Fehlprägung

Mir gehts darum dass er massive erfolge zeigt aber von zeit zu zeit alles gelernte einfach weg zu sein scheint! Und ich gern wüsste weshalb... Das passiert nämlich willkürlich

noch mal und dann les ich hier nicht mehr, ist echt anstrengend:
das ist NORMAL!!!:rolleyes:


aber Hut ab vor Deiner Hartnäckigkeit, ein ganzes Forum bekehren zu wollen :D
 
Weißt, dass is bei ihm das komische... in seinen phasen hatta die nervosität, sonst nicht... Wenn er z.b. auf seinem platz liegt bleibta liegen wenn ich vorbeigehe, schaut mir maximal nach

Wenns ihm dann wiedermal ned passt dann stehta beim vorbeigehn auf und schnüffelt z.b. an taschen rum, bzw an den stellen wo sonst die seitentaschen an baggypants sind in denen ich sonst meine guzis ausfbewahre.... Dann kommt das verfolgen...

Also isa manchmal entspannt und manchmal,halt wieder garnicht

Und die meldung mit der lockeren schraube find ich einfach nir ne frechheit.... Ich sprech dass hier nicht öffentlich an weil ich ja so ein schlechter mensch bin sondern weil ich was für ihn tun will... Oder ises leicht was gutes dassa oft tagelang nur stress hat ? Normal,weitermachen entspannt die situation aber auf dauer will ich ihm dass einfach nicht antun...

Lös Dich mal von Phasen, von "wenn ihm wieder mal was nicht passt", von "verfolgen" etc etc...guck mal...irgendwie ist das alles sehr negativ belegt von Dir...wie eine Schuldzuweisung an den Hund....

.Du sagst selbst, dass der Kerl oft tagelang Stress hat, dass es zu Dir unerklärlichen Verhaltensmustern kommt, die immer wiederkehren...

. Ein Hund macht niemandem was zu Fleiß, wenn er Dir mal nachgeht und schnüffelt, mal aber nicht, hat das einen Grund...

wenn er unruhig ist und Stress hat, hat das einen Grund.....

nur weil DU Dir etwas nicht erklären kannst, nur weil Du keinen Grund siehst, heißt das doch nicht, dass keiner da ist

(jetzt mal abgesehen vom sowieso völlig normalen Ungehorsam da und dort, lästig sein da und dort, dass haben sowieso die anderen schon erklärt....ist völlig normal..)

warum ist es so schwer zu sagen: irgendwas ist da, ich erkenns nicht, ich kann nicht beitragen zu eienr Besserung...ich hol mir Hilfe.....

hier kann niemand was Genaues sagen, dazu müßten Fachleut den Hund gemeinsam mit Dir erleben....Deine Reaktionen, seine, Deine Sichtweisen, sein Agieren....

kann gut sein, dass Du Dir 2 Trainer krallst, die nix bringen, aber dann suchst halt weiter: für Deinen Hund
 
von Cold000:Und auch wenn ich dass nicht genug betont habe: den nackengriff verwende ich nur in extremeren situationen, eben wenn ich z.b. angeknurrt werde oder sich meine doggys in etwas grenzwertigen situationen befinden und nicht auf nein reagieren... Brutal find ich dass allerdings nicht
(hier geht aber die post ab in diesen TH ,fast noch schlimmer als im KH TH xd )
Also meine Wuffis haben weder mich noch irgend jemanden aus der Familie angeknurrt :) Und das mit dem nackengriff machen einige HH ,ich mache es nicht und finde es nicht wirklich gut . Wenn man eine sehr gute beziehung /Freundschaft zu seinen hunden aufgebaut hat ,ähm dann werden die dich auch nicht anknurren ,max. beim spielen oder sie haben eventuell böse schmerzen .

Ob der Nackengriff Brutal ist kann ich nicht so gut beurteilen ,das kann stiche georg villeicht besser da er selber trainer ist ,ich wiederum finde es nicht so gut ihn anzuwenden ,aber jedem das seine !

Alles Gute dir und LG :)
 
Jetzt wollte ich interessiert mitlesen, ob der junge Hund sich möglicherweise für einen Menschen hält.

