Eigentumsvorbehalt - abschaffen Teil 2

Aha, jetzt ist der Tierschutz schuld, wenn man von einem Vermehrer einen Hund kauft. Wird ja immer besser.

Es gibt viele Gründe warum manche Menschen unter ihren derzeitigen Lebensbedingungen keinen Hund bekommen. z.B. lange Arbeitszeiten (dazu gehören auch ganz normale Arbeitszeiten von 8 St.), keine Erlaubnis vom Vermieter, kein Geld, Wunschhund muss einer bestimmten Rasse angehören, Wunschhund darf nicht bellen, Wunschhund muss ein Wunderhund sein, Anforderungen sind utopisch, Hund für einen bestimmten Sport gesucht ohne, dass er irgendwelche Freude daran zeigt, bestimmter Hund passt nicht zum Menschen, ängstlicher Hund soll in der Großstadt inmitten einer Großfamilie leben,..........


Ja, es ist verletzend als Bewerber abgelehnt zu werden.

Nachdem ich einige von den Leutchen kenne, die Bedingungen für eine Hundevergabe festlegen...ist es nicht verletzend sondern in vielen fällen eine Beleidigung. :cool:
 
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, daß manche Leute einfach nicht miteinander können. Wenn dann die Chemie am Telefon sschon nicht stimmt, wirds auch mit der Vermittlung nix.

Manche Leute stehen halt schon auf dem Standpunkt: die müssen eh froh sein, wenn sie den Hund wegkriegen. Das ist dann keine gute Ausgangsbasis!

Es ist oft reines persönliches Empfinden, ob ich den anderen als nett oder arrogant empfinde. Da beide Seiten von Menschen vertreten werden, denke ich ist DAS oft der Grund.

Schon hier im Forum gibts user, die z.B. mich nicht mögen, und andere die mit meiner Art nicht nur kein Problem haben, sondern das sogar gut finden. Also reine Empfindungssache. Wobei bei meinem Tätigkeitsbereich eine Mitte auf sachlicher Ebene noch eher zu finden ist, als bei einer Tiervergabe.

Dort wo es eh harmoniert, wirds keine Probleme geben und ein Vertrag nur ein Sicherheitsnetz darstellen. Dort wo es von Anfang an etwas kriselt, wird der Vertrag mehr Bedeutung haben.

Wenn jemand von einem Verein keinen Hund bekommt, muß er das halt hinnehmen und akzeptieren. Niemand muß einen Hund nehmen, und niemand muß jedem einen Hund geben. Kommt man zusammen und es paßt, dann ist es so. Passt es nicht, muß es auch akzeptiert werden. Wer sich da beleidigt fühlt, ... ich weiß nicht...... :confused:

Ebenso wenn ein Vereinsvorstand meint, daß seine Hunde nicht für Schutz verwendet werden sollen und das von vorne herein klarstellt, sollte das akzeptiert werden und nicht dann "oh Gott, die nehmen mir dann den Hund weg" schreien, wenn er doch Schutz machen möchte.

Es gibt sicher auch Vereine, die damit kein Problem haben. Da wärs besser, wenn mand as vorhat, sich von dort einen Hund zu nehmen. Es gibt viele Menschen, viele Hunde und viele Vereine. Jeder Topf findet seinen Deckel.
 
Und wo war der Züchter ? Verdammt nochmal ? So gesehen kann ich ja beruhigt auch einen Hund vom Vemehrer nehmen wenn es keinen Unterschied mehr zum Züchter gibt ? :mad:

.... du weisst aber schon, dass der züchter nicht primär dazu verpflichtet ist einen gekauften hund wieder zurückzunehmen, ausser er ist krank. das viele züchter dies tun ist eher freiwillig! denke ich.
 
Aha, jetzt ist der Tierschutz schuld, wenn man von einem Vermehrer einen Hund kauft. Wird ja immer besser.

