Flugzeugabsturz

Nur weil er den Sinkflug eingeleitet hat heisst dass doch noch lange nicht, dass er ihn bis zum Crash beibehalten wollte. Nur weil er auf den Aufzeichnungen der Blackbox noch geatmet hat, heisst das doch nicht,dass er noch handlungsfaehig war... Bis ein Motiv gefunden wird koennte man sich zurueckhalten den Namen des Copiloten mit der Schlagzeile Absicht zu veroeffentlichen.
 
Für den Fall dass einer handlungsunfähig ist, ein Blackout hat, überschnappt , gibts ja den zweiten, aber wenn man den so leicht austricksen kann ...
 
Dass einer allein im Cockpit sein darf wenn alles glatt läuft ist ja nicht das Problem, das Problem ist, dass er die Möglichkeit hat zu verhindern dass der andere wieder reinkommt .... gab schon so einen Fall war aber für die Medien nicht wirklich interessant weil in Afrika irgendwo ....
 
SydneyBristow schrieb:
Nur weil er den Sinkflug eingeleitet hat heisst dass doch noch lange nicht, dass er ihn bis zum Crash beibehalten wollte. Nur weil er auf den Aufzeichnungen der Blackbox noch geatmet hat, heisst das doch nicht,dass er noch handlungsfaehig war... Bis ein Motiv gefunden wird koennte man sich zurueckhalten den Namen des Copiloten mit der Schlagzeile Absicht zu veroeffentlichen.
Zum Vergrößern anklicken....

Wäre er nicht handlungsfähig gewesen, hätte er die Tür vermutlich nicht von innen extra noch verriegeln können.
Was im Kopf des Co-Piloten tatsächlich passiert ist, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben...
 
newt schrieb:
dass einer alleine im cockpit sein darf, wäre meine größte frage, wieso...
Zum Vergrößern anklicken....

Die Flughöhe war erreicht und der Autopilot eingeschaltet, weshalb es nicht ungewöhnlich ist, dass einer der Piloten auch mal auf Toilette geht.. Und von außen lässt sich die Tür nicht mehr öffnen, nur von innen.. Das sind Sicherheitsvorkehrungen, damit kein Terrorist von aussen mit einem Pilot als Geisel ins Cockpit gelangt.. Und dieses Risiko ist bei weitem höher, als ein Pilot der vielleicht ohnmächtig wird oder absichtlich den Autopilot ausschaltet.

Aber egal wie, es ist sehr schlimm, tragisch und traurig.. eigentlich fehlen einem die Worte, für so ein Unglück... mir tun die Angehörigen unendlich leid, weil es nichts schlimmeres gibt und es kaum auszuhalten ist, so eine Nachricht zu erhalten...
 
leopold schrieb:
Wäre er nicht handlungsfähig gewesen, hätte er die Tür vermutlich nicht von innen extra noch verriegeln können.
Was im Kopf des Co-Piloten tatsächlich passiert ist, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben...
Zum Vergrößern anklicken....

Die Tür war von innen nicht extra verriegelt.. Das sind Sicherheitsvorkehrungen, dass sich die Tür nur noch von innen öffnen lässt, sobald das Flugzeug in Bewegung ist..
 
Natürlich lässt sie sich von außen öffnen ! nur dann nicht wenn der im Cockpit verbliebene Pilot sie bewusst verriegelt , wär ja nicht auszudenken, wenn der in Ohnmacht fällt ist das Flugzeug führungslos während der andere Pilot vor verschlossener Türe steht ....
 
Wer den Hauptpiloten aussperrt ..nicht mehr reinlässt ....

ich denke da kann man sehr gut sagen es war Absicht. Lt. Lufthansa waren seine sog. Persönlichkeitstest immer ok.

Evtl. schwere unerkannte Depressionen ... mir tun die Angehörigen nun auch leid von diesem Menschen, 28 Jahre alt, stammend aus Rheinland-Pfalz.

