Entwurmung

claro schrieb:
ich finde deinen ton etwas überzogen. :( impfe deine tiere nicht und mach was du willst, aber beschimpfe nicht leute , die nicht deiner meinung sind. :mad:
übrigens gibts für jede theorie das passende buch und die richtige internetseite ;) ausserdem laut einigen amerikanern hat auch gott uns geschaffen und irgendwann holen uns die aliens.. :D

...hä??? War's Abendessen schlecht?

...ach ja, meine Hunde sind nicht ungeimpft...
 
dalhome schrieb:
Hallo,
ich kann mich nicht erinnern, von einem Kongress gesprochen zu haben...Ich gebe mal die links von der Uni München mit den Impfempfehlungen (speziell bei den Welpenimpfungen kommt mir persönlich zwar das blanke Entsetzen, aber es sind auch einige nette Ansätze drinnen, speziell in der langen Power-Point-Version) hier rein, für SimoneB ist es zwar sicher zu alt :D , aber ganz speziell für sie wird sich sicher ein Immunologe finden, der ihr am Besten wöchentliche Berichte zum Stand der dinge schreibt ;) , aber vielleicht interessiert es andere...
Kürzestfassung:

www.vetmed.uni-muenchen.de/med1/sam...icht/Impfen.pdf

Power-Point-Langversion:

www.vetmed.uni-muenchen.de/med1/sam...cht/Impfung.pdf


Grüsse,
Valerie

Valerie, Du musst mir nichts weitergeben, das mir eh schon bekannt ist :D

entschiedend sind die aktuellen Erkenntnisse. :rolleyes: Oder warum glaubst Du habe ich zumindest unpubliziertes Kongressmaterial angefordert :rolleyes: , wenn Du mir noch nicht einmal ein aktuelles paper anbieten kannst.

Ohne Deinen Link nochmals zu überprüfen, wage ich einmal zu behaupten, dass Du selbst in der LMU niemanden finden würdest (ohne sich strafbar zu machen :D ), der bei einer aktuellen Lyssawarnung sich gegen eine Impfung ad minimum regelmässige Titerbestimmung ausspricht.

PS: Ich suche keinen Immunologen :rolleyes: , wir arbeiten ausschliesslich mit Spezialisten zusammen. Du auch?
 
claro schrieb:
ich finde deinen ton etwas überzogen. :( impfe deine tiere nicht und mach was du willst, aber beschimpfe nicht leute , die nicht deiner meinung sind. :mad:
übrigens gibts für jede theorie das passende buch und die richtige internetseite ;)

Deutlicher als Claro hätte man es nicht sagen können. *Zustimm*

Die Fragestellung ist, was passiert, wenn durch die entsprechende Mensch/Hund Kombination ein anderer Hund / ein Kind/ ein Erwachsener gebissen wird. Dabei sollten nicht nur die rein medizinischen Folgen, sondern auch die strafrechtlichen und sich unter Umständen anschliessenden zivilrechtlichen Aspekte (Schadensersatz /Schmerzensgeld durch unzureichendem Impfschutz) in Betracht gezogen werden. ;)
 
Zum Thema Tollwut:

Mein Hund ist geimpft weil

A. wir öfters in's Ausland fahren
B. ich nicht alles glaube was uns so weisgemacht wird..( BSE gab's ja bei uns angeblich auch nich... :rolleyes: )
C. ich lieber eine Impfung zuviel als vielleicht einen Toten Hund habe..
D. immer wieder (kranke) Hunde nach Österreich kommen und ich lieber Vorsicht als Nachsicht wallten lasse...

Gegen jeden Sch.... lass ich meinen Hund auch nicht impfen..
aber manches ist vielleicht garnicht mal schlecht...

Lg,Nina ( die Impfungen auch kritisch gegenübersteht aber nicht immer gleich jede "Nadel" verteufelt...)
 
Nina, Du hast den optimalen Mittelweg beschrieben *meine 100%ige Zustimmung*.

Entscheidend ist nicht alles, das angeboten wird, sondern eine entsprechend der Gefährdung (Region, Jahreszeit) und den individuellen Bedürftnissen angepasste Reaktion.

Ginger, Du hast Dir wirklich die richtige Besitzerin ausgesucht. :D
 
sabintheres schrieb:
Pepper und Zoe werden beide nicht entwurmt...und warum nicht?
Weil wir einfach anders ansetzten nämlich mit gestärktem Immunsytsem: gutes Futter, viel Auslauf und homiopathische Versorgung...........

Da weder Pepper und Jeronimo noch ich geimpft sind, weder meine drei noch ich entwurmt sind :D , weder meine Tiere noch ich gerne Fertigfutter naschen, untertsützen wir nicht die ach so liebe Pharmaindustrie............

Was ich nicht möchte, tue ich meinen Tieren ebenso nicht an.....

So nun habe ich mein Post wieder hervor gekramt! Lieber Borderfanatic und Co. die sich gleich wie Haie auf einen kleinen Fisch stürzen.

