Eigentumsvorbehalt - abschaffen Teil 2

Wenn ich auf willhaben sehe, wieviele 3 - 11 Monatige Hunde wegen 1., 2. Kind, Wohnungswechsel etc. verschenkt werden, dann graut es mir!
Ich denk mir dann immer: da gibt eine Frau ein Familienmitglied (sollte der Hund/die Katze ja sein) her, weil ein Kind oder ein 2. Kind kommt. Gibt sie dann beim nächsten Kind auch das 1. her? Ja das ist zynisch, sarkastisch etc.
Aber es zeigt, wie wenig die Leute auch nur 1 oder 2 Jahre in die Zukunft schauen. JETZT ist alles was sie denken. JETZT will ich es, wurscht was später ist. Wenn dann eine böse Orga sagt, das ist mir zu unsicher, dann ist sie halt böse.

Ich hatte vor ein paar Jahren irre Probleme mit unserem "Berhardiner". Der Hund m/k, 60 kg, unverträglich mit Rüden, keine Stadt gewohnt, Probleme mit Kindern, schnappt schon mal hin, wenn ihm was nicht passt, etc. Das war der Hund, bei dem mir andere Tierschutzorgas helfen wollten.
Eine Bewerberin war 21 J, wohnte im 23. Bez. und im 6. Stock. Sie sagte, sie hat nicht vor zu heiraten... Glaubt wer will...... Wahrscheinlich ist sie jetzt mit dem 2. Kind schwanger....

Womit der Beweis erbracht ist, daß Ihr leider nur das lest, was ihr lesen wollt!
Wer von Euch glaubt wirklich einer 21jährigen, daß sie die nächsten zumindest 7 Jahre (vom Alter des Hundes weg, das ich bewußt nicht hierhinein geschrieben habe!) alleine bleiben möchte?
Was ich auch nicht geschrieben habe, um den Beweis zu erbringen, ob der Hund Männer mag.
Ihr habt auch die sonstigen Bedürfnisse und das absolut NICHT dazupassende Umfeld inkl. Erfahrung mit schwierigen Hunden zur Kenntnis genommen.
Die Anworten hängen sich nur am Alter und die (momentane) Single-Situation auf.

Ihr habt Euch damit schön entlarvt, daß diese Diskussion schon lange nur um eigene Befindlichkeiten und des Kaiser´s Bart geht!

Danke, danke, danke! :D
 
Ihr habt auch die sonstigen Bedürfnisse und das absolut NICHT dazupassende Umfeld inkl. Erfahrung mit schwierigen Hunden zur Kenntnis genommen.
Die Anworten hängen sich nur am Alter und die (momentane) Single-Situation auf.

Gut dann zum Rest:
Du schreibst 6. Stock - mit Lift kein Problem.
Du schreibst 23. Bezirk - kann schon in der schönsten Pampa liegen.

Über die Hundeerfahrung hast du nichts geschrieben. Und was hat "alleine bleiben wollen" damit zu tun? Warum soll sich eine Frau zwingend vor 30 fortpflanzen müssen wollen?

Wenn du nur die paar dürftigen Daten anbietest, darfst dich nicht wundern...

Aber ich nehme an, der Hund hat jetzt einen guten Platz, kilometer weit weg von jeder Siedlung bei zwei gesunden (falls einer ausfällt), nicht-fortpflanzungsfähigen, mittelalten Menschen, die natürlich beide eine Ausbildung im Bereich Verhalten(stherapie) haben...

Edit: Und wie kommst du überhaupt darauf, dass sie jetzt schon Kinder hat/bekommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Womit der Beweis erbracht ist, daß Ihr leider nur das lest, was ihr lesen wollt!
Wer von Euch glaubt wirklich einer 21jährigen, daß sie die nächsten zumindest 7 Jahre (vom Alter des Hundes weg, das ich bewußt nicht hierhinein geschrieben habe!) alleine bleiben möchte?