149 Menschen mit in den Tod zu nehmen ... unfassbar sowas.

Es ist hier in D grad Thema Nummer 1 .... 74 Passagiere waren aus D .... daher halt ....
 
Wer weiß wieviele Passagiere womöglich bei vergangenen Flügen einfach nur Glück hatten dass der Pilot das Cockpit nicht verlassen hat ?
 
EvaJen schrieb:
Natürlich lässt sie sich von außen öffnen ! nur dann nicht wenn der im Cockpit verbliebene Pilot sie bewusst verriegelt , wär ja nicht auszudenken, wenn der in Ohnmacht fällt ist das Flugzeug führungslos während der andere Pilot vor verschlossener Türe steht ....
Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich nicht...

http://www.mdr.de/nachrichten/cockpit-tueren102.html

Aus dem Inhalt:

Mit dem 11. September 2001 änderte sich das: Der Zugang zur Kanzel wurde rigoros versperrt. Die Türen wurden verstärkt und so umgebaut, dass sie sich nur noch von innen ohne Weiteres öffnen lassen. So dürfen die Piloten keine Schlüssel verwenden, die sich die Passagiere aneignen können.

Im A320 müssen Crew-Mitglieder den Piloten telefonisch um Erlaubnis bitten. Die Piloten wiederum können dann über einen Monitor überprüfen, ob es sich wirklich um ein Mitglied der Crew handelt, ehe sie die Tür elektronisch öffnen.
 
EvaJen schrieb:
Wer weiß wieviele Passagiere womöglich bei vergangenen Flügen einfach nur Glück hatten dass der Pilot das Cockpit nicht verlassen hat ?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, und wer weiß wie viele Menschen am Boden Glück hatten, dass der Pilot das Cockpit gerade zu dieser Zeit verlassen hat und nicht so, dass der Absturz z.B. über einer Großstadt erfolgt wäre...
 
Caro1 schrieb:
Natürlich nicht...

http://www.mdr.de/nachrichten/cockpit-tueren102.html

Aus dem Inhalt:

Mit dem 11. September 2001 änderte sich das: Der Zugang zur Kanzel wurde rigoros versperrt. Die Türen wurden verstärkt und so umgebaut, dass sie sich nur noch von innen ohne Weiteres öffnen lassen. So dürfen die Piloten keine Schlüssel verwenden, die sich die Passagiere aneignen können.

Im A320 müssen Crew-Mitglieder den Piloten telefonisch um Erlaubnis bitten. Die Piloten wiederum können dann über einen Monitor überprüfen, ob es sich wirklich um ein Mitglied der Crew handelt, ehe sie die Tür elektronisch öffnen.
Zum Vergrößern anklicken....


Ja ich fürchte du hast recht und ich hatte unrecht, somit ist nicht der Copilot der Mörder sondern die Verantwortlichen die dieses Unsicherheitssystem eingefüht hat, zumal es ja solch einen Vorfall schon einmal gab ....
 
EvaJen schrieb:
Ja ich fürchte du hast recht und ich hatte unrecht, somit ist nicht der Copilot der Mörder sondern die Verantwortlichen die dieses Unsicherheitssystem eingefüht hat, zumal es ja solch einen Vorfall schon einmal gab ....
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Gott, bevor man verurteilt und von einem Mörder spricht, sollte man die Umstände kennen und abwarten, ob sich die Vermutungen überhaupt bestätigen..
 
Caro1 schrieb:
Natürlich nicht...

http://www.mdr.de/nachrichten/cockpit-tueren102.html

Aus dem Inhalt:

Mit dem 11. September 2001 änderte sich das: Der Zugang zur Kanzel wurde rigoros versperrt. Die Türen wurden verstärkt und so umgebaut, dass sie sich nur noch von innen ohne Weiteres öffnen lassen. So dürfen die Piloten keine Schlüssel verwenden, die sich die Passagiere aneignen können.

