Einzug eines Hundewelpen ( wichtige Fragen)!

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Ketchen23

Guest
Guten Abend!

So am 10 Juli ist es soweit wir bekommen unseren Welpen, :)!!!!!!!!!!

Für Tips wäre ich sehr dankbar!

Wie soll ich mich verhalten in den ersten Stunden?
Sicher will man den Welpen knuddln usw aber auch nicht überfordern!

Bitte um Antworten!
 
Wir bekommen einen Border Collie! :)

Der perfekte Hund für unser Leben ;)
 
Ich habe auch einen Border Welpen hier, der ist jetzt 14 Wochen.
Woher ist denn eurer? Ich hoffe, ihr wisst was ihr euch da ins Haus holt und daß ihr möglicherweise auch mit Schafen Freundschaft schließen müsst? ;)

Eins vorweg: Bälle/Quietschis etc. sind tabu! Sinnlos einem Ball nachzulaufen macht einen Border (und viele andere Rassen) gaga, also bitte alles wegpacken was ihn zum Beutefangverhalten animieren könnte- das kommt später sowieso von alleine. Quietschis sind noch dazu schlecht für die Beißhemmung.
Bringt eurem Hund im ersten Jahr hauptsächlich bei was Ruhe ist. Wenn er zu sehr hochdreht dann müsst ihr ihn zur Ruhe zwingen.
Ansonsten üben wir nur komm/nein/sitz/platz/leine-gehen. Also grad das Nötigste. Bitte nicht verunsichern lassen von Zeugs wie: "der Border braucht viel Bewegung und 24h Beschäftigung, auch schon als Welpe"- das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Das ist ein hochsensibler Hund, dem das (ruhige) Arbeiten schon im Blut liegt. Er muß nur die Pausen lernen. :)

Wichtig ist am Anfang die sensiblen Phasen auszunutzen, zeigt ihm die Welt und andere Hunde (ohne ihn zu überfordern)- soziales Lernen ist für mich am wichtigsten (Hundekontakt, Kinder, Umgebungen...). Einem gut sozialisierten Hund dann Tricks und Kommandos beizubringen ist dann die Kür. ;)
 
wie schön ! ihr habt schafe ? toll. :)
auch einen bauernhof und andere tiere ?

Von JEDEM (Neu-)Borderbesitzer zu erwarten, dass er Schafe zum Hüten in unmittelbarer Umgebung hat, finde ich mehr als nur überzogen.

Das ist wohl eher die Ausnahme und ich denke, das wisst ihr auch. Fast jeder Border-Besitzer lernt dieses ernsthafte Hüte-Verhalten erst mit seinem ersten Hund kennen und entwickelt sich da weiter.

Deshalb finde ich derart provokante Aussagen (gepaart mit einem Hang zur Profilierungssucht und dem Drang, den "übererfahrenen" Hundebesitzer ganz offensichtlich raushängen und den Neuhundebesitzer ganz klein und unerfahren scheinen zu lassen) total gaga, ehrlich.

Es gibt genug andere, durchaus adäquate Sportarten, einen Hund dieser Rasse durchaus zufriedenstellend auszulasten.

Man kanns - ganz ehrlich! - auch übertreiben!!!!!!!!!!

Für derartige Übertreibung zeichnet sich oftmals dieses Hundeforum aus - und wundert sich dann, dass 08/15-Hundebesitzer dann keinen Rat mehr hier suchen.

Ich finde, es wäre nicht verkehrt, den Fokus hier auf unwissende Hundebesitzeer zu legen, denn das ist die Mehrheit der in Österreich lebenden Hundehalter, auch wenn das hier einige nicht wahrhaben möchten.

Es wäre wichtig, diese HB von Grund auf freundlich und neutral zu informieren, anstatt sie zu vergraulen.

Schließlich ziehen wir alle am gleichen Strang und es ist uns - den "Erfahrenen" - ganauso wichtig, positve Resonanz für unsere Vierbeiner in der Bevölkerung zu erzeugen wie den "Unerfahrenen".

Eventuell könnten die "Hardcore-Alteingesessenen" auch mal verstärkt mithelfen, die "Neulinge" zu unterstützen, statt sie anzugreifen?????????

