extremer Jagdtrieb

ex bitte. aber nö, das geringelte wär mir noch nicht aufgefallen... *ggg*

pfui bonsai, also wirklich! was hat das denn jetzt noch mit teletakt zu tun? allerdings, wenn ich da an den "vater deiner kinder" denke... *boshaftgrins*


[Dieser Beitrag wurde von angel am 12. August 2002 editiert.]
 
Hallo Filou,

Mansi hat Dir ja schon eine Adresse genannt, wo Du DIch sehr ausführlich über Mondioring informieren kannst. Mondioring ist eine Hundesportart, die den Bedürfnissen der Hunde sehr entgegenkommt. Es ist abwechslungsreich und macht Spaß. Auch wenn man es nicht wettkampfmäßig betreibt hat man was davon.
Prof. Bubna Littitz, ein bekennender Gegner des Schutzhundesportes hat mir bei einem Mondioringseminar mal gesagt, dass er diesen Sport als ideal für den Hund ansieht. Er war schlichtweg begeistert. Das sagt schon was aus, meine ich.

Grüße Helmut
 
Hallo Helene,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
möchte nicht zum x-mal Hund-Wolf Affe/Mensch
erklären....
135.000 Jahre sind zu kurz...???
[/quote]


Was soll das mit den 135.000 Jahren? Krokodile sind Millionen von Jahren alt und immer noch Raubtiere.

Der Hund ist ein Raubtier. Da führt kein Weg dran vorbei. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst. Die Tatsache, dass viele Hundebesitzer sich dessen nicht bewußt sind, führt zu den bekannten Problemen mit Hunden.
Meine Hunde fallen auch nicht über alles her, was sich bewegt. Trotzdem wissen sie ihre Zähne zu gebrauchen. Gib Deinen Hunden mal eine Woche nichts zu fressen und setze sie dann in einem Gehege mit Geflügel oder Kleingetier aus und Du weißt, dass Du Raubtiere zu Hause hast.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Also ich glaube nur ein Teil der Hunde ist mit dem Wolf verwandt oder gezähmt? worden
[/quote]


Da hast Du eine erhebliche Wissenlücke aufzufüllen. Es zweifelt heute niemand mehr (ausser vielleicht Dir), dass alle heutigen Hunde vom Wolf abstammen.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
es ist uns überlassen in welche Richtung wir sie "erziehen" und unseren Anschauungen...
leider....oder Gott sei Dank.
[/quote]


Das ist schon richtig, aber es bleibt die Tatsache bestehen, dass wir es im Grunde mit Raubtieren zu tun haben, die noch immer Instinkte haben, die denen vom Wolf ähnlich sind. Hunde haben dem Wolf gegenüber einen entscheidenden Vorteil. Sie sind in der Regel nicht scheu.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Beschäftigung ist immer wichtig und da kann man sehr wohl auch die geistigen Fähigkeiten unserer Freunde ansprechen....und sie nicht zum primitiven Raubtier degradieren....
[/quote]


Was meinst Du denn damit? Wo werden unsere Hunde Deiner Meinung nach zu Raubtieren degradiert?
Ich sehe es auch nicht als Degradierung, wenn ich sage, dass Hunde Raubtiere sind. Ist ja nichts negatives.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Wenn du vom Weiterentwickeln sprichst,muss ich dir leider sagen,dass du dich in meinen Augen zurückentwickelt hast.....wenn man zuerst Rettungshundearbeit gemacht hat...
ich kenne viele,die den umgekehrten Weg gehen
[/quote]

Helene, Du wirst es nicht glauben, aber es geht beides nebeneinander. Ich habe bis vor 2 Jahren Rettungshundearbeit gemacht. Seit 6 Jahren mache ich Schutzhundesport. Mit Kira habe ich das also 4 Jahre parallel gemacht. Kein Problem. Ob Du es glaubst oder nicht, bei der Rettungshundearbeit spricht man beim Hund ähnliche Bereiche an, wie beim Schutzhundesport. Ich kenne unzählige Hunde, die in beiden Sparten arbeiten und das durchaus sehr gut.
Rettungshundearbeit mache ich deshalb nicht mehr, weil es sich zeitlich nicht mehr ausgeht und weil in den Staffeln, wo ich bisher war, die Sache zum Teil zu wenig ernst genommen wurde. Wenn man jedes Wochenende damit verbringt auf irgendwelchen Festen Luftballons zu verteilen dann macht das keinen Spaß mehr.

Wo würdest DU denn da ein Problem sehen, wenn man beides zugleich macht? Was meinst Du ist bei der Rettungshundearbeit besser, als beim Schutzhundesport?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
zu Aggression und Wehrtrieb meine ich - es kommt immer auf die geistige Entwicklung der Persönlichkeit an....von Mensch UND Hund
[/quote]

Ich denke, Du weißt gar nicht was Aggression und Wehrtrieb überhaupt sind.
Wenn ich mit meinen Hunden Schutzdienst mache, dann möchte ich bei den Hunden keinen Wehrtrieb sehen. Ich möchte selbstbewußte Hunde sehen, die sich bei den immer wiederkehrenden Übungen nicht wehren müssen, weil sie keine Bedrohung darin sehen.
Wenn ein Hund bei der SCHH in Wehrbereiche geht, bei Übungen, die er 200 mal gemacht hat, dann ist das für mich ein Zeichen, das der Hund zu schwach dafür ist.
Aggression will ich bei meinen Hunden unbedingt sehen. Aggression heißt etwas anpacken, auf etwas zugehen, etwas angehen. Ohne Aggression verkümmert man.
Ohne Aggression ist kein Überleben notwendig. Aggression ist nichts Böses. Sie ist vorhanden. Beinahe Jeder Hund, speziell Arbeitshunde, haben ein gewisses oft hohes Maß an Aggression. Man muß diese Aggression in die richtigen Bahnen leiten, sie sich zunutze machen, dann ist das absolut positiv.
Wenn man sie verleugnet, dann wird man irgendwann mal ein Problem damit bekommen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Es gäbe keine Kriege mehr,wenn wir in unserer geistigen Entwicklung schon soooo weit wären ....wieviele machen Zivildienst ?
die meisten gehen zum Heer...
[/quote]

Helene, in welche Welt lebst Du? Setz doch mal Deine rosa Brille ab.
Zum Zivildienst: Ich weiß, dass viele lieber Zivildienst machen würden. Das ist aber nicht so einfach. Halte Dich bitte aus Sachen heraus, wo Dir der Durchblick fehlt.
Außerdem hat das rein gar nichts mit dem zu tun, was wir hier gerade diskutieren.
Nächstens kommst Du noch mit dem Regenwaldsterben und wir sollen uns schuldig fühlen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
müssen deswegen die Hunde-weil die Menschen noch nicht so weit sind SCHH machen ?
[/quote]

