• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Euthanasie beim Hund- Schock!!!

tschatscha schrieb:
hi xeno,
mich hat diese geschichte auch nicht losgelassen:(
vor ca. 3 wochen hab ich meine mieze mit 19,5 jahren einschläfern lassen und das gleich zum Anlass genommen mit meiner tierärztin ein wenig über Einschläfern usw. zu plaudern.

meine katze bekam zuerst eine sehr starke narkose und danach ebenfalls T61, als ich dieses fläschen gesehen hab bin ich gleich ein wenig zusammengezuckt und hab genauer nachgefragt.
Offenbar gibt es tatsächlich tierärzte, die sich die narkose davor sparen, bzw. die tiere auch ganz anders "einschläfern", z.B. nur mit einem Herzstich, was bei einigen tieren mit einmal auch nicht getan ist, wenn man nicht trifft:mad::eek:
meine tierärztin hat mir gesagt, dass man als kunde auf jeden fall bis zum letzten atemzug bei dem jeweiligen Tier bleiben soll, besonders, wenn man den tierarzt nicht gut kennt! ihr zitat war so ungefähr "Glaub mir, Du willst gar nicht wissen was da alles getrieben wird, es ist keine Seltenheit!"

ich wünsche Dir, dass Du diese schrecklichen Bilder irgendwie vergessen kannst, und/oder dieser Tierarzt zumind. eine hohe Strafe bekommt!!! Meine Katze ist friedlich bei mir eingeschlafen und selbst das geht mir noch manchmal in Alpträumen vor - nicht auszudenken was Du und Dein Hund mitmachen musstet.

eigentlich wahnsinn, in unserer Zeit sowas...:mad: um läppische 20 Euro (wenn überhaupt) zu sparen! :mad::mad::mad:
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Hallo !
Ich hätte alles bezahlt. Terry sollte friedlich und ohne Schmerzen oder Angst einschlafen. Mein Hund wurde nicht auf der Sonnenseite geboren. Fristete sein Dasein im Tierheim fast 1o Jahre!!!! Als Welpe abgeschoben und später wollte keiner einen alten Hund. War kein Hund der sich vordrängte, ich glaube er hatte sich schon aufgegeben. Seine schönen rehbraunen Augen haben mein Herz erreicht. Ich sah ihn und er mich und es war Liebe auf den ersten Blick. Er war ein Engel, den mir Gott geschickt hat. Seine Liebe und Vertrauen schenkte er nur mir. Ach, ich kann gar nicht weiter schreiben, schon muss ich weinen. Xeno
 
hi xeno,
das glaub ich Dir, dass Du alles bezahlt hättest - würd ich auch tun, jederzeit! echt eine verdammt traurige Geschichte:(:mad:
ich hoffe, dass dier typ, der sich gar nicht zu recht tierarzt nennt die Strafe kriegt, die er verdient!!! und dass die leute hier im forum gewarnt sind, dass sowas tatsächlich auch in unserer zeit vorkommt, zum Schämen, wirklich!
 
Liebe Tierfreunde und Tierbesitzer!
Unser Kampf ist noch nicht vorbei. Bitte protestiert alle mit unter www.qualvolle-einschlaeferung.de - "Was können Sie tun" an das Bundeministerium. Unterschreiben und abschicken. Lasst die Euthanasietiere nicht im Stich, sie brauchen uns. Danke Xeno
 
