einfach nur traurig

Sany2210

Super Knochen
Pitbull-Verbot: Riesenerfolg für BLICK-Petition
«Endlich Taten statt leere Versprechungen»

07.12.2005 | 08:28:09

ZÜRICH Es ist überwältigend! Innert drei Tagen haben schon über 30´000 die BLICK-Petition für das Pitbull-Verbot unterschrieben.
«Meinen Respekt für alles, was Sie unternehmen. Das ist grossartig. Aus ganzem Herzen hoffe ich, dass ganz, ganz viele Unterschriften eintreffen», schreibt Frieda Stäheli aus Lausanne.

So wie sie denken und handeln Tausende. Über das Faxgerät auf der BLICK-Redaktion treffen fast pausenlos ausgefüllte Petitionsbögen ein. Briefe zum Pitbull-Verbot stapeln sich stündlich höher. Die Hotline läuft heiss: Leute wollen danken, helfen oder einfach ihre persönlichen Erlebnisse mit Hunden erzählen.

«Diese Killer gehören wirklich verboten. Ich finde es super, dass Sie diese Petition gestartet haben», meint Jacky U. Schmutz aus Obergerlafingen SO.

Die ganze Schweiz macht mit. Sogar Firmen werden aktiv: «Endlich Taten und nicht immer leere Versprechungen», schreibt etwa Peter Hausmann von der IG Treuhand und Revisions AG in Reinach AG und legt einen ausgefüllten Unterschriftenbogen bei.

Auch in der Beiz ist die Pitbull-Petition das Thema Nummer eins: «Wir haben heute im Restaurant Alpenrösli am runden Tisch einen Unterschriftenbogen erstellt», meldet Josef Portmann-Limacher aus Sörenberg LU.

Die Initiative von Leserinnen und -Lesern ist überwältigend. Zum Beispiel Liliane Schneider aus Detligen BE, selber Züchterin von Neufundländern: «Habe spontan Kopien von der Petition gemacht und stand danach anderthalb Stunden vor dem Coop in Aarberg. Es war extrem, wie die Leute reagiert haben. Viele haben mir gedankt, aber es gab auch Gegner. Die waren nicht gerade nett.»




Wie soll das alles bitte weitergehen?? I hab so angst das der ganze mist auch zu uns kommt. Die können uns doch nicht einfach unsere hunde wegnehmen!! Was soll den das, wie können die leute nur so blind sein, die halter gehören kontrolliert nicht die tiere ausgerottet, wenn es keine pits mehr gibts werden halt schäfer, collies oder doggen scharf gemacht ...

:( :mad: :( :mad: :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Sany2210 schrieb:
Pitbull-Verbot: Riesenerfolg für BLICK-Petition
«Endlich Taten statt leere Versprechungen»

07.12.2005 | 08:28:09

ZÜRICH Es ist überwältigend! Innert drei Tagen haben schon über 30´000 die BLICK-Petition für das Pitbull-Verbot unterschrieben.
«Meinen Respekt für alles, was Sie unternehmen. Das ist grossartig. Aus ganzem Herzen hoffe ich, dass ganz, ganz viele Unterschriften eintreffen», schreibt Frieda Stäheli aus Lausanne.

So wie sie denken und handeln Tausende. Über das Faxgerät auf der BLICK-Redaktion treffen fast pausenlos ausgefüllte Petitionsbögen ein. Briefe zum Pitbull-Verbot stapeln sich stündlich höher. Die Hotline läuft heiss: Leute wollen danken, helfen oder einfach ihre persönlichen Erlebnisse mit Hunden erzählen.

«Diese Killer gehören wirklich verboten. Ich finde es super, dass Sie diese Petition gestartet haben», meint Jacky U. Schmutz aus Obergerlafingen SO.

Die ganze Schweiz macht mit. Sogar Firmen werden aktiv: «Endlich Taten und nicht immer leere Versprechungen», schreibt etwa Peter Hausmann von der IG Treuhand und Revisions AG in Reinach AG und legt einen ausgefüllten Unterschriftenbogen bei.

Auch in der Beiz ist die Pitbull-Petition das Thema Nummer eins: «Wir haben heute im Restaurant Alpenrösli am runden Tisch einen Unterschriftenbogen erstellt», meldet Josef Portmann-Limacher aus Sörenberg LU.