Es gibt viele Gründe warum manche Menschen unter ihren derzeitigen Lebensbedingungen keinen Hund bekommen. z.B. lange Arbeitszeiten (dazu gehören auch ganz normale Arbeitszeiten von 8 St.), keine Erlaubnis vom Vermieter, kein Geld, Wunschhund muss einer bestimmten Rasse angehören, Wunschhund darf nicht bellen, Wunschhund muss ein Wunderhund sein, Anforderungen sind utopisch, Hund für einen bestimmten Sport gesucht ohne, dass er irgendwelche Freude daran zeigt, bestimmter Hund passt nicht zum Menschen, ängstlicher Hund soll in der Großstadt inmitten einer Großfamilie leben,..........


Ja, es ist verletzend als Bewerber abgelehnt zu werden.

Es ist ganz sicher richtig, dass manche Interessenten tropische Vorstellungen haben

aber manche Orgas ebenso

1.Hund muss im Bett schlafen dürfen

2. HuSchu, jede Art Ausbildung (siehe oben gepostet) muss vorher eine schriftliche Genehmigng eingeholt werden, wehe wehe der böse HH geht ohne zu fragen in einen Kurs, so wat aber auch

3. Hund, absolut freundlich, gelassen und souverän, 4 Jahre alt, soll, wenn das für ihn OK iser nach einer Eingewöhnungszeit 4x pro Woche für 3 Stunden zur Arbeit mit: Antwort: "Leute die Hunde SO halten, bekommen von uns aber kein Tier". wow was bin ich für eine schlechte HH, mein Hund ist zur Arbeit mit und liebt es sehr...

4. Ein soooo großer Hund, Mix 6 Jahre, SChulter:62cm , braucht "unbedingt einen Garten, der wird doch nicht in Wohnungshaltung vergeben, der Arme"...na servas, da sind hier ja einige arbe HundehalterInnen.....

5. Hund auf einer HP einer Orga sitz in span. Tierheim und wird als "unser" Hund bezeichnet, es wird versucht, direkte Kontaktaufnahme mit ebendiesem Heim und ev. Direktabholung zu verhindern.....

sorry, da stimm ich michl völlig zu, obwohl ichs nicht als Beleidigung sehe (sowas kann mich nicht beleidigen, sondern als Dummheit und Frechheit) und als Beweis, dass es keineswegs um das Wohl der Tiere geht....
 
Es ist ganz sicher richtig, dass manche Interessenten tropische Vorstellungen haben

aber manche Orgas ebenso

1.Hund muss im Bett schlafen dürfen

2. HuSchu, jede Art Ausbildung (siehe oben gepostet) muss vorher eine schriftliche Genehmigng eingeholt werden, wehe wehe der böse HH geht ohne zu fragen in einen Kurs, so wat aber auch

3. Hund, absolut freundlich, gelassen und souverän, 4 Jahre alt, soll, wenn das für ihn OK iser nach einer Eingewöhnungszeit 4x pro Woche für 3 Stunden zur Arbeit mit: Antwort: "Leute die Hunde SO halten, bekommen von uns aber kein Tier". wow was bin ich für eine schlechte HH, mein Hund ist zur Arbeit mit und liebt es sehr...

4. Ein soooo großer Hund, Mix 6 Jahre, SChulter:62cm , braucht "unbedingt einen Garten, der wird doch nicht in Wohnungshaltung vergeben, der Arme"...na servas, da sind hier ja einige arbe HundehalterInnen.....

5. Hund auf einer HP einer Orga sitz in span. Tierheim und wird als "unser" Hund bezeichnet, es wird versucht, direkte Kontaktaufnahme mit ebendiesem Heim und ev. Direktabholung zu verhindern.....

sorry, da stimm ich michl völlig zu, obwohl ichs nicht als Beleidigung sehe (sowas kann mich nicht beleidigen, sondern als Dummheit und Frechheit) und als Beweis, dass es keineswegs um das Wohl der Tiere geht....

Ich stimme dir zu, wenn du meinst auf beiden Seiten gibt es Wahnsinnige.

Weder muss der Verein froh sein und allem zustimmen nur damit er einen Hund vermitteln darf, noch ist der Bewerber ein Bittsteller der sich alles gefallen lassen muss um zu einem Hund zu kommen.
 
Ich stimme dir zu, wenn du meinst auf beiden Seiten gibt es Wahnsinnige.