:eek:Das ist ja die absolute Höhe!!! Der Tierarzt müßte ja wirklich .....!!So eine Gemeinheit, das ist ja finsterstes Mittelalter, was da passiert ist.Mir ist es mit meinen Hunden nach einem schönen erfüllten (langen)Leben gottseidank immer gut gegangen; das ist ja das Natürlichste, daß ich meinem Tier den letzten Gang (wenn es auch noch so schwer fällt)so gut wie nur irgendwie möglich mache.:(
Xeno schrieb:
HALLO !
Ich habe ein Tierarzt vertraut, der mich nur belogen hat. Mein Hund mußte qualvoll sterben. Das die Entscheidung ein Tier zu erlösen, schon schwer genug ist, und man nur das Beste will, dann aber so belogen wird ist eine Frechheit. Ich informierte mich über die Euthanasie, wie es gemacht wird. Der Tierarzt erklärte mir, das in die Vene ein Narkosemittel gespritzt wird, das T61 heißt, der Hund wird friedlich einschlafen, ohne Schmerzen. Ich als Laie kann es nicht beurteilen, kann nur vertrauen.Terry stand auf dem Tisch, er gab das Mittel in die Vene, es wurde ganz langsam gespritzt, auf einmal riß Terry den Kopf nach oben und fing fürchterlich zu röcheln an, er ringte nach Luft,seine Augen weit aufgerissen, nach meiner Nachfrage, sei das normal und ich brauch mir keine Gedanken machen, er bekommt davon nichts mit. Nach einiger Zeit brach Terry zusammen und atmete nicht mehr, da sein Herz noch schlug, gab er in die Lunge noch ein Mittel nach.
Nun weiß ich was das Mittel T61 ist:
Es ist kein Narkosemittel, sondern ein Betäubungsmittel. Darf laut Gesetz nur unter Vollnarkose verabreicht werden, da es sehr schmerzvoll ist. Zuerst werden die Hinterpfoten gelähmt, dann der Rumpf bis zu den Vorderpfoten, danach kommt es zu einer Atmenlähmung(röcheln, Erstickungssymtome)bei vollem Bewußtsein. Wenn man Glück hat tritt dann verzögert der Herztod ein. Oft dauert so ein Kampf einige Minuten bis zu Stunden, der Tierbesitzer bekommt von allem nichts mit, da der Hund keine Regung(winsel, jammer)zeigt, durch die Lähmung. Man nennt es auch "FRIEDLICHER TOD" da das Tier ja friedlich stirb, ohne seinen Schmerz zu bemerken. Das Mittel gehört verboten,und die Tierarzte bestraft.
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Mein Hund lag in mehrstufiger, tiefer Narkose, als das Mittel gespritzt wurde. Da war nicht einmal ein Zucken. Ich kann nicht sagen, wann genau er gegangen ist, obwohl ich seinen Kopf hielt, bis die Frau von der Bestattung kam.

Nicht das Mittel gehört verboten - der Euthanasie-Tod kann ja logischerweise nur durch irgendeine Gift- oder Gewalteinwirklung (Herzstich, Genickbruch etc.) herbeigeführt werden. Wenn wir Euthanasie wollen, müssen wir damit leben.

Ich bin kein Freund der Euthanasie. Ich habe Tiere ruhiger sterben sehen ohne. Mein Hund litt zwar keine Schmerzen, aber er wusste was kommt, als seine Tierärztin hereinkam. Er hatte binnen Sekunden sein Beruhigungsmittel, aber den Blick in diesen Sekunden vergesse ich nie mehr.

Ich bin auch nicht sicher, ob die Entscheidung, den krebskranken Hund einschläfern zu lassen, wirklich richtig war. Er hatte sich auf sein Lager zurückgezogen, der Kreislauf war schon sehr mau, und gewiss wäre er bald von selbst gestorben. Nun, es war meine erste derartige Erfahrung und da weiß man es nicht besser. In Zukunft werde ich mich nicht mehr in den Lauf der Natur einmischen, wenn sich eine halbwegs friedliche natürliche Lösung abzeichnet.

Zweifellos gehören aber jene Tierärzte aus dem Verkehr gezogen, die T61 einem Heimtier ohne Narkose verabreichen. Erstens ist das nicht legal und zweitens zeugt es von einer sehr eigentümlichen Einstellung gegenüber dem Leid der Tiere UND dem der Besitzer.

Tut mir sehr leid für dich, Xeno.
 