Die Hunde müssen gar nichts, zumindest meine. Außer vielleicht, sich so verhalten, dass ein reibungsloses Zusammenleben mit der Umwelt möglich ist.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
obwohl für deine jetzigen Hunde es sicher die Richtige "Arbeit" ist,weil sie ja als Arbeitshunde gezüchtet wurden-werden.
[/quote]

Ob es das richtige ist, kann man wohl nie genau sagen. Den Hunden macht es Spaß. Das reicht mir als Begründung es zu machen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
werden belgische Schäferhunde nicht auch zum "Schafe Hüten" verwendet ?
[/quote]

Ja, das wird mancherorts noch gemacht. Leider habe ich keine Schafe.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich habe manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich meinen Border keine Schafherde bieten kann....sie hält sich halt an die Hunde...ist toll zu beobachten wie wachsam sie ist...ist es ein angeborenes oder angezüchtetes Talent ???
[/quote]

Wo ist den Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen angezüchtet und angeboren?
Jedenfalls ist es so, dass bestimmte Hunde besser dafür geeignet sind als andere. In jedem Fall benötigst Du zur Arbeit an der Herde aggressive Hunde. Mit Hunden mit wenig Aggression erreichst Du da nichts.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Und stimmt es dass der Hütetrieb ein umgeleiteter Jagdtrieb ist ??
[/quote]

Ich bin da kein geroßer Fachmann, aber das könnte schon hinkommen. Es kommt auch zuweilen vor, dass Hütehunde Schafe reissen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich habe auch einige Jahre am "Land" gelebt mit Hunden,und meine so mancher im Garten "vergessene Hund" ist ärmer drann, wie ein Stadthund,der täglich Hundewiese,Wr. Wald und 2-3mal die Woche am Hundeplatz kommt
am Land bleibt oft wirklich nur der Hundeplatz...
[/quote]


Was machst Du denn am Land, wenn es keine Hundezone gibt, sondern "nur" freies Land, wo auch Hase und Fasan sich ein Stelldichein geben? Hund immer an der Leine führen?


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
Für mich ist das Problem, dass die Welt und das Leben immer künstlicher wird. Wir wollen alles und jeden einfach immer unter Kontrolle haben.

Der Wald wird immer weniger, weil wir alles verbauen, die Jäger kontrollieren das Wild und natürlich dürfen sie es auch töten, wann immer sie wollen (jaja, ich weiß, die Stückzahl ist vorgegeben), unseren Hunden wird mit aller Konsequenz eine absolut natürliche Verhaltensweise, ein Instinkt mit allen nur möglichen Mitteln (auch mit Schmerz oder Zwang) ausgetrieben und wird er nicht mit Gewalt unterdrückt, dann wird der Hund, das Lebewesen, das wir lieben, ganz einfach von einem Jäger erschossen.

Der Mensch, das allmächtige, gottähnliche Wesen, Herr über Leben und Tod, der alles bstimmende, der einzige, der festlegen darf, was gut oder böse ist, erlaubt oder verboten...der, der glaubt, alle Rechte in der Hand zu haben...der der unterwirft, unterdrückt, niederzwingt...ein echtes Trauerspiel!

Bonsai
[/quote]


Hallo Bonsai,

Du willst uns also mitteilen, dass Du dafür bist, dass man die Hunde einfach ihrer Jagdleidenschaft nachgehen lassen soll. Die paar Wildtiere, die da gerissen werden, sind doch die Aufregung nicht wert. Wenn dann einmal blöderweise eine Strasse zwischen Hund und Wildtier ist, spielt es doch auch keine so große Rolle wenn ein Auto beim Ausweichmanöver einen Unfall baut. Sind ja eh alles nur Umweltverschmutzer diese blöden Autofahrer. Einer weniger ist ein Umweltverschmutzer weniger.

Willst Du uns das damit wirklich sagen?


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von angel:
hallo zusammen,
das teletakt ist für mich die absout LETZTE konsequenz, wenn ich bereits alle (!) anderen methoden ausgeschöpft habe, um meinem hund das jagen abzugewöhnen.

also es nur aus bequemlichkeit und weil's schnell und leicht geht anzuwenden, das verurteile ich. ich nehme aber an, da sind wir ALLE einer meinung.
[/quote]


Hallo Angel,

Wenn man das E-Gerät als letztes Mittel sieht, dann sollte man es lieber nicht einsetzen. Das ist es nämlich wirklich nicht. Das letzte Mittel ist den Hund an der Leine zu führen.

Das E-Gerät ist lediglich ein Hilfsmittel, dass man genauso anwenden kann wie eine lange Leine, mit dem Vorteil, dass man dem Hund keine Verletzung zufügen kann, sich selbst nicht verletzen kann und die Reichweite wesentlich größer ist, als bei einer Leine. Außerdem erspart man sich das gewurschtel mit der Leine. Schneller geht es aber bestimmt nicht.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ps: und mein alter herr gehört keiner jagdhundrasse an, sondern den hütehunden. ein wunderschöner grosser collie (helmut, du erinnerst dich an prinz...)
[/quote]


Ja, ich erinnere mich. Laß ihn schön grüßen;-)


Grüße Helmut
 
hi helmut!

klar grüß ich meinen rentner von dir! die letzte konsequenz - der ewige leinenzwang.
da kann ich dir nicht widersprechen. ist eigentlich die furchtbarste aller lösungen.

ich meinte lediglich, nicht bevor man es über unterordnung, scheppernde dosen für geräuschempfindliche hunde etc. versucht. (wurde ja schon zur genüge hier diskutiert)
die lange leine... *schulterzuck* was soll ich dir dazu sagen, seh ich gar nicht so extrem.

meine meinung ist, dass man es sich eben nicht leicht machen darf und bevor man zu extremeren methoden greift (wie auch immer die aussehen) erst etwas "normale" arbeit in den hund investieren MUSS. ist eine verpflichtung dem vierbeiner gegenüber.

ab einer gewissen ausprägung des jagdtriebs hat man damit aber freilich keine chance mehr. und wie gesagt, lieber E-gerät als ein toter hund.

(allerdings - kleine "nur so erzählte" episode - ich kann mich noch gut erinnern, als prinzi einen schock vom weidezaun bekam. dagegengepinkelt *lach*. dumm gelaufen.)

aber denk bitte auch dran, WER da oft am anderen ende der leine hängt. daher auch meine grossen bedenken wegen des E-gerätes.

liebe grüße und schönes wochenende!

angel



[Dieser Beitrag wurde von angel am 09. August 2002 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:
Du willst uns also mitteilen, dass Du dafür bist, dass man die Hunde einfach ihrer Jagdleidenschaft nachgehen lassen soll. Die paar Wildtiere, die da gerissen werden, sind doch die Aufregung nicht wert. Wenn dann einmal blöderweise eine Strasse zwischen Hund und Wildtier ist, spielt es doch auch keine so große Rolle wenn ein Auto beim Ausweichmanöver einen Unfall baut. Sind ja eh alles nur Umweltverschmutzer diese blöden Autofahrer. Einer weniger ist ein Umweltverschmutzer weniger.
Willst Du uns das damit wirklich sagen?
[/quote]

Hi Malinois!

