Es geht los … Verschärfung der Gesetze zur "Kampfhunde"-Haltung

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schreibe die zitierten Politiker direkt an, spricht sie direkt auf ihre Aussagen an sagt ihnen auch, was man davon hält. Wir waren echt erstaunt von wievielen wir eine Antwort bekommen haben und so ganz schien demnach die Zeitung wiedermal nicht die Wahrheit zu sagen. Bei einem Politiker stand sogar mehr oder weniger das Gegenteil von dem drinnen, was er gesagt hatte (naja, man hat es sich halt so zurechtgelegt, wie es der Journalist gerne gehabt hätte).

da sagt wohl eher der politiker das was der zuhörer gerade hören will:o:cool:
ich denke doch, dass die anwälte was dagegen hätten, wenn sich journalisten einfach interviews ausdenken...

@doriangray, nachfragen bringt ja zum glück klärung:)
 
Hallo,

wir haben vor ein paar Jahren mit einer groß angelegten Demo
gegen die geplante Landeshundeverordnung protestiert
und haben damit zumindest schon mal den vorgesehenen generellen
Leinenzwang für ALLE Hunde gekippt.
Was für ein Wahnsinn, völlig Ahnungslose haben sich mal eben überlegt,
JEDEN Hund in Deutschland pauschal für immer und ewig an die Leine zulegen.
Auslauf nur auf Privatgrund und ausgewiesenen Auslauflächen:o:o:o
Die "Liste" wurde gekürzt.
 
AAhhh!

Da fällt mir ein.......:confused:

Auf die Frage:
"Aus welchem Grund steht der deutsche Schäferhund nicht mit auf der Liste
gefährlicher Rassen?"
antwortete die damals zuständige Ministerin:
"Diese Rasse ist deutsches Kulturgut" :eek::confused::eek:

Und was is mit dem Rottweiler?:p:p:p

Konnte sie nichts zu sagen.......:(

Lg
 
AW: Es geht los.....

Also sollte es so sein das NÖ eine "Kampfhundeverordnung" hervorbringt, werde ich durchaus dazu bereit sein mit und für meine Hunde umzuziehen - und dabei wird es mir egal sein wohin.

Die meisten zeitungsartikel sind ja nicht glaubhaft aber mal abwarten.
In österreich müsste ja ein Pitbull als Mischling bezeichnet werden, ist ja keine anerkannte Rasse.
Und falls manche glauben man hat mit Pit, Staffs und Co derzeit überhaupt keine Probleme - der irrt, viele Fluglinien transportieren diese Rassen nicht, der Hass mancher Menschen der einem entgegenschlägt.
Meine Hunde sind freundlich, gehen in die Hundeschule und spielen mit fremden Hunden.
Es dürfen keinerlei agressive Hunde in die Zucht.
Egal welche Verordnung kommt, das Grundproblem - nämliche Hunde die ohne jegliche Zuchtvorschriften im Ausland (oder auch Inland) billig gekauft werde, eventuell schlecht sozialisiert sind - wird es wohl nicht lösen.
Auch in D - trotz der Verodnung werden genung Hunde dieser Rassen illegal gehalten - wie da die Haltungsbedingungen dann sind möchte ich lieber gar nicht wissen.

Auch ich bin der Meinung das allerdings jeder Hund ab einer gewissen Grösse gefährlich werden kann, dazu zählen dann aber auch Goldies, Schäfer, Akitas, Collies, Doggen - nehmen wir dann all diese Rassen in die Verodnung auf.
Das vor ein paar Monaten ein Golden Retriever in D fast seine eigene Besitzerin totgebissen hat, wurde weder in den Medien noch sonst wo ausführlich breitgetretten.

Falls eine Verodnung kommen sollte, hoffe ich das die Politiker auch die Tierheime dann finanziell fördern, weil die können dann mal gleich anfangen auszubauen.


Würdest du WIRKLICH umziehen
und wenn ja, wohin....:(
Wo ist man denn noch gern gesehen, mit einem oder mehreren
großen Hunden.

Wir leben nun mal in Europa, die Gesetze gleichen sich immer mehr an.
LG
 
geh bitte, wehe! mich reibt das so auf, gibt es politisch wirklich keine wichtigeren themen, mit denen man auf wählerfang gehen könnte (bildung, arbeitslosigkeit, mißwirtschaft, o.ä.)?

ich will mein leben lang keinen anderen hund als einen amstaff halten. wieso auch, keiner ist so schön, lustig, perfekt für mich.

mein derzeitiger rüde würde allerdings keinen wesenstest nach deutschem modell bestehen. sämtliche arbeiter, die wir in den letzten wochen am hof hatten, können bestätigen, daß er ein wunderbarer hund ist und waren begeistert von ihm. aber an neue situationen muß er kurz herangeführt werden, er ist im alltag gut handelbar, eine wesenstest-situation würde ihm jedoch enormen stress verursachen. da könnte es sein, daß er sich völlig anders präsentieren würde, als er in wirklichkeit ist: nämlich absolut problemlos in den richtigen händen.