Oder für eine Katze.

Oder vielleicht auch für ein Gänseküken. Hätte ja sein können, dass er ein Problemhund ist, weil er allen quäkenden Uni-Professoren nachläuft.

Tut er ja gar nicht.
Wieso ist er dann fehlgeprägt?

Sitzi machen und Holzi apportieren ist defintiv nicht Teil dessen, was durch Prägung erlernt werden kann.
 
hmmmm.....hab mir das jetzt mal durchgelesen.
ich geh jetzt nicht auf deine bitte für tipps ein, da man euch beide bzw zu dritt sehen muss, um sich ein urteil bilden zu können bzw hilfe anbieten.

ich hab ein komplett gemischtes rudel. einen cattle dog, einen windhund, einen spitz und es kommen immer wieder mal pflegis (bis jetzt waren es schon einige) zu uns. d.h. sie müssen sich ins rudel integrieren. hab in dieser phase nie miterlebt dass einer meiner hunde den anderen/neuen am nacken gepackt hat um ihn zurechtzuweisen. das allerhöchste der gefühle, wenn mal wieder so ein energiegeladener jungspund/welpe da ist der nicht auf die großen hören will, das mein spitz kurz mal quasi nen schnauzenübergriff macht. das war´s aber auch schon und da muss der neue schon WIRKLICH mühsam sein. DAS erfolgt aber unter den hunden, ich als mensch würde mir nicht anmaßen das zu tun. und ja ich hab mein rudel trotzdem gut im griff.
ich lebe mit meinen hunden im rudel. (viele halten mich für nen freak aber das ist mir gleich) bin viel zuhause und kann daher meine hunde viel beobachten und lerne auch viel von ihnen und mit ihnen.

ich halte deine erziehungsmethoden für veraltet bzw nicht hundetauglich. nicht alles, denn du hast sicher einiges schon erreicht. ob die methoden die besten waren sei dahingestellt, aber wie so vieles im leben entwickelt sich alles weiter, man lernt dazu und das jeden tag.

ich trainiere meine hunde auch sehr viel selbst auch problemhunde, ABER wenn ich ein problem hab bzw ansteh weil ich auch nicht die weisheit mit dem schöpflöffel gegessen hab, hol ich mir tips von einem guten trainer. und die gibt es!!!! die guten trainer.
wenn sich eine situation festgefahren hat hilft es oft eine aussenstehende person dazuzuholen die ahnung hat.
ich würd aber eher einen nachhause holen denn da liegt meistens die ursache des übels. und bei euch gibts ja schon im haus probleme. alles was zuhause nicht funktioniert, klappt draussen noch weniger.

du vermutest dass in deinem niko ein border dabei ist?
ich hab eine cattle dog hündin die 1,5 jahre nicht wirklich viel gelernt hat. "yipieh" *ironieoff*
ich hab viel neues dazu lernen müssen, damit es so gut läuft wie es jetzt der fall ist. und ich glaub von mir behaupten zu können dass ich nicht grad wenig erfahrung mit hunden hab. auch schwierigen. ABER man muss offen sein für neues. und wenn das schema F nicht funktioniert dann erst recht. und ein hüte - bzw treibhund hat nochmal andere bedürfnisse als manch andere rassen die eventuell einfacher zu halten sind (killt mich jetzt bitte nicht ich hoff ihr wisst wie ich es mein, wenn nicht dann sagt bescheid und ich versuchs anders zu erklären) jede rasse bzw sowieso jeder hund hat andere bedürfnisse charaktere etc
wenn ich alle meine hunde nach dem selben prinzip trainiert hätte, würde ich auf einer bombe sitzen. jedes tier / jeder mensch hat einen anderen zugang zum lernen und den gilt es zu finden.

