Elternführerschein...

ich halte davon nichts. was soll das bringen? die, die sowas "nötig" hätten, erreicht das nicht.


das is auch meine angst.

abgesehen davon frag ich mich gerade wie sie das eingliedern wollen?
nur für eltern mit babys?
weil kindergeld gibts ja nur solange die karenz is... und danach?
ich seh auch genug eltern die mit KiGa-Kinder überfordert sind.
 
Für alles Gesetze bzw. Führscheine, na dabekommt man auch eine Bevölkerung zustande, die das eigenständige Denken verlernt und denen man dann alles reindrücken und erzählen kann. Keine schöne Zukunftsaussichten. :( Nur mehr Lemminge die dumm rumrennen :eek::mad:
 
allerdings frag ich mich schon warum man in der heutigen gesellschaft für alles einen führerschein braucht? wo ist der gesunde hausverstand hin?????? :confused:

Weil wir heute recht perfektionistische Ansprüche haben. Früher sind Hunde, Pferde und Kinder verprügelt worden und keinen hat das gekümmert.
Heute haben wir eine andere Einstellung zu unseren Kindern und Haustieren. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, braucht man als Elternteil oder Tierbesitzer eine ziemliche Menge Sachwissen.

Und nein, es hat bei weitem nicht jeder erwachsene Mensch genug Hirn, um einen Profi aufzusuchen, wenn er nicht mehr weiter kommt.

Ich finde einen Elternführerschein gut. Sinnvoll wäre das vielleicht als Vortragsreihe, in jeder Lebensphase des Kindes ein paar Stunden Infos vom Profi, worauf zu achten ist und wohin man sich wendet, falls bestimmte Probleme auftauchen. Sollte verpflichtend und auch kostenpflichtig sein.
Wenn jemand dem Großteil der Seminare fernbleibt, könnte sich gleich mal der Jugendschutz einschalten.
 
den zugang zur erziehung meines kindes will ich schon selber wählen.

Das glaub ich Dir auch.

Aber genauso, wie viele HH nichts über die Bedürfnisse ihrer Hunde wissen, gibts das halt auch mit Eltern und Kindern. Den angeglichen "Mutterinstinkt" gibts nicht wirklich. Das ist halt meine Meinung.

Schwierig wirds halt nur wieder, wie soll man diejenigen dazu bringen, sich zu informieren, die keine Ahnung haben, ohne dass man diejenigen, die sowieso einen gesunden Hausverstand haben, auch in die Verpflichtung nimmt. Und wer oder wie soll die einen von den anderen unterscheiden und vor allem zu welchem Zeitpunkt.
Das ist wahrscheinlich das Problem.

lg desertrose
 
Sollte verpflichtend und auch kostenpflichtig sein.
Wenn jemand dem Großteil der Seminare fernbleibt, könnte sich gleich mal der Jugendschutz einschalten.

und wie soll das eine alleinerziehende, berufstätige Mutter mit zwei Kinder hinbekommen? Und wer sagt, dass nur weil eine Mutter oder Eltern nicht dran teilnehmen gleich das Jugendamt benachricht werden soll bzw. notwendig ist. Die sind im Moment derart überlastet, na die täten sich auch schön bedanken.
 
und wie soll das eine alleinerziehende, berufstätige Mutter mit zwei Kinder hinbekommen? Und wer sagt, dass nur weil eine Mutter oder Eltern nicht dran teilnehmen gleich das Jugendamt benachricht werden soll bzw. notwendig ist. Die sind im Moment derart überlastet, na die täten sich auch schön bedanken.

Zu einem Vortrag einmal im Monat kann man auch dann gehen. Ob sie/er allein erzieht oder nicht, er/sie muss sich jedenfalls ein entsprechendes Wissen erwerben. Gerade bei einer/m AlleinerzieherIn scheint mit das sogar besonders wichtig.

Und wenn jemand so extrem überfordert und überlastet ist, dass nicht mal mehr das geht, ja - dann sollte sich der Staat unbedingt einschalten und es sollte nach Lösungswegen gesucht werden. Denn was bringt eine vom Burn-out bedrohte alleinerziehende Mutter und vernachlässigte Kinder?
 
Zu einem Vortrag einmal im Monat kann man auch dann gehen. Ob sie/er allein erzieht oder nicht, er/sie muss sich jedenfalls ein entsprechendes Wissen erwerben. Gerade bei einer/m AlleinerzieherIn scheint mit das sogar besonders wichtig.

