Erten Katzenbilder!!!!!!

Kurenai hat in allen Punkten recht.

Tantebate verzichtet wohl zwar auf ne Katze, aber allgemein:

1. Katzen sind nicht unbedingt Einzelgänger. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass Wurfgeschwister, bzw. jung zusammengeführte Katzen, sich besser verstehen, als 2 Katzen, die einander in der Nachbarschaft begegnen. Moshes blutiges Gesicht, das er regelmäßig nach Hause bringt, ist da Zeuge von. Verlass dich also nicht drauf, dass dein Einzelkatz draußen FREUNDE findet. Er wird viel lieber zu einem wartenden Freund nach hause kommen.

2. Du solltest ihn tatsächlich bis zur Kastration einsperren. Nicht nur, um einen Kätzchenboom zu verhindern, sondern auch ganz einfach, weil unkastrierte Kater auf Schürzenjagd oft viel zu weit weg gehen und große Risiken eingehen, um eine rollige Katze zu treffen. Viele werden überfahren oder kratzen einander die Augen aus. Schneid ihm die Eier ab, dann bleibt ihm das erspart.

3. Ich bin eigentlich gegen reine Wohnungshaltung, aber ein unkastriertes oder einfach zu junges, wehrloses, neugieriges Tier gehört nicht raus.

Mein Katerchen Moshe ist mal ne ganze Woche lang weggeblieben. Am Morgen seines Kastrationstermind verschwand er. Ne Woche später bekam ich ihn zurück und er hat nur gequakt, weil er so glücklich war, dass das Abenteuer endlich vorbei war. Er war einfach noch zu jung und unerfahren.

Nein wird sie nicht weil es eine reine Wohnungskatze ist!
Und? Ne rollige Katze findets nicht toll, rollig = notgeil zu sein und nicht gedeckt = erlöst zu werden. Lasst sie kastrieren/sterilisieren.

@Nisi
Auch, oder gerade, auf dem Land gibt es viele Gefahren. Ich glaube zB, dass es ein Geflügelzüchter ist, der auf meinen Moshe geschossen hat.
Wie dem auch sei, trotz Straßen und Ballermännern, ich kann meine Katzen nicht einsperren, die gehen kaputt. Und der jämmerliche Garten reicht einfach nicht.
 
aha und wieso jetzt dieser Sinneswandel, wenn ich fragen darf? :)

Weil es das beste ist........... vielleicht findet sich ne Pflegekatze die ne Zeit hier wohnen darf ohne das es gleich einen Skandal gibt......

Was sie Mamakatze betrifft kann ich nur weiterleiten, aber es ist nicht mein Tier.........
 
@Nisi
Auch, oder gerade, auf dem Land gibt es viele Gefahren. Ich glaube zB, dass es ein Geflügelzüchter ist, der auf meinen Moshe geschossen hat.
Wie dem auch sei, trotz Straßen und Ballermännern, ich kann meine Katzen nicht einsperren, die gehen kaputt. Und der jämmerliche Garten reicht einfach nicht.

Ich weiß... ich kenne viele Katzen die am Land von Mähdreschern oder Traktoren überfahren wurden, von freilaufenden Hunden zerfleischt wurden etc.

Deshalb hab ich ja ein Freigehege im Garten, welches meine nach einer Eingewöhnungszeit auch akzeptiert hatten - es hat zwar gedauert, aber nun haben sie sich damit abgefunden... ich hätte aber auch unter keinen Umständen nachgegeben... ;)

Katzen die ihr Leben lang noch nicht draußen waren, bzw. auf einem Bauernhof geboren wurden und dann im Babyalter dort weg gekommen sind und in Wohnungshaltung (zu zweit) vermittelt wurden - vermissen gar nichts. Sie kennen das Leben draußen nicht und was eine Katze nicht kennt, vermisst sie auch nicht... ;)

Dafür stehen 79 Katzen die wir voriges Jahr erfolgreich in Wohnungshaltung vermittelt haben und die sich alle wohl fühlen ohne Pinkelprobleme oder Zerstörungswut.

Daher appeliere ich ja immer an die Leute, holt euch mindestens 2 Katzen, Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon/Fenster oder Freigehege im Garten, gesicherter Garten etc. - lasst sie rechtzeitig kastrieren (mit spätestens 6 Monaten) und alles wird in Butter sein (zumindest zu 99,8%).

Aber, wie zu oft, hören die Leute einfach nicht und wissen immer alles besser und bemerken ihre Fehler leider oft erst wenn die Katze überfahren wurde, vom Balkon gefallen ist (weil nicht gesichert) und sich sämtliche Knochen gebrochen hat... es muss leider immer was passieren, damit die Leute nachdenken.

Und wer nach 2 oder 3 zermatschten Katzen auf der Hauptstrasse noch nicht überlegt ob er was ändern sollte bzw. auf Katzenhaltung überhaupt verzichten sollte wenn er seinen Garten nicht sichern will - dann rennt meiner Ansicht nach sowieso was schief... :rolleyes:
 
Plädiere auch für ein zweites Katzenkind :)
Aus eigener Erfahrung: älteste Katze war ein dreiviertel Jahr Einzelkatze, bevor ich auf die Idee kam, einen Babykater dazu zu nehmen. Sie kratzt ihm heute noch die Augen aus, wenn sie kann. Sie hätte sicherlich ein freundlicheres Wesen (auch in Bezug auf uns), hätte ich damals gleich ein Wurfgeschwisterl mitgenommen :o

Zum Kastrationszeitpunkt: ich war mit meinem 7monatigen Kater letzte Woche beim TA wegen Kastrieren und wurde wieder nach Hause geschickt. TA meinte, Kater ist zu jung und Frühkastrationen können Probleme mit den Harnleitern provozieren (wenn Kater noch viel wächst).
Dieser Kater ist (im Gegensatz zu den anderen beiden) Freigänger (ja kommts, hauts her :eek::rolleyes:).
Ich hab in 4 Wochen wieder Termin beim TA, er darf weiterhin raus. Fängt er vorher an zu riechen, bekomm ich einen Soforttermin.
 
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