Weder muss der Verein froh sein und allem zustimmen nur damit er einen Hund vermitteln darf, noch ist der Bewerber ein Bittsteller der sich alles gefallen lassen muss um zu einem Hund zu kommen.


Völlig Deiner Meinung. Ich verstehe ja auch, dass Orgas vorsichtig sind, kommen ihnen ja auch genug schräg angehauchte Typen unter.

Aber wenn man solche eine, sicher nicht leichte, Tätigkeit macht, muss man auch versuchen, am Boden zu bleiben, um den Tieren wirklich zu helfen.

Sich zu brüsten, dass man Hunde nur an Plätze vermittelt, wo sie im Bett liegen dürfen, hat nichts mit Tierschutz, aber sehr viel mit Selbstdarstellung zu tun

und fordert natürlich total heraus, dass ein Interessent "ja ja" sagt und sich denkt: Die soll sich brausen, schließlich wohnt sie nicht bei mir.

Abgesehen von Interessenten, die, wenn sie's erzählt bekommen, nat+ürlich sagen: na da schau ich mich gar nicht um, weil das ist mir zu dumm.
 
Aha, jetzt ist der Tierschutz schuld, wenn man von einem Vermehrer einen Hund kauft. Wird ja immer besser.

Es gibt viele Gründe warum manche Menschen unter ihren derzeitigen Lebensbedingungen keinen Hund bekommen. z.B. lange Arbeitszeiten (dazu gehören auch ganz normale Arbeitszeiten von 8 St.), keine Erlaubnis vom Vermieter, kein Geld, Wunschhund muss einer bestimmten Rasse angehören, Wunschhund darf nicht bellen, Wunschhund muss ein Wunderhund sein, Anforderungen sind utopisch, Hund für einen bestimmten Sport gesucht ohne, dass er irgendwelche Freude daran zeigt, bestimmter Hund passt nicht zum Menschen, ängstlicher Hund soll in der Großstadt inmitten einer Großfamilie leben,..........


Ja, es ist verletzend als Bewerber abgelehnt zu werden.

Siehst du, das ist genau das was ich gemeint habe!. Anstatt sarkastisch zu antworten und mich so hinzustellen, als wäre ich so dämlich, und würde alle Schuld dem TS zuschieben, könntest du eine sachliche Antwort geben.
Ich hab in meinem Post gesagt, daß es Gründe gibt warum man ein Tier nicht hergibt. Ich habe auch nicht gesagt, daß es beleidigend ist wenn man keinen Hund bekommt. Aber es ist beleidigend WIE einem das klar gemacht wird.
Wenn es eine vernünftige Aussprache gibt, und die Gründe nachzuvollziehen sind, für einen vernünftigen Menschen, dann wird derjenige es einsehen und den Hundewunsch zurückstellen.
Wie gesagt - ich rede von VERNÜNFTIGEN Menschen. Das sollte es auf beiden Seiten geben. Der Hund muss im Bett schlafen, oder der Hund darf nicht mit in die Arbeit sind für mich keine vernünftigen Gründe.
Und das stete Argument "wenn er nicht WILL, weil ihm unsere Regeln nicht passen, braucht er ja keinen Hund zu nehmen" . Hallo......Er WILL ja. Aber anstatt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, lehnt man ihn rigoros ab.

Ich möchte um Himmels Willen jetzt nicht alle TS Orgas in eine Topf werfen.
Es ist bewundernswert was viele für die Tiere leisten.
Es gibt aber viele andere Menschen(die nicht im TS arbeiten) die von Herzen gern einem Tier ein zuhause geben würden.
Wir sollten zusammen halten, und nicht eine Fraktion gegen die andere bilden. Dann sind auch Idioten mit völlig illusorischen Wünschen, die dem Tier eher schaden als nützen, leichter auszusortieren.
 
Warum hast du denn keinen Hund bekommen? Das hast du ja nie geschrieben. Ist ja in Ordnung weil Privatsache, wenn du nicht im selben Satz bemerkt hättest, dass diejenigen, die diese Gründe vorgebracht hätten Schuld daran haben, dass Menschen Hunde bei Vermehrern kaufen. Mein Sarkasmus, ja es war tatsächlich sarkastisch und böse gemeint, bezog sich ganz alleine auf diese Aussge. Nicht auf dich als Mensch.