Die Initiative von Leserinnen und -Lesern ist überwältigend. Zum Beispiel Liliane Schneider aus Detligen BE, selber Züchterin von Neufundländern: «Habe spontan Kopien von der Petition gemacht und stand danach anderthalb Stunden vor dem Coop in Aarberg. Es war extrem, wie die Leute reagiert haben. Viele haben mir gedankt, aber es gab auch Gegner. Die waren nicht gerade nett.»




Wie soll das alles bitte weitergehen?? I hab so angst das der ganze mist auch zu uns kommt. Die können uns doch nicht einfach unsere hunde wegnehmen!! Was soll den das, wie können die leute nur so blind sein, die halter gehören kontrolliert nicht die tiere ausgerottet, wenn es keine pits mehr gibts werden halt schäfer, collies oder doggen scharf gemacht ...

:( :mad: :( :mad: :(


:mad: :mad: :mad:

Na dann - tschüss Schweiz - die sehen uns nicht wieder :(
 
in mir weckt das den verdacht, daß der mensch an sich einfach "rassen" braucht, auf die er hetzen kann, und da das mit den menschen nicht mehr so geht wie im dritten reich, wendet man sich mit dem hass eben auch tieren zu :mad:

echt zum kotzen.
 
hades schrieb:
in mir weckt das den verdacht, daß der mensch an sich einfach "rassen" braucht, auf die er hetzen kann, und da das mit den menschen nicht mehr so geht wie im dritten reich, wendet man sich mit dem hass eben auch tieren zu :mad:

echt zum kotzen.

Gäbe es einen "Danke"-Knopf. dann hätte ich ihn bei deinem Beitrag gedrückt.

mfg
Sticha Georg
 
ich halte es gar nicht aus wie die zeitung schreibt!

zb ES IST ÜBERWÄLTIGEND!

als wäre dass das beste was ihnen gerade passieren könnte! Denken die nicht nach? Es gibt ja schließlich auch in der SChweiz zig verantwortungsbewusste hundebesitzer die ihre pits nicht 10 monate in ihrem eigenen dreck leben lassen u dann auf die menschheit auslassen, sondern die richtig tolle, liebe familienhunde sind u da scherts dann keinen ob sich die Kinder von ihrem freund trennen müssen, mit dem sie aufgewachsen sind, den schließlich ist es ja nur ein böser, gefährlicher killerhund ....
 
Sany2210 schrieb:
wenn es keine pits mehr gibts werden halt schäfer, collies oder doggen scharf gemacht ...

Ob das die Rassen genauso unbeliebt machen wird? Denen haftet immerhin nicht ihre Vergangen heit als Etikett an.

Es ist zwar wirklich sehr traurig, aber vorauszusehen. Aber wie wollen sie das durchziehen? Hoffentlich durch Zuchtverbot und Kastrationspflicht, und nicht so, wie es in Holland gemacht wurde :(

Ich muss euch ehrlich sagen: ich würde ein Verbot in Form von Zuchtverbot und Kastrationspflicht den Tieren zuliebe befürworten, weil es sonst doch immer weiter geht mit Diskriminierung der Besitzer, töten der Hunde, ungerechten Konfiszierungen/Einschläferungen, Idioten, die sich einen als Waffe zulegen, etc. Oder was erhofft ihr euch? Dass irgendwann die Medien vergessen, das es ursprünglich Kampfhunde waren? Dass Idioten, die eine 4beinige Waffe wollen, plötzlich aussterben? Glaubt ihr wirklich, die Sokas würden irgendwann wirklich akzeptiert werden? Sorry, aber solange auch nur einer pro Jahr in die Zeitung kommt, endet es nicht.

