• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Entwurmung

Borderfanatic schrieb:
Äh?! Wie willst Du denn DANN medizinisch eingreifen?!

Soll ich Dir sagen, was mit Deinem Hund geschieht, wenn er durch einen Tollwutverdachtsfall gebissen wird?

Ich sag's Dir gerne - er landet in Truhe!!

Tollwut kann nur an toten Tieren nachgewiesen werden und die Äußerung einer Tollwutvermutung reicht schon aus, und das Vet Amt ist befugt, bzw verpflichtet, Deinen Hund einzuziehen und zu töten.

Glaube mal nicht, dass er in einer Klinik zur Beobachtung behalten wird. Nein! Sobald es um Tollwut geht, ist die Handlungsbefugnis eines Tierarztes erloschen und er muss unverzüglich den Fall weitergeben an die Amts Vets.

Aber das ist noch nicht alles, was Dich freuen wird zu hören... ;)

Sollte ein Tollwutverdachtsfall in Deiner Gegend oder Deiner Spaziergegend auftreten würde es schon reichen - auch dann bekommst Du besuch, denn laut Vorgabe sind die AmtsVets dazu angehalten, jeden nicht nachweislich geimpften Hund einzuziehen und zu töten!!

Und DAS riskierst Du?! Hut ab!!





Wahnsinn, wie kann man nur so naiv sein... Das ist ungefähr so wie die Leute, die ohne Gummi wild durch die Gegend poppen und dann beim Thema Aids sagen a) "Ich bekomme das sowieso nicht!" oder b) "Genauso gut kann mir morgen ein Stein auf den Kopf fallen oder whatever"

Bloß in dem Fall können die Leute selbst wählen. Deine Hunde sind Deine Schutzbefohlenen.

Entschuldige, wenn ich das so hart sage, aber an Leute mit dieser Einstellung würde ich niemals einen meiner Vermittlungs-Hunde geben...


Entsetzte Grüße

Gesa & Borderbande - die lieber die böse, böse und raffgierige Pharmaindustrie unterstützt!

PS. Hier mal ein Parvo-Patient. ich nehme an, das impfst Du auch nicht. PArvo tritt immer wieder auf. Ich will keinen meiner Hunde jemals so leiden sehen, wie dieses arme Geschöpf unten!!

blutigerdurchfallparvo.jpg



und gerne doch auch nochmal zwei Bilder tollwutkranker Hunde - enjoy!!

tollwutstupid.jpg


speicheln.jpg


Und ein wenig zum Nachlesen, denn: man lernt nie aus! :cool:

Webvet


Hallo Gesa,
aktueller hätte Dein Posting nicht sein können:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=12035
 
Ich persönlich lass Chester jährlich das volle Programm durchimpfen (bis auf Borreliose) - obwohl er ein eher empfindliches Grispindl ist, hatten wir noch nie Probleme mit der Impfung - insbesondere in der heutigen Zeit wo so viele ungeimpfte ansteckende Hunde von überall daherkommen. Es ist kein 100 %iger Schutz, das weiss ich auch, aber was ist schon 100 %ig ?
Ja und zur bösen Pharmaindustrie hab ich eine etwas andere Einstellung (bei allem was dort schiefläuft) - ich kenn sehr viele Menschen und Tiere die ohne dieser Pharmaindustrie nicht mehr am Leben wären !
 
EvaJ schrieb:
Ich persönlich lass Chester jährlich das volle Programm durchimpfen (bis auf Borreliose) - obwohl er ein eher empfindliches Grispindl ist, hatten wir noch nie Probleme mit der Impfung - insbesondere in der heutigen Zeit wo so viele ungeimpfte ansteckende Hunde von überall daherkommen. Es ist kein 100 %iger Schutz, das weiss ich auch, aber was ist schon 100 %ig ?
Ja und zur bösen Pharmaindustrie hab ich eine etwas andere Einstellung (bei allem was dort schiefläuft) - ich kenn sehr viele Menschen und Tiere die ohne dieser Pharmaindustrie nicht mehr am Leben wären !


danke für dein posting! bin deiner meinung.

ich denke mir auch dass nichts im leben 100% sicher ist.
aber auch wenn ich meinen wuff "nur" zu 60% schützen kann werde ich es machen!