Kann es sein, dass du glaubst, hier über allen Dingen zu stehen? Du behandelst hier jeden, als ob er der ärgste Depp wäre, nur du scheinst der einzig Kluge zu sein, der sich überall auskennt und der über alles Bescheid weiß.

Ich will damit mitteilen, dass auch du so einer bist, der glaubt, alles und jeden unter Kontrolle haben zu müssen und alle jene als unfähig, naiv und blauäugig hinzustellen, die keine Lust auf eine absolute Kontrolle haben.

Stell dir vor, ich habe meine Hunde im Griff, ich hab sie schon ein paar Mal zu mir gerufen, als sie bereits im rennen waren und stell dir vor, ich habe es auch genauso schon mal zugelassen, dass sie einem Hasen nachlaufen. Es war ein Erlebnis für sie und sie hatten ihren Spaß und der Hase lebt noch immer, er ist nicht an einem Herzinfarkt gestorben, da stirbt er eher an einem Herzschuß von irgend so einem bescheuerten Jäger.

Du machst aus deiner Hundearbeit eine Wissenschaft wie so viele, die mit dir gleich gesinnt sind. Ich sehe in meinen Hunden nur meine Kumpels, meine Freunde, die auch ihren eigenen Kopf und ihre Rechte haben, die aber gerne bei mir sind, weil es ihnen bei mir gut geht. Bei mir stellt sich erst gar nicht das Problem ob sie jagen oder nicht, weil ich sie ohne wissenschaftlich fundierte Ausbildung im Griff habe.

So, und jetzt geh ich heim!

Bonsai
 
DANKE !!! Bonsai,ich kann mich deinem letzten Posting nur 100% anschliessen....

ich war gerade mit 6 Hunden im Wald und kein einziger ist vom "rechten Weg" abgekommen....als Tierfreund achtet man, auch das Leben im Wald....
ein Hund musste an der Leine bleiben....einen anderen wieder durfte man nicht aus den Augen lassen....meine 2 "gehörlosen" wiederum schauen mich öfter an u.s.w........

so wie wir unsere Tiere behandeln,werden sie auch kaum Aggressionen haben,der Jagdtrieb ist halt doch rassebedingt sehr unterschiedlich und auch dementsprechend zu behandeln.

ICH HABE KEINE RAUBTIERE !!!
für mich sind es FREUNDE, und so werden sie auch behandelt habe sie auch IM "GRIFF"
OHNE DRUCK UND GEWALT!!
dennoch artgerecht wie ich glaube;den heutigen Umständen und Umweltverhältnissen angepasst.

Liebe Grüße Helene
du wirst mir immer symphatischer.....


------------------
he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:

so wie wir unsere Tiere behandeln,werden sie auch kaum Aggressionen haben,der Jagdtrieb ist halt doch rassebedingt sehr unterschiedlich und auch dementsprechend zu behandeln.
[/quote]
ROTFL, meinst Du jetzt wenn der Hund nicht agressiv ist hat er keinen Jagdtrieb? Ist das so wie das sich Hunde vor Blutgeruch von Beutetieren fürchten?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
ICH HABE KEINE RAUBTIERE !!!
für mich sind es FREUNDE, und so werden sie auch behandelt habe sie auch IM "GRIFF"
OHNE DRUCK UND GEWALT!!
dennoch artgerecht wie ich glaube;den heutigen Umständen und Umweltverhältnissen angepasst.
[/quote]
Also sorry ich habe Freunde, die Raubtiere sind. Du redest Dir da was schön, das ist genau der Typ der dann sagt, och das haben meine Hunde noch nie gemacht :-( Wer sagt Dir den das ich meinen Freund nur weil er ein Raubtier ist mit Gewalt in den Griff bekommen muss? Abgesehn davon was verstehst Du unter Gewalt? Wenn ich den Hund hochnehme un dwie seine Mutter auch ein Stück wegwerfem wenn ich den Hund beiße wie es auch andere Hunde tun, wenn ich ihn anknurre, ist dies Gewalt? Ja, ok dann hast Du Glück un dnoch nie ein dominantes Alphatier an Deiner Seite gehabt. Da kommst Du mit eieie und Leckerli un dich bin Dein Freun dnicht weiter. Zumindest wenn du natürlich Hunde hast, die sich vor keinem Blutgeruch fürchten, die ihren natürlichen Jagdtrieb und Sexualtrieb usw. haben. Man kann diese Hunde unter Kontrolle haben*was allerding sein schweres Stück Arbeit ist* und man kann zu ihnen eine intensive, enge und freundschaftliche Bindung haben und trotzdem behandle ich sie wei einen Hund, d.h. wenn er Strafe braucht, strafe ich genauso wie es das Leittier tun würde.

Ja, Helmut ich weiß Du zerlegst Dich vor lachen wenn Du Dir das vorstellst. Helmut hat aber recht das es da wenn nicht sekundengenau getan zu Fehlverknüpfungen kommen kann, also auch nicht für jedermann.

Nun meine Frage was tust Du wenn Du an Deiner Seite ien dominantes Alphatier hast, das vorher nur im Zwinger gelebt hat und noch dazu der Rasse Siberian Husky angehört, ein extremes Powertier ist, mit hohem Jagdtrieb ausgestattet ist?

lg Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
Kann es sein, dass du glaubst, hier über allen Dingen zu stehen? Du behandelst hier jeden, als ob er der ärgste Depp wäre, nur du scheinst der einzig Kluge zu sein, der sich überall auskennt und der über alles Bescheid weiß.
[/quote]

Da bist Du komplett auf dem Holzweg. Aus welcher Äußerung schließt Du, dass ich meinen Gegenüber für einen Deppen halte?
Gibt mir mal ein konkretes Beispiel.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ich will damit mitteilen, dass auch du so einer bist, der glaubt, alles und jeden unter Kontrolle haben zu müssen und alle jene als unfähig, naiv und blauäugig hinzustellen, die keine Lust auf eine absolute Kontrolle haben.
[/quote]

Ich will bei Gott nicht alles und jeden unter Kontrolle haben. Das wäre mir auch viel zu stressig. Ich will nur meine Hunde so gut wie möglich ausbilden und zwar so, dass sie keine Gefahr und auch keine Belästigung für die Umwelt sind. Das ist speziell bei solchen Hunden sehr wichtig.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Stell dir vor, ich habe meine Hunde im Griff, ich hab sie schon ein paar Mal zu mir
[/quote]

