Ein paar fragen zu meinem Junghund

sternchen_vali

Anfänger Knochen
Hey liebe Leute :)

Erstmal tolles forum :) wirklich toller aufbau ! aber nun brauche ich dringends euren Rat Also:
Habe seit 4 Tagen einen kleinen Malteser Welpe bekommen (3 Monate)
Seit er nun bei uns ist ist er sehr stark auf mich fixiert ( rennt mir überall nach auch aufs klo) und er kann irgendwie nicht so richtig eine Bindung mit meinen Vater aufbauen.
Mein Vater hat ihn immer streicheln können aber seit gestern bellt er meinen Vater immer an. :(
Er hat vorher nie gebellt und auf einmal nun das.
Ich sage dann immer laut und deutlich Nein aber aufhören tut er nicht :(
Habt ihr irgendwelche tipps für mich?
wäre sehr sehr dankbar !
 
Laßt dem Hündchen Zeit, anzukommen. 4 Tage sind keine Zeit!

Wenn irgend möglich möge Dein Vater jetzt mal etwas geduldig sein, den Hund lieb anreden, aber nicht zusehr zu Nähe nötigen. Und Du sei lieb, gib ihm, was er braucht, laß ihn bei Dir mal "vor Anker" gehen, Sicherheit finden ohne ihn noch extra sehr stark zu tütteln. Ein Hund braucht eine sichere Bezugsperson. Er muß erst Vertrauen aufbauen können. Wenn er sich vom Vater nicht bedrängt fühlt, wird er ihn auch bald mehr mögen. Sollte er mit ihm alleine sein müssen, wird er schon begreifen, daß auch dieser ihn mag und ihm Geborgenheit gibt.

Ich würde keine "strengen" Aktionen setzen, nicht schimpfen......Einfach auf ihn aufpassen, ihn oft genug ausführen, loben, wenn er Geschäft macht, Wärme und Futter geben.....Weiteres später....

Alles Liebe - vor allem dem Kleinen mit Euch!

F-K
 
erstmal danke für die schnelle antwort :)
hast schon recht!
aber es wundert mich halt weil im ersten moment wenn mein vater reinkommt bellt er wie verrückt und dann wen mein vater näher kommt kann er meinen kleinen streicheln ohne probleme! es is fast schon so als könnte man meinen er vergisst wer mein vater ist wenn er im ersten moment reinkommt und dannach weiß er es auf einmal wieder. aber
ich werde mal abwarten wie du meintest :)
aber zu mir hat er wirklich ein sehr starkes vertrauen
er sieht in mir seine mama was ich wirklich schön finde :)
Wegen gassi gehen- das klappt auch schon langsam sehr gut!
Häufchen machen macht er schon brav draußen aber das mit den pipi machen müssen wir noch ein bisschen mehr üben ;)
hast du evtl sonst noch tipps für mich?
ab wann meinst du sollte ich beginnen mit kommandos wie sitz platz ?

danke für deine hilfe :)
 
Bellen bedeutet nicht nur drohen und ablehnen. Es zeigt auch Unsicherheit.

Was wäre wenn Dein Vater den Kleinen beim Hereinkommen zu einem fröhlichen Spiel ermunter : Ball rollen, alten Socken schmeißen usw. Damit würde er in jedem Fall die Situation entschärfen und dem Hund die eventuelle Angst nehmen.

lg.Feline
 
Ja wie Du sagst, er erkennt Deinen Vater nicht gleich. Vielleicht hat er mit Männern in seiner Prägungszeit (3. - 7. Woche) weniger zu tun gehabt und schon gar weniger angenehme Erfahrungen gemacht. Das geht jetzt aber noch ganz gut, daß er das noch macht - nur bitte ohne Druck und Drängen - trotzdem bitte ich Deinen Vater, auf den Hund zu schauen, ich meine, ihn verstehen zu versuchen und zu beobachten zu versuchen, was er gerade braucht und das zu tun oder zu geben . Dann baut sich bald eine gute Beziehung auf.

Ja Du bist - so sagen die "Klugen Bücher" - tatsächlich jetzt noch Mutterersatz. UND DAS

mußt Du nützen - weniger für "Sport-Dressurübungen" wie sie im Heftchen für diesen stehen

(Prüfungsordnung..., die später Sport, Spiel und Spaß und eventuelle Turniere bringen - mache ich - jetzt muß ich wieder angeben - :D ! - seit 40 J. recht eifrig - jetzt nach BGH 1, 2, 3, mache ich immer noch gerne mit meinem jetzigen kleineren Mischlings-Hund - einen größeren traue ich mir nicht mehr zu! - seit über 8 J im Agilitysport oft mit und trainiere - für mich, weil ich noch immer recht schlecht führe ! - :confused: ;) ! Mein Hund ist sehr geduldig mit mir - wird dann schon belohnt und bekommt Schonzeiten!....)

Jetzt aber, BITTE ! noch Zeit lassen und das noch vorhandene Urvertrauen nützen, in dem Du ihm beibringst, gerne aus jeder Situation zu Dir her zu kommen, in dem Du ihn ohne irgendwelche Strenge mit z.B. "zu mi" und entsprechender freundlicher Stimme und lockender Bewegung wie z.B auch In-die-Hocke-Gehen herlockst bis er GANZ nahe - fast auf Körperkontakt (wichtig für später, wenn er angeleint werden muß... ohne Hechtsprung zu ihm ;) )- bei Dir ist, ihn mit der Stimme lobst, einwenig mit ihm spielst....wenn Du mit Leckerli arbeiten willst, eines gibst ( V e r s u c h e jetzt mal ohne auszukommen, solange er ohnehin gerne bei Dir ist. Die Leckerlis können später stören, wenn der Hund zusehr darauf fixiert ist...)
Als zweites versuche ganz sanft darauf hin zu arbeiten, daß er ruhig an einer Stelle verharrt . "bleib" , indem Du mit der Handinnenseite zu ihm gewendet eine Art "Stopp" erwirkst. zuerst nur momentweise....z. B. bevor er das Futter bekommt. Aber bitte nicht gleich die Bettelstellung "Sitz" verlangen. Das hat noch Zeit....
Und als drittes arbeite auch daraufhin, daß er beim Gassigehen gerne zu Dir schaut, dadurch daß Du seine Blickkontakt-Aufnahme immer lobst. Wenn er da reagiert, sag dazu "bei mir" ( o.ä. ) Das ist die Vorübung gegen das Ziehen an der Leine, die bei einem kleinen Hund den Nutzen hat, daß er seinen Hals nicht durch Ziehen strapaziert, wenn er ein Halsband hat oder seine Ellbogen und Knie nicht überstrapaziert und deformiert...bei einem Brustgeschirr, wenn er meint, für "Puppenwagen-Zughund" trainieren zu müssen - ;)
Draußen reichen diese drei Grunderziehungsübungen recht lange.

Drinnen ist es die Sauberkeitserziehung (Anfangs geht man alle 2 Stunden, beobchtet, ob der Hund am Boden Schnüffelt, sucht,..und geht in dem Fall sofort. Wenn etwas "passiert", nicht schimpfen, gleich gehen, gut wegputzen und mild aber doch ent-duften, damit es nicht zu weiterem anregt...)
Tabus, die man unbedingt einführen will , bitte jetzt nicht mit Schimpfen und anderem grobem Getue einführen, sondern durch "Keine-Gelegenheit-dazu-Geben", Übersehen eines "Fehltrittes" und Anbieten eines akzeptierbaren Ersatzes...z.B. wenn ein Hund nicht auf die Couch soll, dann ihm ein ehöhtes - auch gemütliches Bett herrichten. (Am Boden zieht es meist viel mehr als man glaubt. Das ist nicht gut für die Hunde. Deshalb habe ich sogar für meine großen eine Couch so präpariert, daß sie sie benützen konnten ohne Menschen dadurch zu stören. Die Tücher und Decken konnte man weg nehmen und teilen mußten sie immer mit uns - was aber kein Problem war...weil wir auch nicht grob waren sondern mit ihnen sprachen, wenn sie zu dem Zweck etwas Platz machen mußten...)

Essen darf nie erreichbar herum sein,...zum Kauen muß eine Zeit lang genug zur Verfügung tehen, damit nicht das "Falsche" angeknabbert wurde..,.- ca bis nach dem Zhnwechsel kann das notwendig sein -- oder wenn mal Langeweile angesagt ist ;)

Jetzt muß ich eine Pause machen, sonst komme ich mit meinem Zeitplan ganz ins Schleudern.


Sicher bekommst Du noch von anderen gute Tipps. Du mußt dann halt entscheiden, was Du befolgst...:confused: :D- - auf jeden Fall zum Wohle des Hundes bei Euch, bitte! Er muß nicht schon morgen die Matura machen. Wichtig ist, daß er gerne und freudig mit Dir zugange ist, aber auch nicht überreizt und nervös oder verunsichert wird...
!. Vertrauen weiterpflegen und festigen
2. Schauen, was er braucht,....
3. Beschäftigen ohne zu überfordern....

und alle mögen die Freude erleben, die so ein kleines Wesen trotz gewisser Alltagsmühen bringt...

Für jetzt

Alles Gute!

F-K
 
Moin,

das Anbellen ist in dem Alter normal und stellt meiner Ansicht nach oft schlicht eine Unsicherheit dar.

Je mehr er kennen lernt und je selbstsicherer er wird, desto mehr gibt sich das.

Unser hatte in dem Alter es auch, dass er vieles angebellt hat. Heute ist er fast 6 Monate und es ist wirklich die Ausnahme, dass er nochmal etwas anbellt. Im Gegenteil, er gibt sich oft sogar sehr cool 'kenn ich schon'.

Tschüss

Ned
 
wow das ist wirklich ein suoer forum :)
finde es wirklich sehr nett von euch allen das ihr mir helfen wollt :)

@FriedlKaninchen : danke das du dir so zeit genommen hast und mir soviel infos gegeben hast :) werde mein bestmöglichstes tun damit der kleine auf den richtigen weg kommt und es ihm gut geht :)

@ ned, feline : das kann gut sein das er unsicher ist. danke auch an euch!

aber wie gehe ich am besten um wenn er meinen Vater anbellt oder meine Mutter?
 
und eine frage noch :)
mein hund meint immer auf den teppich pinkeln zu müssen.
er rennt dann immer absichtlich zu einem teppich wo ich es nicht sehe.
habt ihr da auch evtl. tipps?
:)
 
Wohnst du bei deinen Eltern? wenn ja, dann laß in den nächsten Tagen dein Zimmer offen. Damit wird der Kleine die ganze Wohnung als sein Revier und deine Familie als Rudel betrachten.

wenn nein, dann besuche die Eltern (mit Hund) so oft wie möglich, betrete deren Wohnung (Räume) genauso wie sie die deinen -aufsperren, ohne läuten, ohne anklopfen.

Ich denke der Zwerg wird bald begreifen, daß Vater u.Mutter ein Zutrittsrecht haben. Mit gutem Leckerlie wird er sich möglicherweise noch viel schneller überzeugen lassen ;)

lg Feline
 
und eine frage noch :)
mein hund meint immer auf den teppich pinkeln zu müssen.
er rennt dann immer absichtlich zu einem teppich wo ich es nicht sehe.

Er scheint den Teppich noch mit Wiese oder Erde gleichzusetzen, weil der auch weich ist. Eventuell tu die Teppiche weg bis der Hund draußen öfter macht. Dann lege den unempfindlichsten wieder auf, beobachte den Hund - w.u. - und gewöhne ihn daran, daß Teppiche nicht fürs Gechäftchen da sind. Vielleicht kannst Du an einem gut einsehbaren Platz auch ein Körbchen des Hundes auf einen Teppich stellen. Vielleicht zählt er den Teppich zu seinem Liegeplatz und läßt ihn sauber...- ;) -
Kannst Du öfter hinaus gehen und ihn zuhause noch mehr beobachten und mit ihm hinausgehen, wenn Du erste Anzeichen beobachtest wie z.B Herumsuchen oder zu einem Teppich laufen? Packe ihn freundlich behutsam möglichst schnell und gehe hinaus zu einem passenden Platz und lobe ihn gleich sehr, wenn er etwas gemacht hat. Putze die benützten Plätze gut, damit sie möglichst wenig riechen und der Hund nicht zum Dauf-Pinkeln angeregt wird.

Gute Nacht

F-K
 
hallöchen :)
nun sind ein paar tage vergangen und ich wollt mal erzählen wies derzeit so läuft:

Bezgl Stubenrein:
So langsam klappt das schon wir lassen jetzt immer unsere Balkontür offen und er rennt immer raus und rein und erledigt jetzt schon immer brav sein pipi.
Mit den häufchen machen gehts auch schon recht gut da muss ma halt nur schauen das er wirklich jedes mal in der früh erledigt und dann nicht in die küche reinmacht.

Bzgl meiner Eltern:
Zu meiner Mutter hat er schon eine sehr gute Bindung aufgebaut und taut schon langsam auf. Bei meinen Papa glaub ich wird es noch dauern da er ihn öfters noch anknurrt und anbellt.Aber lustig mit Jugendlichen kommt er supergut zurecht. Nur bei Erwachsenen ist er leider immer sehr kritisch noch und bellt sofort...

Auf jeden fall hat er sich bis heute schon richtig gut eingelebt und ich denke das wird von tag zu tag besser.
Ich trainiere fleißig mit ihm die kommandos.
Sitz macht er schon super brav aber leider funktioniert platz noch nicht ganz.
Habt ihr sonst noch evtl einen tipp wie ich ihn beibringe das er brav an der leine geht?
Er rennt immer von links nach rechts und in der stadt ist das ziemlich unpraktisch da er immer in die menschen reinrennt.

Danke euch und einen schönen Abend euch allen noch :)
 
Wenn er wen oder was anbellt - kann ja auch auf der Straße mal was sein, was ihn verunsichert - sag einfach was mit beruhigender Stimme, wie: "is schon gut" und geh weiter. Nicht "aus" oder so schreien, immer ganz ruhig reden. Dein Vater soll sich jedenfalls nicht von oben zu ihm runter beugen und ihn dann ev. noch aufheben, denn für den Welpen ist das so als würde dich eine Giraffe in die Luft heben. Am Besten dein Vater setzt sich zu ihm auf den Boden, lässt sich mal ruhig beschnüffeln und spielt dann mit ihm. Wenn dein Hund Beschwichtigungssignale zeigt, wie Züngeln oder Kopf wegdrehen, gleich aufhören, dann wird es ihm schon zuviel.
 
Für das "An-der-Leine-Gehen, lobe jede Blickkontakt aufnahme sehr und sage, wenn er die Leine locker läßt, z.B. "bleib bei mir". Exaktes "Fuß"-gehen ist noch zu viel verlangt. Beim Gassigehen nur w.o. achten, daß er nicht zieht, aber doch mind. 2 m geben - dazu eben Wege wählen, die das zulassen ohne daß jemand gestört wird, denn er braucht Platz um die passenden Plätze zu finden. In der Stadt solltest Du ihn so kurz führen - aber auch an lockerer Leine - mit Liebe und Blickkontakt-Lob, daß er nicht zu anderen Leuten hinkann.

Die "Kommandos" sind noch nicht wichtig, aber wenn Du "Platz" schon anlegen beginnen willst: Nimm ein sehr kleines Leckerli zwischen Daumen und Handinnenfläche, zeige dies dem Hund kurz und drehe die Hand so, daß die Handinnenfläche nach unten schaut, führe sie vor der Nase des Hund zum Boden, daß der Daumen den Boden berührt. Wenn der Hund ganz hinunter gegangen ist, also liegt, (um an das Leckerli zu kommen). mache die Hand zur Freigabe des Leckerli schnell auf und sage dabei "Platz" ganz leise und ohne Druck. Beim Fressen des Leckerli lobe ihn.(Mit der Zeit "schmeckt" Dein Lob gut - ähnlich wie das Klickern erinnert es ihn an Angenehmes...
Das "bleib" übe noch extra in irgendeiner Haltung. Er muß erst mal dort bleiben lernen, wo er gerade ist - gleichgültig, in welcher Haltung...

Ich glaube auch, daß ihm Erwachsene, besonders Männer oder wahrscheinlich größere Menschen noch etwas unheimlich sind...Laßt ihm Zeit. Es ist kein böses, sondern eher Angst-Bellen, das sich aber geben kann, wenn man es übergeht, im Alltag weitermacht..und geduldig lieb behutsam ohne verunsicherndes Zögern handelt...Das wurde Dir schon genauer beschrieben - Beschwichtigungssignale als Hinweis auf mögliche Überforderung...

Übt Ihr das formlose - d.h. ohne anschließendes Vorsitzen - Herkommen - z.B. mit dem gut hörbaen Hörzeichen "zu mir" - schon? Da müßt Ihr jetzt, weil er höchstwahrscheinlich noch ohne Probleme herkommt - zu Dir zumindest als "Mutterersatz". Er soll ganz nahe zu Dir kommen - immer loben auch wenn es länger gebraucht hat. (Er muß es ja erst begreifen und sein Vertrauen aufbauen.) Berühre ihn am ganzen Körper freundlich - besonders aber am Ringerl, an dem dann die Leine befestigt werden soll! - und lobe ihn, damit er später, wenn er noch mehr und weiter weg frei läuft, leicht anzuleinen ist. Jetzt aber allermeistens nicht gleich anhängen. (Natürlich in gefahrloser Umgebung so üben! - sonst das Ganze an der kürzeren und längeren Leine üben. Die Leine muß halt oft locker werden, wenn er bei Dir ankommt..Loben, streicheln, spielen geht alles auch an der Leine - nicht von oben herab, sondern unten auf seiner Ebene spielen...)

So nun träum schön, bzw. ich gehe jetzt auch träumen - besonders von dem schönen und lustigen Finallauf auf dem heutigen Agi-turnier.
Bevor Du an Agility denkst, muß er eben einen verläßlichen Alltagsgehorsam haben...(und ein gefestigtes "Gebäude" damit der Bewegungsapparat keinen Schaden nimmt...)
Mein gut 10 j. Hund läuft schon Oldie...

Ich will keine Panik erzeugen, aber möchte nochmal daran erinnern, daß Hund in von außen erreichbaren (Ich meine, wenn man etwas hineinwerfen kann...) Gärten am besten nicht alleine sein können sollten, da man doch sehr aufpassen sollte heutzutage...-

Aber es wird ja schon bei Euch...!

LG

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
ok danke nochmal :)

aber nun was echt heikles :/
mein hund bekommt jetzt seine milchzähne und knabbert alles an was ihn in die finger kommt.
aber das schlimme ist er beißt dann mich und andere leute.
er beißt mir in die wange hand und finger
ich sage dann zwar immer laut und deutlich nein aber er hört nicht auf..
und seine bisse tun teilweise wirklich schon weh..
könnt ihr mir nochmal helfen ?:(
 
ok danke nochmal :)

aber nun was echt heikles :/
mein hund bekommt jetzt seine milchzähne und knabbert alles an was ihn in die finger kommt.
aber das schlimme ist er beißt dann mich und andere leute.
er beißt mir in die wange hand und finger
ich sage dann zwar immer laut und deutlich nein aber er hört nicht auf..
und seine bisse tun teilweise wirklich schon weh..
könnt ihr mir nochmal helfen ?:(

Das ist nicht besonders heikel, sondern ziemlich normal. Die Phase "ich bin Schnappi, das kleine Krokodil" hat fast jeder junge Hund.:)

Wenn er zwickt, einfach "Aua quietschen" (geht eigentlich eh meist reflexartig) und das Spiel/die Beschäftigung mit Hund sofort abbrechen. Hund lernt meist sehr schnell "aha, wenn ich beisse, wird´s fad."

Und im Normalfall hört die Zwickerei nach dem Zahnwechsel sowieso auf.
 