ich akzeptiere die meinung der "nicht-impfer" (und barfer :D ;) ) aber für mich wäre das nix!
und ich hoffe euren wuffs passiert nie etwas oder sie werden nie von irgendwelchen "tierschutz" hunden verletzt und ev. infiziert. :rolleyes:

lg
snoop
 
Ja, Eva, aus Deutschland laufen derzeit einige nicht regelmässig geimpfte Hunde durch Wien (es hätte mich aber schon interessiert, wer ihnen beim Grenzübertritt geholfen hat (bzw. wie sie über die Grenze gekommen sind :rolleyes: ) oder wurde der Impfpass nicht kontrolliert :rolleyes: ?
 
also als ich voriges Jahr nach München gefahren bin - mit dem Zug - Hund absolut sichtbar - hat man sich nur für seine Fahrkarte interessiert , Impfpass wurde nicht mal erwähnt (wobei ich ihn natürlich mithatte) ! Ich weiss nicht ob innerhalb der EU das überhaupt noch kontrolliert wird ?

Und mit dem Auto ist es überhaupt ein Klaks, dann kannst 10 Hunde im Auto haben, wird das keinem auffallen, nur beim Fliegen sind sie glaub ich genau !
 
Snoop, das wird in Zukunft noch ein schönes Thema, Bissverletzungen und deren Folgen durch ungeimpfte Hunde. Eine gewissen Zukunftsmarkt muss man doch auch den Juristen offenhalten; so mancher Jurist lebt davon, nicht nur in Österreich.
 
@Simone, diese Dinge gibt es schon immer - warum wird das genau jetzt ein Thema?

@Snoop, wenn es nur den Schutz gäbe, nicht aber Risiken, würd ich auch nicht überlegen, zu impfen.
 
SimoneB schrieb:
wer ihnen beim Grenzübertritt geholfen hat (bzw. wie sie über die Grenze gekommen sind :rolleyes: ) oder wurde der Impfpass nicht kontrolliert :rolleyes: ?
Vielleicht liegt es ja daran, dass es zwischen Österreich und Deutschland keine Grenze mehr gibt? Wenn du mit dem Auto fährst, erkennst du die Grenze zu Deutschland höchstens noch an den verlassenen Grenzgebäuden und dass die Autos plötzlich größtenteils deutsche Kennzeichen haben :).

lg
Bonsai
 
Schon immer gab es nicht diese Verquickung von Wissenschaft und Juristen,
wie sie in den letzten Monaten von einigen riesigen amerikanischen Anwaltskanzleien in Verbindung mit deutschen, österreichischen, französischen, spanischen, belgischen Partnern mit medizinischen Gutachtern aus aller Welt aufgebaut wurde. Oder wieviele Praxen haben in Wien schon geschlossen, weil sie keine Versicherung mehr finden, die nach einem verlorenen Prozess bereit wäre, das weitere Risko zu tragen?
 
Bonsai schrieb:
Vielleicht liegt es ja daran, dass es zwischen Österreich und Deutschland keine Grenze mehr gibt? Wenn du mit dem Auto fährst, erkennst du die Grenze zu Deutschland höchstens noch an den verlassenen Grenzgebäuden und dass die Autos plötzlich größtenteils deutsche Kennzeichen haben :).

lg
Bonsai


Muss Dir absolut Recht geben.
 
SimoneB schrieb:
Schon immer gab es nicht diese Verquickung von Wissenschaft und Juristen,
wie sie in den letzten Monaten von einigen riesigen amerikanischen Anwaltskanzleien in Verbindung mit deutschen, österreichischen, französischen, spanischen, belgischen Partnern mit medizinischen Gutachtern aus aller Welt aufgebaut wurde. Oder wieviele Praxen haben in Wien schon geschlossen, weil sie keine Versicherung mehr finden, die nach einem verlorenen Prozess bereit wäre, das weitere Risko zu tragen?
Ich versteh nur Bahnhof? Wovon sprichst du denn? :confused:

lg
Bonsai
 
Ich persönlich halte das Impfen einfach für sinnvoll. Ich gebe gern zu, dass es nicht jedes Jahr sein muss, aber ganz darauf verzichten würde ich auch nicht, denn das ist meiner Meinung nach einfach fahrlässig!

Würde mein Hund von einem ungeimpften Hund gebissen werden und an einer längst ausgestorben geglaubten Krankheit erkranken sollte, ich könnte nichts mehr garantieren, was den Besitzer betrifft. Naturheilkunde und alles drum und dran ist gut und schön, aber brenzlig wird es immer nur dann, wenn eine Richtung die ganze Wahrheit nur für sich beansprucht. Am besten man kombiniert zum Wohl des Tieres.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die böse Pharmaindustrie immerhin dafür verantwortlich ist, dass es viele tödliche Krankheiten bei uns gar nicht mehr gibt. Erreicht wurde das durch eine flächendeckende Impfung. Dass Krankheiten im Moment (in Österreich) ausgestorben sind, heißt nicht, dass nicht mehr auftreten können und das werden sie früher oder später, wenn wir jetzt alle aufhören zu Impfen.

