Entwurmen mittel Injektion - wer kennts?

Bitte, da haben wir eine Bestätigung. Du hättest sicherlich schon einge Wurmkuren verabreicht, das geht nicht nur ins Geld, sondern schadet auch dem Organismus des Hundes.
 
Was kostet eigentlich so eine Entwurmung??? Wenn du sagst, dass das teuer ist, dann würde ich mich gleich für die Tabletten entscheiden, die ich sicherlich "billig" kaufen kann, oder? Das müßte dann auf die Dauer am günstigsten sein...ich weiß nur nicht, was für Unterschied zwischen Drontal Plus XL und Drontal Plus flavour ist? :rolleyes::p;)
 
Mich wundert es, dass ihr mit den Tabletten der verschiedenen Unternehmen so unterschiedliche Erfahrungen gemacht habt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es eher am Hund liegt, wenn Tabletten nicht vertragen werden. Glaubt ihr, dass eine Umstellung auf neue Wurmtabletten Probleme mit sich ziehen könnte? Wobei ich eigentlich immer so zufrieden mit Profender war - so Horrormeldungen sind mir neu... Das macht mir jetzt ein wenig Bauchschmerzen :confused:
 
Es ist nicht schwierig andere Mittel einzusetzen. Werden meist alle gut vertragen. Nur wenn immer vorbeugend das gleiche Mittel verabreicht wird, dann entstehen Resistenzen und nach ein paar Jahren haben sich die Würmer daran gewöhnt und sterben nicht mehr ab. Drontal plus ist gegen alle Rundwurmarten und gegen Bandwurm, nicht gegen Kokzidien. XL ist die Bezeichnung für große Hunde.
 
Also von Spritzen habe ich auch schon was gehört, ist von einer schweizer Marke. Aber das ist keine Spritze, die man nur ein Mal im Jahr verteilt, sonder ebenfalls alle 4 Monate, also wie Tabletten oder Spot-Ons auch. Also ganz ehrlich: Spritzen finde ich einfach nur gemein, das ist doch Stress pur für das Tier, aber vielleicht spricht da auch zu sehr meine eigene Angst vor Spritzen – schauder!
 
Mich wundert es, dass ihr mit den Tabletten der verschiedenen Unternehmen so unterschiedliche Erfahrungen gemacht habt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es eher am Hund liegt, wenn Tabletten nicht vertragen werden. Glaubt ihr, dass eine Umstellung auf neue Wurmtabletten Probleme mit sich ziehen könnte? Wobei ich eigentlich immer so zufrieden mit Profender war - so Horrormeldungen sind mir neu... Das macht mir jetzt ein wenig Bauchschmerzen :confused:


Ich denke auch, dass es am Hund liegt, wenn eine Tablette, die schon seit langem am Markt ist, plötzlich Nebenwirkungen zeigt.
Noch dazu kommt natürlich, dass leider viel zu viele Besitzer den Beipackzettel komplett ignorieren.
 
ja wie gesagt, bei uns wirkt die tablette eins A und der hund hat keinerlei beschwerden.
das mit dem beipackzettel wurde uns auch nochmal von TA gesagt. da hast du recht, dass man da sicherheitshalber lieber mehrmals drauf schauen soll... der TA meinte, dass z.b. krämpfe auftreten können wenn man falsch verabreicht. das kann mit ein bisschen mehr aufmerksamkeit natürlich vermieden werden!
 
Man muss doch sicher genauso aufpassen wie bei einem Menschen. Auch nicht alle Menschen vertragen gleiche Medikamente gut....Ich denke diese Tabletten wirken wahrscheinlich wie Antibiotiker auf Menschen, wenn ihr sagt, dass die Tiere dagegen Resistent werden können??? Wenn ja, dann kann das doch nur passieren, wenn man sie regelmäßig einnimmt. Wie oft bekommen denn eure Hunde Profender???:confused::rolleyes:
 
Mittlerweile nur mehr auf "NAchfrage". Also nur bei Wurmbefall (nach Kotproben und ständigen kontrollieren)
Das heißt resistent wird er ja wohl nicht so schnell!
 
stimmt, in diesem Fall nicht :-)....aber was die Kotproben betrifft, ist diese Art der Kontrolle angeblich nicht so gut und zuverlässig...weil man nach der Untersuchung nicht garantieren kann, dass der Tierarzt die vorhandenen Würmer identifiziert...habt ihr diese Theorie schon mal gehört???? Wenn die stimmt, dann sollte man sich vielleicht wirklich für regelmäßige Behandlung entscheiden???:rolleyes::confused:;)
 
Also, wenn ein Tierarzt nicht in der Lage ist, die genauen Wurmeier zu identifizieren, dann sucht Euch einen anderen Behandler oder besteht darauf, das die Kotprobe in ein Labor gebracht wird, oder schickt Sie selbst in ein Labor und lasst sie untersuchen. Laborbefund vom Tierarzt zeigen lassen und schonis man auf der sichern Seite.
 