Nur so eine Idee von einem, der auch schon seit Jahren Hunde führt?!?!? :cool:

ps: die tipps von caitronia find ich persönlich super!!! unbedingt zu befolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freilich muß man niemanden anschnauzen, das vergrault leider viele.
Aber ich finde schon, daß man sich informieren muß. Und wenn man sich als Borderbesitzer plötzlich wundert daß sein Hund anfängt Kinder/Schatten/was weiß ich zu hüten und dann erst drauf kommt, wofür der Hund gezüchtet wurde (leider oft erlebt) und daß er nicht nur schön schwarz-weiß anzusehen ist, dann finde ich das arg...
Ich brauch eigentlich auch keinen Border, denn ein Border Collie ist ein Koppelgebrauchgshund und da ich weder Schafe noch eine Koppel habe ist es purer Egoismus. Aber ich werde ihm die Arbeit am Schaf ermöglichen, wenn er es braucht- darum gehts. Sich den Hund nicht für eine bestimmte Sportart anschaffen sondern schauen was für Fähigkeiten er hat.
Es gibt auch Border die mit Agility klar kommen, aber die meisten drehen da einfach nur ab und es tut weh da zu zu schauen (und ich kenne keinen Hundesport der ein zufriedenstellender Ersatz für einen Border mit Hütetrieb ist). Er wird immer als vielseitig angepriesen, ist er meines Erachtens nicht- er ist ein Fachidiot und wird es immer bleiben. :D
 
Erstmal - ich hoffe ihr habt euch für einen Border vom RICHTIGEN Züchter entschieden - also MIT Papieren-

Und dann...lass den Zwerg mal daheim ankommen, lass ihn die Umgebung erkunden ohne das dauernd jemand an ihm rumwurschtelt *gg*
So wenig Leute wie mglich, also jetzt nicht alle Nachbarn und Freunde einladen um ihn in Empfang zu nehmen.
Ich würd ihn auch so früh wie möglich - Uhrzeitmäßig holen.
Dann hat er lange Zeit bei euch alles zu erkunden, bevor die erste einsame Nacht kommt.
 
Von JEDEM (Neu-)Borderbesitzer zu erwarten, dass er Schafe zum Hüten in unmittelbarer Umgebung hat, finde ich mehr als nur überzogen.

Das ist wohl eher die Ausnahme und ich denke, das wisst ihr auch. Fast jeder Border-Besitzer lernt dieses ernsthafte Hüte-Verhalten erst mit seinem ersten Hund kennen und entwickelt sich da weiter.

Deshalb finde ich derart provokante Aussagen (gepaart mit einem Hang zur Profilierungssucht und dem Drang, den "übererfahrenen" Hundebesitzer ganz offensichtlich raushängen und den Neuhundebesitzer ganz klein und unerfahren scheinen zu lassen) total gaga, ehrlich.

Es gibt genug andere, durchaus adäquate Sportarten, einen Hund dieser Rasse durchaus zufriedenstellend auszulasten.

Man kanns - ganz ehrlich! - auch übertreiben!!!!!!!!!!

Für derartige Übertreibung zeichnet sich oftmals dieses Hundeforum aus - und wundert sich dann, dass 08/15-Hundebesitzer dann keinen Rat mehr hier suchen.

Ich finde, es wäre nicht verkehrt, den Fokus hier auf unwissende Hundebesitzeer zu legen, denn das ist die Mehrheit der in Österreich lebenden Hundehalter, auch wenn das hier einige nicht wahrhaben möchten.

Es wäre wichtig, diese HB von Grund auf freundlich und neutral zu informieren, anstatt sie zu vergraulen.

Schließlich ziehen wir alle am gleichen Strang und es ist uns - den "Erfahrenen" - ganauso wichtig, positve Resonanz für unsere Vierbeiner in der Bevölkerung zu erzeugen wie den "Unerfahrenen".

Eventuell könnten die "Hardcore-Alteingesessenen" auch mal verstärkt mithelfen, die "Neulinge" zu unterstützen, statt sie anzugreifen?????????
da bin ich ganz bei dir!:)
dennoch merke ich auch in meinem umfeld das border welpen, gekauft um 300 euro im internet, derzeit vermehrt auftreten...........:eek:
und genauso schnell wieder verschwinden...........:(
ein HUND macht halt arbeit und vor allem ein border ist sicher kein easy going hund. daher verstehe ich das hier einige "überempfindlich" reagieren!!!


