Ein Pit Bull mit Halskettchen, dann passiert so etwas

es ist aber kaum möglich einen hund der so bemuskelt ist zu würgen,ohne hilfsmittel.und die hat man ja nicht dabei,im normalfall halt.
ich hatte so eine situation vor drei jahren,da ist ein pitbull auf meinen collie losgegegangen.mein hund war kurz nach einer hüftoperation,und der pitbull war ohne HH unterwegs.(der ist ihr aus irgendwelchen gründen abgehauen)
es war einfach nur furchtbar,man ist total hilflos.
 
Der Typ damals hat sein T-Shirt ausgezogen dem Hund um den Hals gelegt, zugebunden, (s)einen Schuh drunter geschoben und mit diesem ...(wie nennt man denn das - Knebel oder Keil oder Hebelwirkung?) er hat den Schuh dann im Shirt gedreht. Das ging bei dem Typ ganz flott. Irgendwas hat man ja immer mit.

Boah - das mit deinem Hund tut mir leid. Der pure Albtraum :mad:. Wie ist das ausgegangen?
 
mein mann und ich haben es irgendwann geschafft den hund wegzutreten und dann mit pfefferspray abzuhalten daß er uns nachkommt.mein hund hatte drei bißwunden,ich hatte eine bißwunde am unterarm.(der hund wollte aber sicher nicht mich beißen,mein arm war einfach dazwischen)
das "komische" an dieser situation war daß danach alle leute zu mir gesagt haben was ich für ein glück hatte.der hund hätte ja,wenn er gewollt hätte,meinen hund totbeißen können.also war er eigentlich eher gutmütig.ich möchte das jedenfalls kein zweites mal erleben.es war heute genau vor drei jahren.ich hab mich oft gefragt wa so ein hund für ein "motiv" hat einen hilflosen artgenossen anzugreifen.
 
In meinen Augen würde ich das lösen wie ich das schon einmal gelöst habe. Ruhig bleiben. Warten bis der Hund ruhiger wird damit man ihn ausfädeln kann.
Erwürgen, erstechen, schlagen hilft da wenig.
 
In meinen Augen würde ich das lösen wie ich das schon einmal gelöst habe. Ruhig bleiben. Warten bis der Hund ruhiger wird damit man ihn ausfädeln kann.
Erwürgen, erstechen, schlagen hilft da wenig.
Für mich persönlich unvorstellbar.
Angenommen mein Yuma wäre an Stelle des Chow - ich würde ganz sicher nicht warten, bis der andere runtergekommen ist. Ich schaue nicht zu wie mein Hund daliegt und leidet. Sag zu ihm vl....Schatzi (Nein, normalerweise nenne ich meinen Hund nicht Schatzi) wart noch ein bisschen, der andere muss sich erst beruhigen. :rolleyes:
 
mich hab mich oft gefragt wa so ein hund für ein "motiv" hat einen hilflosen artgenossen anzugreifen.
Ich bin bei meiner unverträglichen Hündin auch nie hinter ihre Motive gekommen. Warum sie diesen oder jenen (sie hat alle nicht gemocht) anfliegt. Oder warum sie den anderen nicht aufstehen lässt, auch wenn er sich schon tausendmal ergeben und beschwichtigt und was weiß ich alles hat. Ich bin nie dahintergekommen worum es ihr ging. Sie hatte manchen an der Gurgel und der hat keinen Mucks mehr machen dürfen. Tw. hat die den anderen endlos fixiert. (mir wird heut noch schlecht wenn ich daran denke)
Irgendwie hat sie Lust und Spaß daran gehabt :(
 
es gibt hunde die sich drüberstellen und den anderen einfach demoralisieren.da steckt aber meist nicht die absicht dahinter den anderen zu verletzen.
zuschauen wie der hüftoperierte hund niedergemetzelt wird und schreit,also das kann man wohl wirklich nicht.meiner hatte ja keine chance,der konnte danach nichtmal aufstehen.mein mann mußte ihn tragen.
 
:confused::confused:

Ich finde Michls post ja auch nicht grad "berauschend", aber Deine Androhung von "teuer" ist ebenso unangebracht.