und was heißt: halteverbot von mehr als x-hunden? wie weit ist dann noch zucht möglich?
bei sämtlichen beißvorfällen, die mit medial verunglimpften rassen in den letzten jahren passiert sind, waren meiner erinnerung nach auch die halterInnen mehr als asozial. bitte, mir reichts echt, was kann denn ich dafür?
wenn bei uns nämlich ein ähnliches gesetz wie in deutschland erlassen wird, darf ich nie mehr einen amstaff halten, da ich dank meines geringen gewichtes angeblich körperlich gar nicht in der lage wäre, den zu führen. dabei führt man einen hund ja ohnehin mittels stimme, er- und beziehung. den fettling müßte mir mal jemand zeigen, der zB einen mastiff rein körperlich beherrschen könnte.

was kann mein hund dafür, daß irgendwelche asoziale ihre 3 hunde mit einem kaum bekannten baby allein lassen, das wird gebissen, die vertuschen den vorfall noch, statt ihrem eigenen kind schnellstmögliche hilfe zukommen zu lassen und das arme mädchen kommt schlußendlich in staatliche obhut. was haben diese leute mit mir zu tun, die sich zufällig in die "falsche" rasse verliebt hat?

traurige grüße!
jasmin
 
kisha würde auch nie und nimmer - denke ich - so einen wesenstest bestehen.

Bei ihr ist es fast das gleiche wie mit deinem rüden, sie ist ein toller und braver hund, ist aber in ungewohnten situationen ängstlich weil sie als baby kaum sozialisiert und geschlagen wurde!

ich finds einfach nur scheisse was im moment da abgeht :mad:
 
hmm keine ahnung aber eins der wenigen medien das etwas nicht ausser acht läßt:

Das eigentliche Hundeproblem, das sich dabei zeigt, sind eher die Besitzer: vor allem Männer aus desolatem sozialen Umfeld.

mal ne abwechslung zum klassischen soka-bashing
 
Kann man nicht irgendwie dagegen vorgehen? Unterschriftenliste? Artikel in der Wuff Zeitung und eine Gesprächsrunde Politiker und Hundehalter - wäre doch etwas was man machen kann.
 
Ein Gedanke, wie wäre es, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen? Beim Halter zB. Kein Pitbull, Amstaff o.ä. für Vorbestrafte, insbesondere bei Leuten die Gewaltdelikte begangen haben und dafür verurteilt worden sind.

Damit würden ja schon mal einige Subjekte wegfallen.
 
Ein Gedanke, wie wäre es, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen? Beim Halter zB. Kein Pitbull, Amstaff o.ä. für Vorbestrafte, insbesondere bei Leuten die Gewaltdelikte begangen haben und dafür verurteilt worden sind.

Damit würden ja schon mal einige Subjekte wegfallen.


Das würde nur eine Umschichtung auf andere Rassen bewirken:cool:
 
Ein Gedanke, wie wäre es, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen? Beim Halter zB. Kein Pitbull, Amstaff o.ä. für Vorbestrafte, insbesondere bei Leuten die Gewaltdelikte begangen haben und dafür verurteilt worden sind.

Damit würden ja schon mal einige Subjekte wegfallen.

Wer soll das kontrollieren? Die blühende (mit gruseln sehe ich immer wieder die Anzeigen auf willhaben) AmStaff und Pit Vermehrerei in Österreich gehört erstmals unter Kontrolle gebracht.

Ich wäre immer noch der Meinung, dass nur noch geprüfte Züchter (egal welcher Hunderasse) züchten dürfen und alle anderen sollten Strafrechtlich geahndet werden, dies würde dann "Hoppalawürfen" und Vermehrern den gar aus machen. Mich hat es wirklich erschreckt zu sehen wieviele Welpen da angeboten werden in den verschiedensten Onlinemärkten.
 
War es aber nicht einmal der Dt. Schäferhund, der die "Beißrangliste" lange vor den SoKas anführte?
Ich kann mich erinnern solche Listen schon öfters auf diversen Homepages gesehen zu haben und immerwieder war es der Schäferhund, Husky oder diverse Mischlinge die ganz oben auf der Liste standen.
Und ich wage es jetzt mal zu behaupten, dass so gut wie alle Hunde in unerfahrenen oder dummen Händen gefährlich werden könnten.
Klar haben die kleineren Hunde nicht so eine Beißkraft wie die großen, aber es hat das Gebiss eines Dackels gereicht der einen guten Bekannten von mir in den Waden gebissen hat wo der jetzt eine riesige Narbe hat, auch hat es ganz ordentlich geblutet.
Oder wenn ich mit meinem kleinen "großen Yorkie" spiele und er dann etwas gröber wird hat es auch schon oft genug weh getan und ich bin mir sicher wenn unser Hund wirklich her beißen will dann kann er das auch.
Wenn ich mir aber hingegen so viele tolle SoKa Halter ansehe, dann sehe ich absolut keine Problemhunde.
Ich habe mit den Rassen AmStaff, Pitbull und Rottweiler schon sehr viele Persönliche Erfahrungen gemacht, da einige Leute in meinem Bekanntenkreis solche Hunde haben, und nie wäre mir aufgefallen das einer dieser Hunde wirklich Gefährlich sei, ganz im Gegenteil!
Ich habe noch nie so verschmuste Hunde erlebt, da halten nichteinmal die meisten Retriever mit.
Wenn so ein Hund wirklich ordentlich erzogen wird und anständige Halter hat, kann so ein Rassehund ein wunderbarer Familienhund werden.
Oft habe ich schon Eltern mit einem kleineren Kind und einem Pitbull spazieren gesehen, mit vielen habe ich mich Unterhalten und viele haben mir gesagt, sie würden ihr Kind nie alleine mit einem Hund lassen, egal welcher Rasse! Aber dass der Pitbull sich prima als Familienhund eignet, besonders eine Dame hat mir erzählt als ich in einer HuZo war, dass der Pitbull den sie jetzt hat sich mehr gefallen ließe als der Golden Retriever den sie vorher hatte.
Ich liebe diese Rassen einfach, sie sind so freundlich, so verschmust und teilweise auch so anhänglich und irgendwann würde ich mir auch gerne einen zulegen, natürlich nicht ohne Vorkenntnisse, aber irgendwann einmal ... ;)