DANN WÜNSCH ICH MAL ALLES GUTE MIT DEM NEUZGANG!
(alls ihr doch mal schafe braucht mein kollege hat schwarzkopf nachwuchs:D)
 
Guten Abend!

So am 10 Juli ist es soweit wir bekommen unseren Welpen, :)!!!!!!!!!!

Für Tips wäre ich sehr dankbar!

Wie soll ich mich verhalten in den ersten Stunden?
Sicher will man den Welpen knuddln usw aber auch nicht überfordern!

Bitte um Antworten!

Wir bekommen unseren am Freitag :):):):)
Was willst denn genau wissen?
Ich glaub, wieviel man einen Welpen "zumuten" kann, hängt von ihm ab. Unser Billy war total cool. erkundete gleich das ganze Haus.
Wir haben ihn erstmal in Ruhe gelassen, wenn er zu uns kam von selbst, wurde er natrlich beknuddelt.
Ich glaub, man macht sich immer zuviele Gedanken was man alles falsch machen könnte. :) Aufs Gefühl horchen, dann macht man es meist richtig
 
Moin,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied in spe.


Wir haben unseren Welpen jetzt seit einer Woche.

Interessant wäre, mit welchem Alter (Wochen) Ihr ihn bekommt, was Ihr mit ihm vorhabt, usw. Und ist schon ein Hund oder andcere Tiere im Haus? Um so besser kann man Euch Tipps geben.

Unseren haben wir recht spät mit 11 Wochen bekommen. Wir haben bereits einen 7jährigen Hund


Meine Erfahrung der ersten Woche:

- Eingewöhnung geht rasent schnell

- Welpen sollen keine Treppen steigen, sichert Eure Treppen ab (Tipp: Treppenschutzgitter bekommt man eigentlich auf jedem Flohmarkt, ansonsten kosten die neu zwischen 40 und 100 EUR)

- macht Euch Gedanken über gutes Welpenfutter. Züchter futtern meist nicht so gutes Futter

- Legt Wundsalbe (für Euch) bereit. Welpen haben spitze Zähne, die eigentlich nur noch von Ihren Krallen übertroffen werden. :D

- Überlegt, was der Welpe später können muss, z.B. wie lange er mal allein bleiben soll. Das muss man aufbauen und langsam steigern.

- Besorgt Euch gute Literatur.

- Überlegt, welche Umwelteinflüsse (Bahnfahren, Baulärm, Kinder, Autos, etc.) er bis zur 16. Woche kennen lernen soll. Diese Phase ist wichtig.

Wenn's ein Rüde ist, würde ich ihm ein größeres Tuch zum spielen schenken. Mit Glück wird's später mal sein 'Rammeltuch'. Haben bei unserem größeren Hund gemerkt, wie hilfreich so etwas ist, wenn nicht die Beine der Gäste, das Sofa oder sonstiges genommen wird. ;)


Ansonsten habt viel Spaß.


Ist Hundesport angesagt (und das ist ja wohl bei Eurer Rasse Pflicht, auch wenn's was ohne Schafe ist), solltet Ihr Euch bei entsprechenden Fachleuten erkundigen, wann man den Hudn da wie ranführt.


Und sucht bereits jetzt nach einer guten Welpengruppe, wenn's die nicht beim Züchter gibt.

Tschüss

Ned

PS: Für die ersten Stunden: Lasst den Kleinen ankommen, strahlt sicherheit aus, lasst ihn alles erkunden.
 
- macht Euch Gedanken über gutes Welpenfutter. Züchter futtern meist nicht so gutes Futter

schmerzlich gelernte erfahrung: falls ihr ein anderes futter nehmt als das vom züchter, dann am besten kleine menge des futters kaufen, bis ihr euch sicher seid, dass es euer welpe auch verträgt.
wir haben eins der besten welpen Trockenfutter gekauft für 70 euro, und unser welpe verträgt das gar nicht :(
 
schmerzlich gelernte erfahrung: falls ihr ein anderes futter nehmt als das vom züchter, dann am besten kleine menge des futters kaufen, bis ihr euch sicher seid, dass es euer welpe auch verträgt.
wir haben eins der besten welpen Trockenfutter gekauft für 70 euro, und unser welpe verträgt das gar nicht :(
Dann fütter kein Welpenfutter - sondern ein Adult Futter

Viele Welpen haben Probleme mit dem Welpenfutter!
 
wir haben jetzt eh ein gutes gefunden, das er mag und verträgt - aber das geld für das erste futter ist trotzdem futsch. man soll halt erst schauen was hund verträgt bevor man das geld gleich für den grössten sack raushaut :D
 
Danke für die ganzen Tipps! :)

Schafe , Bauernhof?

