Erfahrung mit Hirntumor beim Hund!?

Geh, beim Röntgen siehst einen Tumor nicht, wurscht was man macht. Die TE hat eh ein CT machen lassen, das hat sie gemeint.
 
Geh, beim Röntgen siehst einen Tumor nicht, wurscht was man macht. Die TE hat eh ein CT machen lassen, das hat sie gemeint.

Wundert mich dann aber sehr, wie man bei einem Bekannten von mir dann mit einem Röntgen den Zufallsbefund Hirntumor festgestellt hat... :rolleyes:

Stichpunkte: Gefäßversorgung, Knochenveränderungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DSH einer Freundin biss erst sein Herrl, dann andere Leute, dann sich selbst.
Er wurde eingeschläfert, da er durch den Tumor sehr gefährlich war. Alter 7 Jahre.

Der Rottweiler einer anderen Freundin bekam schwerste epileptische Anfälle.
Er musste aufgrund der furchtbaren Anfälle eingeschläfert werden.
Alter 7 Jahre.

Ein Terrier-Mischling aus dem Hundewiesen-Bekanntenkreis überlebte erstaunlich lange, war aber unberechbar, musste dauernd Beißkorb tragen, hatte Anfälle. IMO war seine Lebensqualität dahin. Früheres Einschläfern wäre besser gewesen.
Alter 5 Jahre.
 
Bin erschüttert, mir hat meine Verlobte berichtet, dass besagte Hündin, am Mittwoch (15.) um ca. 23:00 Uhr eingeschläfert werden musste, da der Tumor einen epileptischen Anfall auslöste, der nicht mehr zu beenden war.

Die arme Seele wurde nur 6 Jahre alt. :sad3:
 
Bin erschüttert, mir hat meine Verlobte berichtet, dass besagte Hündin, am Mittwoch (15.) um ca. 23:00 Uhr eingeschläfert werden musste, da der Tumor einen epileptischen Anfall auslöste, der nicht mehr zu beenden war.

Die arme Seele wurde nur 6 Jahre alt. :sad3:

bitte sag jetzt nicht, daß diese Hündin Lea heißt! :(
 
bitte sag jetzt nicht, daß diese Hündin Lea heißt! :(


Tut mir leid, ich weiß nicht wie die Hündin heißt. Aber ich werde mich wenn du möchtest darüber erkundigen und dir eine persönliche Nachricht schreiben, sobald ich meine Verlobte am Telefon erwische (sie ist im Einkaufsstress).

LG

Maik
 
Hallo, erstmal !
Auch ich habe heuer, am 15.11. meine fast 12jährige Hündin gehen lassen müssen, weil sie einen Kopftumor hatte. Sie hatte seit 3 Jahren Nasenbluten, eine Nasenspiegelung machten wir dann nicht, 600 Euro, Gefahr dass der Hund aus der Narkose nicht mehr aufwacht war zu groß. Im August heuer brach sie unter unsagbaren Schmerzen zusammen. Eine viertel Stunde dauerte der Anfall. Ich fuhr zur TA und erzählte was war. Ich war der Meinung, es wäre Zeit, das Tier zu erlösen. Einvernehmlich wurde dem Hund Antibiotika und Cortison gegeben. Nach 3 Monaten kriegte sie keine Luft mehr, das rechte Auge wurde vom Tumor regelrecht herausgedrückt, 10 Cortisontabletten morgens machten sie aber recht lebendig, sodass es der TA schwer fiel, sich zur Erlösung zu entscheiden. Sie war trotz riesiger Schmerzen immer ein lieber, netter Hund. Glück gehabt. Es war furchtbar. Ich hätte sie lieber bereits im August erlöst. Tiere darf man erlösen. Menschen nicht. Ich drücke dir die Daumen.
Wir haben uns am selben Tag einen ganz armen verwahrlosten Hund ins Haus geholt, damit der zweite Hund nicht ganz seelisch verkommt. Es war das beste, war wir tun konnten. Der Schmerz der Trauer war nicht mehr schlimm und ein halb verhungerter verwahrloster Hund bekam den Himmel auf Erden.
Alles Liebe und Ein großes Herz !
 
Wenn der Hund wirklich gesichert einen Hirntumor hat ist fürchte ich die Euthanasie der einzig gute Weg. Ich denke ob der hund wirklich kopfschmerzen hat oder nicht kann kein ta sagen :(
 
Wenn der Hund wirklich gesichert einen Hirntumor hat ist fürchte ich die Euthanasie der einzig gute Weg. Ich denke ob der hund wirklich kopfschmerzen hat oder nicht kann kein ta sagen :(

Kein TA kann dir wirklich mit Sicherheit sagen ob ein Hund nicht doch irgendwo Schmerzen hat.
Wenn es danach geht, müssten ganz, ganz viele Hunde erlöst werden.