Es ging mir nicht um den konkreten Fall, sondern das Argument, indem du der Frau entweder eine Lüge unterstellst oder zu meinen scheinst, dass du ihre Lebensplanung besser beurteilen kannst als sie. Und bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass die Frau einfach lesbisch ist oder aufgrund eines traumatischen Erlebnisses keinen Mann möchte? Das gibts nämlich auch, geht aber keine Orga was an. Die Auskunft "Ich werde in den nächsten sieben Jahren keinen Mann haben" sollte dir da doch wirklich genügen, genauso wie in meinem Fall die Auskunft "Wir werden keine Kinder haben." genügen sollte.
 
Was muß passieren, das man so verbittert und misstrauisch wird...Traurig Traurig....du tust der Sache Tierschutz nichts gutes....Aber eh deine Sache:cool:
 
Ich verstehe auch nicht, wieso "ein Kind bekommen" ein Ablehnungsgrund sein soll.
Diese Bevormundung, die sich manche Tierschutzgottheiten rausnehmen ist echt sensationell.
 
Was muß passieren, das man so verbittert und misstrauisch wird...

Genau das, was die meisten von Euch nicht haben: Viele Jahre Umgang mit Menschen, die sich Hals über Kopf in ein Tier verleiben, ob es paßt oder nicht, die HABEN WOLLEN, nicht weiter als bis zur Nasenspitze und Hausecke zu denken, die Lügen, daß sich die Balken biegen und rot werden, die nicht zuhören, weil die Ohren auf Durchzug geschalten haben und erst ein wenig wieder geöffnet werden wenn es um den Vertrag geht.
Upps - jetzt wären wir ja wieder beim eigentlichen Thema! :o:o:o

ABER es gibt GsD auch Menschen, die DAS verstehen können und sich sehr kooperativ verhalten, gerne Auskunft geben, gerne die Tiere vorab ein paar Mal besuchen, den Kontakt von ihrer Seite aus suchen, sodaß man da Vertrauen aufbaut.

Meine Konsequenz aus den bitteren Erfahrungen, war, daß ich mich völlig aus der Vermittlung zurückgezogen habe und nur mehr Wildtiere aufziehe und an Mutter Natur "vergebe". Heuer haben wir zwar ein paar behinderte Igel, für die wir Plätze suchen. Aber da gibts mehr Bewerber als Igel! ;)
 
Ich verstehe auch nicht, wieso "ein Kind bekommen" ein Ablehnungsgrund sein soll.
Diese Bevormundung, die sich manche Tierschutzgottheiten rausnehmen ist echt sensationell.

Weil das für manche/einige/viele Hunde einfach nicht paßt. Und dann muß halt einer die Entscheidung treffen, was dann als Bevormundung ausgelegt wird!
 
Gut dann zum Rest:
Du schreibst 6. Stock - mit Lift kein Problem.
Du schreibst 23. Bezirk - kann schon in der schönsten Pampa liegen.

Über die Hundeerfahrung hast du nichts geschrieben. Und was hat "alleine bleiben wollen" damit zu tun? Warum soll sich eine Frau zwingend vor 30 fortpflanzen müssen wollen?

Wenn du nur die paar dürftigen Daten anbietest, darfst dich nicht wundern...

Aber ich nehme an, der Hund hat jetzt einen guten Platz, kilometer weit weg von jeder Siedlung bei zwei gesunden (falls einer ausfällt), nicht-fortpflanzungsfähigen, mittelalten Menschen, die natürlich beide eine Ausbildung im Bereich Verhalten(stherapie) haben...

Edit: Und wie kommst du überhaupt darauf, dass sie jetzt schon Kinder hat/bekommt?

DANKE!!!!!!!!!!!