Na ja, ein Tierarzt ist auch nur ein Mensch, er kann ja nicht alles wissen....es gibt doch sicher Fälle, wo man nicht 100 Prozent feststellen kann, ob die Würmer vorhanden sind oder nicht, oder täusche ich mich??? Ich bin kein Mediziner, aber ich würde sagen, besser vorbeugen als heilen!!! Natürlich will ich meinem Hund keine Medikamente geben, wenn das nicht nötig ist, aber wenn ich merke, dass mit ihm etwas nicht stimmt und er alle Anzeichen einer "Wurminfektion" hat, dann sollte man vielleicht nach "schonenden" Präparaten greifen, oder nicht???
 
Selbst wenn nicht alles entdeckt wird, merkt man doch ziemlich bald das etwas mit dem Hund nicht stimmt. Dann kann man ja alles noch einmal genauer untersuchen lassen. An ein paar Würmern ist noch kein Hund gestorben, aber an dem Wurmmittelzeug schon genug Hunde. Ich bin da eher relaxter, aber das muss ja jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden.
 
Zum Glück sind wir soweit, dass wir die Meinungsfreiheit haben :-)....natürlich kann jeder tun, was er für richtig hält, aber ich habe nicht so viel Erfahurng wie ihr, deswegen versuche ich alle Alternativen zu nennen :-). Deswegen dachte ich eigentlich, dass Profender gut gegen Würmer wäre, weil dieses Mittel nicht nur die Würmer sondern auch die Larven entfernt...und eigentlich dachte ich, dass die Würmer viele Schaden beim Tier einrichten können, wenn sie lange Zeit nicht entdeckt werden????:rolleyes::confused:
 
kann, aber muss nicht haben. Deswegen wäre doch meiner Meinung nach sinnvoll ein Mittel zu nehmen, das über längeren Zeitraum hilft. Ist denn diese "Wurmanfalligkeit" mit dem Immunsystem des Hundes verbunden? Ich denke mir, beim Hund soll es ähnlich sein wie beim Menschen. Je besser sein Immunsystem ist desto weniger anfällig ist der Mensch für Krankheiten, oder sieht die Sache bei einem Tier anders aus??? :):confused::rolleyes:;). Außerdem habe ich gelesen, dass der Hund bei monatlicher Entwurmung "Wurmfrei" sein kann, deswegen soll man eben vorbeugen und regelmäßig den Hund mit Präparaten einschmieren, oder nicht???:p
 
kann, aber muss nicht haben. Deswegen wäre doch meiner Meinung nach sinnvoll ein Mittel zu nehmen, das über längeren Zeitraum hilft. Ist denn diese "Wurmanfalligkeit" mit dem Immunsystem des Hundes verbunden? Ich denke mir, beim Hund soll es ähnlich sein wie beim Menschen. Je besser sein Immunsystem ist desto weniger anfällig ist der Mensch für Krankheiten, oder sieht die Sache bei einem Tier anders aus??? :):confused::rolleyes:;). Außerdem habe ich gelesen, dass der Hund bei monatlicher Entwurmung "Wurmfrei" sein kann, deswegen soll man eben vorbeugen und regelmäßig den Hund mit Präparaten einschmieren, oder nicht???:p


1. ein gutes Immunsystem ist auf jeden Fall gut, das hält div. Parasiten ab bzw. wird der Organismus des Hundes auch leichter damit fertig. Klar ist weiters, dass bei dem ganzen Fertigfutterklumpert das Immunsystem eines Hundes leidet. Wäre ja beim Menschen nicht anders, wenn er sich nur und ausschließlich von Packerlessen ernährt.

2. ist es daher wichtig, dem Hund ordentliches gutes natürliches Futter zu geben und darunter fällt für mich keineswegs "praktisch, krümelig, trocken", sondern frisches Fleisch, Gemüse, Knochen, Öle und div. Zusätze wie Kräuter usw.

3. einen Hund monatlich zu entwurmen ist mehr als kontraproduktiv, der hat grade mal einen Schadstoffschub der Tablette ausgeschieden und erholt sich davon, schon kommt der nächste Schub. Und dann hast ein Problem, wenn der Hund mal wirklich Würmer hat, weil diese Viecher wohl Resistenzen aufgebaut haben. Du nimmst ja auch nicht vorbeugend täglich eine Kopfschmerztablette, damit Du kein Kopfweh bekommst. Hast Du dann mal wirklich welches, dann wird dir eine Schmerztablette wohl nicht mehr helfen.

4. Haust Du damit dem Hund sein - vielleicht noch halbwegs intaktes - Immunsystem völlig zusammen und das finde ich verantwortungslos.


Die beste Vorbeugung gegen Würmer ist ein richtiges Hundefutter - der Hund ist immer noch ein Fleischfresser und kein Körndlschlucker!
Man kann auch mit div. Nahrungsbestandteilen den Hundedarm so beeinflussen, dass sich Würmer gar nicht einnisten können.
 
Das klingt logisch, aber irgendjemand hat mir mal gesagt (Da ich an Sklerose leide, weiß ich nicht mehr wer :D), dass man dem Hund eben gekochtes Essen bzw. frisches Essen nicht so oft geben soll, wegen den Gewürzen usw...Das heißt, du bereitest deinem Hund extra Sachen vor, oder?
 
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