UND WENN ES SEIN MUSS MIT HILFE VON AUSSEN. was meiner meinung nach bei euch der fall ist.

ich hoffe sehr im sinne deiner hunde und FÜR ein entspanntes zusammenleben bei euch, dass du deine meinung änderst und dir einen guten trainer suchst. gibt´s sicher einige tips hier. sollte darunter ein *koffer* sein, mein gott die gibt es zuhauf überall und die wirst du ja erkennen und gehst zu einem anderen. das wirst ja doch schnell mitbekommen.

es wäre deinen hunden bzw niko gegenüber unfair es nicht zu versuchen.

so ich hoff ich hab mich verständlich ausgedrückt.
kritik kann auch konstruktiv sein ;-)
 
Und die meldung mit der lockeren schraube find ich einfach nir ne frechheit....

Ich weiss nicht wie du es aufgefasst hast. Ich meinte damit nicht, daß du oder dein Hund eine Schraube locker hast, sprich blöd bist.
Solltest du es so verstanden haben, Sorry war nicht meine Absicht.

Nachtrag: Das ein Hund mal das Erlernte nicht oder nur unzurreichend ausführt ist in diesen Alter normal!
Und nicht nur in diesen Alter. Wenn sie älter werden ist das auch normal. Nur so als Info für die Zukunft. ;)
 
(hier geht aber die post ab in diesen TH ,fast noch schlimmer als im KH TH xd )
Also meine Wuffis haben weder mich noch irgend jemanden aus der Familie angeknurrt :) Und das mit dem nackengriff machen einige HH ,ich mache es nicht und finde es nicht wirklich gut . Wenn man eine sehr gute beziehung /Freundschaft zu seinen hunden aufgebaut hat ,ähm dann werden die dich auch nicht anknurren ,max. beim spielen oder sie haben eventuell böse schmerzen .

Ob der Nackengriff Brutal ist kann ich nicht so gut beurteilen ,das kann stiche georg villeicht besser da er selber trainer ist ,ich wiederum finde es nicht so gut ihn anzuwenden ,aber jedem das seine !

Alles Gute dir und LG :)

Da der Nackebiss zum Beutefangverhalten und in weiterer Form zum Abtöteprozess gehört, ist er wohl für eine Korrektur absolut widersinnig. :cool:

Nicht böse sein, das ganze kommt mir schon sehr trollig vor! Don´t feed him!

............................ ;)
 
Lös Dich mal von Phasen, von "wenn ihm wieder mal was nicht passt", von "verfolgen" etc etc...guck mal...irgendwie ist das alles sehr negativ belegt von Dir...wie eine Schuldzuweisung an den Hund....

.Du sagst selbst, dass der Kerl oft tagelang Stress hat, dass es zu Dir unerklärlichen Verhaltensmustern kommt, die immer wiederkehren...

. Ein Hund macht niemandem was zu Fleiß, wenn er Dir mal nachgeht und schnüffelt, mal aber nicht, hat das einen Grund...

wenn er unruhig ist und Stress hat, hat das einen Grund.....

nur weil DU Dir etwas nicht erklären kannst, nur weil Du keinen Grund siehst, heißt das doch nicht, dass keiner da ist

(jetzt mal abgesehen vom sowieso völlig normalen Ungehorsam da und dort, lästig sein da und dort, dass haben sowieso die anderen schon erklärt....ist völlig normal..)

warum ist es so schwer zu sagen: irgendwas ist da, ich erkenns nicht, ich kann nicht beitragen zu eienr Besserung...ich hol mir Hilfe.....

hier kann niemand was Genaues sagen, dazu müßten Fachleut den Hund gemeinsam mit Dir erleben....Deine Reaktionen, seine, Deine Sichtweisen, sein Agieren....

kann gut sein, dass Du Dir 2 Trainer krallst, die nix bringen, aber dann suchst halt weiter: für Deinen Hund

Danke für deine antwort...

Die sache ist halt die: fakt ist dass sich in den phasen an denen er nur stress hat sowie im vorhinein, sprich allgemein die meiste zeit, nichts für ihn ändert ...

Diese thesen punto pubertät die hier einen reissenden umsatz zu haben scheinen mal zu herz genommen stellt sich mir halt eine frage: hat ein rüde seine pubertät mit 3 monaten bereits erreicht? Denn in diesem punkt spiegelt sich meine irritation wieder: er ist so seid ich ihn habe... Seid er praktisch noch ein welpe war... mit seinem jetztigen alter würde es sicher einiges erklären aber doch bitte nicht mit 3 monaten...

