Hallo!
Ich habe meine Hunde auf so eine Hochfrequenzpfeife konditioniert und war immer maßlos stolz drauf, wie toll das funktioniert hat - gut zwei Jahre lang sind sie, egal aus welcher Situation heraus, schon beim ersten Pfiff wie die Irren angefetzt gekommen.
Mir war schon klar, dass das nicht auf meine ach so tolle Erziehung zurückzuführen ist - sondern schlicht auf ihre Verfressenheit (was mir aber egal war, das Endresultat war für mich entscheidend). "Hier" ist halt immer öder geworden, weil es nur noch ab und an mit Leckerlis bestätigt worden ist - beim Pfiff gab´s hingegen jedes Mal was ins Mäulchen gestopft, damit ich mich wirklich drauf verlassen kann dass es klappt.
Vorgestern haben sie blöderweise einen Marder vor mir entdeckt und sind ihm begeistert nachgestürmt - den Pfiff haben sie noch nicht mal ignoriert. Somit haben sie erkannt, dass es Spannenderes als Leckerli-Abholen gibt - schließlich kann man die ohnehin oft genug abstauben. Also erledigt man schnell, was es zu erledigen gibt (Krähe jagen, mit Anlauf in die Jauchegrube werfen etc) - und rast dann erst im üblichen Affentempo zu Frauchen in der Annahme, dass es trotzdem noch Keksi gibt.
Jetzt hatte ich heute versuchsweise statt der üblichen Pansenstangerl den Beutel voller Extrawurststückchen - sieh an, plötzlich hat ein einziger Pfiff schon wieder ausgereicht, und sogar die Katze auf der Mauer war nicht mal mehr einen Blick wert.
So, wie mache ich den beiden verständlich, dass der Pfiff nicht "Essen fassen" bedeutet - sondern die Wurst nur die angenehme Begleiterscheinung des Folgens ist? Prinzipiell hab ich ja nichts dagegen, mich fürs Spazierengehen mit Wurst zu bewaffnen - irgendwelche Leckerlis hab ich ohnehin immer mit. Aber irgendwann möchte ich ja doch auch dazu übergehen, nur noch sporadisch dafür zu belohnen bzw. kanns nicht sein, dass je nach Art des Leckerlis abgewogen wird, ob es sich dafür zu kommen lohnt oder nicht
Wo liegt mein Fehler und wie bügel ich ihn wieder aus??
Ich habe meine Hunde auf so eine Hochfrequenzpfeife konditioniert und war immer maßlos stolz drauf, wie toll das funktioniert hat - gut zwei Jahre lang sind sie, egal aus welcher Situation heraus, schon beim ersten Pfiff wie die Irren angefetzt gekommen.
Mir war schon klar, dass das nicht auf meine ach so tolle Erziehung zurückzuführen ist - sondern schlicht auf ihre Verfressenheit (was mir aber egal war, das Endresultat war für mich entscheidend). "Hier" ist halt immer öder geworden, weil es nur noch ab und an mit Leckerlis bestätigt worden ist - beim Pfiff gab´s hingegen jedes Mal was ins Mäulchen gestopft, damit ich mich wirklich drauf verlassen kann dass es klappt.
Vorgestern haben sie blöderweise einen Marder vor mir entdeckt und sind ihm begeistert nachgestürmt - den Pfiff haben sie noch nicht mal ignoriert. Somit haben sie erkannt, dass es Spannenderes als Leckerli-Abholen gibt - schließlich kann man die ohnehin oft genug abstauben. Also erledigt man schnell, was es zu erledigen gibt (Krähe jagen, mit Anlauf in die Jauchegrube werfen etc) - und rast dann erst im üblichen Affentempo zu Frauchen in der Annahme, dass es trotzdem noch Keksi gibt.
Jetzt hatte ich heute versuchsweise statt der üblichen Pansenstangerl den Beutel voller Extrawurststückchen - sieh an, plötzlich hat ein einziger Pfiff schon wieder ausgereicht, und sogar die Katze auf der Mauer war nicht mal mehr einen Blick wert.
So, wie mache ich den beiden verständlich, dass der Pfiff nicht "Essen fassen" bedeutet - sondern die Wurst nur die angenehme Begleiterscheinung des Folgens ist? Prinzipiell hab ich ja nichts dagegen, mich fürs Spazierengehen mit Wurst zu bewaffnen - irgendwelche Leckerlis hab ich ohnehin immer mit. Aber irgendwann möchte ich ja doch auch dazu übergehen, nur noch sporadisch dafür zu belohnen bzw. kanns nicht sein, dass je nach Art des Leckerlis abgewogen wird, ob es sich dafür zu kommen lohnt oder nicht
