Feldwegerecht in NÖ?

Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz - von Bundesforsten und besonders gekennzeichneten Nationalparks etc mal abgesehen ist eigentlich alles Privatbesitz.

Wer am Land lebt, dem ist das auch klar, dass quasi jede Gstetten jemandem gehört.

Ich brauche dazu keine besondere Kennzeichnung, ich sehe eigentlich an der Wiese / am Feld selber, ob es gerade möglich ist, es zu betreten, oder ob ich es besser nicht tue.

Keiner wird Dich verklagen, wenn Du zB bei gefrorenem Boden über eine Wiese irgendwo weit draussen zwischen den Feldern gehst.

Wenn die selbe Wiese aber im Juni saftig grün ist und schon sehr hoch steht, dann ist doch hoffentlich klar, dass man da nicht merhr einfach reingehen und alles niedertrampeln soll?

:DDazu muss man nicht am Land leben. Alles was ein wenig höher steht als grad sichtbar, alles was Furchen hat, alles was sprießt ist sowieso tabu.

Und zu verlangen, das hektarweise Land eingezäunt wird, damit die HH+Hund nicht alles zusammenlatschen ist absurd.

Also ich geh so lange mit Hunden wandern und bergsteigen und noch NIE gabs irgendein Problem mit Bauern oder ähnliches.
 
:DDazu muss man nicht am Land leben. Alles was ein wenig höher steht als grad sichtbar, alles was Furchen hat, alles was sprießt ist sowieso tabu.

Und zu verlangen, das hektarweise Land eingezäunt wird, damit die HH+Hund nicht alles zusammenlatschen ist absurd.

Also ich geh so lange mit Hunden wandern und bergsteigen und noch NIE gabs irgendein Problem mit Bauern oder ähnliches.

:)Ja weil du vernünftig bist.
Leider läuft das in sehr vielen Fällen nicht so. Aber nicht nur von Hundebesitzern sondern auch von anderen Waldbenützern.

Was die gesetzliche Lage angeht spielen auch noch das ABG, die Naturschutz und Forstgesetze und einige mehr eine Rolle und der Hausverstand.


Ich wohne nämlich in meinem eigenen Wald, auf einem Bauernhof mit vielen frei lebenden Tieren. Was ich da schon erleben musste ist haarsträubend.
Kinder, die einfach den Heustadel betreten und die Katzen fangen, Erwachsene die Bierflaschen wegschmeissen, Schwammerlsucher die bis in den Garten gehen , Hunde, die Kaninchen zu Tode hetzen und die Zicklein jagen, Menschen die einfach in den Garten maschieren und Müll in meinen Müllcontainer werfen, Mountainbiker,die die Hunde niederführen. Wenn man was sagt wird man manchmal sogar mit körperlicher Gewalt bedroht.
Die Polizei hat mich gefragt ob ich eine Waffe habe, um mich zur wehr zu setzen als ich um Hilfe gegen die Drohungen gebeten habe.:eek: Soll ich die Schwammerlsucher erschießen?
Eins der größten Probleme dabei ist, dass es sich nie um Nachbarn handelt, sondern um Menschen die hier nur spazierengehen und dann wieder verschwinden. So nach dem Motto - hinter mir die Sintflut oder eh alles wurscht, weiss eh niemand wer ich bin.
 
Das ist:mad::eek:!!!!
Ich beneide Dich zwar:D:)aber solche Respektlosigkeiten finde ich - pardon - zum Kotzen.

Ist aber leider gang und gäbe...so schön meine schilderung wegen unseres Gartens zuerst war (wegen den Einheimischen) unser Nachbar ist Tierarzt...frage nicht was wir mit den seiner Kundschaft erleben....von Parken vor der Garagentüre bis zum verwenden unseres Gartens als Schei..haus für deren Hunde:mad:
 
Ist aber leider gang und gäbe...so schön meine schilderung wegen unseres Gartens zuerst war (wegen den Einheimischen) unser Nachbar ist Tierarzt...frage nicht was wir mit den seiner Kundschaft erleben....von Parken vor der Garagentüre bis zum verwenden unseres Gartens als Schei..haus für deren Hunde:mad:

:eek: Irgendwie hab ich echt das Gefühl mein Leben mit Hund spielt sich auf einem anderen Planeten ab:

Er hat wirklich viele Freiheiten, also o+o zu gehen, er sitzt am Weg ab und ich versteck was ein Stückerl in den Wald hinein, kommt halt drauf an wie der Wald+Tagessituation ist i.S. Brutverhalten, Zeit Wild etc, aber egal ob in Wien oder am Land, ich hab keine Probleme mit Bauern, mit Garten- oder Landbesitzern, mit Nicht-HH, keine Probleme im Wohnhaus in Wien, in irgendwelchen Hütten, Gasthäusern, Hotels, Bahn, Bus, Geschäften, Kaufhäusern und und und.