Mit deiner Aussage, dass nur vernünftige Menschen manche der vorgebrachten Absagegründe nachvollziehen können implizierst du, dass diejenigen die dies nicht vermögen unvernünftig sind. Nicht sarkastisch und böse? Ich meine doch. Also sind wir wohl quitt.

Ich bin normalerweise nicht immer AHAs Meinung aber da hat sie recht, der Verein ist nicht verpflichtet einen Hund an jeden Menschen abzugeben auch wenn die Gründe dafür noch so bizarr sind. Umgekehrt ist es ja genauso.

Man darf sich ärgern, aber persönlich nehmen darf man Absagen nicht.
 
Warum hast du denn keinen Hund bekommen? Das hast du ja nie geschrieben. Ist ja in Ordnung weil Privatsache, wenn du nicht im selben Satz bemerkt hättest, dass diejenigen, die diese Gründe vorgebracht hätten Schuld daran haben, dass Menschen Hunde bei Vermehrern kaufen. Mein Sarkasmus, ja es war tatsächlich sarkastisch und böse gemeint, bezog sich ganz alleine auf diese Aussge. Nicht auf dich als Mensch.

Mit deiner Aussage, dass nur vernünftige Menschen manche der vorgebrachten Absagegründe nachvollziehen können implizierst du, dass diejenigen die dies nicht vermögen unvernünftig sind. Nicht sarkastisch und böse? Ich meine doch. Also sind wir wohl quitt.

Ich bin normalerweise nicht immer AHAs Meinung aber da hat sie recht, der Verein ist nicht verpflichtet einen Hund an jeden Menschen abzugeben auch wenn die Gründe dafür noch so bizarr sind. Umgekehrt ist es ja genauso.

Man darf sich ärgern, aber persönlich nehmen darf man Absagen nicht.

Schuld wohl nicht, aber, dass Menschen, die 2x hintereinander schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann halt außerhalb von Orgas schauen und nicht viel nachdenken dabei, ist schon irgendwie verständlich.

Und ja, manche Absagegründe sind schlicht unvernünftig und die kann auch nur ein unvernünftiger Mensch nachvollziehen, ein vernünftiger Mensch sicher nicht:

Zitat: An Leut mit Kinder unter 14 Jahren vergeben wir unsere Tiere prinzipiell nicht, da werden sie ja dauern sekkiert:mad::eek:.

Sollte ein vernünftiger Mensch denn wirklich annehmen, dass alle Tiere, die in Familien mit Kindern leben sekkiert werden? Und die Grüne mit "Bett" und Arbeit etc etc sind schlicht nur lachhaft.

Und ja, jeder Verein hat das Recht ein Tier nicht zu vergeben

aber wenn die Gründe dafür bizarr und völlig unvernünftig sind, dann möge man sich doch bitte nicht Tierschutz bzw. die Rettung von Tieren auf die Fahnen heften.
 
Wenn ein Tier schon schlechte Erfahrung mit Kindern hatte, wird das keine seriöse Orga/TH verantworten, daß Tier und Kinder nochmal zusammenkommen. Wär ja auch nicht in Deinem Sinn, oder?

Meistens wollen die Bewerber süße putzige Welpen, dann sind Kinder mit 1 bis 2 jahren, da, möglichst keine Tiererfahrung und das soll dann funktionieren? Wenn wie vorhersehbar in 99 % das nicht funktioniert, ist wieder der schlimme und böse TSV schuld.

Ich kann schon verstehen, daß dann so Aussagen kommen. Aber nicht, weil es auf Dich speziell gemünzt ist, sondern man damit alle Diskussionen abkürzt, sich Zeit erspart, und halt 1 % Platz verliert.

