Erfahrungen mit Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund?

[Tender]

Hallo ihr Lieben!

Im letzten Monat hat mein kleiner Terriermix einiges gemacht. Gleich zu Beginn des Jahres hatte unser Hund einen schlechten Start. Nach einer Untersuchung in einer Tierklinik wegen des Ohres, er bekam eine Narkose intravenös, wäre er uns fast an einem Kreislaufzusammenbruch gestorben. Nach etwa zwei Wochen war er wieder halbwegs fit.

Bedingt auch durch meine Unachtsamkeit hat er Kochschokolade erwischt und musste wegen schwerer Schokovergiftung behandelt werden. Beim Blutbild ist herausgekommen, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Wahrscheinlich hatte er diese schon vorher.

Meine Frage an euch. Hat jemand Erfahrungen damit. Prinzipiell habe ich das Gefühl, dass es ihm im Moment gut geht. Er bekommt spezielles Futter. Wie lange hat sich das in etwa bei euch hingezogen bzw. seid ihr überhaupt wieder auf normales Futter umgestiegen?

lg Tender

 

[Orkan]

Die frage ist, ob sie akut oder chronisch ist.

Bei einer akuten gehts dem hund sehr schlecht.....meiner hatte 2 tage und nächte nur gekotzt und seine werte waren ums 10 fache erhöht.

War eine akute pankreatitits. Er bakam jeden tag seine spritzen 3 tage gar kein futter und dann nur ganz langsam angefüttert, hühnerfleisch.

Ich hab 10 tage schonkost und diät gefüttert und er bekam kreon kapseln.

Danach hab ich langsam angefangen wieder normal zu füttern.

 

[Tender]

Mhm das weiß ich leider nicht. Nach der vergiftung ging es ihm eigentlich nach zwei Tagen wieder gut. Fressen durfte er gleich. Er hat Baytril, Schmerzmittel (weiß leider nicht mehr welche), Kreon zum Futter und ein Magengel denke es hieß Solugistral circa eine Woche bekommen. Jetzt muss er Diätfutter (RC Digesty Low Fat) essen. Anderes Futter haben wir auch probiert, hat er aber sofort schlimmen Durchfall darauf bekommen.

In etwa einem Monat sollen wir nochmals ein Blutbild machen lassen und schauen ob sich die Werte verbessert haben. Dürfte also eher etwas sein was schon länger da ist, nehme also an eher schon chronisch. Leider wurde beim ersten Mal in der Tierklinik verabsäumt ein Blutbild zumachen. In der zweiten haben sie gesagt dürfte vom Fettgehalt in der Schokolade kommen, mein Tierarzt meinte könnte schon beim letzten Mal der Fall gewesen sein. Irgendwie häng ich zur Zeit ein wenig in der Luft.

 

[elahunde]

hallo tender

ich versuche mal dir zu helfen, wir haben das problem mit chronischer bauchspeichelentzündung schon einige jahre jetzt. leider haben die ersten tierärzte keine richtige diagnose gestellt und lady musste lange leiden.

der andere tierarzt hat gleich richtig diagnostiziert, lady hat auch eine kranke leber. wir füttern selbst gekocht, das heisst viel kartoffeln oder reis, manchmal auch buchweizen und mageres fleisch mit wenig gemüse alles sehr gut zerkocht. topfen hier und da dazu statt fleisch geht auch gut. du musst darauf achten kein fett am anfang, später nur hochwertiges wie leinöl, rapsöl und nur wenig, viel kohlehydrate und am anfang ca 1/3 eiweiss also mageres fleisch wie huhn oder pute. später auch bis zu 1/2 fleisch.

dazu gebe ich petenzym habe es ganz langsam über monate hinweg reduziert, weil die bauchspeicheldrüse sonst nicht mehr lernt selbst zu arbeiten lt. ta.

lady geht es jetzt sehr gut also scheint ihr diese art von fütterung sehr zu bekommen.

statt fleisch kannst du auch frischfleischdosen hochwertig verwenden.#

kopf hoch das wird wieder lg ela

ach ja und falls dich das interessiert haronga d 12 oder d 30 helfen auch´gut.