Im Gegenteil, mich wunderts manchmal, dass die Menschen trotz Hundekot, trotz Verhalten so einiger HH, den Hunden und HH immer noch derart große Freundlichkeit entgegenbringen.
 
Ich denke das hat eigentlich nichts direkt mit Hunden zu tun, sondern mit dem zwischenmenschlichen Verhalten das an den Tag gelegt wird und damit, dass sich manche Menschen nur Gedanken um die eigenen Befindlichkeiten machen.
Nicht einmal in böser Absicht, sondern sie interessieren sich einfach nicht dafür, was ihr Verhalten für Folgen hat, sondern sie machen einfach was für sie gerade am lustigsten oder praktischsten ist.
 
Ich denke das hat eigentlich nichts direkt mit Hunden zu tun, sondern mit dem zwischenmenschlichen Verhalten das an den Tag gelegt wird und damit, dass sich manche Menschen nur Gedanken um die eigenen Befindlichkeiten machen.
Nicht einmal in böser Absicht, sondern sie interessieren sich einfach nicht dafür, was ihr Verhalten für Folgen hat, sondern sie machen einfach was für sie gerade am lustigsten oder praktischsten ist.

:) Da hast Du sicher recht

nur....dann haben aber verd...viele Menschen eine vollkommen andere Vorstellung von praktisch und lustig als ich.....:eek:
 
:) Da hast Du sicher recht

nur....dann haben aber verd...viele Menschen eine vollkommen andere Vorstellung von praktisch und lustig als ich.....:eek:

Du würdest staunen:cool:

Das traurige an der Geschichte ist ja die Tatsache, das die meisten dort wo sie zuHause sind, sich zu benehmen wissen.......aber wehe sie sind wo Fremd....dann ist alles wurscht weil eh Anonym...........hmmmm eigentlich so wie im www:rolleyes:
 
Du würdest staunen:cool:

Das traurige an der Geschichte ist ja die Tatsache, das die meisten dort wo sie zuHause sind, sich zu benehmen wissen.......aber wehe sie sind wo Fremd....dann ist alles wurscht weil eh Anonym...........hmmmm eigentlich so wie im www:rolleyes:

in einer Ichgesellschaft gilt:

"WAS DEIN IST MEIN UND WAS MEIN IST, GEHT DICH NIX AN"​

 
Naja eigentliches Thema war ja
"Wir wurden gestern von einem Jäger bösest angepflaumt..." und das scheinbar trotz höflichen Verhaltens des HH, angeleintem Hund, gefrorenem Acker und dem Versuch zu helfen einen anderen HUnd zu finden;
leider kommt es bei einigen Jägern durchaus vor, dass sie sehr sehr unfreundlich sind und keinesfalls nur wenn sie im Recht sind... und das "wie man in den Wald schreit kommt es zurück" gilt für manche Jäger sicher nicht

Miriam
 
Ich wohne auch in NÖ, und bei uns z.B. gehören die Wiesen und Felder meistens Privaten Bauern und das Land was der gemeinde oder der Kirche gehör ist auch an eben solche Privaten verpachtet.
Ich gehe mit dem Hund spatzieren und ich reite auch, aber eben auf den vorhandenen Wegen, oder maximal auf dem schmalen Wiesenstreifen am Feldrand, es hat noch nie Probleme gegeben. Ich würde es auch nicht wollen wenn jemand ohne zu fragen durch meinen Garten spatziert, obwohl er auch nicht komplett eingezäunt ist.
Und von wegen Schilder und Zaun,.......... ist etwas unrealistisch wenn jeder, oder auch nur jeder 2. Landwirt seinen Acher, Feld, Wiese einzäunen müsste, oder wenn bei jedem Feld ein BETRETEN VERBOTEN Schild stehen würde!
Wenn man mit den Leuten redet ist das ja meist eh kein Problem, wir dürfen auch fast überall Fährten legen, das ist mit den Jägern und den Bauern abgesprochen, dafür helfen wir ihnen mit den Hunden vor dem Mähen die Wiesen zu durchkämmen und nach Rehkitzen zu suchen! Und a Kisterl Wein gibts auch zu Weihnachten:D
 
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