Und EHE hier wieder irgendeiner meint, ich sei ein "Soka-Rassist", was ich nicht bin, lest das Warum:

Warum? Weil es irgendwann, wie in Holland, sonst zu etwas sehr viel Schlimmeren als dem natürlichen Aussterben einer Hunderasse kommen wird. Und das, was ich meine, ist etwas, das ich keinem Hund und keinem Hundebesitzer wünsche.
olland. Da ließ man die Rasse nämlich keines natürlichen Todes langsam aussterben, was eine tierfreundliche Methode gewesen wäre (außer, Kastration und Zuchtverbot sind Tierquälerei), sondern machte ganz einfach eine Art Holocaust :( Jeder pitbullähnliche Hund wurde konfisziert und getötet :( Ehe das passiert, sollten sich die Züchter doch überlegen, ob sie ihre Hunde diesem Risiko aussetzen möchten. Ich glaube nämlich schon, dass es dazu kommen wird. Zuchtverbot und Kastrationspflicht würden viele Hundeleben retten, so traurig das auch ist.
 
ich glaub schon das es ewig dann so weitergehen würde m der ausrottung!

weil ok vielleicht hat eine dogge (nur ein beispiel!) JETZT noch keine "medienwirksame" Vergangenheit, aber spätestens wenn der pit ausgerottet ist u sich jeder zweite eine dogge zulegt hat die dogge dann auch dieses, wie du so schön sagst "ettiket" u dann werden die getötet.

Ich finde wir als ordentliche Hundehalter sollten gegen sowas ankämpfen!
Warum sollten viele leiden, nur weil es idioten gibt. Ich seh gar nicht ein das eine familie ihren hund weggeben sollte nur weil er laut MEDIEN böse ist, doch eigentlihc hat der hund noch nie etwas getan ... aber die meisten hier verstehen mich glaub ich sowieso

Und auch nicht jeder merkwürdig aussehende, vielleicht auch vorbestrafte (nur damit jetzt nicht alle dumm dastehen) schlagen ihre hunde, für viele dieser personen ist der hund auch der einzige auf den sie sich wirklich verlassen können, das soll mal gesagt sein. Nicht jeder, der aus irgendwelchen gründen auf die schiefe bahn geraten ist hält "so einen" hund weil er sich damit schützt oder weil eben zum "gangsterimage" gehört, vielleicht sind manche personen, so wie ich einfach diesen rassen verfallen weil sie das gute in ihnen sehen!


Ich werd mir nie und nimmer meine Kisha wegnehmen lassen u wenn ich m ihr ans ende der welt gehen muss!

lg
 
ps was jetzt nicht heißen soll ich bin auf der schiefen bahn oder so bzw. vorbestraft :D ;)

ich wollte nur sagen das es auch unter diesen menschen leute gibt die ihre hunde wirklich lieben u wo es oft den hunden besser geht als ihnen selbst (das weiss ich von einer bekannten die als sozialarbeiterin tätig ist!)

lg
 
hades schrieb:
in mir weckt das den verdacht, daß der mensch an sich einfach "rassen" braucht, auf die er hetzen kann, und da das mit den menschen nicht mehr so geht wie im dritten reich, wendet man sich mit dem hass eben auch tieren zu :mad:

echt zum kotzen.
*zu100%zustimm* :o
 
Ich finde es einfach nur traurig und ich muss gestehen, wenn jemand vor mir stünde und mir einen Zettel für ne Unterschrift gegen SoKs hinlegt, dann könnte ich für nichts garantieren (in dem Fall für die Gesundheit des Menschen, der mir den Zettel reicht)! :mad:
 
In einem anderem Forum hab ich gelesen das sie in der Schweiz jetzt eine Gegen - Petition starten. Hoffen wir mal das sie damit erfolg haben.

Schäferhunde sind laut Statistik ganz vorne bei den Beiser, es würde aber niemand auf die Idee kommen diese Hunde zu verbieten (hab nix gegen Schäferhunde, ist nur ein Beispiel)

Man müßte sich einfach andere Regelungen einfallen lassen, das nicht jeder Depp einen kriegt sondern nur Leute die Hund auch als Hund sehen
 
ich kann mich eigentlich nur der überschrift des threads anschließen...es ist traurig, traurig und schockierend, wie einfältig manche menschen sind....


dev
 
genau so seh ich das auch!

Es sollten (aber bei JEDER rasse) die besitzer vorher ordentlich geprüft oder geschult werden!

weisst du obs für die petiton auch einen link gibt?

lg sany
 
10 Monate eingesperrt und gequält!

03.12.2005 | 14:17:18

OBERGLATT ZH – Die jungen Pitbulls, die gestern Süleyman (6) töteten, mussten monatelang in einem Raum darben und wurden misshandelt.

Ein Vater und sein Kind nehmen am Freitagabend am Trauerzug für Süleyman durch Oberglatt teil.



