hmm, meine eigene erfahrung ist, wenn eine übung mal schon mal net mal überhaupt net funktioniert, bin ich woh zu schnell vorgegangen, hab hundchen überfordert, er hats net kapiert, was ich will.
ich hab das bleib in minischritten gelehrt. beim steh, beim sitz, beim platz.
beim platz wars am schwersten, beim steh am leichtesten. ich arbeite mit stimme und handzeichen. meine ist rasch überfordert, rasch gelangweilt. also nur täglich in minisequenzen eingebaut, war selbst das zuviel, dann jeden zweiten tag. bei dem was ihr am schwersten fiel, gabs dann auch das, was sie am liebsten mochte. fresbeeeeee

(auf leckerlie hat sie immer schon gepfiffen).
übte das anfangs in der wohnung. steh, bleib steh. sitz, bleib sitz. platz, bleib platz. ging in der wohnung auch um sie rum, in ein anderes zimmer etc. erst dann versuchte ich das im freien umzusetzen. immer verwendete ich stimme und handzeichen. erst als ich merkte, es sitzt, ließ ich eins von beiden weg. als ich merkte, auch das sitzt, verwendete ichs unterschiedlich. mal mit stimme, mal mit handzeichen.
nun ists so, dass ich locker 50 schritte weggehen kann, ohne mich umzudrehen. sie bleibt liegen, bis ich handzeichen gebe, dass sie loslaufen darf. (harhar, fresbeee hinterm rücken versteckt, was sie eh wusste)
anfangs ging ich eben nur einen schritt, dann zwei usw. bin ich zu rasch vorgegangen, d.h., zuviele schritte gemacht, stand sie auf, lief nach oder blieb in der mitte des weges stehen. also zurück zum anfang, nur ein paar schritte
nö, das lernt jeder hund, nur jeder in unterschiedlicher zeit. aber, deine geduld ist gefragt. nicht unmutig werden, net anschnauzen, das verunsichert nur weiter. und: ganz wichtig, erkennen, wann hund genug hat, sich nicht mehr konzentrieren kann und will. abbrechen, spazieren gehen spielen. zuvor aber festigen. d.h., nur ein paar schritte weggehen, bleibt er liegen, reicht das für heute. loben, spielen, leckerlie, spillie, was auch immer. jede übung MUSS positiv aufgelöst werden und net ärgerlich abgebrochen werden!