Vorallem sehe ich so gut wie keinen Sinn hinter dem "Kampfhunde"verbot oder Verschärfung der Gesetze, es wird immerwieder Wege geben an solche Hunde heranzukommen und ob es dann wirklich intelligent wäre einen solchen Hund der einfach eine anständige Erziehung braucht von irgendwo her zu holen anstatt ihn von einem anständigen Züchter zu bekommen. Immerhin gibt es sehr viele nette Züchter die das ganze Hundeleben und darüber hinaus gerne mit den Käufern ihrer Hunde mit Rat und Tat zur Seite stehen, und soetwas gehört gefördert nicht ein unüberlegtes Gesetz weil 3 Personen falsch gehandelt haben und ein Kind, was natürlich nix dafür kann, so sehr zu Schaden gekommen ist.
Den Hundeführerschein für solche Rassen würde ich allerdings sofort machen, ich möchte mich auch bald an den freiwilligen Hundeführerschein heranwagen, dazulernen kann man ja immerwieder und besser man hat zu viel Wissen als zu wenig, daher würde ich einen allgemeinen Hundeführerschein auch nicht schlecht finden, es gibt viele Besitzer die Fehler in der Hundeerziehung machen, egal bei welcher Rasse!
 
Zuletzt bearbeitet:
LEUTE, JAMMERT NICHT HIER AUS SONDERN SCHREIBTS LESERBRIEFE UND KONTAKTIERTS POLITIKER!!

Die Hofzeitung des NÖ Landeskaisers drischt in der heutigen Ausgabe fest auf die sogenannten Kampfhunde ein. Man muß ja fest Stimmung machen wenn Pröll es gebietet. Nachdenken gibts da nicht. Stimmt wohl, daß die meisten Journalisten heute Kindergartenabbrecher sind... :mad:

http://www.noen.at/redaktion/thema/article.asp?Text=311659&cat=755


:o Gute Idee. Nur wer gegen Vorurteile etc. protestieren möchte, sollte solche Zeilen nicht schreiben. Genau diese Art trägt dazu bei, dass in der Öffentlichkeit die Stimmung "...na da sieht mans ja...." aufkommt.
 
:cool: das alles happert ja schon an der kontrolle bestehender vorschriften - wenn man nicht einmal fähig ist, scheißhaufen auf gehsteigen und kinderspielplätzen zu unterbinden, wen wundert dann so eine herumgurkerei in punkto "kampfhunde" ...
dabei hat der zukünftige UHBP Pröll selbst einen Hund :) - aber die Hundelobby ist augenscheinlich unfähig, sich politik- und medienkonform zu artikulieren ... :(
 
Ich verstehe schon dass alle jene die SOKAS lieben sich nun angegriffen fühlen und sich Sorgen machen - und dann eben unterschiedlich reagieren.

Das prinzipielle Problem in meinen Augen ist: Terrier sind generell in meinen Augen Hunde die in erfahrene Hände gehören. Sie sind aber sehr oft in den falschen Händen und werden fröhlich in Hinterhöfen weitervermehrt - oft werden dabei eben die falschen Hunde verpaart und das Ergebnis davon rastet dann irgendwann aus weil meist vom HB falsch geführt.

Diese Hunde haben auch keine Lobby - deswegen fürchte ich dass auch in Österreich Verschärfungen der Gesetzeslage kommen werden. Die Verordnungen die es jetzt schon gibt - wie zB dass Schwrzzucht verboten ist - kann nicht von der Polizei kontrolliert werden - die können nicht in jeden Hinterhof gehen - da wäre die Hilfe der Bevölkerung oder wenigstens der HB's gefragt.

Ich kanns nur aus der Dogoszene sagen - aber da kümmern sich viele Dogo HB's darum dass Dogos die in falsche Hände kommen dort wegkommen und auf gute Plätze vermittelt werden - die Tochter von einem Freund von mir hat zB eine solche Dogohündin. Ich glaube wenn SOKAS eine Chance haben sollen - dann nur wenn alle die eben diese Rassen lieben aktiv etwas tun.
 
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