Wenn Du z.B. Kinder unter 14 Jahren hast, die vernünftig mit Tieren umgehen (nein, das ist leider nicht üblich!!), dann wär der richtige Weg, sich in ein Tierheim oder zu einer Orga zu begeben, wo man Dich und Deine Kinder und vor allem Euren Umgang mit Tieren sehen kann. Da sind Leute am Werk, die dann sehr wohl einschätzen können ob und wenn ja, welches Tier geeignet ist.

Rein telefonisch oder per email ist es leicht mal so nebenbei anzufragen, und auch leicht, mal eben abzusagen, weil jeder ein Bild im Kopf hat, man sich gegenseitig aber nicht kennt. Treffen sich die Leute und die Tiere, kann das dagegen sehr konstruktiv werden. Das liegt aber am Bemühen des Bewerbers, ob er sicht dorthin bewegt. Wenn es ihm wert ist, wird ers machen. Wenn nicht, gibt er sich mit der tel. Absage zufrieden.
Das ist die Rechnung bzw Vorselektion! ;)

Zum Thema Bett: es gibt viele Hunde, die unbedingt im Bett und sogar unter der Decke schlafen wollen. Ist halt so. Natürlich könnte man trainieren etc. Aber da es ebenso viele Leute gibt, die da kein Problem damit haben, ist es doch auch okay, daß man die zusammenbringt, die es mögen. Und nicht einen Hund, der es ev. von Klein an gewöhnt ist zu jemanden gibt, der es absolut ablehnt und "Probleme" vorprogrammiert sind.

Ich versteh nicht warum jeder nur immer am anderen was ändern will, statt das Richtige zu suchen/finden!

Edit: denk an Partnersuche: einer ist Raucher, der andere Nichtraucher. Beide könnten sich ändern. Zoff vorprogrammiert. Oder man sucht sich von Haus aus jemanden der der eigenen Vorstellung/Lebensweise entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Tier schon schlechte Erfahrung mit Kindern hatte, wird das keine seriöse Orga/TH verantworten, daß Tier und Kinder nochmal zusammenkommen. Wär ja auch nicht in Deinem Sinn, oder?

Meistens wollen die Bewerber süße putzige Welpen, dann sind Kinder mit 1 bis 2 jahren, da, möglichst keine Tiererfahrung und das soll dann funktionieren? Wenn wie vorhersehbar in 99 % das nicht funktioniert, ist wieder der schlimme und böse TSV schuld.

Ich kann schon verstehen, daß dann so Aussagen kommen. Aber nicht, weil es auf Dich speziell gemünzt ist, sondern man damit alle Diskussionen abkürzt, sich Zeit erspart, und halt 1 % Platz verliert.

Wenn Du z.B. Kinder unter 14 Jahren hast, die vernünftig mit Tieren umgehen (nein, das ist leider nicht üblich!!), dann wär der richtige Weg, sich in ein Tierheim oder zu einer Orga zu begeben, wo man Dich und Deine Kinder und vor allem Euren Umgang mit Tieren sehen kann. Da sind Leute am Werk, die dann sehr wohl einschätzen können ob und wenn ja, welches Tier geeignet ist.

Rein telefonisch oder per email ist es leicht mal so nebenbei anzufragen, und auch leicht, mal eben abzusagen, weil jeder ein Bild im Kopf hat, man sich gegenseitig aber nicht kennt. Treffen sich die Leute und die Tiere, kann das dagegen sehr konstruktiv werden. Das liegt aber am Bemühen des Bewerbers, ob er sicht dorthin bewegt. Wenn es ihm wert ist, wird ers machen. Wenn nicht, gibt er sich mit der tel. Absage zufrieden.
Das ist die Rechnung bzw Vorselektion! ;)

Zum Thema Bett: es gibt viele Hunde, die unbedingt im Bett und sogar unter der Decke schlafen wollen. Ist halt so. Natürlich könnte man trainieren etc. Aber da es ebenso viele Leute gibt, die da kein Problem damit haben, ist es doch auch okay, daß man die zusammenbringt, die es mögen. Und nicht einen Hund, der es ev. von Klein an gewöhnt ist zu jemanden gibt, der es absolut ablehnt und "Probleme" vorprogrammiert sind.

Ich versteh nicht warum jeder nur immer am anderen was ändern will, statt das Richtige zu suchen/finden!