Klar gibt es viele sinnlose Impfungen (Borreliose beim Hund, Grippe beim Menschen...), aber manches muss einfach sein. Nicht jedes Jahr, wie gesagt, aber so dass es einen wirksamen Schutz gibt!
 
So....
erstens einmal, eine Impfung ist keine Lebensversicherung, es gibt genug Impfversager, schlechte Impfstoffe, Virenstämme, die durch die Impfung nicht erfasst werden, d.h. die Sache ist nicht so einfach wie Gesa und Co glauben. Auch wenn Ihr Eure Hundis z.B. mit Parvovirose-Impfstoffen am Besten halbjährlich volldröhnt, wenn Ihr Pech habt bekommt er es trotzdem. Vielleicht gerade deshalb, weil das gesamte Immunsystem durch die vorhergehende Impfung am Boden lag??? Weiters ist sogar die Uni München davon überzeugt (wie offizielle Stellen in den USA, Schweiz, Belgien...), daß die jährlichen Auffrischungen ein nicht notwendiger Blödsinn sind. Die VetMed München Impfempfehlung sieht Auffrischungen im 3-Jahres-Abstand vor, außer Tollwut jährlich (Schweiz, Belgien: selber Tollwutimpfstoff, Auffrischung alle 3 Jahre). die rechtliche Lage in D (mitsamt der aktuellen Tollwutfälle) legt einem halt doch eine jährliche Tollwutauffrischung nahe, der Impfschutz jedoch hält wesentlich länger.
Ich bin kein absoluter Impfgegner, aber sehr wohl ein Impfkritiker. Jeder der etwas Hirn (und einen Internetanschluß :D ) hat, sollte sich, was die Materie angeht einmal anständig vielseitig informieren, sich von niemandem Angst machen lassen und sich die unterschiedlichen Ansätze zu Herzen nehmen.
Zu Gesas Fotos (netter, zwar etwas primitiver Ansatz): da gibt es doch so ein nettes Buch, ein Stammhalter in meinem Bücherregal mit dem Titel:"Impfen-das Geschäft mit der Angst" :D
Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
So....
erstens einmal, eine Impfung ist keine Lebensversicherung, es gibt genug Impfversager, schlechte Impfstoffe, Virenstämme, die durch die Impfung nicht erfasst werden, d.h. die Sache ist nicht so einfach wie Gesa und Co glauben. Auch wenn Ihr Eure Hundis z.B. mit Parvovirose-Impfstoffen am Besten halbjährlich volldröhnt, wenn Ihr Pech habt bekommt er es trotzdem. Vielleicht gerade deshalb, weil das gesamte Immunsystem durch die vorhergehende Impfung am Boden lag??? Weiters ist sogar die Uni München davon überzeugt (wie offizielle Stellen in den USA, Schweiz, Belgien...), daß die jährlichen Auffrischungen ein nicht notwendiger Blödsinn sind. Die VetMed München Impfempfehlung sieht Auffrischungen im 3-Jahres-Abstand vor, außer Tollwut jährlich (Schweiz, Belgien: selber Tollwutimpfstoff, Auffrischung alle 3 Jahre). die rechtliche Lage in D (mitsamt der aktuellen Tollwutfälle) legt einem halt doch eine jährliche Tollwutauffrischung nahe, der Impfschutz jedoch hält wesentlich länger.
Ich bin kein absoluter Impfgegner, aber sehr wohl ein Impfkritiker. Jeder der etwas Hirn (und einen Internetanschluß :D ) hat, sollte sich, was die Materie angeht einmal anständig vielseitig informieren, sich von niemandem Angst machen lassen und sich die unterschiedlichen Ansätze zu Herzen nehmen.
Zu Gesas Fotos (netter, zwar etwas primitiver Ansatz): da gibt es doch so ein nettes Buch, ein Stammhalter in meinem Bücherregal mit dem Titel:"Impfen-das Geschäft mit der Angst" :D
Grüsse,
Valerie

Valerie, von welchem Kongress sprichst Du denn und von welchem Immunologen ? Aber bitte keine 3 Monate alten Papers anführen. Mich interessiert nur die aktuelle Lage.
 
BärBarotti schrieb:
ich weiss - das ist jetzt OT - aber was haltet ihr v d babesiose-impfung??
ich weiss schon, dass sie nicht vor erkrankung schützt, aber es ist angebl leichter, den erkrankten hund zu retten...

