Entbehrliche Erziehungstipps oder: ist der Dominanz-Blödsinn nicht totzukriegen??

*elli* schrieb:
So liebe Timi, da muss ich auch gleich mal meinen Senf dazugeben!

1. Rein aus Interesse; Wer war denn das auf der Huzo? Per Pn bitte

Gleich vorweg, ich habe auch einen Jagdhund! (Retriever, oder doch eher einen SoFa)

Zum Thema "Weglaufen"

Mir soll ein Hundebesitzer einen Hund zeigen der in seinen ganzen Leben noch kein einziges Mal weggelaufen ist!
Oder sich einfach Stur gestellt hat, weil er wusste das keine Leine oben ist!

Kommen gut und schön, aber vergesst doch nicht ein Hund ist auch nur ein Lebewesen und kein Roboter. Das ist nämlich das was mir etwas in diesem Thread fehlt!!! Z.B: Der Hund hat ein Nivea von Bgh2, und macht plötzlich beim Voran Probleme wo nie welche waren! Entweder ist man selbst an diesem Tag nicht bei bester Laune gewesen oder der Hund wollte auch mal nicht. Deswegen zwinge ich ihm doch nicht, zu etwas. Mein Gott, dann macht er halt etwas das er gut kann und ich schließe das Training positiv ab und lasse es dabei. Nächstes Mal probiere ich es wieder und dann klappt es wieder ganz von selbst!

Egal wieviel man trainiert, einmal hört der Hund besser und kommt auf das erste Rufen, dann braucht er wieder 5 mal bis er endlich kommt!


Aufjedenfall nützt der Hund jede Schwäche des Menschen aus um sich seinen Willen zu verschaffen!
Das hat nichts mit Dominanz zu tun. Sondern einfach kluges Köpfchen ;I
Denn wenn ich meinen Hund gut kenne, muss ich schauen, das ich schneller bin als der Hund.
Bsp:Meine Maus springt nur spezielle Leute an, die fremd sind& total freundlich auf sie zugehen! Fremde Leute, die sie ignorieren, interessieren sie nicht ;)
So und ich weiß ganz genau wann sie ungefähr hochspringt und warne die Leute vor. 3x schaffe ich es bevor sie hochspringt "Nein" zu rufen.
Und sobald sie irgendeine Sekunde entdeckt, wo ich mich kurz zu meinem Freund dreh, weil mir der irgendetwas sagt, zack war sie schon oben hat ihr Bussi abgeliefert und ich ärgere mich wieder über mich selbst weil ich mich eine Sekunde weggedreht habe.


Ich hoffe, ihr versteht was ich meine! Bin nämlich noch etwas müde und deshalb kann es sein, dass ich mich etwas unverständlich ausgedrückt habe!


Hi,

gut geschrieben :)

mfg -- Andreas
 
Archiv-Master schrieb:
Schlappohrli, kinder kann man sehr gut mit hunden vergleichen, habe ja vier
davon (kinder) großgezogen :D
im ernst, kinder und hundeerziehung haben viele gemeinsamkeiten und ob du
dich jetzt chef, verantwortlicher oder verwalter vom wichtigsten, was es für den hund gibt, der ressourcen, benennst , ist meine ich, ziemlich egal.
da hat der floh halt nur ein anderes mascherl.
ist der hundeführer unsicher, also nicht suverän, übernimmt der hund die führung, womit er aber überfordert ist und dann sind die probleme verprogrammiert.
hier sind wir wieder bei den kindern:
läßt du deine kinder gewähren, wie sie wollen und bestimmen, dann ist das kind überfordert usw. .........
das endergebnis sind ein paar unerzogene rangen, die dir das leben zur hölle machen können.
die geschichte mit der dominanz halte ich auch für käse, aber eine rudel, bzw. rangordnung, die muß es sehr wohl geben, da hunde mit einem demokratischen system nix anfangen können.
lg
regina

Naja, klar braucht ein Hund Grenzen und ist sicher mit einem in manchen Punkten vergleichbar. Aber auch vor deinem Kind bist Du nicht der Chef sonder die Mami oder der Papi. Ich denke auch nicht, dass Eltern und Kind eine Rangordnung besteht.