Na weil alle Frauen unbedingt Kinder wolln, zwecks Existenzberechtigung, gaaaanz schnellllllll

Und Frau allein bekommt sowieso keinen Hund, weil man weiß ja nicht ob der Hund Männer mag und wenn man weiß, dass der Hund Männer mag, dann weiß man nicht, ob der Hund DEN Mann mag, den sie sich - weil das ist so - ganz schnell anlacht und der ebensoschnell bei ihr einzieht....

und 2 mittelalterliche Gestalten ist auch nicht so einfach, das Herzinfarktrisiko steigt ab 40 und Frau mit krankem Mann gibt doch sowieso den Hund weg....und es soll doch wirklich Frauen geben, die bekommen mit 45 ein Kind, na das geht nicht

und weit weg von der Zivilisation ist bedenklich, was ist, wenn der Hund schnell nen TA braucht

und und und
 
Warum man keinen Hund vom TS bekommt:

Student: hat zwar viel Zeit, aber leider kein Geld
Arbeiter: hat zwar viel Geld, aber leider keine Zeit
Pensionist: hat zwar Zeit und Geld, aber er könnte ja weg sterben

Ironie OFF :rolleyes::eek::rolleyes::mad:
 
Womit der Beweis erbracht ist, daß Ihr leider nur das lest, was ihr lesen wollt!
Wer von Euch glaubt wirklich einer 21jährigen, daß sie die nächsten zumindest 7 Jahre (vom Alter des Hundes weg, das ich bewußt nicht hierhinein geschrieben habe!) alleine bleiben möchte?
Was ich auch nicht geschrieben habe, um den Beweis zu erbringen, ob der Hund Männer mag.
Ihr habt auch die sonstigen Bedürfnisse und das absolut NICHT dazupassende Umfeld inkl. Erfahrung mit schwierigen Hunden zur Kenntnis genommen.
Die Anworten hängen sich nur am Alter und die (momentane) Single-Situation auf.

Ihr habt Euch damit schön entlarvt, daß diese Diskussion schon lange nur um eigene Befindlichkeiten und des Kaiser´s Bart geht!

Danke, danke, danke! :D



weil Du bewußt nichts geschrieben hast von Männern

haben "wir" uns ganz füchterlich entlarvt

wir sind schwupp di wupp aus unseren Larven gekrochen worden, weil wir auf etwas nicht geantwortet haben

wovon Du nichts geschrieben hattest

haben "wir" gerne gemacht

:D:D:D
 
Warum man keinen Hund vom TS bekommt:

Student: hat zwar viel Zeit, aber leider kein Geld
Arbeiter: hat zwar viel Geld, aber leider keine Zeit
Pensionist: hat zwar Zeit und Geld, aber er könnte ja weg sterben

Ironie OFF :rolleyes::eek::rolleyes::mad:

So ironisch ist das gar nicht, wenn ich mir das so anschaue:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Text vom Mod sowieso gleich gelöscht worden wäre wegen sowas von OT... lösche ich ihn lieber gleich selber:D.
 
Alles weg - schade! :( Dabei sind oft die OT's so interessant ...;)
Kann man denn hier nicht einmal kurz offline sein, ohne was zu versäumen? :confused::D:p
 
Hast nichts versäumt.
Es ging um das Wort ironisch und um OÖ Dialekt. Also völlig OT.
Doch!
Denn gerade das ist oft die "Würze" bei ernsthaften Themen und ein bisserl Ironie und Witz kann bei Themen, wo die Gemüter hochgehen, manchmal entspannend wirken, sodass man danach normal weiterreden kann.
War jetzt auch wieder OT, sorry!
Passiert mir nie wieder, außer es überkommt mich gerade ....
Und lieber Mod: bitte das Thema nicht wegen zu viel OT in die Plauderecke verschieben, dazu ist es zu wichtig!
 
Ich kann AHA schon irgendwie verstehen.

Ich kann auf Anhieb 5 junge Leute in meinem Umfeld aufzählen, die nicht weiter denken als bis morgen bevor sie sich ein Tier anschaffen.

