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calpurnia schrieb:das glaub ich auch!! wie soll denn ein mittel, dass im genick aufgetragen wird gegen viecher im magen-darm-trakt wirken?? oder gibt es tatsächlich schon sowas???
was für natürliche Mittel habts ihr denn gegen Würmer?
Wir haben Chelsea bis jetzt glaub ich 2-3mal entwurmen lassen, also als Welpe dann mal als Junghund und vor ca. 1 1/2 Monaten das letzte mal.... jetzt wird sie ein Jahr alt und ab jetzt werd ich wohl auch nur mehr im Bedarfsfall entwurmen und Kotproben zum TA bringen!
Biggi schrieb:Entschuldige, aber verwechselst Du das nicht mit Floh/Zeckentropfen ?
LG Biggi
HalloAmina schrieb:Nein. es gibt TROPFEN zur ENTWURMUNG! Ist relativ neu auf dem Markt. Ich verwende sie bereits zum 3. mal, also das stimmt definitiv.
Sie kommen über die Haut in die Blutbahn.
lara schrieb:Hallo
Advocate ist das einziege Wurmittel das ich kenne,und das man ihm genick aufträgt. Ist auch ziemlich neu,hat mein Ta. zumindest gesagt.Wenn es das ist ,geh mal ein paar einträge zurück und schau dir mal den Beibackzettel an.
Mfg. Lara
Eliara71 schrieb:Ich entwurme meine auch nur nach Bedarf.
Und ja, man kann es erkennen wenn sie Würmer haben. Ich schaue grundsätzlich auf den Haufen den Aaliyah legt, denn ich möchte wegen dem Teilbarfen auch sehen falls sie auf Dauer zu weichen Kot hat. Sie hatte bereits eine verstopfte Analdrüse nachdem der Kot einfach zu weich war.
Bei Jinx sind die Bandwürmer sogar rausgekommen, nachdem ich beim Kuscheln einen auf dem Arm hatte war es schon ersichtlich
Am nächsten Tag war ich gleich beim TA und habe alle 4 entwurmen lassen, aber ansonsten, wenn nichts auffällig ist, würde ich nicht unbedingt entwurmen, denn sonst müsste man fast jede Woche entwurmen
Hab sie auch schon einmal benützt,aber nicht gegen Würmer sondern gegen Milben.Da kannte ich den Beibackzettel noch nicht.Sie war danach ziemlich müde,und ich bin ganz froh darüber das ich sie nicht mehr nehmen muß.Amina schrieb:Ich glaube die heißen so, habe ich jetzt aber nicht so genau im Kopf.
Jedenfalls vertragen meine Hunde diese Tropfen ohne Nebenwirkungen, somit ist mir der Beipackzettel relativ egal.
Nimm zum Beispiel die Antibabypille, den Beipackzettel sollte man besser nicht lesen, aber die meisten Frauen nehmen sie dennoch zur Verhütung und nur wenige (zumindest kenne ich persönlich keine) haben tatsächlich Probleme damit.
lara schrieb:Hab sie auch schon einmal benützt,aber nicht gegen Würmer sondern gegen Milben.Da kannte ich den Beibackzettel noch nicht.Sie war danach ziemlich müde,und ich bin ganz froh darüber das ich sie nicht mehr nehmen muß.
mfg Lara
Amina schrieb:Ich glaube die heißen so, habe ich jetzt aber nicht so genau im Kopf.
Jedenfalls vertragen meine Hunde diese Tropfen ohne Nebenwirkungen, somit ist mir der Beipackzettel relativ egal.
Den Kot untersuchen zu lassen oder "auf Verdacht" zu entwurmen? Ersteres wäre sinnvoll, zweiteres ... naja ...Karamia schrieb:... unseren Rhytmus von 3-6 Monaten beizubehalten. ...
anita schrieb:Also wenn bei Dir der Hund damit nicht gleich tot umfällt, dann kann es nicht ungesund sein?
hm, das ist aber ein interessanter Aspekt!
eine seeeehr nachdenkliche
Anita
Und woher weißt du das so genau? Nur weil sie nicht in der Gegend herum torkeln und sich die Seele aus dem Leib kotzen? Schon mal etwas von Spätfolgen gehört? Leber- und Nierenschäden?Amina schrieb:...
Nur, würden bei meinen Hunden Nebenwirkungen auftreten würde ich sicherlich weit weniger oft entwurmen, da das aber nicht der Fall ist, werde ich weiterhin alle 4 Monate ca. entwurmen.
...
Man kann es gar nicht oft genug zitieren!Laudatio_Amore schrieb:... ich nehme ja auch keine Aspirin vorsorglich für den Fall, ich könnte ja mal Kopfschmerzen bekommen.
Die gesundheitlichen Schäden, die Würmer bei Hunden und Katzen anrichten können, sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von der allgemeinen Schwächung des Tieres und dessen Abwehrsystems bis hin zum Tod des Tieres im schlimmsten Fall.
Neben der Gefährdung des Tieres besteht auch für den Menschen Infektionsgefahr. Die Infektion mit Würmern kann zu schweren Organstörungen und -schäden führen, die sogar tödlich verlaufen können.
Um diese Schäden für Tier und Mensch wirkungsvoll verhindern zu können, sollten Hunde und Katzen regelmäßig (alle drei Monate) entwurmt werden
Ihr Tier kann von Würmern befallen sein, ohne dass Sie dies merken. Die Diagnose des Wurmbefalls geschieht meist über die mirkoskopische Untersuchung des Tierkotes. Sie ist aufwendig und leider nicht ganz zuverlässig.
Dies liegt zum einen an der unregelmäßigen Eiausscheidung und den unterschiedlichen Entwicklungsstadien der verschiedenen Wurmarten. Das negative Ergebnis einer Kotuntersuchung besagt also nur, dass zur Untersuchung keine Wurmeier oder -larven im Tierkot nachgewiesen werden können, aber nicht dass das Tier keine Würmer hat. Sollten bereits Würmer mit freiem Auge im Kot ersichtlich sein, ist der Wurmbefall schon weit fortgeschritten und dringend zu behandeln.
Zum anderen können die auch für den Menschen sehr gefährlichen Arten kaum von den harmloseren Wurmarten unterschieden werden. Außerdem kann es bei der Feststellung der Verwurmung schon zu erheblichen gesundheitlichen Schäden beim Tier gekommen sein.
Karamia schrieb:Wenn ich hier lese wieviele Hunde gar nicht entwurmt werden (und ich kenne hier in der Umgebung auch einige), dann bestärkt mich das eigentlich darin, unseren Rhytmus von 3-6 Monaten beizubehalten. Meine Retriever fressen auch recht viel Dreck (vor allem Tinca) und wir kuscheln recht viel mit ihnen. Und soweit wir bekannt ist, können die Würmer bereits ansteckend sein BEVOR man sie im Kot sieht, aber beschwören möchte ich es jetzt nicht...