Auch Gehirntumore kann man behandeln. Und die Hunde darf man sich nicht zwingend als bedauernswert herumhängende, schwer kranke Geschöpfe vorstellen.
 
Bin erschüttert, mir hat meine Verlobte berichtet, dass besagte Hündin, am Mittwoch (15.) um ca. 23:00 Uhr eingeschläfert werden musste, da der Tumor einen epileptischen Anfall auslöste, der nicht mehr zu beenden war.

Die arme Seele wurde nur 6 Jahre alt. :sad3:


ich könnte einfach nur kotzen bei diesem Post :mad:

hat sie es jetzt endlich geschafft und hat den Hund einschläfern lassen - die besagte Freundin deiner Verlobten :mad:

ich frag mich ja echt, wielange du dieses Theater noch aufrecht erhalten willst :cool:
 
@ chess, ja, bei ct oder mrt wird auch kontrastmittel verwendet.

und sonst, hab ich grad gar keinen durchblick:confused:
 
War die Besitzerin des Hundes mal hier im Forum?

Ich habe einen Hund gekannt, der von einem Tag auf den anderen Epi Anfälle bekommen hat. Der besagte Hund war noch sehr jung. Am letzten Tag ist er dann nicht mehr rausgekommen von den Anfällen, er lag zwar im Tiefschlaf, aber sobald sie ihn aufwecken wollten, kam wieder ein Anfall :(
 
@ chess, ja, bei ct oder mrt wird auch kontrastmittel verwendet.

und sonst, hab ich grad gar keinen durchblick:confused:

Entschuldige Heidi, es ist ein furchbares Thema, und alles andere gehört hier nicht her, aber wenn jemand schon vor Monaten angekündigt hat, seine Hündin hat laut TK einen Gehrintumor, und man müsse sie erlösen, ohne genaue TA-Diagnose zu haben, und man sich eigentlich seiner Hündin entledigen möchte, weil sie zum restlichen Rudel (wohlgemerkt vom angeblichen LG) nicht passt, diese Userin mittlerweile gesperrt wurde, aber trotzdem hier unter einem anderen Usernamen mitschreibt, und man das heute hier liest........dann kann man nur mehr kotzen...

entschuldigung, aber wenn das wirklich stimmt, was man ja nie bei dieser Person 100% sagen kan, dann tut mir diese Hündin sowas von leid....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey!

Ich habe eine gerade eine Sheltie-Hündin, 7 Jahre alt, bei mir über Weihnachten. Sie ist seit Jahren meine Sitterhündin und bei ihr wurde vor kurzem auch ein Gehirntumor festgestellt. Angefangen hat es bei ihr damit, dass sie sich nur noch in eine Richtung drehen konnte. Sie hatte verzögerte Stellreflexe bei den Hinterbeinen, wackelte beim Gehen, flog bei schnellen Bewegungen um. Appetit nahm ab, Lydia war allgemein einfach schlecht beinand.

Durch CT wurde der Tumor festgestellt und jetzt bekommt sie täglich Cortison (1/2 Tablette) und zwei weitere unterstützende pflanzliche Präperate, die den Körper mit diversen Mineralstoffen etc. versorgen.

Lydia gehts derzeit super. Sie hat halt wahnsinnigen Appetit wegen des Cortisons, aber Schmerzen hat sie ziemlich sicher keine. Sie geht mit uns spazieren, läuft mit den anderen Hunden mit, bellt bei Besuch, etc...Manchmal wirkt sie etwas müde bzw. träge, wobei bei mir halt doch sehr viel action herrscht und sie das von "zuhause" nicht gewohnt ist.

Ich finde es völlig falsch, davon auszugehen, dass der Hund nach solch einer Diagnose eingeschläfert gehört. Bei genauer Beobachtung merkt man sehr schnell, ob der Hund Schmerzen hat (und kann dementsprechend Medikamente geben) und wie das allgemeine Empfinden ist. Und erst dann sollte man entscheiden.

Wie es allerdings ist, wenn der Tumor auf Bereiche drückt, die zu Aggression, Unberechenbarkeit, etc. führen kann ich nicht beurteilen, da bei Lydia rein das motorische Zentrum beeinträchtigt ist.

Ich finde es toll von euch, dass ihr den Hund nach dieser Diagnose nicht sofort "abschreibt" sondern euch erkundigt!

Alles Gute und Kopf hoch!

lg Cony
 
hmm, zum glück "kenn" ich nur wenige fälle. manche waren nur rein motorisch, mit neurolog. ausfällen. andere physisch und psychisch. wieder andere nur psychisch. gehirntumore müssen sich nicht immer psychisch äußern. wie gesagt, zum glück kaum erfahrung. ich würde jedenfalls einige meinungen einholen und selbst genau beobachten.
 
Oben