Na das ist doch prima, wenn Du Deine Hunde im Griff hast. Das kann ich nicht 100%ig behaupten. Meine Hündin ja, aber der junge Rüde ist noch lange nicht so weit. Ich arbeite aber dran.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
gerufen, als sie bereits im rennen waren und stell dir vor, ich habe es auch genauso schon mal zugelassen, dass sie einem Hasen nachlaufen. Es war ein Erlebnis für sie und sie hatten ihren Spaß und der Hase lebt noch immer, er ist nicht an einem Herzinfarkt gestorben, da stirbt er eher an einem Herzschuß von irgend so einem bescheuerten Jäger.
[/quote]

Wenn meine Hündin mal so richtig im Rennen ist, wird es schwierig. Ich lasse es, wenn möglich nicht so weit kommen. Im Ernstfall würde es aber auch mit hoher Wahrscheinlichkeit gehen, wenn sie schon ein paar Meter von mir weg ist.
Einem Hasen nachlaufen lasse ich sie mit Sicherheit nicht, zumindest nicht wenn ich es verhindern kann. Das wäre mir zu gefährlich. Außerdem versuche ich mich als Hundehalter möglichst vorbildlich zu verhalten und den Nichthundehaltern zu zeigen, dass Hunde keine Plage sein müssen. Leider gibt es viele sorglose Hundehalter, die nichts dabei finden, wenn ihr Hund seine Triebe ungeniert auslebt und denen es egal ist, wenn der Hund jagd oder Leute belästig oder auf den Gehsteig sch....
Ich nehme meine Hunde an die Leine wen nich Leuten begegne. Ich räume die Sch... weg, wenn meine Hunde irgendwo hinmachen, wo es nicht sein soll, ich zahle meine Hundesteuer, ich lasse meine Hunde nicht fremde Menschen anspringen, ich halte meine Hunde so, dass sie nicht durch ständiges Bellen die Nachbarn belästigen. Es ist noch nie vorgekommen, dass einer meiner Hunde jemanden belästigt hat. Ich habe noch nie Probleme mit meinen Mitmenschen wegen meiner Hunde gehabt. So werde ich das auch weiter halten. Was Du davon hälst ist mir sowas von egal.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Du machst aus deiner Hundearbeit eine Wissenschaft wie so viele, die mit dir gleich gesinnt sind. Ich sehe in meinen
[/quote]


Ganz im Gegenteil. Ich mache keine Wissenschaft daraus. mir ist es vollkommen egal, warum mein Hund dies und jenes macht oder auch nicht. Hauptsache der Hund verhält sich so, dass er keine Plage ist.
Ich bevorzuge eher den unkomplizierten Weg, ohne großartig erstmal Abhandlungen über Triebe zu verfassen und Verhaltensforschung zu betreiben.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
haben, die aber gerne bei mir sind, weil es ihnen bei mir gut geht. Bei mir stellt sich erst gar nicht das Problem ob sie jagen oder nicht, weil ich sie ohne wissenschaftlich fundierte Ausbildung im Griff habe.
[/quote]

Du wirst es nicht für möglich halten, aber meine Hunde sind auch gerne bei mir, zumindest nehme ich das an. Wissen kann man das ja nie, oder haben Dir das Deine Hunde gesagt?
Wissenschaftlich fundiert ist meine Ausbildung sicher nicht. Ich mache das eher nach Gefühl. Es muß Spaß machen und den Zweck erfüllen. Der Zweck ist die Beschäftigung des Hundes und seine Ausbildung.

Mir ist es sowas von wurscht, welche wissenschaftliche Begründungen einige für die Hundeausbildung verwenden. Genauso wurscht ist es mir, wenn Du meinst, dass ich meine Hunde schlecht halte. Mir ist es nur nicht wurscht, wenn ich immer wieder zu hören kriege, dass es so viele Hundebesitzer gibt, die ihre Hunde nicht im Griff haben. Diese Hundebesitzer sind es, denen wir Hundeverordnungen verdanken.


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von angel:
ich meinte lediglich, nicht bevor man es über unterordnung, scheppernde dosen für geräuschempfindliche hunde etc. versucht. (wurde ja schon zur genüge hier diskutiert)
die lange leine... *schulterzuck* was soll ich dir dazu sagen, seh ich gar nicht so extrem.
[/quote]


Hallo Angel,

also das mit den Schepperdosen würde ich nicht machen. Im Extremfall bekommt man damit Hunde, die sich vor Geräuschen aller Art fürchten. Andere Hunde wiederum zucken beim kleinsten Geräusch zusammen. Es gibt aber auch welche, die sich nichts draus machen. Denen ist das vollkommen egal. Ich halte da nichts davon. Verschreckt in der Regel nur den Hund.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
meine meinung ist, dass man es sich eben nicht leicht machen darf und bevor man zu extremeren methoden greift (wie auch immer die aussehen) erst etwas "normale" arbeit in den hund investieren MUSS. ist eine
verpflichtung dem vierbeiner gegenüber.
[/quote]

Da hast Du absolut Recht. Ich sehe das E-Gerät auch nicht als besondere Methode. Es ist nur ein Hilfsmittel. Im übrigen habe ich meines seit über 2 Jahren nicht mehr verwendet. Die meiste Zeit ist es verborgt.

Ich sehe es auch so, dass man es seinen Hunden schuldig ist, dass man sie vernünftig ausbildet und sich mit ihnen artgerecht beschäftigt.
Du kannst mir glauben, dass es eine Menge Arbeit bedeutet einen Hund auch mit Hilfe des E-Gerätes auszubilden. Zumindest soviel Arbeit wie ohne. Wenn man es ohne nicht kann, kann man es auch nicht mit. Es ist also kein Wundermittel.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ab einer gewissen ausprägung des jagdtriebs hat man damit aber freilich keine chance mehr. und wie gesagt, lieber E-gerät als ein toter hund.
[/quote]

Das auf jeden Fall. Das hat aber nicht mit der stärke des Jagdtriebes zu tun, sondern mit der Qualität der Ausbildung. Wenn man das E-Gerät deshalb braucht, weil man es anders nicht geschafft hat, dann läuft was verkehrt. Dann ist man auch dazu verdammt das E-Gerät bei jedem Spaziergang als Notbremse zu verwenden. Das ist mit Sicherheit der falsche Weg. Es soll nur ein Hilfsmittel sein, seinen Hund artgerecht auszubilden und es soll möglichst kurz zum Einsatz kommen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
(allerdings - kleine "nur so erzählte" episode - ich kann mich noch gut erinnern, als prinzi einen schock vom weidezaun bekam. dagegengepinkelt *lach*. dumm gelaufen.)
[/quote]