Oder schaust Du, dass Du vor dem Kind isst, vor dem Kind durch die Türe gehst, Du höher liegst als das Kind und was weiß ich was.

Ich denke Du wirst dem Kind dort Grenzen setzen wo es Sinn macht? Du wirst schauen, solange es klein ist, dass es nicht vor Dir aus dem Auto springt. Aber im Garten hinaus kann es ruhig vor Dir gehen.

Ich denke genauso ist es beim Hund. Ich werde meinem Hund dort Grenzen setzen wo es für mich Sinn macht. Auch in einem Wolfsrudel setzt der Leitwolf nicht irgendwelche unötigen Regeln auf. Im eigenen Revier ist wurscht wer vorne geht und wer hinten. Wichtig ist das bei der Jagd oder bei gefährlichen Situation, da geht der Leitwolf als Schutz vor. Er liegt höher als die anderen, damit er die Gegend überblicken kann und er frisst vor den andern, ok, aber wenn er fertig ist und das Futter "übergibt" dann nimmt er denn fressenden nichts mehr weg.
 
Liebe Elli, liebe Elvira,

vielen Dank erst mal - vielleicht hab ich mich in meinen vorigen Postings nicht so ausgedrückt, dass es verständlich rüberkam. Ihr habt das beide toll geschrieben, und genau so sollte meine Ansicht auch rüberkommen.

@ Elvira:
genauso sollte es im Optimalfall sein im Zusammenleben mit dem Hund - ich stimme dir und Regina zu, dass es sich - zumindest in dieser Hinsicht - sehr gut mit der Kindererziehung vergleichen läßt.

@ Elli:
Schön, dass hier nicht jeder dem Perfektionswahn verfällt :D
Selbst der besterzogene Hund macht mal Blödsinn, und wer behauptet, dass sein Hund soetwas niiiiieeeeee tun würde, lügt entweder oder hatte bisher ganz einfach Glück. (Und wenn's dann doch passiert, kommt das entsetzte "Das hat er vorher noch nie getan!!")

Wünsch euch einen schönen restlichen Sonntag,
Timi :)
 
e7virus schrieb:
Auch in einem Wolfsrudel setzt der Leitwolf nicht irgendwelche unötigen Regeln auf. Im eigenen Revier ist wurscht wer vorne geht und wer hinten. Wichtig ist das bei der Jagd oder bei gefährlichen Situation

Hey, aber das ist doch der springende Punkt?
Der Leitwolf KANN es durchsetzen, genauso ist es auch im Wildhunderudel
Bloch hatte auf seiner Happy Dog Tour einen mega Genialen Videoausschnitt.
Das Rudel rennt durchs Revier, sehr fröhlich. Auf einmal steht da ne Kamera. Die Leithündin hat es als erstes bemerkt und blieb stehen um weiter und vorsichtig zu guggen.
Innerhalb von zwei sekunden haben das alle hunde bemerkt und sie wie gebannt beobachtet. Die Leithündin entschied einen anderen Weg einzuschlagen und alle sind ihr gefolgt.

Daher ist es für mich - als besitzerin eines ehemals wirklich massiv jagenden Hundes, wirklich wichtig, dass die Bezeihung stimmt.
Rangordnung heißt für mich nich nur schwachsinnige Regeln zu setzen, sondern den "Laden im Griff zu haben".
Das bedeutet auch nicht, dass ich jeden Schritt vorhersage, aber WENN ich etwas sage, dann ist e mir schon recht, wenn das auch gut klappt.
Die 100% gibt es nicht zumal da ja erstmal der Mensch die 100% geben müsste und da scheitert es ja schon.