Für dieses Wortspiel gibts ein Like :D

Ich bin nur immer wieder erstaunt wie abgeklärt hier so manche sind, oder tun.
Mich würde es interessieren, wieviele von euch wirklich ruhig blieben...das ist keine Situation die man oft hat, oder gar üben könnte.
Ganz ehrlich, ich würd vermutlich ziemlich hysterisch werden - klar, würd ich versuchen, um meines Hundes willen, mich zusammen zu reißen - aber zwischen den üblichen Rangeleien, die man in der Mehrhundehaltung hat und dem, liegt ja noch ein ziemlich großer Unterschied.
 
da ich mir so ein stumpfsinn nicht ansehe - kann ivch bzgl auf dieses
video keine antwort geben.

ich hatte bis dato mit meinem rüden nie eine
situation, wo sich mein hund irgendwie " verkeil " hätte-
wir hatten bis dato nie eine rauferei oder sosnstiges...

aber ich gehe sehr ruhig mit ihm um -
denn jede hecktik und " nach vorne gehen " geht er mit,
und glaubt so, es mit regeln zu müssen..

männer eben :rolleyes: :D
 
Ich meine auch, dass man (sofern man nicht schon öfters in Notsituationen war und/oder extra hierfür "trainiert") oft nur schwer sagen kann, wie man tatsächlich reagiert.

Und ich glaube auch nicht, dass es ein Patentrezept gibt; wie man sinnvoll agiert hängt ja auch immer von der Situation (in dem Fall den betroffenen Hunden, dem Halter des anderen Hundes...) ab. Was brächte das "Patentrezept" "Hunde an den Hinterbeinen hochheben, wenn der andere HH in der Situation nicht dazu in der Lage wäre?

Als der Boxermix eines Bekannten meine Hündin (damals zarte 4 Monate alt) an der Kehle packte und nicht mehr los ließ, hab ich zuerst versucht, seinen Fang auf zu bekommen. Wsl nicht sehr schlau, mit bloßen Händen einem fremden Hund ins Maul fassen zu wollen und v.a. nicht erfolgreich; aber das war mir in dem Moment tatsächlich völlig wurst. Ich habe den auf sein Tier einschlagenden Halter des anderen Hundes dann angewiesen, dies zu unterlassen und seinen Hund lieber ruhig zu halten und meinerseits Chinua gehalten (nachdem der Mix ja um einiges größer war, hing sie mit den Vorderbeinen in der Luft und bekam auch nur schwer Luft, weil er sie blöd erwischt hatte) und gestützt und gehofft, so etwaige Wunden die durch schütteln entstehen könnten möglichst gering zu halten. In dem Moment als der Mix ausließ, hab ich sie dann zurück gezogen und da der andere HH seinen Hund hielt, konnte der nicht nachfassen. Außer einem Schrecken und ein paar Kratzern hat meine Hündin GsD keinen Schaden davon getragen.
Ich selbst war - obwohl ich mir das nie zugetraut hätte - in der Situation; trotz meinem zuerst wie am Spieß schreiendem und anschließend leicht blau anlaufendem Hundekind erstaunlich ruhig und klar. Dafür bin ich dann 5 Minuten später zusammen geklappt... :o
 
Ich denke, dass es von Vorteil ist, wenn man derartige Situationen (sie mögen - Gott abhüte! - nie kommen!) im Geist durchspielt.
Man ist dann ganz einfach nicht mehr so überrascht, ist mehr oder minder gewappnet.
Dieses.. "Was tu ich, wenn?..."
Hat mir schon einmal - in völlig anderer Situation - geholfen.... wir hatten einen Banküberfall in unserer kleinen Zweigstelle.. Täter mit Strumpf über dem Gesicht noch im Foyer. War nicht zur Faschingszeit - ergo wusste ich, dass da was nicht passt. Hab sofort den Alarm ausgelöst und danach geschaut, ob ich irgendwo in Deckung gehen kann. Im Geist hab ich mir vorher schon durchgedacht, was ich machen würde, wenn... So war ich weniger überrascht oder schockiert, blieb handlungsfähig.

Klingt jetzt natürlich blöd, sich darauf einzustellen, dass ein fremder Hund den eigenen attackiert oder umgekehrt, aber es schadet nichts, wenn man eine derartige Situation einmal im Kopf durchspielt.
 
Zwischen einer normalen Rauferei und der Situation in dem Video sind aber schon Welten. Meine Rotti Mix Hündin war auch nicht grad die Verträglichste. Ähnlich wie Gabi´s Hündin... sie hat manchmal Hunde angeflogen wo ich mich echt gefragt hab "Hallo geht´s noch". Sie hat nur einmal gebissen aber auch nur weil sie wirklich attackiert wurde. Ihre allerbeste Erzfeindin - eine Staff Hündin aus der Nachbarschaft. :rolleyes: Na die zwei haben sich echt gehasst, Staff Madame hat Gas gegeben an der Leine, ihr Frauli hat´s aufgelegt und schwupps hatten wir den Salat. :eek: Nichts hochdramatisches, obwohl´s schon hässlich ausgesehen hat. Ein paar Löcher bei beiden Parteien.
Aber der Hund im Video meint das schon richtig ernst. Mir tut der Chow richtig leid und mir läuft´s kalt den Rücken runter. Hoffentlich muss ich so was niemals miterleben.
 
schreckliches video, keine frage (warum man sowas online stellt wird sich mir nie erschließen, aber gut).