Das habe ich auch schon erlebt. Kira hat mal reingebissen. Das kann man aber mit einem E-Gerät nicht vergleichen. Der Weidezaun ist um ein Vielfaches stärker. Außerdem fließt dabei der Strom durch den Köper zum Boden. Bei einem E-Gerät fließt der Strom die 2 cm von der einen Elektrode zur andern über die Hautoberfläche. Auch ist die Stromstärke wesentlich geringer. Der Vergleich ist also nicht zulässig.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
aber denk bitte auch dran, WER da oft am anderen ende der leine hängt. daher auch meine grossen bedenken wegen des E-gerätes.
[/quote]


Da gehen meine Bedenken wesentlich weiter. Ich würde vielen Leuten überhaupt den Hund wegnehmen. Die Leute brauchen keinen Strom um ihre Hunde zu quälen.
Die meisten Leute quälen ihre Hunde indem sie sie überernähren. Man sieht zu viele fette und unausgelastete Hunde.


Grüße Helmut
 
Hallo Husky-Uschi !

ich muss gleich wieder weg,daher nur kurz erklärt ich hätte statt dem Beistrich lieber einen Absatz machen sollen...sorry..

Das mit dem Blutgeruch wurde schon bis zum"erbrechen" abgehandelt.....

speziell Anton=Dalmatiner hat wirklich keinen Jagdtrieb,dafür einen sehr ausgeprägten Sexual sprich "Weiberjagdtrieb" !! ist er deswegen kein normaler Hund ?

Dass Huskys nicht nur äußerlich dem Wolf am ähnlichsten sind, ist mir auch klar,und man da ein anderes V erständnis oder Einfühlungsvermögen braucht auch...und auch noch viel mehr Raubtier sind
und deine Art der "Erziehung" wird sicher von niemanden angezweifelt, ist sicher artgerecht.

aber BITTE nimm zur Kenntnis: jedes Lebewesen ist EINMALIG und meine Erfahrungen oder Erlebnisse mit MEINEN Hunden sind halt genauso einmalig .....

wenn ich auch hier deswegen verlacht werde bleibe ich dabei, dass Hunde die von Wildhunden abstammen - und NICHT vom Wolf -
immer MEHR HUND wie Wolf im wesentlichen sein werden.
ich hatte schon einige viertel-Wölfe beim Training die sind nicht ängstlich oder aggressiv aber sehr scheu und sensibel.....vielleicht auch unberechenbar....
Verhalten egal welcher Art
hat mit dem Jagdtrieb nichts zu tun....
da wurde ich falsch verstanden

Liebe Grüße Helene

------------------
he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Husky:
Ja, Helmut ich weiß Du zerlegst Dich vor lachen wenn Du Dir das vorstellst. Helmut hat aber recht das es da wenn nicht sekundengenau getan zu Fehlverknüpfungen kommen kann, also auch nicht für jedermann.

Nun meine Frage was tust Du wenn Du an Deiner Seite ien dominantes Alphatier hast, das vorher nur im Zwinger gelebt hat und noch dazu der Rasse Siberian Husky angehört, ein extremes Powertier ist, mit hohem Jagdtrieb ausgestattet ist?
[/quote]


Hallo Uschi,

mußte mich erstmal von einem Lachkrampf erholen;-)

Nein im Ernst, wir haben das ja schonmal diskutiert. Geht eben nur bedingt, den Hund über den Fang zu beissen oder in am Hals mit den Zähnen zu packen. Bei meine Hunden hättest Du da eine vollkommen neue Erfahrung zu machen;-)

Zu Helene sag ich besser nichts mehr. Jemand, der so lange Hunde hat, und sagt sie sind keine Raubtiere und sie fürchten sich vor Blutgeruch, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich habe nichts gegen Helene persönlich. Ich habe sie vor vielen Jahren kennengelernt und sie ist im Grunde genommen sehr nett. Ich bin auch überzeugt, dass sie sich toll mit ihren Hunden beschäftigt. Es scheint aber, als könnte sie sich nicht vorstellen, dass es Hunde gibt, die sich nicht vor Blutgeruch fürchten, und denen es sowas von egal ist, wenn man sie mit Liebesentzug bestraft.
Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.
An wen hast Du denn Deine Frage bezüglich des dominanten Husky gerichtet?

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
wenn ich auch hier deswegen verlacht werde bleibe ich dabei, dass Hunde die von Wildhunden abstammen - und NICHT vom Wolf -
immer MEHR HUND wie Wolf im wesentlichen sein werden.
[/quote]


Es gibt also Hunde, die vom Wildhund abstammen und dann gibt es welche die vom Wolf abstammen. Sehr interessant. Wo hast Du denn diese Erkenntnis her? Da muß ich doch gleich mal meinen Freund den Diplomzoologen anrufen und ihm die neuesten wissenschaftliche Entdeckung erzählen.

Welche Hunderassen stammen denn vom Wolf und welche stammen vom Wildhund ab?

Von wem stammen den die Widlhunde ab?

Man lernt ja nie aus und ich lerne immer gerne was neues dazu.


Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:

Hallo Uschi,

mußte mich erstmal von einem Lachkrampf erholen;-)
[/quote]

ROTFL wusste ich es doch :-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Nein im Ernst, wir haben das ja schonmal diskutiert. Geht eben nur bedingt, den Hund über den Fang zu beissen oder in am Hals mit den Zähnen zu packen. Bei meine Hunden hättest Du da eine vollkommen neue Erfahrung zu machen;-)
[/quote]
*gg* ich habe dazugelernt, ich bin froh das es bei den meisten klappt, aber ich glaube inzwischen auch das es nicht bei allen funktioniert. Man ist lernfähig.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Zu Helene sag ich besser nichts mehr. Jemand, der so lange Hunde hat, und sagt sie sind keine Raubtiere und sie fürchten sich vor Blutgeruch, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich habe nichts gegen Helene persönlich. Ich habe sie vor vielen Jahren kennengelernt und sie ist im Grunde genommen sehr nett. Ich bin auch überzeugt, dass sie sich toll mit ihren Hunden beschäftigt. Es scheint aber, als könnte sie sich nicht vorstellen, dass es Hunde gibt, die sich nicht vor Blutgeruch fürchten, und denen es sowas von egal ist, wenn man sie mit Liebesentzug bestraft.
[/quote]

Ich habe auch überhaupt nichts gegen Helene, warum auch kenne si eja garnicht. Aber die Aussagen sind für jemanden der jahrelang Hunde hält und sie behauptet zu kennen schon etwas lächerlich, das hab eich gesagt un dnicht mehr und nicht weniger.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:
Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.
An wen hast Du denn Deine Frage bezüglich des dominanten Husky gerichtet?
[/quote]
Sorry an Helene, hab ich wieder das @vergessen :-( Ich bessere mich versprecht :-)Deine Antwort denke ich kenne ich :-)

lg Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
Hallo Husky-Uschi !