Hallo!
Achtung ganz wichtig!!! Liebe Tierbesitzer und Tierliebhaber wenn ihr in Raum München seit, kommt bitte am 12.08 2011 ab 9.30 in die Prielmayerstrasse 7. Es ist die Hauptverhandlung gegen das Gift T61, das unsere Tiere qualvoll sterben läßt. Bitte in Name der Tiere, kommt und helft mit, damit es endlich aufhört, dieses stille Töten. Je mehr Tierliebhaber kommen, umso besser, damit jeder sehen kann, das es uns nicht egal ist, wie unsere Tiere nach einem langen erfüllten Leben sterben, nämlich es sollte in Würde und ohne Schmerzen passieren, ohne T61. Danke Xeno
 
Hallo!
Leider sind wir für diese Weltmacht Intervet nur kleine Fische, und es wurde uns untersagt weiterzukämpfen. Meine Bitte geht an alle Tierliebhaber, ich kann euch nur warnen, das es immer noch TÄ gibt, die Tiere ohne Nakose mit dem Mittel T61 umbringen!!!! Laßt euch das Medikament zeigen, wenn es einmal soweit ist, und bleibt bitte dabei. Xeno
 
Rein Interessehalber - hat deine Beschwerde gefruchtet? Auch ich habe mich ja vor 2 Jahren bei der TÄ-Kammer wegen desselben Sachverhaltes (allerdings bei einer Ratte) beschwert - naja, ich warte heute noch auf Stellungnahme... :mad:

Lg
 
Elchen schrieb:
Rein Interessehalber - hat deine Beschwerde gefruchtet? Auch ich habe mich ja vor 2 Jahren bei der TÄ-Kammer wegen desselben Sachverhaltes (allerdings bei einer Ratte) beschwert - naja, ich warte heute noch auf Stellungnahme... :mad:

Lg
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Hallo !
Es wurde mir mitgeteilt, das es zu Erhebung kommt, und es gab eine Untersuchung. Lg Xeno
 
Schrecklich diese Geschichte! Dann gab es für den Tierarzt also keine weiteren Konsequenzen und er praktiziert vermutlich noch immer so? Ist ja schon lange her dieses Ereignis.

Ich schließe für mich daraus Folgendes. Es liegt an jedem Einzelnen, sich genauestens zu informieren und solche Praktiken frühzeitig zu unterbinden. Mein kleiner Malteser ist ja erst 9 Monate alt, aber wenn es einmal soweit ist, dann werde ich aufpassen, dass so etwas nicht passiert.

Ich hatte auch einmal zwei Katzen, die beide eingeschläftert wurden und das ging zum Glück absolut ruhig von statten. Also zuerst Narkose, dann konnten wir uns verabschieden, während sie schliefen und später wurde das Gift gespritzt und sie starben friedlich, so wie man es sich erhofft hatte.

Tut mir wirklich leid für dich. Einfach furchtbar! So etwas wird man nie vergessen. Aber vielleicht hat dein Thread hier schon ein paar Tieren einen so grauenvollen Tod erspart, weil es viele Leute lesen und daher mehr hinterfragen und aufpassen, was der Tierarzt wirklich macht.
 
ein tier ohne narkose einzuschläfern ist tierquälerei, ganz klar... dass der tierbesitzer bei seinem tier bleibt, zumindest, bis es in narkose liegt, ist für mich auch selbstverständlich und das mindeste, was man für einen langjährigen weggefährten tun kann...

aber: was schlägst du vor anstelle von T61? die narkose entsprechend zu hoch dosieren wär eine möglichkeit, funktioniert aber nicht immer, also was dann...?

nicht das T61 ist böse, sondern der ta, der sich die narkose spart ist skrupellos...
 
Druzba schrieb:
ein tier ohne narkose einzuschläfern ist tierquälerei, ganz klar... dass der tierbesitzer bei seinem tier bleibt, zumindest, bis es in narkose liegt, ist für mich auch selbstverständlich und das mindeste, was man für einen langjährigen weggefährten tun kann...

aber: was schlägst du vor anstelle von T61? die narkose entsprechend zu hoch dosieren wär eine möglichkeit, funktioniert aber nicht immer, also was dann...?

nicht das T61 ist böse, sondern der ta, der sich die narkose spart ist skrupellos...
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Es gibt schon genügend Alternativen zu T61 (Release z. Bsp.) Heutzutage ist es nicht mehr notwendig, mit T61 einzuschläfern.