Aber generell bin ich absolut dafür eine stabile Rangordnung zu haben. Ob das jemand anders dann lieber nette Beziehung nennen will oder wie Clarissa von Reinhardt eine freundschaftliche souveräne Führung find ich ist total wurscht.
Für mich kommts aufs selbe raus.

LG
Katy
 
Schlappohrli schrieb:
... und wer behauptet, dass sein Hund soetwas niiiiieeeeee tun würde, lügt entweder oder hatte bisher ganz einfach Glück. (Und wenn's dann doch passiert, kommt das entsetzte "Das hat er vorher noch nie getan!!")
...
Ich gebe dir Recht bezüglich des "Blödsinns", jedoch nicht, was das Abhauen betrifft. Ich halte seit 35 Jahren Hunde, es waren immer Jagdhunde, und es ist mir noch nie !!! ein Hund abgehauen: weder jagend noch auch nur in Jagdabsicht. Das hat mit Glück wenig zu tun. Ich würde sagen, es war konsequente Erziehung gepaart mit gegenseitigem Vertrauen und größter Aufmerksamkeit meinerseits.
Ich hab schon verstanden, was du mit deinem Anfangspost sagen wolltest. Nur hat es keinen Sinn, gerade die Abhauerei zu verniedlichen und als Blödsinn abzutun. Jeder andere "Ausrutscher" kann mich zum Grinsen bringen - Hunde sind, wie du richtig sagst, nun mal keine Maschinen. Aber Abhauen kann tödlich enden, sei es durch Straßenverkehr oder Jäger. Glaub mir, es ist nimmer lustig, einen erschossenen Hund, den man tagelang verzweifelt gesucht hat, am Bahndamm zu finden! Meiner Freundin ist das vor einigen Jahren passiert ... :(
 
Ich würde nie auf die Idee kommen das Abhauen zu verharmlosen, und mir ist auch klar, dass es einen Unterschied gibt zu kleineren Unarten.

Aber bitte sag mir - und das meine ich ernst, für Tipps bin ich sehr dankbar! - was du an meiner Stelle tun würdest?

Flora war in der Hundeschule immer Musterschülerin bei der Übung "Kommen auf Zuruf", was meiner Meinung nach kein großes Kunststück ist. Es wird ja in kontrollierter, von den Hunden bereits erforschter Umgebung geübt. Natürlich üben wir das ständig weiter, damit's nicht einrostet.

Von Anfang an haben wir geübt mit den üblichen Methoden (hinter Hauswand verstecken etc.) - Flora achtet ja auch immer brav darauf, wo wir bleiben und bleibt in der Nähe. Ich denke (hoffe) daher, dass es nicht am Vertrauen und an der Bindung hapert.

Und trotzdem sichere ich mich, wenn ich sie laufen lasse, doppelt und dreifach ab:
1. wir gehen immer gemeinsam mit einem anderen Hund (meistens die Hündin meiner besten Freundin), von dem wir wissen, dass er kein "Wegläufer" ist.
2. Ich habe immer als Absicherung ein Sackerl mit besonders guten Leckerli dabei (gekochte Hühnerfleischstücke, Extrawurstwürfel etc.).
3. Freilauf gibt es sowieso nur in Gebieten, wo ich weiß, dass das Risiko, dass sie auf eine Straße laufen könnte, verschwindend gering ist. Und bitte glaub mir: ich weiß definitiv, dass im Maurer Wald nicht einfach so auf Hunde geschossen wird! Sonst müßte es dort wohl wöchentlich einen erschossenen Hund geben...
Im Wald bei meinen Eltern (bei Kaltenleutgeben, um die Wiener Hütte herum) tät ich sie nie freilassen, oder auch, wenn wir im Urlaub wandern etc. - weil ich einfach nicht weiß, wie der zuständige Jäger drauf ist.