BITTE LESEN:

ich schrieb: Alle Tiere prinzipiell nicht an Fam. mit Kind

BITTE LESEN:

ich schrieb: Alle Hunde müssen prinzipiell im Bett schlafen dürfen

BITTE LESEN:

ich schrieb NICHTs von einer Anfrage per e-mail

zu 'Deinem Rat zur richtigen Vorgangsweise:

Diese Familie mit 1 Kind war auf der Pflegestelle......

und nein, sie wollten keinen putzigen Welpen...

und JA, es hat wunderbar funktioniert, bei einem Vernünftigen Verein, es funktiniert immer noch wunderbar....

tja, das ist wahrscheinlich das von Dir erwähnte 1 Prozent

sorry, aber was Du da so schreibst, bestätigt meine Vorbeihalte gegen so einige "Tierschützer"
 
Schuld wohl nicht, aber, dass Menschen, die 2x hintereinander schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann halt außerhalb von Orgas schauen und nicht viel nachdenken dabei, ist schon irgendwie verständlich.

Und ja, manche Absagegründe sind schlicht unvernünftig und die kann auch nur ein unvernünftiger Mensch nachvollziehen, ein vernünftiger Mensch sicher nicht:

Zitat: An Leut mit Kinder unter 14 Jahren vergeben wir unsere Tiere prinzipiell nicht, da werden sie ja dauern sekkiert:mad::eek:.

Das find ich putzig. Da hätt ich sicher 30% meiner Pflegehunde nicht vermitteln können. Es waren alles ganz tolle Kinder.

Die wenigen male wo es nicht so war, hatten aber die Eltern auch keinen guten Umgang

Sollte ein vernünftiger Mensch denn wirklich annehmen, dass alle Tiere, die in Familien mit Kindern leben sekkiert werden? Und die Grüne mit "Bett" und Arbeit etc etc sind schlicht nur lachhaft.

Das mit nicht in die Arbeit mitnehmen finde ich merkwürdig, weil das den meisten Hunden gar nichts ausmacht. Ich kenne sogar viele Pflegestellen die ihre Pflegehunde in die Arbeit mitnehmen

Und ja, jeder Verein hat das Recht ein Tier nicht zu vergeben


aber wenn die Gründe dafür bizarr und völlig unvernünftig sind, dann möge man sich doch bitte nicht Tierschutz bzw. die Rettung von Tieren auf die Fahnen heften.

Es kommt auch sehr darauf wer die Entscheidung trifft wo der Hund hinkommen soll. Darf die Pflegestelle das entscheiden , was vernünftig ist oder nur eine einzige Person, die den Hund vielleicht gar nicht kennt.

Ich habe und hatte auch Pflegehunde von einem Verein, dessen Obfrau mir auch nicht so liegt. Trotzdem kann ich dessen Hunde pflegen weil es innerhalb des Vereines viele Menschen gibt die wirklich zum Nutzen von Hund und Mensch arbeiten und auch noch nett und freundlich sind.
Im Tierschutz wird gerne vergessen, dass er nicht ohne MENSCHEN betrieben werden kann. Pfleger, Helfer, Fahrer, Spender,Bewerber neue Besitzer.. Alles Menschen ohne die Tierschutz gar nicht möglich wäre. Und ja mir liegen die dazugehörigen Menschen auch am Herzen und Aussagen wir machen ja alles für die Hunde und ihr müssts alles dulden mag ich nicht besonders.

Dass oft trotzdem Sarkasmus und ein wenig Hohn durchkommt hat schon auch damit zu tun, dass man im Laufe der Zeit einige recht unliebsame Erfahrungen machen muss besonders auch von Leuten, die sich nie mit Tierschutz oder dem Elend direkt befasst haben .

Menschen die bei dir landen, haben sich ja schon informiert und damit auseinandergesetzt, das darfst dabei ja nicht vergessen. Unsereins bekommt ja auch die ab die anrufen und jetzt sofort verbilligt einen Welpen für die Tochter zum Geburtstag haben wollen. Der natürlich kinderfreundlich, folgsam und stubenrein sein soll, denn damit will man sich nicht befassen.