Der 41-jährige Italiener, dem die Hunde gehörten, weilte in der Schweiz, um die Jungtiere zu verkaufen. Er sitzt wegen Vertuschungs- und Fluchtgefahr in U-Haft, genauso wie sein Bekannter. Die Freundin des Pitbull-Züchters befindet sich in einer psychiatrischen Klinik. Gegen alle drei hat Staatsanwältin Susanne Steinhauser ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eröffnet.

Die Untersuchungsrichterin machte heute erste detaillierte Angaben, wie es gestern zum Drama gekommen war, bei dem der 6-jährige Kindergärtler Süleyman von drei Kampfhunden zerbissen wurde.

Der Besitzer hatte die sechs Hunde in ein provisorisches Verliess auf der Terrasse der Parterrewohnung seines Bekannten gesperrt. Dies, weil die Hunde die Wohnung völlig mit Fäkalien verdreckt hatten. Drei Junghunden gelang es zu flüchten, worauf sie beim nahe gelegenen Weg auf das Kind stiessen und dieses sofort angriffen.

Bei fünf der insgesamt sechs Pitbulls handelte es sich um 15 Monate alte Jungtiere. Der Besitzer hatte sie erst wenige Tage zuvor aus Italien eingeführt, um sie hier zu verkaufen. Der sechste, ausgewachsene Hund war schon länger in der Schweiz.

Die Tiere wurden laut Steinhauser unter haarsträubenden Bedingungen bei der 78-jährigen Mutter des Besitzers in Italien aufgezogen. Sie seien zehn Monate in einem abgeschlossenen Raum gewesen, niemals spazieren geführt und misshandelt worden. Steinhauser verwies auf Narben an den drei nach dem Vorfall eingeschläferten Hunden.

Die Tiere seien jedoch legal in die Schweiz eingeführt worden, sie verfügen über den erforderlichen Hundechip und Hundepass, beides in Italien ausgestellt. Die Schweiz kennt kein Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen.

Werner Benz, Sprecher der Kantonspolizei, bestätigte, dass der Hundebesitzer den Behörden einschlägig bekannt war: Er hatte im April eine Busse erhalten, weil zwei seiner Pitbulls in Wetzikon ZH herumstreunten.

Keine näheren Angaben machten die Behörden zum Opfer, das heute Morgen obduziert wurde. Der Bube wird in der Türkei beerdigt.
Was taugt ein Verbot?

Bundesrat Joseph Deiss zeigte sich am Freitag schockiert über den Vorfall. Im Namen des Bundesrats drückte er den Angehörigen sein Beileid aus. Deiss kündigte an, das Gesetz zu verschärfen. «Die gegenwärtige Situation ist unbefriedigend», sagte er. Er habe das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) beauftragt, Massnahmen zu prüfen.

Forderungen nach Vorkehrungen wurden am Freitag auch von anderen Seiten laut. Der Walliser Staatsrat Thomas Burgener etwa kündigte ein Begehren an, gefährliche Hunderassen landesweit zu verbieten. Und im Kanton Zürich möchte eine Parlamentarische Initiative das Hundegesetz nach dem Vorbild der beiden Basel revidieren.

Die dortigen Gesetze enthalten unter anderem eine Liste mit potenziell gefährlichen Rassen. Das Halten dieser Rassen ist bewilligungspflichtig. Für den Halter nötig sind etwa ein Mindestalter und ein makelloser Leumund. Die Hunde müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein und einen Charaktertest bestehen.

Rassenverbote sind allerdings umstritten. Der Direktor des BVET, Hans Wyss, etwa sagte gegenüber Schweizer Radio DRS: «Rassenverbote wurden breit diskutiert und Experten sind zum Schluss gekommen, dass sie nichts taugen.»



Anbei:
Einer der drei Pitbulls, die von der Polizei eingezogen wurden. Die drei Hunde, die den Buben tot gebissen haben, wurden sogleich eingeschläfert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wenn es eine andere Rasse gewesen wären? Würde es auch eine Petition geben?
e040.gif
 
ich habe da keine sorge,oder besser gesagt ich hoffe: die schweiz ist gott sei dank in VIELEN bereichen nicht Ö.
nicht nur hunde "kommen schlecht weg"......
ich habe dort 8monate mit 2 kelinkindern gelebt,.....

lg;)
 
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