine gedanken macht...

bin letzte woche nach innsbruck u zurück geflogen und auf beiden flügen hat sich der pilot sehr nett und höflich vorgestellt, ausführliche informationen über den flug durchgesagt und sich sogar während des fluges gemeldet und gesagt, wo wir gerade drüberfliegen, welchen berg man gerade sieht usw.
was sich in 40min flugzeit so alles ausgeht :D

hab ich wirklich nett gefunden, unterhaltsam und beruhigend.
 
das glaub ich, dass man sich da so seine gedanken macht...

bin letzte woche nach innsbruck u zurück geflogen und auf beiden flügen hat sich der pilot sehr nett und höflich vorgestellt, ausführliche informationen über den flug durchgesagt und sich sogar während des fluges gemeldet und gesagt, wo wir gerade drüberfliegen, welchen berg man gerade sieht usw.
was sich in 40min flugzeit so alles ausgeht :D

hab ich wirklich nett gefunden, unterhaltsam und beruhigend.

OT Beginn Es soll jeder machen was er glaubt...aber für diese Strecken Flugzeuge zu verwenden schadet unserer Umwelt enorm. :mad: OT Ende
 
OT Beginn Es soll jeder machen was er glaubt...aber für diese Strecken Flugzeuge zu verwenden schadet unserer Umwelt enorm. :mad: OT Ende
OT beginn
insgesamt 9std im zug oder noch länger im auto zu verbringen für einen 1std termin schadet meiner freizeit und meiner familie noch mehr
OT ende
 
Ich bin leider nicht deiner Meinung, ich fürchte, dass wir Menschen einfach grausliche Egoisten sind. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das sich die Bevölkerung erhoben hätte und sich vor die jüdischen Nachbarn gestellt hätte-schon gar nicht, wenn ich jetzt die Kommentare zu den ertrunkenen Flüchtlingen lese.


Ich bin überzeugt davon - wenn im "Parteiprogramm" nicht gestanden wäre, daß man jüdischen Mitbürgern die Staatsbürgerschaft entziehen will, sondern gleich Klartext geredet worden wäre (also "wir werden alle töten, die nicht deutschen Blutes sind, dazu gleich noch alle mit, die Geisteskrankheiten / schwere Behinderungen aufweisen und einen "Eroberungsfeldzug" in alle Himmelsrichtungen starten wird auch") dann hätte außer einer geringen Zahl an Psychopathen diese Partei niemand gewählt und sie wären gar nicht erst an die Macht gekommen.

Klar sind wir Menschen Egoisten - manche mehr, manche weniger - und man wird immer eine Menge Menschen finden, die gerne einmal in Kauf nehmen, daß "die Anderen" benachteiligt oder diskriminiert werden um der eigenen Vorteile Willen. Aber die Allerwenigsten sind deswegen bereit selbst zu morden bzw. sich einem Mörderpack anzuschließen.

Aber man muß eben wirklich aus der Geschichte lernen und sehen, daß Extremismus in jeder Form, leicht dazu neigt, sich in eine brandgefährliche Richtung zu entwickeln. Daß aus dem "Wir haben die einzig richtige Überzeugung /Ideologie/Religion; wir gehören einer "besseren" Rasse /Gesellschaftsklasse - was auch immer an" ganz schnell ein Blutbad werden kann, das unbeschreibliches Leid und Unrecht bringt.

Ich versteh die "Eigendynamik" die solche radikalen Gedanken oft entwickeln ja im Prinzip nicht, ich versteh nicht, wieso niemand mehr die "Notbremse" ziehen kann, wenn menschenverachtende Systeme beginnen sich zu etablieren und Gewalt - die ursprünglich nur einige, wenige wollten, dann so verdammt alltäglich wird. Aber die Geschichte hat leider schon mehrfach gezeigt, daß so etwas recht schnell passieren kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Ist ja logisch dass eine Partei nicht mit Massenmord als Parteiprogramm zur Wahl antritt, ist aber erschreckend genug dass dieses damals ja noch geschönte Parteiprogramm so gut ankam !

Schon mal bei einer Wahlkundgebung von Herrn HC gewesen ? Da kriegt man doch einiges mit wie Eigendynamik funktioniert .... Und da ist es gar nicht so sehr der Redner der einem Angst macht, sondern das Publikum .... :(
 
Ist ja logisch dass eine Partei nicht mit Massenmord als Parteiprogramm zur Wahl antritt, ist aber erschreckend genug dass dieses damals ja noch geschönte Parteiprogramm so gut ankam !

Ist eh völlig klar, daß keine Partei solche Pläne von Anfang an kund tut. Ich wollte ja auch nur ausdrücken, daß sicher viele der anfänglichen Wähler /Anhänger die Wahnsinnsverbrechen die dann begangen wurden, nicht wollten und wohl anders gewählt hätten, wenn ihnen wirklich bewußt gewesen wäre, welcher Irrsinn da kommt. Aber wenn ein totalitäres, gewaltbereites System erst einmal etabliert ist, scheint sich die Spirale von Irrsinn und Gewalt immer schneller zu drehen.

