Also ich habe ja 3 Hunde zu Hause, davon sind 2 aus dem Tierheim und einer vom Züchter. Ich schreib halt auch mal was. Und im nächsten Frühjahr, wenn mein kleiner (Dreamy) besser erzogen ist, zieht auch mit sicherheit der 4. und letzte Hund ein. Da wir ja diese Woche in unser neues Domizil mit Garten ziehen.
Was ich allerdings nie wieder machen werden ist eine Arbeit annehmen, woe ich länger als 10 Stunden arbeiten muss. Obwohl ich dazwischen nach hause konnte war ich überfordert, aber das wäre ich auch mit einem Hund gewesen.
Die Hunde waren schlimm und unausgeglichen, da ich sie nicht artgerecht auslasten konnte.
Alina zog vor knapp 2 Jahren bei mir ein, sie war damals 3 Jahre alt und ist bis heute meine kleine Problemhündin geblieben. Sie war aus dem TSH Vösendorf, nach wie vor arbeite ich mit ihr an ihren Fehlern. Danach kam Dustin, er zog auf Wunsch meines Ex ein, wir entschieden uns aber beide für einen älteren Zweithund, dem wir einen schönen Lebensabend geben wollen. Dustin lebt bis heute bei mir, der Ex nicht mehr. Dustin war damals 12 Jahre alt, er verstand sich bei den Spaziergängen mit Alina prima. Ob ich heute nochmal die Wahl auf einen soviel älteren Zweithund fallen würde, glaub ich nicht. Als der Alltag zu hause einkehrte kristalisiert sich heraus das Dustin sich von dem Energiebündl Alina meisten genervt fühlte. Dustin stehlt kaum Ansprüche, er will sein Futter, einen weichen Platz und ein bissl Gassi, auch wenn er ohne Probleme lange Gassirunden mithält. Grad draussen wenn Alina spielen will, knurrt er sie oft genervt weg. Obwohl ich anfangs als Dustin so 2 monate bei uns war, das sich die 2 überhaupt nicht wollen, hat das so nicht gestimmt, als ich immer öfter getrennt mit ihnen raus bin, oder auch getrennt etwas mit ihnen unternommen habe, haben sich beide riesig über den anderen Hund gefreut als er nach Hause gekommen ist.
Als dritter zu Dreamy ein, ein Hund vom Züchter, so ruhig Dreamy die ersten Monate war, so aktiv ist er heute mit seinen 7,5 Monaten.
Dreamy wurde als Welpe von den beiden grossen akzeptiert, wobei Dustin auch den kleinen meisten wegknurrte, wenn er auf ihm rumtollen wollte. Alina hingegen schloss Dreamy gleich ins herz, die 2 spielten miteinander und dreamy orentierte sich stark an ihr, übernahm aber gott sei dank ihre Ängste nicht. Ich war grad anfangs oft mit Dreamy alleine unterwegs habe ihn in die Stadt mitgenommen unter viele Leute,... Da ja Dreamy auch auf Austellungen geht war das enorm wichtig, auch wurde er schon in der babyklasse ausgestellt um sich an viele Menschen zu gewöhnen.
Mittlerweile ist es so das sich dreamy sehr stark an Dustin, dem grossen Onkel orientiert und Dustin das sichtlich geniesst. Ich nicht, deshalb gehe ich jetzt immer mit 2 und dann mit einem raus, wobei es die Gassi konstellation Dreamy-Dustin derzeit nicht gibt.
Dustin kann die Grundkommandos kaum und auch das hier sitzt nicht perfekt.
Dreamy flegelt ja schon und da war mir das zu anstrengen. Mit Dustin wird zwar noch gearbeitet, aber wie gesagt er ist jetzt 13 Jahre alt und krank, er hat schwere HD, Spondylose und ist Herzkrank. Er ist in der Stadt an der Leine ohne hin unproblematisch.
Was ich mit 2 Hunden nicht hatte, und mit 3 sehr wohl is ein typisches Rudelauftretten. Hat Alina einen Wickel mischt sich Dustin und auch dreamy ein, wobei ich den kleinen zurückrufen kann/muss, aufgrund des Grössenverhältniss.
Was ich nicht bemerkt habe, das ich die Hunde schwere unterbringen kann, die Hunde werden falls ich wohin fahren muss oder wohin ich sie nicht mitnehmen kann, aufgeteilt. Alina war und ist schwieirg unterzubringen, aufgrdun ihrer Macken, Dustin und Dreamy bring ich sehr leicht unter.
Auchmit 3 Hunden ein urlaubsquartier finden, empfand ich nicht als besonders schwer, per Mail anfrage und gepasst hats, obwohl ich mir es immer noch extra bestätigen lasse das 3 hunde kein Problem sind.
Was ich allerdings nicht mehr machen würde ist zu einem jüngeren, energiegelanden Hund einen sehr viel älteren dazunehmen.
Die Rangordnung ist von anfang an klar gewesen ich, Alina, Dustin und dreamy.
Beim Fütter achte ich darauf das gerade Alina, den anderen nichts wegfrisst, sie werden allerdings alle nebeinander gefüttert.
Was ich habe ist mehr Hundesteuier zu zahlen und die jährlichen Impfungen sind natürlich auch teuerer, ansonsten muss ich auf Holz klopfen, Dustin braucht herztabletten und ab und an etwas aussertürliches, aber sonst nix.
Was ich nicht viel mehr habe ist dreck, ein hund macht dreck, somit muss man eh putzen oder staubsaugen, ob man da den drekc vom 2 oder 3. Hund gleich mitwegpuzt, bedeutet kaum mehr arbeit.
Was sie allerdings anfangs waren, wenn sie alleine waren, waren sie die erste zeit doch erheblich schlimmer, von Alina war ich gewöhnt das wenn ich etwas stehen lies, auch essen, da es nachher noch immer so dortstand, als Dustin dazukam,war das nicht mehr so. Somit musste ich mir angewöhnen, alles was rumsteht wenn ich wegging immer vorher wegzuräumen.