Zuerst einmal nein ich bin nicht naiv und nein ich schlafe nicht ohne Gummi und nein ich poppe nicht durch die Weltgeschichte. Diese verletztenden Aussagen sind meiner Meinung nicht angebracht und unter aller Kritik. :mad:

Aber nun wieder zurück zur Ausgangslage: Pepper ist nun 8 Jahre alt und wurde bis zu seinem 6 Lebensjahr komplett geimpft und nun kommt es bei ihm zur Auffrischung alle 3 Jahre: A) weil er genug Impfstoff in sich trägt, B) weil er allerg. Reaktionen zeigt und C) keinen Auslandsaufenhalt mehr mit machen wird. Jeronimo ist mein Kater, der als Baby grundimmunisiert wurde und nun nicht mehr geimpft wird. Zoe meine zweijährige Hündin ist geimpft sogar nach Vorschrift A) weil sie ständig mit im Ausland ist und B) mich auf Ausstellungen begleitet! Entwurmt werden meine 3 Tierchen alle nicht ( war ja eigentlich das Thema) weil ich aufgrund meiner Ernährung ein gutes Immunsystem schaffen kann.

Zeckenimpfungen bei Mensch und Hund halte ich als überflüssig!

Ich schreibe ( siehe oben) einfach meine kritische Haltung gegenüber das Impfen und die Vorschriften des TA aber ich bin nicht genauer auf meine Tiere eingegangen. Also wofür habt ihr euch nun so aufgeregt?? und warum mußtest du liebe Borderfanatac gleich so primitiv werden???? Alles umsonst!

Man sollte den Impfungen einfach kritischer gegenüberstehen und nicht einfach drauf los spritzen. Medizin und Vorbeugung ist wichtig aber nicht um jeden Preis. Ihr dürft euch mal von den ach so harmlosen Spritzen bei meinem Rüden Pepper überzeugen wie sehr er darunter leidet. Fieber, Durchfall sogar Anschwellen der Schleimhäute sind seine Reaktionen bei jeder Impfung in den letzten 6 Jahren!

@Claro: Ich finde das Valerie weniger den falschen Ton getroffen hat als die Impfbefürworter alias Simone und Borderf. So wie man in den Wald hineinruft so kommt es zurück. :)

@Tierschutz: Da ich selbst aktiv im Tierschutz tätig bin und immer wieder Pflegewauzis habe, achte ich hier genau auf die Einhaltung der Gesetze und weiß auch was und wofür es verlangt wird. Also keine Angst!
 
Zuletzt bearbeitet:
sabintheres schrieb:
So nun habe ich mein Post wieder hervor gekramt! Lieber Borderfanatic und Co. die sich gleich wie Hai auf einen kleinen Fisch stürzen.

Zuerst einmal nein ich bin nicht naiv und nein ich schlafe nicht ohne Gummi und nein ich poppe nicht durch die Weltgeschichte. Diese verletztenden Aussagen sind meiner Meinung nicht angebracht und unter aller Kritik.

Das war keine Kritik, es war lediglich ein Vergleich. Lies Dir mein Posting nochmal durch...
 
Borderfanatic schrieb:
Das war keine Kritik, es war lediglich ein Vergleich. Lies Dir mein Posting nochmal durch...


Mir liegt nichts am Streiten! Aber deine Aussagen waren doch sehr heftig und sehr unter der Gürtellinie!

Wenn du Impfreaktionen bei einer deiner Hunde miterleben wirst, hast du auch eine kritischere Meinung!
 
@simone - und du hast natürlich immer die ergebnisse von vor 2 tagen ausgewerteten studien zur hand... gell?
achja, ich hab überlesen, dass du ja dabei arbeitest und was du schon kennst müssen alle anderen gefälligst riechen können... :rolleyes:

scheisse, wie kann ich nur so UNINFORMIERT sein? armer dimmi, der sich nicht die richtige halterin ausgesucht hat...

@schnuffel: wenn dein hund geimpft ist - was regt sich auf, wenn er von einem ungeimpften tier gebissen wird? (abgesehen nat. vom biss)...

edit: nachdem ich die erste seite übersehen habe schüttle ich wiedermal nur noch den kopf. ich bin hiermit weg. das hier ist keine diskussion mehr sondern ein einseitiges losgehen auf und diskreditieren aller, die nicht die ganze palette impfen und sich trauen, das hier sogar zu posten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, Dimmi, wäre ja auch ein Armutszeugnis, wenn man gerade eine Deadline hat und nicht mitdiskutieren könnte, allerdings in Expertenforen.
 
Dimmi, da hast du Recht, aber erstens kann es wie gesagt zu Durchbrüchen kommen und zweitens, wenn ich einen Welpen habe, der noch nicht komplett grundimmunisiert ist, dann kann ich mich auch nicht zu Hause verstecken, weil manche eben keine Lust haben zu impfen.

