lara schrieb:
Hallo
Es gibt wirklich ein Mittel zum auftragen im genick.
Es ist für alle Wurmarten, nur nicht gegen Bandwurm. Außerdem ist es ein mittel gegen Milben. Der Name ist advocate.
Mfg Lara
Dr. Robert G. Arther, Dr. Josef Heine, Dr. Andrea Hentges und Dr. Kirkor Sirinyan, alle Bayer HealthCare, Deutschland und USA, für die neue Formulierung des
multifunktionellen Veterinärprodukts Advocate®, eine Pionierleistung in der Tiergesundheit.
Der Wirkstoff
Imidacloprid verteilt sich effizient auf den ganzen Körper des Tieres und beseitigt die Flöhe im Fell.
Gleichzeitig gibt die hoch innovative Formulierung den zweiten Wirkstoff,
Moxidectin, in den Körper ab. Nach dem Durchdringen der Haut wird Moxidectin über den Blutkreislauf verteilt und bekämpft innere Parasiten wie Herzwurm, Rundwürmer und Peitschenwürmer. Die Wirksamkeit von Moxidectin bei monatlicher Anwendung liefert erstmalig einen Schutz gegen Rund- und Hakenwurminfektionen bei Hunden und Katzen.
Meldung zu Advocate:
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung des Tierarzneimittels bei kranken und geschwächten Tieren vor. Deshalb sollte bei diesen Tieren die Anwendung des Tierarzneimittels nur auf der Basis einer
Nutzen-Risiko-Analyse (!!!!!?????) erfolgen.
Für Hunde muss das entsprechende Produkt Advocate für Hunde angewandt werden, das 10 %
Imidacloprid und 2,5 %
Moxidectin enthält.
Die Anwendung des Tierarzneimittels kann vorübergehenden Juckreiz bei Katzen auslösen. In seltenen Fällen können fettiges Fell, Hautrötung und Erbrechen auftreten. Diese Symptome verschwinden ohne weitere Behandlung. Falls das Tier nach einer Behandlung an der Applikationsstelle leckt, können in Einzelfällen vorübergehend neurologische Erscheinungen auftreten
Meldungen zu Imidacloprid:
Imidacloprid, ein Chloronicotinylnitroguanidin, gehört zur Familie der Nitromethylene Es ist ein chloriertes Nikotinderivat und verfügt über eine höhere Stabilität als Nikotin.
Welchen Anteil das Insektizid Imidacloprid, das unter dem Namen "Gaucho" unter anderem vom Bayer-Konzern vertrieben wird, am aktuellen Bienensterben in Deutschland hat, ist noch ungeklärt. In Frankreich hatte ein ähnlich starker Verlust bei den Bienenvölkern Ende der 90er Jahre zu einem Verbot des Insektizids zumindest auf den Sonnenblumen- Feldern geführt. Die Jahresproduktion der Imker war von 32.000 auf 25.000 Tonnen gefallen. In Deutschland sind dagegen allein in diesem Jahr Einbußen von mehr als 50 Prozent zu erwarten.
Imidacloprid wird von den Wurzeln der Pflanzen aufgenommen und ist danach in der gesamten Pflanze bis in die Blattspitzen nachweisbar. So lagen auch die Konzentrationen bei wissenschaftlichen Untersuchungen für die Bienen bisher im subletalen Bereich, also in einer Größenordnung, bei der es zwar zu Schäden an den Tieren, aber nicht zu deren Tod kam. Das Insektizid ist als bienengefährlich eingestuft und darf daher nicht an blühenden Kulturen angewendet werden.
Nicht anwenden bei Katzenwelpen, die jünger als 9 Wochen alt sind.
Die Behandlung von Tieren unter 1 kg Körpergewicht sollte nur nach entsprechender
Nutzen-Risiko-Analyse erfolgen.
Zu Moxidectin:
Seit der Zulassung von ProHeart®6 vor 3 Jahren arbeiteten die Herstellerfirma Fort Dodge Animal Health und die FDA eng zusammen, um die gemeldeten zahlreichen Fälle angeblicher Unverträglichkeiten zu prüfen. Dies führte u.a. zu dem freiwilligen Zusatz im Beipackzettel, der zusätzliche Sicherheitsinformationen enthielt und unter anderem seltene Todesfälle erwähnte. Ausdrücklich wurden die Tierärzte weiterhin darauf hingewiesen, das Präparat ausschließlich bei Herzwurm-negativ getesteten Tieren einzusetzen.
Trotz dieser Änderungen gingen der FDA weiterhin Meldungen unerklärlicher und teilweise schwerer Nebenwirkungen zu. Vor allem die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Leberschädigungen oder Gerinnungsstörungen, teils mit tödlichem Ausgang, hat sich angeblich gesteigert.
Ich glaube, dass hier jeder weitere Kommentar überflüssig ist!
lg
[FONT="]Anita[/FONT]