ich muss gleich wieder weg,daher nur kurz erklärt ich hätte statt dem Beistrich lieber einen Absatz machen sollen...sorry..
[/quote]
Passt schon :-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das mit dem Blutgeruch wurde schon bis zum"erbrechen" abgehandelt.....
[/quote]
Du nochmal, mir gehts garnicht darum, ich kann mir vorstellen das Dein Hund Angst hatte, aber ich kann mir nicht vorstellen das Dein Hund Angst vor dem Blutgeruch der Beutetiere hatte. Er hatte Angst weil, Du sie hattest, Angst vor der Situation usw. aber sicher nicht vom Blutgeruch. Dies ist genauso unsinnig, wie die Aussage Hunde stammen von Wildhunden ab, unterhalte Dich mal mit Zoologen, genauso unsinnig wie die aussage Hunde wären heute keine Raubtiere mehr. Und was mich verwundert, ich hatte als ich hierher kam eigentlich den Eindruck das Du ziemlich viel weißt und nicht dumm bist. du hast Hundeerfahrung, was veranlasst Dich dann zu solchen Falschaussagen?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>speziell Anton=Dalmatiner hat wirklich keinen Jagdtrieb,dafür einen sehr ausgeprägten Sexual sprich "Weiberjagdtrieb" !! ist er deswegen kein normaler Hund ?
[/quote]
??? Wo hab eich das je gesagt. Gerade ich sage es gibt Hunde mit weniger und mit extremeren Jagdtrieb, aber den Trieb hat eben jeder. Ich habe es bis dato geschafft ohne E-Gerät auch Hunden mit starkem Jagdtrieb diesen umzuleiten und bei Jagdbeginn diesen sofort abzubrechen. Allerdings denek ich heute wenn es einmal nicht gelingen würde und bevor der Hund als letzte Konsiquenz ein Leben an der Leine verbringen müsste, weiß ich eben nicht ob ich es nicht auch einsetzen würde. Nicht mehr und nicht weniger.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Dass Huskys nicht nur äußerlich dem Wolf am ähnlichsten sind, ist mir auch klar,und
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Äehm, sorry aber...... wie kommst Du auf die Aussage? Wegen der Zeichnung? das wäre beim Wolfsgrauen die einzige Ähnlichkeit von roten, schwarzen usw. mcht ich garnet reden. Wo gibts einen Wolf mit blauen Augen, mit Ringelrute, mit extremer Menschenfreundlichkeit, keine Scheu usw. Dies sit eine Mähr, der Husky ist demm Wolf genauso ähnlich wie ein Border, ein Malinois oder was weiß ich. Einen Husky kannst Du genauso zum verwöhnten Sesselpupser machen, wie einen Yorkie. Oder Du erziehst ihn eben natürlich wie ich meine. Übrigens erziehe ich meine ein Kilo schwere Chimixhündin genauso, Du willst mir nun nicht erklären sie ist dem Wolf näher als manch anderer Hund?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
man da ein anderes V erständnis oder Einfühlungsvermögen braucht auch...und auch noch viel mehr Raubtier sind
und deine Art der "Erziehung" wird sicher von niemanden angezweifelt, ist sicher artgerecht.
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Nochmal, JEDER Hund ist nach wie vor ein Raubtier! Glaubst es nicht? Dann guck mal ins Gebiss, sieh Dich um, warum passieren Unfälle mit Hunden, weil Hunde unterschätzt werden usw. Und nochmal ich erziehe alle meine Hunde gleich. Und zum weiteren Wissen, nach Deiner Beurteilung müsste der Husky weit weniger Raubtier sein als z.b. ein DSH, diese werden als Wachhunde gezüchtet. Beim Husky wurde früher jeder agressive Hund getötet, heute aus der Zucht genommen, weil diese Rasse extrem menschenfreundlich sein sollte. Ergo müsste sie nach Deiner Aussage weit weniger Raubtier sein als viele andere Rassen und dies ist sorry den Ausdruck, ganz einfach Unsinn. Den auch er bleibt im Kern ein Raubtier, das bei falscher Behandlung, bei falscher Erziehung jederzeit umkippen kann. Genauso wie jeder Hunde, jeder Größe, jeder Rasse.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber BITTE nimm zur Kenntnis: jedes Lebewesen ist EINMALIG und meine Erfahrungen oder Erlebnisse mit MEINEN Hunden sind halt genauso einmalig .....
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Nun, also sorry, ich hatte durch die Pflegehunde, der Zucht meiner Eltern, meine eigenen Hunde so viel unterschiedliche Rassen bei mir, ich denke schon das ich dies schon beurteilen kann. Und wenn Du Hunde ohne Jagdtrieb hast sei ganz einfach froh, aber urteile nicht über andere die eben Hund emit Jagdtrieb und dann noch eventuell ein dominantes Alphatier haben. Noch mal die Frage an Dich , was würdest Du mit so einem Hund tun. Rasse Siberian Husky, weil ja die so wolfsähnlich sind :-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
wenn ich auch hier deswegen verlacht werde bleibe ich dabei, dass Hunde die von Wildhunden abstammen - und NICHT vom Wolf -
immer MEHR HUND wie Wolf im wesentlichen sein werden.
[/quote]
Ich lache Dich siche rnicht aus, Ich gebe Dir nur wie Helmut den Tipp, sich zuerst mit zoologen zu unterhalten bevor Du solch einen Unsinn verzapfst. Oder ist Dir der Gedanke angenehmer, der Wildhun dist ja nicht so gefährlich wie der wolf, oder was?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich hatte schon einige viertel-Wölfe beim Training die sind nicht ängstlich oder aggressiv aber sehr scheu und sensibel.....vielleicht auch unberechenbar....
[/quote]