Und nimms mir bitte nicht böse aber bevor ich ihm negativerfahrungen mit fremden vermittle, lerne ich das handwerk lieber selbst.
 
.....Und nimms mir bitte nicht böse aber bevor ich ihm negativerfahrungen mit fremden vermittle, lerne ich das handwerk lieber selbst.

Du sollst ihn doch nicht irgendwo abgeben und "fertig ausgebildet" wieder abholen :rolleyes:

Es geht darum, dass DU MIT DEINEM Hund und fachkundiger Anleitung arbeitest....

wie kann man nur so einen Tunnelblick haben :confused:
 
Wieviel Borniertheit kann eigentlich ein einziger User haben :confused:

Weißt, ich hab auch eine Hündin, deren erste 8 Lebenswochen sicher nicht optimal gelaufen sind (vermutlich auch viel zu früh von der Mutter weg). Dann war sie auf einer Super Notstelle in Ö und mit 3 Monaten bekam ich sie. Und sie konnte auch original: Fressen, Schlafen, Spielen und Sch***** - mehr nicht. Na und? Was soll sie sonst können?????
Sie hatte Angst in den Garten pinkeln zu gehen und krampfhaft zurückgehalten bis ich endlich mit ihr wieder reingegangen bin, um sich endlich zu erleichtern - wie es dann im Garten funktioniert hat, hatten wir das gleiche Problem draussen. Anfangs machten wir Spaziergänge von vielleicht 100 bis 200 m, dann wieder nach Hause.
Und ja, sie hat mir auch die Bälle gebracht, damit ich sie wieder werfen kann (und ich hab halt pflichtbewußt 'bring' und 'aus' gesagt), deshalb konnte sie aber nicht apportieren, sondern hats eben solang gemacht, wie es ihr Spaß gemacht hat und wenn plötzlich was anderes interessanter war, hat sie sich ablenken lassen. Und sogar Sitz 'konnte' sie, wenn ich das Leckerli hochgehalten habe - so ein Wunder aber auch :rolleyes:
Langsam hat sie dann tätsächlich ein bißchen 'Folgen' gelernt - aber nur, wenn ich die Motivation hochhalten konnte - es gab genug Ablenkungen, wo sie auf mich gepfiffen hat *schulterzuck* - is halt ein Baby/Junghund und wird schon werden.
Jetzt ist sie 10 Monate alt, hat ihre erste Läufigkeit und Scheinträchtigkeit hinter sich und ist eine präpotente, pubertierende Göre :D - manchmal ganz normal und super brav - im nächsten Augenblick "kenn ich nicht, weiß ich nicht, will ich nicht, meine Ohren sind verstopft, ach..... MICH???? meinst du????"

Jo mei, auch das geht vorbei, gibts halt ein bißl mehr Konsequenz, ein bißl mehr Einschränkungen und auch wenn mich manchmal unehrhafte Gelüste packen, lieb ich sie so wie sie ist. Und das weiß sie und das spürt sie.

Mach deinem Hund keinen Streß, weil du zuviel Erwartungen hast - dann wird er auch keinen Streß haben.
 
ich glaub den schaden, den er in den ersten monaten "angerichtet" hat, da wirds länger dauern, den wieder zu bügeln. noch dazu, wenn er sowieso der meinung ist, daß er alles perfekt gemacht hat.
könnt ja am ego kratzen, wenn man was zugeben würde !
 
Ich habe meine Maus auch mit 12 Wochen bekommen. Davor war sie in einer Tötungsstation und dann noch 2 Wochen auf einer alles andere als guten Pflegestelle.

Sie war auch nicht sofort brav. Wie junge Hunde halt mal sind. Aber ich wär nie auf die Idee gekommen das auf ihre ersten Lebenswochen zu schieben. Ich hab immer geschaut was mach ICH falsch.

Du musst lernen auch dir selbst gegenüber kritisch zu sein. Der Hund kann genau 0,gar nix dafür. Geduld ist ein gutes Stichwort :)
 
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