Fachsymposium 2010 in Teisendorf

Dem Hund konnte man nicht mehr anders helfen. Der wurde jahrlang mit Stachler und Tele trakiert. Mit Wattebausch ganz sicher nicht. Ihr hättet euch nicht mal im Ansatz ihm genähert.

Erstens war der Hund mit Maulkorb gesichert. Der hätte jemand allerhöchstens umgeworfen. Gebissen sicher nicht.
Sogar Schlegel hat ihm erst später den Maulkorb abgenommen. Als er ihn "unterworfen" (im wahrsten Sinne des Wortes :() hat.
Dass der Hund zuvor traktiert wurde, war klar. Schon allein, wie der "Besitzer" mit dem Hund zuvor umging.


Aber ihr könnt euch zurücklehnen , der Schäferhund hat seinen Besitzer so zusammen gebissen, dass er monatelang im Spital war..

Ehrlich, wieso läßt man einen Hund, wo ersichtlich ist, dass er vom Besitzer gequält wird, noch bei diesem? Weil er nur als "Sache" zählt?
Ja, ein Hund ist ein Hund und kein Mensch. Aber ein Lebewesen (und zwar eines, welches wir uns als Freund erkoren haben!!!!) ist er dennoch!
 
ach du meine Güte so einfach ist das, wirklich da braucht man nur die Bücher von Amazon lesen (also jetzt alle oder schon ausgesuchte?) und a bisl Google benutzen und tatata man weiß alles... und ich Depp hinterfrage immer alles... wirklich ich sollte mehr an Gott Google glauben und Tante Wiki...

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.:cool:

Würde nicht schaden.
 
ich glaube, weil seine verurteilung sich nicht auf das quälen von hunden bezogen hat, sondern von hasen oder kaninchen, die er in seinem "training" verwendet.

na dann:rolleyes:
Danke für die Info!
Auf seiner Homepage bietet er im Mai einen Tagesworkshop an, bei dem man das "herzliche Loben" lernen kann. Und das um nur schlappe 195€.
Das wurde nämlich offenbar auch von ihm erfunden:rolleyes:
Wenn´s nicht so traurig wäre (für die Hunde) würde ich ja meinen, Recht geschieht´s jedem, der sich dafür das Geld aus der Tasche ziehen läßt
 
In der Tat: der "arme Schäferhund"! Ich kannte/kenne von Schlegel bis auf das eben angesehene Video nichts (nur vom Hörensagen/Lesen über Dritte und hab' den als "wohl eher nichts für mich" abgespeichert).
Allerdings würde ich mir augrund dieses Videos auch kein abschließendes Urteil bilden wollen. Das Furchtbarere ist wohl schon (lange) vor der Aufzeichnung der dargestellten Szene geschehen. Der Hund wurde bereits über einen längeren Zeitraum hinweg ausschließlich am Stachelhalsband geführt und hat selbst auf einen Leinenruck mit diesem nicht sonderlich beeindruckt reagiert. Ich denke, da bleibt nicht allzu viel Handlungsspielraum.

Der Besitzer und wie er das Hilfsmittel seiner Wahl präsentiert - unter jeder Kritik!

Gegen Schlegel spricht m.E. in diesem Zusammenhang, dass er stundenlang (lt. Stimme im Hintergrund) mit dem Hund arbeitet, diesen emotionslos seinem Schicksal (Todesstrafe) überläßt (wobei ja - leider - solche Entscheidungen auch in solchen Fällen dem Dafürhalten des Besitzers obliegen)...
 
Wie man bei einem so offensichtlich gequälten Hund überhaupt auf die Idee kommen kann, ihn noch zusätzlich zu traktieren, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Alles, was mir einfällt, wenn ich den anschau, ist: ein paar Monate absolute Ruhe und nur Freundlichkeit und Futter, keine Halsbänder, keine Berührungen, weg von dem Besitzer!!!
 
bin zwar kein Trainer, aber ich würde langsam (also bei 0) anfangen und schauen ob er überhaupt wieder vertrauen zu einem Menschen fassen kann, langsam annähern schauen ob er sich anfassen lässt, langsam schauen ob man ihn wieder an ein Halsband gewöhnen kann, langsam schauen ob er eine Leine zulassen kann, usw.....

Einfach dem Hund ZEIT geben.....
 
bin zwar kein Trainer, aber ich würde langsam (also bei 0) anfangen und schauen ob er überhaupt wieder vertrauen zu einem Menschen fassen kann, langsam annähern schauen ob er sich anfassen lässt, langsam schauen ob man ihn wieder an ein Halsband gewöhnen kann, langsam schauen ob er eine Leine zulassen kann, usw.....

Einfach dem Hund ZEIT geben.....

...und ihm beweisen, dass nicht alle menschen solche unsensiblen ***** sind, wie sein besitzer, damit er wieder vertrauen in die menscheit fassen kann...

aber is eh müßig, weil dieser hund is eh schon tot und die schlegel-fans fanden diese handlungsweise sicher gerechtfertigt ;)
 
meine frage, auf die ich diemal bitte gerne eine antwort hätte:

war dieser schäfer so ein "richtig" aggressiver hund??? oder habt ihr vorher von ärgeren kalibern gesprochen?
 
bin zwar kein Trainer, aber ich würde langsam (also bei 0) anfangen und schauen ob er überhaupt wieder vertrauen zu einem Menschen fassen kann, langsam annähern schauen ob er sich anfassen lässt, langsam schauen ob man ihn wieder an ein Halsband gewöhnen kann, langsam schauen ob er eine Leine zulassen kann, usw.....

Einfach dem Hund ZEIT geben.....


Ja, dem Hund Zeit geben ist gut!
Aber was ist, wenn er nicht mit macht? Er hat ja immerhin eine "Schutzausbildung" absolviert!
 
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