ROTFL; die angeblichen Wolfshybriden*lächel* Du weißt das in Österreich die Haltung von Wolfshybriden verboten ist, außer man hat eien Genehmigung. das erklär den tollen Wolfsmixhaltern und Du wirst sehen wie schnell es normale Mixe sind, oft mit Saarlos olfshund oderTschechoslowakischer wolfshund gepaart, aber nie mit einem Wolf*lächel* die Mähr vom Wolf hält sich :-)
Diese Hund ehaben meist einen der genannten Rassen in sich der durch den Wolfsanteil, extrem scheu ist und solange Du ihn fütterst und nicht in eine Ecke drängst sind diese Hunde genauso wie der Wolf weit berechenbarer, als viel unserer heute degenerierten Rassen und deren Mixe!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Verhalten egal welcher Art
hat mit dem Jagdtrieb nichts zu tun....
da wurde ich falsch verstanden
[/quote]
Ok, da war das dann ein Mißverständnis, trotzdem wundert es mich das jemand der Fachkentnisse hat, teilweise solche Aussagen tätigt* na ok hab auch schon so manchen Unsinn geschoben*gell helmut*gg*, aber das Du Dir dann noch das GFeschichtl von den angeblichen Wölfen aufbinden lässt*gg* also sorry. Es ist ja auch viele infacher die Unfähigkeit den Hund richtig zu halten auf den bösen Wolfsanteil zu schieben. wie gesagt verlange von den Herrschaften die Halteerlaubnis für Hybriden und Du wirst sehen wie diese Ruck zuck zu ganz normalen Mixen werden*gg* Ich selbst hatte gerade wieder vor 14 Tagen so einen Fall, wo einem Pärchen verklickert wurde, die Mutter ihres Welpen wäre eine Siberian Husky Hündin der vater ein Wolf. Der Halter ist mit seiner läufigen Hündin in den Wald gefahren uns hat sie an einen Baum gebunden und guck siehe da die geilen Wälfe haben sich auf sie gestürzt*gg* na net gefressen*lach* und Ergebnis, ganz süße Welpen. Man muss dazu sagen der "Züchter" ist aus Ungarn. Nun ist der Zwerg so alt wie meiner, nämlich 6 Monate, total unerzogen, wild un dungestüm und es wird auf das böse Wolfserbe geschobebn. nun gut hab ich mir den Hund angesehen, keine Spur von Wolf, und einfach nur so wie eben ein Husky ist wenn er nicht erzogen wird. Etwas kleiner als der Husky in dem Alter.

Nun gut, Namen und TEL des "Züchters" erbeten. Angerufen, langes Gespräch geführt, bis er merkte mich führt er net aufs Glatteis un dsiehe da auf einmal war der böse Wolfsvater ein wolfsgrauer Mix etwas kleiner als ein Husky und Schäferhundähnlich. Zum Schluß hat sich dann noch herausgestellt, das er für die Wolfsmixe ja auch 400 Euro verlangt hatte, nun dies wäre wohl bei einem Husky/Schäferirgendwasmix nicht drinnen gewesen. Weil ja der Mensch lieber den Mythos des Wolfes um sich hat :-(

lg Uschi & Rudel
 
Hallo Uschi !

ich würde es nicht schreiben - meine "Falschaussagen" - wenn ich es nicht in einer wissenschaftlichen Sendung gehört hätte.....
die Aussage war - unsere Hunde sind den Wildhunden genetisch sehr viel näher als dem Wolf....
nach meinem Verständnis heißt das,dass die Wildhunde schon viel, viel,früher Partner der Menschen waren und daher auch immer schon als Jagdbegleiter oder später als Herdenschutzhunde, u.ä. geführt wurden.
ich bin sicher nicht zu wissenschaftsgläubig, versuche auch 1+1 zusammenzuzählen,kann sein ,dass ich da falsch liege.....aber es könnten doch pararell dazu nicht nur die Wölfe an den Menschen gewöhnt, sondern auch die Wildhunde weil eigene und immer schon dagewesene Art ebenso domestiziert worden sein....na das ist chinesisch....kein Wunder wenn ich immer missverstanden werde.........
die Sache mit dem Gebiß würde ich auch nicht so viel Bedeutung beimessen....es gibt einige Tiere die ein sog. Raubtiergebiß haben, und Vegetarier sind - Wir Menschen haben KEIN Raubtgb. und sind doch Raubtiere mit unseren Eßgewohnheiten.....
wie du weißt habe ich auch einen kleinen Papillon und die muss ich auch manchmal auf den Rücken legen,Anton musste auch in seiner Jugend so manche etwas härtere Behandlung ertragen,hat ihm nicht geschadet- ist ein ausgeglichener Hund-aber ohne ständige "Arbeit" hätte er , aus Langeweile, oder ein Jagdhund zeigt es ihm,auch einen Jagdtrieb (der VIELLEICHT ihn ihm schlummert)entwickelt.

Beim Border habe ich fast 3 Monate gebraucht bis ich erstmals einen vertrauten "Blickkontakt" hatte.....war damals nicht mein Hund,musste oft von vorne beginnen...der mehrmals auch von Kindern geschlagene Hund,hat nichteinmal den Druck der Leine vertragen....also da habe ich Geduld gelernt, hat sich gelohnt.....ist natürlich dann schnell selbstbewußt geworden fast zu selbstbewußt....hat eines Tages meine Führung am Parcours völlig ignoriert,und ist einigemale !!! auf den Laufsteg-um mich von oben anzuschauen....
habe sie dann außerhalb des Platzes abgelegt,zuschauen lassen, auch beim abschl.Spiel der Hunde.....zu Hause habe ich sie überhaupt nicht beachtet und sie bekam auch NICHTS zum Fressen....hat deswegen nicht die kleine Fanny angeknabbert.....
aber beim nächsten Training klebte sie förmlich an mir,um nur ja alles richtig zu machen....
der Dalmatiner einer Bekannten entwickelte seinen Jagdtrieb (meiner Meinung nach)auch nur,weil er beschäftigungslos stundenlang in den Garten gesperrt wurde
das ist überhaupt das größte Problem,wenn die Hunde keine artgerechte-"Arbeit,Beschäftigung" haben.

was faselt Helmut da von Liebesentzug ?
wer hat den das gepostet ?
ich behandle Hunde schon wie Hunde, wenn auch einer davon in meinem Bett liegt, habe ich deswegen noch nie Probleme beim Gehorsam gehabt.
ich finde,wenn man auf gegenseitiges Vertrauen und Verstehen aufbaut,kann eigentlich nichts schiefgehen......und man muss keine tierquälerischen Maßnahmen wie E-Geräte verwenden.

Liebe Grüße Helene

------------------
he
 
@Helen,

>ich würde es nicht schreiben - meine "Falschaussagen" - wenn ich es nicht in einer wissenschaftlichen Sendung gehört hätte.....
die Aussage war - unsere Hunde sind den Wildhunden genetisch sehr viel näher als dem Wolf....<


Ich weiß zwar nicht, was für eine Sendung das war, aber mit Sicherheit hast Du die Aussage mißverstanden. Was für "Wildhunde" sollen da gemeint gewesen sein? Zu den Wildhunden zählen nämlich im engeren Sinne nur der Rothund und der afrikanische Wildhund - beide gehören zwar, wie Haushund, Wolf, Schakal, Kojote etc. zu den Caniden, sind mit unseren Haushunden aber NICHT verwandt. Im weiteren Sinne zählt man zu den Wildhunden auch die australischen Dingos. Diese sind aber gar keine echten Wildhunde, sondern verwilderte ehemalige Haushunde, die lediglich zu einem recht frühen Zeitpunkt der Domestikation wieder verwilderten und daher noch recht ursprünglich geblieben sind. Auch wenn ihre Verwilderung schon sehr lange zurückliegt, so sind sie in letzter Konsequenz genauso wenig echte Wildhunde wie etwa die Mustangs echte Wildpferde sind.