Ich habe das Gefühl, dass ich aus meiner Sicht alles Mögliche getan habe. Und es widerstrebt mir einfach, Flora immer an die Leine zu nehmen. Aber trotzdem: für wirklich hilfreiche Ezzes bin ich natürlich offen ;)

LG, Timi
 
Schlappohrli schrieb:
... für wirklich hilfreiche Ezzes bin ich natürlich offen ;)
...
Tatsächlich hilfreiche Ezzes kann man halt nur geben, wenn man den Hund (plus Frauchen) kennt. Über ein Forum generelle Anti-Jagd-Tipps zu geben, kann schwer nach hinten losgehen. ;)
Aber wenigstens einige Gedanken versuch ich - vielleicht als Denkanstoß - festzuhalten:
Ich kann dir nur empfehlen, nicht einfach so spazieren zu gehen, sondern den Hund während des Spaziergangs zu beschäftigen. Jemand hat weiter oben schon einen recht guten Tipp gegeben: Geh DU MIT IHR auf die "Jagd". DU entscheidest, was gejagt wird, wann und wo - nicht sie. Was bedeutet: keine geruhsamen Spaziergänge, sondern konzentrierte Arbeit für Hund und Frauchen. Dein Beagle ist klug, der wartet darauf, glaub mir! :)

ad Spaziergänge mit "Nicht-Jägern": Angesichts einer frischen, verführerischen Wildfährte wird ein jagdgeiler Hund auf jeden Nicht-Jäger pfeifen, ihn eventuell sogar noch mitreißen. Wär mir zu unsicher.
Ich würde an deiner Stelle anfangs allein gehen, so dass auch du nicht von dem anderen Hundebesitzer abgelenkt wirst: Unweigerlich unterhält man sich mit dem anderen. Hunde haben ein sehr feines Gespür für Achtlosigkeiten ihrer Menschen.

Schleppleinen-Training ist für den Anfang ohnehin obligatorisch. Du darfst die Leine nicht als Zwangsmittel oder gar Strafe für den Hund sehen: Die Schlepp ist dein verlängerter Arm, sonst nichts.
Je intensiver und konzentrierter du mit ihr arbeitest, umso eher könnt ihr einander vertrauen, und umso eher kann sie "ohne" laufen. ;)

Noch etwas: Ich bin kein großer Leckerli-Freund (obwohl meine Hunde für bestimmte Leistungen auch welche kriegen ;) ).
Für einen Jäger ist das Leckerli in Frauchens Hand zwar ganz nett, aber kein Ersatz für möglicherweise zu Erjagendes. So gut können die Leckerli gar nicht schmecken. Besser bin ich immer mit Suchspielen gefahren, mit Fährten, im Härtefall (Dackel! :p ) mit Mäusejagd, weil immerhin stationär und mit Belohnung in Mäuseform.
 
servus Schlappohrli !
denke , daß gerade ein beagle, der im normalfall, als fressmaschine bekannt ist, ideal für dummy-arbeit, sprich jagen mit dem hund, prädistiniert ist.
einer, von meinen , hat auch einen ausgeprägten jagdtrieb.
seit dem ich mit dem pray-dummy mit ihm jage, interessiert ihn kein hase, kein reh, nur mehr beute machen mit mir und dem dummy.
lg
regina
 
Ich habe jetzt (fast) alles gelesen und moechte meinen Brei auch noch dazugeben ;). Fuer mich ist die Konstellation Mensch und Rudel/Hund nicht strukturell sondern fliessend. Und ich denke auch mal, dass das ganze Dominanz Gesuelze bis hin zum *Alphawurf* der Vergangenheit angehoert, ebenso wie der Vergleich Hunde vs Woelfe. Hunde sind Opportunisten und bei weitem nicht so strukturell veranlagt, wie oft angenommen oder vorgegaukelt. Hier hat jemand gepostet, dass in einem Rudel nur potentielle Sexualpartner sind (und andere?), aber wie sieht das im heutigen durchschnittlichen Rudel aus? Meine sind alle Kastraten, damit faellt das Argument schon einmal weg. Damit meine ich nicht, dass ich im Rudel integriert bin, dazu muesste ich schon ein Hund sein. Irland ist leider traditionell ein Fuchsjagd Land, indem es mehr Beagle als Fuechse gibt. Die, die ich aus Foot Beagle Packs aufgenommen habe, hatten alle Jagderfolge. Die neuen Besitzer machen mit ihnen Dummytraining, um damit den Jagdtrieb auf kontrollierbare Spuren zu leiten. Das war bei der Vermittlung eine Voraussetzung. Nur einer hat darauf keinen Bock, der legt sich lang hin, wenn einer mit dem Dummy wedelt. Allerdings ist dieser Herr auch schon stolze 14 jahre ;).