Die Anschaffung wird über willhaben oder über eine andere dubiose Vermehrerquelle getätigt.
Ich hab vorher versucht sie darauf hinzuweißen, dass ein Hund Geld kostet, Zeit braucht und Dreck verursacht.
Diese Argumente wurden "als nicht so schlimm" abgetan.
Fazit war: 3 Hunde sind weiter verkauft worden und 2 leben im Zwinger, weil sie Dreck machen und keiner Lust hat nach der Arbeit mit dem Hund zu gehen.

Also ja ich kann verstehen, wenn man bei der Vermittlung misstrauisch ist...
Natürlich sollte man ein gesundes Mittelmaß beibehalten.

Ich bin mir bewusst, dass ich bei der derzeitigen "Vermittlungspolitik" wohl auch keinen Hund vom Tierheim bekommen würde, obwohl ich mehrjährige Hundeerfahrung habe und einen Sitterwauzi...
Da jung, Studentin und Familienplanung noch nicht begonnen und derzeit auch nicht geplant :).

Ich bin auch in einer FB Gruppe, "...helfen Tieren" und was man da zum lesen kriegt, glaubt man gar nicht wenn man sich nur kurz mit Tieren beschäftigt hat. Auch da werden öffentlich!! Tiere gekauft und in 4 Wochen wieder weiterverkauft, da doch keine Zeit da ist etc. Oder nach ein paar Monaten da schwanger....
Das regt mich und ich bin sicher fast jeden in diesem Forum auf, aber die Mehrheit der Halter da draußen ist halt einfach so... Was nicht passt muss weg...
 
Ich kann AHA schon irgendwie verstehen.
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Ich bin mir bewusst, dass ich bei der derzeitigen "Vermittlungspolitik" wohl auch keinen Hund vom Tierheim bekommen würde, obwohl ich mehrjährige Hundeerfahrung habe und einen Sitterwauzi...
Da jung, Studentin und Familienplanung noch nicht begonnen und derzeit auch nicht geplant :).

Ich bin auch in einer FB Gruppe, "...helfen Tieren" und was man da zum lesen kriegt, glaubt man gar nicht wenn man sich nur kurz mit Tieren beschäftigt hat. Auch da werden öffentlich!! Tiere gekauft und in 4 Wochen wieder weiterverkauft, da doch keine Zeit da ist etc. Oder nach ein paar Monaten da schwanger....
Das regt mich und ich bin sicher fast jeden in diesem Forum auf, aber die Mehrheit der Halter da draußen ist halt einfach so... Was nicht passt muss weg...

Du hast ganz sicher recht, es rennen genug Sonderlinge rum und TierschützerInnen machen schlechte Erfahrungen.

Aber umgekehrt ist es ebenso.

Wenn man im Tierschutz tätig ist, sollte man halt auch die Situation reflektiert betrachten und sich klar werden, dass Verbitterung und generelles Mißtrauen niemandem hilft. Nicht den Tieren und nicht den Interessenten.

Aus schlechten Erfahrungen den Schluss ziehen, keine Hunde weil es könnten Kinder kommen, keine Hunde an Eltern mit Kinder, weil Kinder quälen Hunde, keine Hunde mit zur Arbeit, keine Hunde an StudentInnen, weil die gebens eh wieder weg, dient ganz sicher nicht der Sache.
 
Du hast ganz sicher recht, es rennen genug Sonderlinge rum und TierschützerInnen machen schlechte Erfahrungen.

Aber umgekehrt ist es ebenso.

Wenn man im Tierschutz tätig ist, sollte man halt auch die Situation reflektiert betrachten und sich klar werden, dass Verbitterung und generelles Mißtrauen niemandem hilft. Nicht den Tieren und nicht den Interessenten.

Aus schlechten Erfahrungen den Schluss ziehen, keine Hunde weil es könnten Kinder kommen, keine Hunde an Eltern mit Kinder, weil Kinder quälen Hunde, keine Hunde mit zur Arbeit, keine Hunde an StudentInnen, weil die gebens eh wieder weg, dient ganz sicher nicht der Sache.



Da bin ich ganz bei dir :)
 
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