Ich habe selbst eine sehr schlimme Einschläferung mit T61 (trotz Narkose!) erlebt. Auch ich habe damals Beschwerde bei der Tierärztekammer eingereicht, heraus gekommen ist nichts. Die betreffende Tierärztin ist aber auch (immer noch) im Vorstand der Tierärztekammer. Meine Konsequenz aus dem Ganzen war: Jeder Tierarzt, der meine Tiere behandelt, wird gefragt, mit welchem Mittel eingeschläfert wird. Sollte er noch mit T61 einschläfern, lasse ich außer im Notfall meine Tiere dort nicht behandeln.
 
ich war schon oft beim einschläfern dabei, das war immer friedlich trotz t61, weil die narkose tief genug war, einzig bei meiner alten hündin hat die überdosierung des narkosemittels gereicht...der haben wir das t 61 ersparen können...
 
Die gesamte Konstellation bei dieser Einschläferung war katastrophal. :( Da hat sicherlich sehr vieles mitgespielt.

Nichtdestotrotz ist T61 für mich kein Mittel, mit dem ich meine Tiere einschläfern lasse (sofern ich es verhindern kann).
 
xeno, ich find's sehr gut, daß du darauf aufmerksam machst. als laie ist man nicht unbedingt mit solch einer situation vertraut. man muß sich zwangsläufig auf ta verlassen. und infos helfen anderen tieren, daß sich besitzer davor informieren und die tötungsmethode hinterfragen.


da cano vor einigen tagen auch mit t61 eingeschläfert wurde bin ich auf der suche nach infos. leider im nachhinein.

bei wiki hab ich gelesen, daß es ungeeignet für katzen ist - lt. einem beitrag hier wurde jedoch so vorgegangen.

mir wurde gesagt zuerst narkose dann todesspritze.
die narkosespritze in den hinterlauf tat cano weh, dann dauerte es recht lange, er röchelte, würgte - ich wollte mehr narkose > antwort der ta "dann wird ihm schlecht", also qualvolle minuten, dann örtliche betäubung in herzgegend, dann t61. es dauerte noch bis keine reaktion mehr kam.

bei meinem früheren hund verlief die einschläferung ruhiger, die narkose wirkte, da war keine luftnot, röcheln.

wäre cano wirklich schlecht geworden bei mehr narkose?
und ich wollte ihm davor noch einen happen geben, auch das wollte sie nicht "wird ihm schlecht" - tatsache oder zeitnot?

ich war entsetzt, daß sie mit t61 arbeitet, da ich davon ausging es wird inzwischen etwas anderes verwendet. sie war nicht 'unsere' ta.
 
ich finde ja den Absatz interessant:

Die für nicht bewusstlose Tiere bestehenden Gegenanzeigen der intrapulmonalen und intrakardialen Gabe wurde in europäischen Ländern (etwa D, A, CH, I) auf Initiative des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) um die intravenöse Gabe erweitert, so dass T 61 generell nur noch bei bewusstlosen (narkotisierten) Tieren angewendet werden darf.[5]
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das heißt für mich dann ja, dass es egal sein kann, ob T61 verwendet wird, oder nicht. Wenn der Hund sowieso narkotisiert und somit auch bewusstlos ist...

wäre also besser zu wissen, womit wird der Hund denn narkotisiert?
 
beim narkosemittel hab ich das etikett nicht 'da lesen'.
würde eine überdosis narkose nicht auch zum tod führen? und das ohne krampf, luftnot, erstickungsanfälle?

welche methoden gibt es überhaupt zur euthanasie?
 
bei meiner alten hündin hat die doppelte menge narkosemittel gereicht, bei meinem kater nicht...

ja, es wird ihnen schlecht, wenn sie nicht nüchtern sind, aber das kommt nicht auf die dosis narkosemittel an, wenn man es i.v. spritzt, wirkt es auch sehr schnell, es braucht nur wenige herzschläge, bis es im hirn ankommt, und dann ist es auch egal, ob dem tier schlecht wird oder nicht...

t 61 führt zum atemstillstand, daher darf man es nur unter narkose anwenden, tiere, die vorher lange gekämpft haben, haben auch noch länger zuckungen der nerven, bis sich das beruhigt, kanns einige minuten dauern, auch wenn das tier bereits tot ist (atem- und herzstillstand)...
 
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