Sarah
 
noch schnell was dazu sgen will:
allein das herkommen auf rückruf hat mich bei meiner hündin nicht weitergebracht- Natürlich schon ein bißchen aber nicht weltbewegend.
Es hat nicht wirklich was an der Orientierung an mir verändert.

Auch versuchen interessant zu sein, hat bei uns nicht wirklich funktioniert.
Schon ein bißchen klar. Aber eine frische Spur - die ist schon sehr interessant. Ich hab es lange so gehalten und trotzdem so auch geschafft, dass sie mir nie abgehauen ist, aber es war irgendwie immer wie ein wettkampf. Versuchen interessanter zu sien.

Mein Vorredner hat schon gesagt, da müsste man euch kennen. Bei uns wars halt so, dass JEDER SPur und wenns ein Hasenpups von vor drei Tagen war - intressant war und ich im Gegenzug dazu immer noch interessanter sein muss und das war unheimlich anstrengend

Ich habe dann irgendwann angefangen erstmal ganz klar jegliche selbständige jagdansätze zu unterbinden. z.B. musste sie sich freiräume erarbeiten. War sie super abgelenkt und wollte nicht auf mich achten, dann musste sie bei mir laufen, ich bin mitunter ganz lansgam gelaufen
Außerdem hab ich ein klare grenze gezogen, die ich vom ersten tag an hätte ziehen sollen: Weg und 5m daneben ist okay, aber alles andere nur mit Frauchen. Später vielleicht auch mal auf meine Erlaubnis alleine, aber im Moment nicht

Man sollte auf jeden fall einen interessanten Spaziergang aufbauen, aber irgendwie unterbinden muss man auch - und das so klar abgegerenzt wie möglich

Dummy Training ist für meine keine BElohnung. Si emacht es weil es mir gefällt und weils ein LEckerli gibt, aber auf Dummys geht sie nicht ab.
Sie ist aber auch keine, der das hetzen an sich so gut gefällt, sondern sie liebt das aufstöbern - dementsprechend geht unsere gemeinsame BEschäftigung in die Richtung

Welche Teile der jagd liebt dein Beagle? Da kannst du ansetzen

Es gibt übrigens auch viele verscheidene Möglichkeiten mit der Schleppe umzugehen. Meine Hündin macht keinen unterschied ob sie angeleint ist oder nicht

Achja: ich kann übrigens immer noch nciht mit anderen Spazierengehen, das dauert.
LG
Katy
 
*elli* schrieb:
Zum Thema "Weglaufen"

Mir soll ein Hundebesitzer einen Hund zeigen der in seinen ganzen Leben noch kein einziges Mal weggelaufen ist!
Oder sich einfach Stur gestellt hat, weil er wusste das keine Leine oben ist!


Bsp:Meine Maus springt nur spezielle Leute an, die fremd sind& total freundlich auf sie zugehen! Fremde Leute, die sie ignorieren, interessieren sie nicht ;)
So und ich weiß ganz genau wann sie ungefähr hochspringt und warne die Leute vor. 3x schaffe ich es bevor sie hochspringt "Nein" zu rufen.
Und sobald sie irgendeine Sekunde entdeckt, wo ich mich kurz zu meinem Freund dreh, weil mir der irgendetwas sagt, zack war sie schon oben hat ihr Bussi abgeliefert und ich ärgere mich wieder über mich selbst weil ich mich eine Sekunde weggedreht habe.