Schon mal bei einer Wahlkundgebung von Herrn HC gewesen ? Da kriegt man doch einiges mit wie Eigendynamik funktioniert .... Und da ist es gar nicht so sehr der Redner der einem Angst macht, sondern das Publikum .... :(

Nein, ich hatte bisher wirklich noch nicht das Bedürfnis, mir das "live" zu geben. Aber vielleicht wär's aus Gründen der "psychologischen Weiterbildung" gar nicht so uninteressant so eine Veranstaltung einmal zu besuchen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ist ja logisch dass eine Partei nicht mit Massenmord als Parteiprogramm zur Wahl antritt, ist aber erschreckend genug dass dieses damals ja noch geschönte Parteiprogramm so gut ankam !

Schon mal bei einer Wahlkundgebung von Herrn HC gewesen ? Da kriegt man doch einiges mit wie Eigendynamik funktioniert .... Und da ist es gar nicht so sehr der Redner der einem Angst macht, sondern das Publikum .... :(

der kommt auch mit seinen lügen durch - der macht die migranten und asylwerber dafür verantwortlich, dass den menschen immer weniger im börsel bleibt, weil er so wie die anderen politiker nur eine marionette der wirtschaft bzw. der konzerne ist, die die tatsächliche ursache sind. das geht schon viele jahre so - die regierungen dieser welt sind die handlanger der wirtschaft. die wirtschaft sagt, wenn wir keine steuervorteile bekommen, verlegen wir unseren standort und ihr könnt dann sehen, was ihr mit den arbeitslosen macht, denn uns kanns nur recht sein - in anderen ländern ist arbeit billiger.......

die meisten leute sind in einem hamsterrad drinnen, das ihnen gar keine zeit lässt, sich ausreichend zu informieren - und der HC zeigt ihnen simple lösungen (die keine sind). da bleibt nicht viel raum für humanität -da wird humanität zum luxusgut.
 
Ist ja logisch dass eine Partei nicht mit Massenmord als Parteiprogramm zur Wahl antritt, ist aber erschreckend genug dass dieses damals ja noch geschönte Parteiprogramm so gut ankam !

Schon mal bei einer Wahlkundgebung von Herrn HC gewesen ? Da kriegt man doch einiges mit wie Eigendynamik funktioniert .... Und da ist es gar nicht so sehr der Redner der einem Angst macht, sondern das Publikum .... :(

Mir auch.
Voll gruselig und erschreckend!
 
bei dem schrecklichen Unglück kann man noch von Glück reden, dass die Maschine nicht in eine Stadt gestürzt ist.. Dem Co-Pilot war ja der Zeitpunkt egal, er hat nur darauf gewartet, dass der Pilot das Cockpit verlässt... :mad:
 


Ja, hab ich auch gelesen. Je mehr "Details" da ans Tageslicht kommen um so fassungsloser macht dieses Unglück. Da stand anscheinend wirklich eine exakte Planung dahinter. Nix mit einer "Kurzschlußhandlung", sondern der Wunsch genau auf diese und keine andere Art zu sterben UND dabei viele Menschen mit in den Tod zu nehmen.

Für die Angehörigen der Opfer (und des Co-Piloten) muß das wirklich ein Albtraum sein über den man nie mehr wirklich wegkommen kann. Einfach nur ganz furchtbar.

Liebe Grüße, Conny
 
Ja, hab ich auch gelesen. Je mehr "Details" da ans Tageslicht kommen um so fassungsloser macht dieses Unglück. Da stand anscheinend wirklich eine exakte Planung dahinter. Nix mit einer "Kurzschlußhandlung", sondern der Wunsch genau auf diese und keine andere Art zu sterben UND dabei viele Menschen mit in den Tod zu nehmen.

Für die Angehörigen der Opfer (und des Co-Piloten) muß das wirklich ein Albtraum sein über den man nie mehr wirklich wegkommen kann. Einfach nur ganz furchtbar.

Liebe Grüße, Conny

Ich finde sooo spektakulär ist seine "exakte Planung" garnicht und ich denke nach wie vor nicht das er für diese mehrere Wochen oder gar mehrere Tage gebraucht hat. Er war ein intelligenter Mann. Er war ein leidentschaftlicher Pilot der sehr genau wußte wie man mit einem Flugzeug umgeht. Seine "Planung" war eher im "verheimlichen" bzw oder auch im verhindern das ihn jemand dabei aufhält zu sehen.
Ich denke eine Kurzschlußhandlung in dem Sinne war das ganz sicher nicht aber lange im vorraus geplant denke ich auch nicht er hat alle Chancen genutzt die ihm boten und so schwer kann und schien das nicht gewesen zu sein, schließlich hätte er das ganze ja auch beim Hinflug vollziehen können und da wäre es sogar noch weniger aufgefallen.

Aus diesem Grund bin ich nach wie vor nicht ganz überzeugt in wie weit er "bewusst" aus böswilligem Willen den Tod der anderen gewollt hatte oder ob es ihm in seiner (psychischen Verfassung) Lage recht egal oder "unbewußt egal" war das eben die anderen mit in den Tod gerissen wurden.

Ja für alle Beteiligten kann ich mir das sehr gut vorstellen wie fassunglos das klingt, aber letztlich sieht man sehr deutlich das man in keinen Menschen rein gucken kann und die größte Sicherheit dennoch nicht hilft.
 
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