Das Video hat seinen Zweck voll erfüllt. Es geht hier nur um den unfähigen Halter, der leichtsinnig für diesen schlimmen Zwischenfall gesorgt hat.Hätte sein Hund ein Halsband, breit, enger anliegend getragen, hätte er sich nicht davon befreien können. Nach einfangen durch die hilfsbereiten jungen Männer wäre er ja bald wieder losgerannt.

die einzige "art" hund bei denen er sich schwer tut sind hunde die viel "starren" (borders, der husky aus unserer nachbarschaft der schon auf 20m zum fixieren anfängt und möpse...da will er einfach nur weg. die starren zwar nicht aber die machen ihm angst).

doch, die Huskys visieren Hunde schon an. was meine zusätzlich gemacht haben, sie ducken sich in der Vorwärtsbewegung ab und nähern sich so einer "vermeintlichen" Beute. In einem Park gab es ein grosses Gehege, darin waren mehrere Damm Wildtiere. Die Spaziergänger mit ihren Hunden standen davor, das Damwild zeigte keinerlei Scheu. Nun wollten unsere Huskys auch dort hin.
Typisch Husky robbten sie langsam immer weiter auf das Gehege zu. Als meine Tier aufstanden, das Wild vixzierten und in abgebückter Haltung noch ein paar Meter langsam Näher kamen, flüchtete alle auf die Anhöhe. Das verblüffte die anderen Hundehalter und fragten uns wieso sich unsere Hunde so verhalten Wir waren über die Situation selber verblüfft. Meine Erklärung war, dass es dieser Rasse "angewölft" ist, sich so vor zubewegen. (das typische abgeduckte anschleichen).

das ist aber das thema der halter und nicht des hundes (die werden doch wohl eine berechtigung zum leben haben auch wenn sich unverträglich sind, stimmts?)

Genau, das Problem sind die Halter, die ihre Tiere eklatant unterschätzen. Wenn ein unverträglicher Hund verantwortungsvoll geführt wird (mit entspr.speziellen Halsbänder, Maulkorb an stabilen Leinen, dann steht erst einmal nichts im Weg. Der Halter sollt eine Agressions-Therapie bei sehr guten Hundetherapeuten machen. In vielen Fällen kann die Aggressivität kanaliesiert werden. Das ist ein gute Stück Arbeit für den Halter und seinen Hund. Arbeitet Ihre da dran?

skask
 
Auch wenn mir persönlich der Demo-Hund leid tut, denke ich, dass dieses Herunterwürgen hilfreich sein kann.
Was mich interessieren würde.. im Video ist die Rede von einem Punkt am Hals (Trachea?), der bei Druck einen Brechreiz kurzfristig auslöst.

Weiß wer, wo dieser Punkt liegt? :confused:
 
Auch wenn mir persönlich der Demo-Hund leid tut, denke ich, dass dieses Herunterwürgen hilfreich sein kann.
Was mich interessieren würde.. im Video ist die Rede von einem Punkt am Hals (Trachea?), der bei Druck einen Brechreiz kurzfristig auslöst.

Weiß wer, wo dieser Punkt liegt? :confused:

Die Trachea ist die Luftröhre und sie beginnt unter dem Kehlkopf. Auf dem nachstehenden Link gibt es ein schönes Bild dazu:

http://www.kleintierphysio.at/35.html
 
Danke! Und wo genau kann man den Reiz hinsichtlich "Übelkeit erregen" ausüben?

Mein Aaron ist an dieser Stelle (ich weiß aber nicht genau, wo) sehr empfindlich. Überempfindlich (lt. TA). Heißt, Halsband geht bei ihm nicht und wenn ich - irgendwo :confused:) vorn bei ihm auf die Brust/Halsbereich drücke, fängt
er zu kutzen und zu keuchen an. Der Druck muss bei ihm gar nicht groß sein, manchmal reicht schon ein leichter Druck, ein normales Halten.
Leider weiß ich nicht, wo genau ich da hingreife. :o Ich halte ihn halt vorn irgendwo.
Aber ich könnte mir wirklich vorstellen, dass auch bei den anderen Hunden dieser bestimmte Punkt eine Wirkung zeigt.
 
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