Kurenai
Super Knochen
Ok, ich arbeite mich mal langsam durch.
Danke Rotzpippen für die Erklärung wie ihr zwei das angeht. Ich sags jetzt mal salopp: dein Hund hat einfach gelernt dass er mit dir auch Spaß haben kann und das ist ihm wichtiger als das jagen.
Wie du aber selber schreibst: in den ruhigen Minuten kann er ohne Leine sein, ansonsten mit Leine. Und wie ich bei Shonka im Video gesehen hab. Der Hund hat kurz Trieb gezeigt und dann kam schon der Satz "der Bertie kommt jetzt an die Leine".
Dann kann es ja nicht soooo toll funktionieren oder? Ziel eines Trainings ist es ja, den Hund selbst in einer sehr hohen Trieblage "kontrollieren" zu können.
Es sei denn, ihr wollt mit dem Training den Jagdtrieb "wegtrainieren" und da erklär ich euch wieder: das geht bei einem RICHTIG triebigen Hund NICHT.
Ich glaube nicht, dass deiner ein "arger Kandidat" ist in punkto jagen. Der hats vielleicht aus Langeweile oder so gemacht, weil dein nächstes Posting mit Erfolg von innerhalb 2 Monaten zeigt ganz einfach, dass dem nicht so sein kann.
Das ist eben der Unterschied zwischen einem WIRKLICH triebigen Hund und einem Hund der jagen amüsant oder was weiß ich find. Der Hund der nämlich zu 100% im Trieb drinn ist, der macht dicht. Da kann man mit nix mehr ablenken.
Da kann man höchstens etwas tun, was so verfestigt ist, dass es mehr oder weniger ohne nachdenken, automatisch vom Hund gemacht wird. Wie zB ein PLATZ und der fällt zusammen aus Reflex. Ein "guck mal hier ist ein Mauseloch" nützt da nix mehr. Verstehst was ich meine?
Und einen großen Haken hat die ganze Gschicht: irgendwann wird dem Hund die Bespassungs Aktion zu langweilig und er wird nicht mehr drauf reagieren. Kommt er deswegen nach 10 Minuten wieder an die Leine? Kommt deswegen Shonka's Bertie wieder an die Leine?
@Blue-Emotion:
Bleibt dein Hund ohne Schleppleine die dranhängt (auch wenn du sie nicht in den händen hältst, hund merkt das ja), auch bei dir wenn direkt vor der Nase ein paar Rehe oder Hasen wegspringen? Schote hat ja weiter unten gesagt, dass sie die Schlepp oben haben.
Da liegt der Denkfehler:
Und ein Hund mit richtigem Trieb, der schon mehrmals Erfolg hatte, den kriegst nicht dazu sich für ein paar - in seinen Augen öden - Mauselöcher zu interessieren.
Besserungen gibt es sicher, aber es ist halt einfach nicht das perfekte Mittel um zu sagen "mein Hund jagt nicht mehr, bzw nur mehr mit mir gemeinsam". Und irgendwie wurde es so verkauft bisher. Wie ich in meinem vorigen Beitrag gesagt habe: die Beweihräucherung und Anpreisung stört mich da dran.
Würdet ihr sagen: funktioniert mit nachen Hunden gut, die sich dann ablenken lassen. Das wär echt okay. Das wurde aber - zumindest Anfangs - nicht getan.
*uff* *weiterlesen geht*
Danke Rotzpippen für die Erklärung wie ihr zwei das angeht. Ich sags jetzt mal salopp: dein Hund hat einfach gelernt dass er mit dir auch Spaß haben kann und das ist ihm wichtiger als das jagen.
Wie du aber selber schreibst: in den ruhigen Minuten kann er ohne Leine sein, ansonsten mit Leine. Und wie ich bei Shonka im Video gesehen hab. Der Hund hat kurz Trieb gezeigt und dann kam schon der Satz "der Bertie kommt jetzt an die Leine".
Dann kann es ja nicht soooo toll funktionieren oder? Ziel eines Trainings ist es ja, den Hund selbst in einer sehr hohen Trieblage "kontrollieren" zu können.
Es sei denn, ihr wollt mit dem Training den Jagdtrieb "wegtrainieren" und da erklär ich euch wieder: das geht bei einem RICHTIG triebigen Hund NICHT.
Ich glaube nicht, dass deiner ein "arger Kandidat" ist in punkto jagen. Der hats vielleicht aus Langeweile oder so gemacht, weil dein nächstes Posting mit Erfolg von innerhalb 2 Monaten zeigt ganz einfach, dass dem nicht so sein kann.
Ich denke man kann jeden Hund mittels irgendetwas "ablenken" (besser gesagt ihn zu etwas anderem animieren und im Endeffekt zum gemeinsamen jagen).
Das ist eben der Unterschied zwischen einem WIRKLICH triebigen Hund und einem Hund der jagen amüsant oder was weiß ich find. Der Hund der nämlich zu 100% im Trieb drinn ist, der macht dicht. Da kann man mit nix mehr ablenken.
Da kann man höchstens etwas tun, was so verfestigt ist, dass es mehr oder weniger ohne nachdenken, automatisch vom Hund gemacht wird. Wie zB ein PLATZ und der fällt zusammen aus Reflex. Ein "guck mal hier ist ein Mauseloch" nützt da nix mehr. Verstehst was ich meine?
Und einen großen Haken hat die ganze Gschicht: irgendwann wird dem Hund die Bespassungs Aktion zu langweilig und er wird nicht mehr drauf reagieren. Kommt er deswegen nach 10 Minuten wieder an die Leine? Kommt deswegen Shonka's Bertie wieder an die Leine?
@Blue-Emotion:
Bleibt dein Hund ohne Schleppleine die dranhängt (auch wenn du sie nicht in den händen hältst, hund merkt das ja), auch bei dir wenn direkt vor der Nase ein paar Rehe oder Hasen wegspringen? Schote hat ja weiter unten gesagt, dass sie die Schlepp oben haben.
Noch mal zur Erinnerung, Shonkas Methode nennt sich Jagd -UMLENKUNG, also hab ich meine Hunde von Reh und Hase umgelenkt auf Mäuselöcher.
Da liegt der Denkfehler:
Und ein Hund mit richtigem Trieb, der schon mehrmals Erfolg hatte, den kriegst nicht dazu sich für ein paar - in seinen Augen öden - Mauselöcher zu interessieren.
Naja also ich glaube schon das diese Methode, Art mit den Hunden zu gehen, man nenne es wie man will, nicht wirklich was für jeden ist, aber halt nicht für jeden MENSCHEN.Ich bin schon der Meinung das es auch für Hunde geht die schon extrem jagdtriebig sind.
klar lass ich Snoopy jetzt ned einfach so durch den Wald strawanzen und momentan ist der noch an der SL, aber ich merke wirklich schnell viel Besserungen...
Besserungen gibt es sicher, aber es ist halt einfach nicht das perfekte Mittel um zu sagen "mein Hund jagt nicht mehr, bzw nur mehr mit mir gemeinsam". Und irgendwie wurde es so verkauft bisher. Wie ich in meinem vorigen Beitrag gesagt habe: die Beweihräucherung und Anpreisung stört mich da dran.
Würdet ihr sagen: funktioniert mit nachen Hunden gut, die sich dann ablenken lassen. Das wär echt okay. Das wurde aber - zumindest Anfangs - nicht getan.
*uff* *weiterlesen geht*