Ist der eine Hund selbst aufgrund eines Durchbruches krank geworden ist es sowieso müßig darüber zu diskutieren. Ist er aber aus Fahrlässigkeit nicht geimpft worden, so finde ich das nicht okay.
 
SimoneB schrieb:
Natürlich, Dimmi, wäre ja auch ein Armutszeugnis, wenn man gerade eine Deadline hat und nicht mitdiskutieren könnte, allerdings in Expertenforen.
Wir sind hier kein Expertenforum. Gewöhn dich dran. Wenn dir das nicht passt - ich bin sicher du kennst auch Expertenforen. Vlk bist du dort glücklicher und hast es dann nicht mehr notwendig, auf andere los zu gehen. Allerdings ist es unter Experten auch schiweriger, die tolle zu sein, die alles besser weiß...

@Schnuffel: Ist der Sinn der Impfung nicht fürn A***, wenn sie nicht hilft, wenn eine Möglichkeit zur Ansteckung gegeben ist? Wozu gehe ich dann das Impfrisiko ein? :rolleyes:

Es wurde schon mehrmals gesagt - der Hund kann nicht entscheiden. So ist es. Das ist aber kein Argument für Impfungen. In meinem Fall ganz im Gegenteil - denn ich finde ja, dass es gut für ihn ist, eben nicht gegen alles geimpft zu sein.
Etwas anderes wäre das Nicht-Impfen aus Knausrigkeit. Aber das kann man (hier?) wohl keinem vorwerfen.
 
@Dimmi

Es besteht die MÖGLICHKEIT, dass es einen Durchbruch gibt, es ist aber meiner Meinung nach immer noch sicherer wenn der Hund geimpft ist, als wenn überhaupt nicht.

Im Auto kann ich auch sterben, wenn ich angeschnallt bin, aber wahrscheinlicher ist es wenn ich es nicht bin, oder?

Wie gesagt, es muss nicht jedes Jahr sein, aber es sollte immer ein Schutz bestehen.
 
Is schon klar. je nach Impfung ist es mit dem Schutz auch anders.
Manche helfen mehr, manche weniger. Mir hat mal ein Arzt erklärt, dass man z.b. von der Zeckenimpfung FSME bekommen kann und wenn nicht, hilft sie auch nur zu <70%... sehr sinnvoll... Und bei den Impfungen, wo nur gegen wenige von vielen Stämmen geimpft wird, ist es ja auch nicht besonders sinnvoll.

Dimmi ist vermutlich noch gegen so ziemlich alles geschützt, er wurde vor nicht 1,5 Jahren noch komplett durchgeimpft. :rolleyes: In Zukunft wirds bei mir wohl nur die TW bleiben. Ausserdem will ich ja im Sommer mit ihm nach Finnland :)
 
Schnuffelchen schrieb:
Ich persönlich halte das Impfen einfach für sinnvoll. Ich gebe gern zu, dass es nicht jedes Jahr sein muss, aber ganz darauf verzichten würde ich auch nicht, denn das ist meiner Meinung nach einfach fahrlässig!

Würde mein Hund von einem ungeimpften Hund gebissen werden und an einer längst ausgestorben geglaubten Krankheit erkranken sollte, ich könnte nichts mehr garantieren, was den Besitzer betrifft. Naturheilkunde und alles drum und dran ist gut und schön, aber brenzlig wird es immer nur dann, wenn eine Richtung die ganze Wahrheit nur für sich beansprucht. Am besten man kombiniert zum Wohl des Tieres.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die böse Pharmaindustrie immerhin dafür verantwortlich ist, dass es viele tödliche Krankheiten bei uns gar nicht mehr gibt. Erreicht wurde das durch eine flächendeckende Impfung. Dass Krankheiten im Moment (in Österreich) ausgestorben sind, heißt nicht, dass nicht mehr auftreten können und das werden sie früher oder später, wenn wir jetzt alle aufhören zu Impfen.

Klar gibt es viele sinnlose Impfungen (Borreliose beim Hund, Grippe beim Menschen...), aber manches muss einfach sein. Nicht jedes Jahr, wie gesagt, aber so dass es einen wirksamen Schutz gibt!


ich geb dir da voll und ganz recht! dem ist nichts hinzuzufügen!!!!!!
yes.gif
danke01.gif
 
Für mich ist die Entwurmung immer eine chemische Keule für den Hund.
Ich entwurme deshalb nur einmal im Jahr etwa eine Woche vor der Impfung. Zwischendurch beobachte ich aber den Kot.

Ilona
 
anolibo schrieb:
Für mich ist die Entwurmung immer eine chemische Keule für den Hund.
Ich entwurme deshalb nur einmal im Jahr etwa eine Woche vor der Impfung. Zwischendurch beobachte ich aber den Kot.

Ilona
wie allerdings schon mehrmals erwähnt wurde, ist der wurmbefall, wenn erst im kot sichtbar, schon sehr extrem und dementsprechend belastend fürs immunsystem
 
Oben