Und wenn jemand so extrem überfordert und überlastet ist, dass nicht mal mehr das geht, ja - dann sollte sich der Staat unbedingt einschalten und es sollte nach Lösungswegen gesucht werden. Denn was bringt eine vom Burn-out bedrohte alleinerziehende Mutter und vernachlässigte Kinder?

Ich bin Alleinerzieherin und sehe nicht ein wieso ich so einen Vortrag besuchen sollte... Ich denke meine Kindererziehung is soweit OK und überfordert fühl ich mich auch nicht. Ich würde mir diese Zeit einfach nicht nehmen wollen, da kann ich besseres anstellen mit :)

Wenns jemand machen möchte kann ers gerne machen, aber verpflichtend würd ichs eine Frechheit finden.
 
Weil wir heute recht perfektionistische Ansprüche haben. Früher sind Hunde, Pferde und Kinder verprügelt worden und keinen hat das gekümmert.
Heute haben wir eine andere Einstellung zu unseren Kindern und Haustieren. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, braucht man als Elternteil oder Tierbesitzer eine ziemliche Menge Sachwissen.

Und nein, es hat bei weitem nicht jeder erwachsene Mensch genug Hirn, um einen Profi aufzusuchen, wenn er nicht mehr weiter kommt.

Ich finde einen Elternführerschein gut. Sinnvoll wäre das vielleicht als Vortragsreihe, in jeder Lebensphase des Kindes ein paar Stunden Infos vom Profi, worauf zu achten ist und wohin man sich wendet, falls bestimmte Probleme auftauchen. Sollte verpflichtend und auch kostenpflichtig sein.
Wenn jemand dem Großteil der Seminare fernbleibt, könnte sich gleich mal der Jugendschutz einschalten.

Zu einem Vortrag einmal im Monat kann man auch dann gehen. Ob sie/er allein erzieht oder nicht, er/sie muss sich jedenfalls ein entsprechendes Wissen erwerben. Gerade bei einer/m AlleinerzieherIn scheint mit das sogar besonders wichtig.

Und wenn jemand so extrem überfordert und überlastet ist, dass nicht mal mehr das geht, ja - dann sollte sich der Staat unbedingt einschalten und es sollte nach Lösungswegen gesucht werden. Denn was bringt eine vom Burn-out bedrohte alleinerziehende Mutter und vernachlässigte Kinder?

abgesehen dass es vielleicht auch schwierig zu organisieren ist (Babysitter usw.) und vielleicht auch noch mit Extrakosten verbunden ist. Würde ich doch lieber die wenige Freizeit die ich habe mit meinen Kindern verbringen wollen als in einem Vortrag zu sitzen. Wenn es zu Schwierigkeiten kommt schaltet der KG bzw. die Schule eh das Jugendamt ein bzw. schickt Eltern an Stellen für eine Erziehungsberatung.

Ich finde diese Zwänge einfach falsch, denn dann stößt man erst recht auf taube Ohren.
 
Verpflichtend würd ich auch nicht gut finden.

Man müsste sich halt einen Anreiz einfallen lassen, für die, dies nötig haben.

Bei denen wo es nicht notwendig ist, ist es wirklich eine Zeitverschwendung und Zeit ist heutzutage eh oft schon ein wertvolles, seltenes Gut. Und die würd ich dann auch lieber sinnvoll mit meinen Kindern verbringen wollen.

lg desertrose
 
Verpflichtend würd ich auch nicht gut finden.

Man müsste sich halt einen Anreiz einfallen lassen, für die, dies nötig haben.

Bei denen wo es nicht notwendig ist, ist es wirklich eine Zeitverschwendung und Zeit ist heutzutage eh oft schon ein wertvolles, seltenes Gut. Und die würd ich dann auch lieber sinnvoll mit meinen Kindern verbringen wollen.

lg desertrose

Die, welche es nicht nötig haben, sind genau jene, die freiwillig hingehen werden.

Die, welche denken dass sie eh alles bestens selber können und Weiterbildung Zeitverschwendung ist, werden fern bleiben. Und das sind - genau wie bei den Hunden - jene, die es am nötigsten haben.
 
Die, welche denken dass sie eh alles bestens selber können und Weiterbildung Zeitverschwendung ist, werden fern bleiben. Und das sind - genau wie bei den Hunden - jene, die es am nötigsten haben.

Den Satz find ich total frech und münze das jetzt mal auf mich bezogen um, da ich in meinem vorigen Post meinte es ist für mich Zeitverschwendung.