Im A320 müssen Crew-Mitglieder den Piloten telefonisch um Erlaubnis bitten. Die Piloten wiederum können dann über einen Monitor überprüfen, ob es sich wirklich um ein Mitglied der Crew handelt, ehe sie die Tür elektronisch öffnen.
Zum Vergrößern anklicken....

hier ist es erklärt

http://derstandard.at/2000013484878/Wie-Cockpit-Tueren-des-Airbus-A320-gesichert-sind

grundsätzlich gibt es Möglichkeiten in das Cockpit zu kommen, auch wenn der drin bewusstlos ist. zB einen emergency code.

Wenn der im Cockpit verbliebene die Tür allerdings bewusst blockiert, geht sie nicht auf.
 
leopold schrieb:
Ja, und wer weiß wie viele Menschen am Boden Glück hatten, dass der Pilot das Cockpit gerade zu dieser Zeit verlassen hat und nicht so, dass der Absturz z.B. über einer Großstadt erfolgt wäre...
Zum Vergrößern anklicken....

Naja, ich selber wohne in Berlin direkt in der Einflugsschneise Berlin Tegel. Noch nie passierte hier was.

Auch als Tempelhof noch offen war waren die einzigen Flieger die da mal abstürzten die Rosinenbomber.
 
Caro1 schrieb:
Die Flughöhe war erreicht und der Autopilot eingeschaltet, weshalb es nicht ungewöhnlich ist, dass einer der Piloten auch mal auf Toilette geht.. Und von außen lässt sich die Tür nicht mehr öffnen, nur von innen.. Das sind Sicherheitsvorkehrungen, damit kein Terrorist von aussen mit einem Pilot als Geisel ins Cockpit gelangt.. Und dieses Risiko ist bei weitem höher, als ein Pilot der vielleicht ohnmächtig wird oder absichtlich den Autopilot ausschaltet.
Zum Vergrößern anklicken....

meines erachtens sollte niemals nur einer sich im cockpit befinden, denn durchdrehen kann grundsätzlich aus diversen gründen jeder mal. und es ist ja nicht so schwierig zu organisieren dass vom flugzeugpersonal jemand derweil im cockpit bleibt, bis der pilot aufs WC geht, es ist nicht einmal mit kosten verbunden - reine organisationsfrage.


verlässt der pilot das cockpit, kommt er nur noch mit einem dem personal bekannten zuganscode wieder herein.
außer der co-pilot setzt diese funktion außer kraft -was bei dem unglück geschehen ist.
dieses system ist dafür gedacht dass falls terroristen am flugzeug sind, vom personal den code mit gewalt einfordern würden, die piloten das eindringen ins cockpit dennoch verhindern können.
der co-pilot hat also ganz bewusst den piloten ausgesperrt und danach auf klopfen etc nicht reagiert.
 
Caro1 schrieb:
Natürlich nicht...

http://www.mdr.de/nachrichten/cockpit-tueren102.html

Aus dem Inhalt:

Mit dem 11. September 2001 änderte sich das: Der Zugang zur Kanzel wurde rigoros versperrt. Die Türen wurden verstärkt und so umgebaut, dass sie sich nur noch von innen ohne Weiteres öffnen lassen. So dürfen die Piloten keine Schlüssel verwenden, die sich die Passagiere aneignen können.

Im A320 müssen Crew-Mitglieder den Piloten telefonisch um Erlaubnis bitten. Die Piloten wiederum können dann über einen Monitor überprüfen, ob es sich wirklich um ein Mitglied der Crew handelt, ehe sie die Tür elektronisch öffnen.
Zum Vergrößern anklicken....


aus deinem eigenen Link (wie üblich...):


Nach dem Eintippen des Codes gebe es einen Warnton im Cockpit. Nach einer Frist von 15 bis 120 Sekunden - je nach Festlegung durch die Fluggesellschaft - öffne sich die Tür binnen weniger Sekunden selbständig. Allerdings könne der Pilot diesen Mechanismus auch manuell blockieren - dann brauche es schweres Gerät, um wieder hineinzukommen.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben