Bitte schau, daß Du ihn nicht überforderst.
Mein Vorschlag: Schau, ob Dein Hund auf den Nachbarhund nicht ängstlich reagiert. Er könnte ihm vorerst noch zu groß sein. Könnt Ihr einmal auf einem breiten ruhigen Weg in größerem Abstand nebeneinander gehen, um das zu erkennen?
Das mit der Wiese könnte noch zu früh sein - nicht zuviele Hunde auf einmal, gar einpaar wilde, große dabei. Da würde ich vorschlagen, daß Du zuerst gelegentlich ganz am Rand vorbeigehst. Wenn das gut geht, geh näher - aber auch nur kurz - und steigere das ganz langsam.
Überhaupt: Schau , daß Du die Körpersprache Deines Hundes "lesen" lernst. Beobachte seine Haltung, seine Bewegung, seine Ohrenbewegungen (nennt man auch "Ohrenspiel") , seine Mimik, seine Pfotensprache - siehe "Beschwichtigungssignale"...(könntest auch in einem Buch nachlesen von Turid Rudgas (vielleicht weiß jemand besser, wie man die Frau schreibt...) , seine Schwanzbewegungen. Er wedelt ja nicht nur aus Freude - sondern könnte auch aufgeregt sein und die Anspannung so "abzuleiten" versuchen. Je höher und lockerer der Hund wedelt, desto positiver ist die Stimmung...
Die Trainerin müßte darüber Bescheid wissen. Auch die anderen Kursteilnehmer könnten einige "Lesestunden" und "-übungen" vertragen. Ihr könntet auch gemeinsam raten, was einer Eurer Hunde gerade meint...Sprich die Trainerin oder den Trainer darauf an. Das ist nämlich sehr, sehr wichtig und erspart Euch allen (a u c h dem HUND ) dann viel Streß!
Wie in jeder Beziehung muß man ja versuchen, aufeinander einzugehen und nicht einseitig Gewalt oder Druck oder Ähliches auszuüben. Das Lerntempo, der Stil und auch die Inhalte müssen auf den Hund abgestimmt werden und das kann man eben leichter , wenn man seine körpersprachlichen Signale berücksichtigt...
Toi, toi, toi!
F-K
Jetzt haben Dir zwei fast gleichzeitig Ähnliches geschrieben...-