Mir ist mein Rüde genau 1 mal abgehauen (war vor ca 2 Jahren) - seit dem geht er ausschließlich an der Schleppe ;)
ICH habe aus MEINEM Fehler gelernt.

Natürlich sind Hunde keine Maschinen (zum Glück) :) - aber es ist, meiner Meinung nach, die Aufgabe des Hundehalters, dass er auf seinen Hund aufpasst und dass der Hund eben keine fremden Leute belästigt/anspringt.
Natürlich, wenn jmd den Hund ruft und er dann raufspringt ... naja, ... ich würde es nicht zulassen, dass jmd fremder meinen Hund ruft (wäre furchtbar geschockt, wenn er zu fremden hinlaufen würde, weil sie ihn rufen :eek: )

Aber ich hab ja keinen Golden, deshalb passiert mir das nicht :D :D :cool:
 
SnoopDog1977 schrieb:
Mir ist mein Rüde genau 1 mal abgehauen (war vor ca 2 Jahren) - seit dem geht er ausschließlich an der Schleppe ;)
ICH habe aus MEINEM Fehler gelernt.

Natürlich sind Hunde keine Maschinen (zum Glück) :) - aber es ist, meiner Meinung nach, die Aufgabe des Hundehalters, dass er auf seinen Hund aufpasst und dass der Hund eben keine fremden Leute belästigt/anspringt.
Natürlich, wenn jmd den Hund ruft und er dann raufspringt ... naja, ... ich würde es nicht zulassen, dass jmd fremder meinen Hund ruft (wäre furchtbar geschockt, wenn er zu fremden hinlaufen würde, weil sie ihn rufen :eek: )

Aber ich hab ja keinen Golden, deshalb passiert mir das nicht :D :D :cool:


Ja sicher lernt man aus seinen Fehlern! Aber mir kann niemand erzählen, das sein Hund perfekt geboren wurde!!
Ich hatte das Glück, das mein Hund noch nie weggelaufen ist! Trotzdem kann es noch passieren! *aufholzklopf&nichtverschreienwill*
Jeder fragt mich wo ich sie abgerichtet hab, weil sie wirklich total brav ist.
Und manche Leute mir dann auch ihre negativen Erfahrungen mit Goldens erzählen.
Ich gebe aufjedenfall mein Bestes!

Ich hatte viel Mühe mit ihr in den Flegelmonaten! Ich war schon am Rande der Verzweiflung! Alles hat sie super gemacht, nur herkommen wollte sie nicht! Alles war wichtiger außer ich!
Meine Mühe hat sich gelohnt. Ich bin wichtiger als andere Hund & unsere Bindung ist wahnsinnig stark geworden! Fast jedem dem ich das erzähle, kann mir das nicht abkaufen, weil sie ja superbrav ist und ja ein Golden ist.

Bzgl. Springen; Ich tue mein Bestes, das Springen so einzudämpfen! Aber die Menschen sind meiner Meinung nach selber schuld. Ich habe schon Tips bekommen wie: auf die Zehen steigen oder Fuß heben oder an die Flexi nehmen und sobald sie springt zurückreißen.

Das Problem ist ja das, das sie die Besitzer der Hunde anspringt mit denen sie spielt!
Sie springt ja nicht wahllos Leute an, da bleibt sie ja "bei fuß", wenn irgendwer Fremder kommt.
Und diese Besitzer, reden halt auf die Meli ein& diese ist so happy das sie raufspringt& ihnen ein küßchen gibt, das wars aber dann auch schon mit raufspringen!!

Soll jetzt keine Entschuldigung sein. Ich kann es meist abfangen, aber manchmal bin ich zu langsam! Jedoch wenn man sie nicht anspricht und mit ihr redet, dann macht sie es auch nicht.

Hamsti&Gina wissen was ich meine! Die kennen meine Maus nämlich!

Also bevor man irgendwelche Vermutungen oder so anstellt, sich den Hund & Besitzer anschauen.
Dann kann man alles kritisieren.
 
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