Anatomische und genetische Untersuchungen haben eindeutig ergeben, dass alleine der Wolf Stammvater aller Haushunde ist. Daneben gibt es aber noch ein weiteres wichtiges Kriterium, nämlich das Fortpflanzungsverhalten. Wölfe und Haushunde bilden sog. freiwillige Fortpflanzungsgemeinschaften, darunter versteht man, dass sie sich auch unter Freilandbedingungen miteinander verpaaren. Dagegen funktioniert das bei der Kombination Haushund/andere Caniden nur unter der Voraussetzung, dass ihnen keine freie "Partnerwahl" ermöglicht wird, z.B. bei Gehegehaltung. Der Grund dafür liegt hauptsächlich in dem vollkommen unterschiedlichen "Werbeverhalten". Bei Wolf und Hund ist es identisch, zwischen den anderen Caniden und dem Haushund ist es jedoch so verschieden, dass die Tiere erst regelrecht lernen müssen, den anderen zu verstehen. Und das ist nur unter Gehegebedingungen möglich. Nur dann können die Tiere quasi die "Fremdsprache" des anderen soweit verstehen lernen, dass sie auch zur Paarung kommen. (Alles jetzt ziemlich vereinfacht ausgedrückt.)

Immerhin weist aber der Wolf eine große Variabilität auf, d.h. es gibt zahlreiche Unterarten. Und es ist durchaus anzunehmen, dass an der Entstehung des Haushundes nicht nur eine einzige Unterart beteiligt war.

>die Sache mit dem Gebiß würde ich auch nicht so viel Bedeutung beimessen....es gibt einige Tiere die ein sog. Raubtiergebiß haben, und Vegetarier sind - Wir Menschen haben KEIN Raubtgb. und sind doch Raubtiere mit unseren Eßgewohnheiten.....<

Was Menschen angeht, so sind wir KEINE Raubtiere (Carnivoren), sondern sog. Allesfresser (Omnivoren) - und in der Beziehung eher mit Schweinen verwandt
smile.gif


Und was die Vegetarier mit dem Raubtiergebiss angeht - z.B. Großer Panda - so handelt es sich dabei um Arten, die sich nachträglich zum Vegetarier entwickelt haben, weil sie eine noch unbesetzte ökologische Nische damit besetzen konnten. An der Zuordnung zu den Raubtieren ändert sich dadurch aber nichts. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: es gibt bekanntermaßen Vogelarten, die den Lebensraum Wasser als Nahrungsnische eroberten und sich im Laufe der Zeit diesem Medium vollkommen anpassten - so weit, dass sie das Fliegen verlernten und statt dessen die Flügel zum Schwimmwerkzeugen umfunktionieren. Dennoch gehören z.B. Pinguine nach wie vor zu den Vögeln!!! Und Wale, die eigentlich das Leben eines Fisches führen, gehören trotzdem zu den Säugetieren (die es sonst nur an Land gibt!), denn auch sie waren ursprünglich Landlebewesen, die sich erst im Nachhinein wieder ins Wasser zurückbegaben. Somit gehört also auch der Große Panda nach wie vor zu den Bären und als solcher zu den Raubtieren, auch wenn er schon lange als Vegetarier lebt.

Warum aber ist für Dich die Bezeichnung "Raubtier" eine Degradierung??? Sind Hunde für Dich etwas "Besseres" als Tiger, Bären & Co.?

>der Dalmatiner einer Bekannten entwickelte seinen Jagdtrieb (meiner Meinung nach)auch nur,weil er beschäftigungslos stundenlang in den Garten gesperrt wurde<

Der Jagdtrieb ist ein TRIEB, also angeboren, und bei ALLELN Caniden vorhanden, also auch beim Haushund. Lediglich die Ausprägung des Triebes ist verschieden, z.T. von der Rasse abhängig, z.T. aber auch individuell unterschiedlich. Natürlich wird ein gänzlich unbeschäftigter Hund eher dazu neigen, jede Gelegenheit zu nutzen, um der Eintönigkeit seines Lebens zu entfliehen und von daher auch mal eher jagen. Aber im Grundsatz haben Jagdpassion und Beschäftigung des Hundes wenig miteinander zu tun. Andernfalls müsste ja z.B. ein stark ausgelasteter Hund - etwa ein Hütehund, der jeden Tag stundenlang auf Achse ist - auch nicht mehr zur Fortpflanzung fähig sein, weil sein SexualTRIEB(!) dann auch erlahmen würde. Dem ist aber nicht so! Meine beiden Dalmatiner führen ein identischen Leben, logo, gehören sie doch zum selben Haushalt. Beide werden im Hundesport (Agility) geführt, beide sind 24 Stunden mit uns zusammen, beide haben neben dem Sport täglich 3 Stunden Auslauf, wobei sowohl viel Bewegung angesagt ist (Begleitung beim Radfahren und Joggen) als auch zahlreicher Kontakt zu Artgenossen ermöglicht wird. Die 5-jährige Hündin zeigt keinerlei Jagdpassion, die 3-jährige Hündin dagegen muss ständig unter Appell stehen, sonst wäre sie sofort hinter dem nächsten Hasen her... Schon dieses Beispiel mag verdeutlichen, dass der Jagdtrieb nicht von der Haltung abhängt.

Liebe Grüße
Inge + BC
 
hi!!! ich selber habe auch einen jagdhund einen deutschdrahthaarmix als ich sie aus dem tierheim holte hieß es jajaja absolzut katzen verträglich ich habe nämlich eine katze kaum waren wir zuhause hund sieht katze und los gings sie bellte und wollte hin aber sie wollte der katze nichts böses nur die katze hatte angst doch das hab ich in den griff bekommen ohne solche verbotenen methoden!!!!!!!!!!!!!!!!! sie verstehen sich jetzt super und wenn ich nach hause komm freut sich meine hündin die katze zu sehen
wenn ich einer fremden katze begegne dann will sie nach laufen und bellt im wald würde ich sie nie von der leine lassen da der jäger sie sofort erschiessen würde denn sie würde bestimmt einem wild nach laufen ich wage es nicht sie mitten im wald loszuleinen den auf befehl würde sie bestimmt nicht zurück kommen wenn sie ein wild sieht!!!!
stachelhalsbänder etc... kommen bei mir gar nicht in frage
mfg veilchen&co

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für meine tiere würde ich durchs feuer gehn!!!
 
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