Gabs darauf eigentlich eine Antwort ? Oder hab ich sie einfach überlesen? das würde mich nämlich auch interessieren - angeblich ist die Impfung sauteuer und nur empfehlenswert wenn man sich viel in "Ostländern" mit dem Hund aufhält (welche hab ich vergessen)
 
dalhome schrieb:
Jeder der etwas Hirn (und einen Internetanschluß :D ) hat, sollte sich, was die Materie angeht einmal anständig vielseitig informieren, sich von niemandem Angst machen lassen und sich die unterschiedlichen Ansätze zu Herzen nehmen.
Zu Gesas Fotos (netter, zwar etwas primitiver Ansatz): da gibt es doch so ein nettes Buch, ein Stammhalter in meinem Bücherregal mit dem Titel:"Impfen-das Geschäft mit der Angst" :D

ich finde deinen ton etwas überzogen. :( impfe deine tiere nicht und mach was du willst, aber beschimpfe nicht leute , die nicht deiner meinung sind. :mad:
übrigens gibts für jede theorie das passende buch und die richtige internetseite ;) ausserdem laut einigen amerikanern hat auch gott uns geschaffen und irgendwann holen uns die aliens.. :D
 
SimoneB schrieb:
Valerie, von welchem Kongress sprichst Du denn und von welchem Immunologen ? Aber bitte keine 3 Monate alten Papers anführen. Mich interessiert nur die aktuelle Lage.

Hallo,
ich kann mich nicht erinnern, von einem Kongress gesprochen zu haben...Ich gebe mal die links von der Uni München mit den Impfempfehlungen (speziell bei den Welpenimpfungen kommt mir persönlich zwar das blanke Entsetzen, aber es sind auch einige nette Ansätze drinnen, speziell in der langen Power-Point-Version) hier rein, für SimoneB ist es zwar sicher zu alt :D , aber ganz speziell für sie wird sich sicher ein Immunologe finden, der ihr am Besten wöchentliche Berichte zum Stand der dinge schreibt ;) , aber vielleicht interessiert es andere...
Kürzestfassung:

www.vetmed.uni-muenchen.de/med1/sam...icht/Impfen.pdf

Power-Point-Langversion:

www.vetmed.uni-muenchen.de/med1/sam...cht/Impfung.pdf

@BärBarotti: Babesiose kommt stark in Ungarn vor, der setter eines Bekannten ist da an einem Zeckenbiß zugrunde gegangen. Damals (vor gut 4 Jahren) war der Impfstoff gegen Babesiose in Ö nicht zugelassen, mein Bekannter hat ihn in seiner Panik beim neuen Hund aus dem Ausland importieren lassen. Eine gute Zeckenprophylaxe tut's auch, oder übersiedelt Ihr nach Ungarn :D ???
Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
@BärBarotti: Babesiose kommt stark in Ungarn vor, der setter eines :D Bekannten ist da an einem Zeckenbiß zugrunde gegangen. Damals (vor gut 4 Jahren) war der Impfstoff gegen Babesiose in Ö nicht zugelassen, mein Bekannter hat ihn in seiner Panik beim neuen Hund aus dem Ausland importieren lassen. Eine gute Zeckenprophylaxe tut's auch, oder übersiedelt Ihr nach Ungarn :D ???
Grüsse,
Valerie

nicht dass ich wüsste :D

aber ich habe jetzt in wien 3 hundehalter im letzten jahr getroffen, deren hunde sich nachweislich in österr damit angesteckt haben
2 habens überlebt, sind aber monate danach immer noch in behandlung, immunsyst wieder stärken usw...

vor allem auch in kärnten kann man eine zunahme solcher fälle beobachten

in den letzten jahren waren es bei uns auch immer sehr heisse sommer (ausser dem letzten :rolleyes: ) u der bereich d zecken dehnt sich aus

deshalb hab ich bär letztes jahr impfen lassen - zumal wir in d zecken-hochsaison nach ktn gefahren sind u er hatte tägl mind 15 zecken drauf, zwar nicht alle festgesogen, aber nur weil ich permanent gezupft hab... ;)

u ich bin schwer am überlegen, fibi nächstes jahr auch dagegen impfen zu lassen
 
EvaJ schrieb:
@ Lizzy: Borreliose und Babesiose hast du impfen lassen ?

nein - borreliose absichtlich NICHT

aber babesiose schon - es gab im sommer auch einen bericht hier im forum darüber - war zieml dramatisch mit dem ganzen benötigtem spenderblut, soweit ich mich erinnere,,,
 
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