Ich bin Landbewohner in der wunderschönen Steiermark!!!
Muss nicht erst mal in einen Park gehen das meine Welpe spielen kann, ich geh aus der Tür raus und mein kleiner hat wälder und wiesen bis das Auge reicht!
Zufällig stamme ich von einem Bauernhof ab haben Almen und somit auch Kühe und andere Tiere!!!

Der kleine ist bereits angemeldet bei einer Spielgruppe und dann wird er einen Welpenkurs besuchen hatte beratungen bis zm geht nicht mehr, einfach mal so hole ich mir keinen Border Collie!

Der kleine ist auch nicht aus igendwelcher Zucht, gut ausgewählt!
Futter bekommt er wie schon bei der Züchterin Royal Canin Welpnfutter für mittelgroße Hunde!
Er kennt bereits viele verschiedene Sachen und daheim ist schon alles vorbereitet für seine Ausbildung, Agility Tunnel hat er schon mal das hat er beim Züchter auch und er wird spielend schon auf alles vorbereitet!!

Hab Urlaub und werd mich 4 wochen lang um den kleinen Intensiv kümmern!!

Theorie hört sich leichter an als Praxis!
;)
 
Woher genau ist er denn? *neugierig bin*
Und ich will Photos vom Knirps sehen! :D

Wenn er bei Dir ist würd ich dann auf hochwertiges Futter umstellen, Royal Canin würde ich nicht geben (gibts ja genug Themen hier im Forum)- meiner bekommt eigentlich hochwertiges (Adult)Trockenfutter, Dosen und vor allem viel rohes Fleisch und Knochen.

Bezüglich Welpengruppe: schau Dir diese genau an, es sollten nicht alle Hunde ins Welpenareal gesperrt werden damit sie das "unter sich ausmachen", sondern man muß oft auch moderieren und eingreifen wenn es einem mal zu viel wird- sollten die Trainer einer anderen Meinung sein, schau Dich nach einer anderen Hundeschule um *g*
Man kann sehr viel lernen in einer guten Gruppe, aber auch viel verhauen in einer schlechten- ich geh in gar keine (weils keine gute gibt), sondern ermögliche ihm einfach Kontakt mit vielen gut sozialisierten Althunden und Welpen.

Wenns wirklich Agiltiy sein muß (sorry :D): kein Slalum, Hürden etc bis er mindestens 1 Jahr ist. Tunnel, ja... Kontaktzonen üben. Ansonsten Umwelt zeigen und Sozialverhalten beibringen- das reicht normalerweise fürs erste Jahr.

Ich war auch so richtig nervös als meiner eingezogen ist, aber es hat bis jetzt alles geklappt- also das wird schon.;)
Heute war er 8,5h mit in der Arbeit und hat sich vorbildlich benommen- kein Gejammere und Generve. Es hat sich bezahlt gemacht, daß ich ihn nicht dauernd bespielt habe. :)
Und das Allerwichtigste zum Schluß: Border Babies gehören unbedingt ins Bett. :p
 
Ich kann nur sagen, der gleiche Rythmus vom Tagesablauf war bei unserem Labi-Welpen (jetzt 4 Monate) sehr hilfreich. So haben sch alle in der Familie schnell zusammen gewöhnt. Und unsere Fellnase ist püntklicher wie dir Uhr, inder Früh beim Aufstehen (zw. 5 und 1/2 6 Uhr jeden Tag) beim Füttern dreimal am Tag weiß ich genau wie spät es ist wenn er mich so leib mit seinen Äuglein anblickt. Und auch die Spaziergänge haben fast immer die gleiche Stunde.
Für uns ist es so am besten.

Noch alles gute mit dem Racker und falls du am Anfang mal die Nerven weckschmeissen willst (nach der ersten Woche hab ich geweint so fertig ich war ich mit der Umstellung, obwohl ich mich sehr gut vorbereitet habe und viel gelesen und mich erkundigt habe) es wird jeden tag besser.

lg

petra
 
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