Ich investiere die Zeit lieber in gemeinsames Spielen, Spazieren gehen etc. und bin der Meinung, dass weder mein Kind noch mein Hund verstörten Lebewesen sind, oder ich die Rabenmutter schlecht hin bin deswegen.
Bis jetzt hat mir noch keiner gesagt, dass mein Kind auffällig wäre oder ich einfach alles falsch mache :rolleyes:

Manchmal frag ich mich schon wies die Menschheit bis ins Jahr 2010 geschafft hat ohne Kurse, Verbote, Führ(er)scheine usw usf :rolleyes:
 
Die, welche es nicht nötig haben, sind genau jene, die freiwillig hingehen werden.

Die, welche denken dass sie eh alles bestens selber können und Weiterbildung Zeitverschwendung ist, werden fern bleiben. Und das sind - genau wie bei den Hunden - jene, die es am nötigsten haben.

warum schmeißt Du alle in einen Topf? Es gibt genug Eltern die ihre Kinder ganz hervorragend erziehen. Für die so ein Kurs echt nur unnötige Geldausgeberei und Zeitverschwendung ist.
 
das kinder und hunde im einem atemzug zur sprache kommen sagt eh alles.

Da find ich jetzt aber nicht wirklich was verwerfliches dran. Es wird ja dadurch nichts und niemand entwertet. Schließlich hat man ja für beide zu sorgen und die Verantwortung übernommen, dass es ihnen gut geht.

Wenn ich gut mit Kindern kann, heißts noch lange nicht, dass ich auch mit Hunden gut umgehen kann und umgekehrt. Auch wenn ich beide mag.

Sicher sind die Probleme der HH andere, als die von Eltern. Aber Hilfe kann sicher jeder mal hier wie da mal gebrauchen können und dann ist es gut, wenn es die gibt. Aber halt freiwillig und nicht von vornherein verpflichtend.

lg desertrose
 
Es gab da mal eine Studie, laut der Kindererziehung und Hundeerziehung viel gemeinsam haben...

Zumindest wer seinen Hund so führt, dass ihm der Führerschein verordnet wird, kann in einem Aufwaschen auch gleich den Elternführerschein dazu machen.
 
warum schmeißt Du alle in einen Topf? Es gibt genug Eltern die ihre Kinder ganz hervorragend erziehen. Für die so ein Kurs echt nur unnötige Geldausgeberei und Zeitverschwendung ist.

sehe ich genauso wie @Lykaon, sorry!

nur mit dem einen unterschied, dass (HOFFENTLICH) die kinder nicht gleich in ein heim abgeschoben werden, aber in unserer heutigen zeit, bin ich mir auch DA nicht mehr so sicher.....

und ja für mich war der bescheuerte hfs genauso, REINE ZEITVERSCHWENDUNG und GELDAUSGEBEREI und ich habe ihn machen müssen.......

bin aber prinzipiell dagegen, dass einem ALLES und JEDER handgriff vorgeschrieben werden muss, aber heutzutage ist es oft ja nicht mehr anders möglich, zumindest meinen das unsere politiker im wahlkampf, nur so wie sich unsere gesellschaft in punkto gsunden menschenverstand, benehmen, respekt, rücksichtnahme usw. ist es SEHR ERSCHRECKEND!:mad:
 
Den Satz find ich total frech und münze das jetzt mal auf mich bezogen um, da ich in meinem vorigen Post meinte es ist für mich Zeitverschwendung.

Ich investiere die Zeit lieber in gemeinsames Spielen, Spazieren gehen etc. und bin der Meinung, dass weder mein Kind noch mein Hund verstörten Lebewesen sind, oder ich die Rabenmutter schlecht hin bin deswegen.
Bis jetzt hat mir noch keiner gesagt, dass mein Kind auffällig wäre oder ich einfach alles falsch mache :rolleyes:

Manchmal frag ich mich schon wies die Menschheit bis ins Jahr 2010 geschafft hat ohne Kurse, Verbote, Führ(er)scheine usw usf :rolleyes:

Gut, dann findet du es eben frech. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung.

Ich kenne weder dich, noch deine Kinder, noch deine Hunde. Vielleicht sind sie ja alle ein höchst löbliches Beispiel perfekter Erziehung. Damit wärst du allerdings eher eine Ausnahme.

Wieso es allerdings für dich als Mutter unzumutbar sein sollte, hin und wieder ein paar Stunden lang einen Vortrag anzuhören, erschließt sich mir nicht. Eigentlich sollte dir das ein Bedürfnis sein. Wenn du "Eltern" oder ein paar Ratgeber liest, verbrauchst du die gleiche Zeit.
Wenn du so überlastet bist, dass dir schon das kostbare Stunden weg nimmt, dann dürfte ja doch was nicht so ganz stimmen.
 
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