Du meinst, er ist jetzt im Zahnwechsel.
Sicher bietest Du ihm auch "Kaumaterial" an, das ihm in dieser Phase hilft und das er zerkauen darf ohne sich selber oder anderen zu schaden.

Wenn möglich nimm möglichst als Reaktion (Die Hundemutter reagiert auch prompt, wenn der Welpe zu frech wird.) mit der freien Hand das Schnäuzchen, sage sehr spontan "Au" und drücke sanft die Lefzen gegen das Kiefer. Wenn er ausläßt, sage "Aus", biete ein Leckerli - dies nur ganz am Anfang, dann nur mehr seltener, damit der Hund kein Spielchen daraus macht, aber das Auslassen immer loben.

Diese Phase vergeht. Mache keine Beißspiele. Dann wird es wieder...

Laß nichts herumliegen, womit er sich schaden könnte, wenn er es ins Maul bekommt...

Wenn er einen besonders intensiven "Beiß-Anfall" hat und auch andere beißen will, nimm ihn an die Leine und versuche ihn durch Beschäftigung müde zu bekommen, damit er nach einer kleinen Mahlzeit und Trinkangebot ruhiger wird und Dich z.B. bei Besuch in Ruhe läßt.

Rege Dich nicht zu sehr auf, bleib gelassen und stark. Dann wird er auch wieder gehorsamer.

Im übrigen kann es sein, daß der Hund jetzt insgesamt "ungehorsamer" wird. Da mußt Du alles von vorne geduldig konsequent anfangend verlangen, wieder loben, Dich nicht ärgern, daß er das alles "schon gekonnt habe". Er braucht bis er wieder verläßlich gehorcht, mehr Kontrolle, damit er nicht abhaut und sich gefährdet. Das ist normal. Es kommt aber - wenn er es schon konnte - nach der Phase, bzw., wenn Du geduldig immer dran bleibst, bald wieder besser hoch. Ein Hund, der nichts gelernt hat, ist mühsamer und braucht länger, bis er wieder kooperativ ist - bis zur ächsten "Phase" (z.B. der Pubertät, dem Erwachsener und Selbstbewußter und Angeberischer-werden...), die aber immer kürzer und weniger schlimm sind, wenn man eine gute Grundlage gechaffen hat...

Sicher bekommst Du noch gute Tipps

Toi, toi, toi

LG

f-k
 
Soll heißen, er hat eine lebende Quietschpuppe als Spielzeug;) Findet er bestimmt klasse.
Was tust du nach dem Quietschen? Zeigst du ihm, daß er zu weit gegangen ist und das Spiel/ der Kontakt vorbei ist?
Abwenden, ignorieren oder/und den Platz wechseln, damit er merkt " Wenn ich zu grob werde, läßt die mich einfach stehen!"
Mußt bloß auspassen, daß er nicht daraus lernt, ich kann durch beißen mensch vom Sofa vertreiben;)
Wenn unsere kleine Schnappschildkröte anhoppelt kam, habe ich immer einen alten mit einem Ball gefüllten Socken dazwischen gehalten, den durfte er nach Herzenslust töten und schütteln. Hat er eigentich recht schnell kapiert: Socken beßen ist gut, dann geht die Post ab. Menschen zwicken ist blöd, dann spielt keiner mehr mit.
 
Also was jetzt recht gut klappt ist das ich zuerst auf "quietsche" und dannach ihn anknurre so wie er mich oder sonst wem anknurrt. dann hört er sofort auf aber später versucht er es meistens nochmal..
aber wenigstens hört er da sofort auf.
problem is er knabbert mich oder freunde nicht mal beim spielen an sondern meistens nach dem aufwachen oder wenn man gemütlich mit ihm auf der couch sitzt.. :(
er ist auf so einer der so ziemlich alles in dem mund nimmt was er nur findet..
seis ein bh ein slip eine socke oder sogar eine wäscheklammer..
man muss ihn da immer beobachten das er nicht was falsches in den mund nimmt..
auch im garten holt er immer holz oder blätter oder gras..
 
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