Mir hat einmal eine sehr liebe tolle Frau beim Abholen des Hundes gesagt, dass das der schönste Tag in ihrem Leben ist. Dafür zahlt es sich aus, dass beide Seiten daran arbeiten.

Die Alternative zu Tierschutzhund ist aber nicht Vermehrer, sondern Hund vom Züchter. Zu teuer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte auch möglich sein ... wie gesagt - möglich ... ist jetzt nur so ein Gedanke von mir ....

Man macht sich von jedem Menschen, den man trifft, ein Bild, wobei oft der 1. Eindruck sehr wichtig ist. Vielleicht kommt man manchmal nicht gleich so gut an, und dann gibt es eben fadenscheinige Ausreden, weil man den wirklichen Grund aus Höflichkeit(?) nicht sagen will.

Auch vom Züchter bekommt man keinen Hund, ohne eingeschätzt zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir sehr gut beobachtet wurden, wie wir uns verhalten, als wir die Welpen besucht haben. Unabhängig davon, was man von sich und den Vorgängerhunden erzählt.

Bin übrigens auch so eine böse Hundehalterin, deren Hund nicht im Bett schläft und in die Arbeit mitkommen "muss".
Solche Gründe wären ja echt ... :eek:
 
Ich frag mich immer woher die vielen Pflegestellen kommen, machen das nur Hausfrauen, Arbeitslose und Pensionisten ? Ich würde es mir nicht zutrauen mir einen unbekannten Hund aus irgendeiner Tötung o.ä, dessen Vorgeschichte unbekannt ist, einfach nach Hause mitzubringen , ihn meinen Hunden "auszuliefern" und spätestens in 2-3 Tagen wieder arbeiten zu gehen. Ich finds toll dass Leute das machen - keine Frage !

Im übrigen habt ihr recht dass sowohl Orgas als auch potentielle künftige Besitzer teilweise völlig an der Realität vorbeigehende Vorstellungen haben, manche Orgas drücken jedem einen oder mehrere Hunde in die Hand, andere Orgas selektieren dermaßen "streng" , dass praktisch kein sinnvoller Platz mehr übrig bleibt.

Manche Interessenten sind nur auf die Optik fixiert, egal ob der Hund vom Typ, Charakter, Wesen wie auch immer man es nennen mag passt ! Die meisten Tierschutzhunde sind letztlich von Vermehrern ! Also kriegt man auch im Tierschutz einen Vermehrerhund allerdings mit negativer Vorgeschichte und zahlt genauso viel !
 
Manche Interessenten sind nur auf die Optik fixiert, egal ob der Hund vom Typ, Charakter, Wesen wie auch immer man es nennen mag passt ! Die meisten Tierschutzhunde sind letztlich von Vermehrern ! Also kriegt man auch im Tierschutz einen Vermehrerhund allerdings mit negativer Vorgeschichte und zahlt genauso viel !

Wobei ich das grundsätzlich nicht schlimm finde SOLANGE man sich bewußt ist was man sich da nach Hause holt und man selber bereit ist sich den Eigenschaften/Eigenheiten der Wunschrasse anzupassen und man sich ebenfalls auch damit auseinandersetzt ob man mit diesen Eigenheiten überhaupt zurecht kommt & zwar ein Hundeleben lang...ABER genau daran hakt's meistens.
 
Was willst jetzt damit sagen? Dass es besser ist einen Vermehrerhund zu nehmen? Die Hunde von Vermehrern die den Markt bedienen, werden unter qualvollen Bedingungen produziert, gezüchtet kann man nicht sagen, und haben alle eine unvorstellbar gräßliche Vorgeschichte.

Ich glaube, niemand findet es gut, sich einen Vermehrerhund zu nehmen;). Meine persönliche Meinung ist aber, dass man auch im Tierschutz genau schauen muß, wie die Vereine arbeiten. Bei manchen kann man sich nicht des Eindruckes eines ganz normalen Hundehandels unter dem Deckmantel des Tierschutzes erwehren.
Das ist schade, denn es bringt viele seriöse Vereine in Verruf:(!

Aber mit der gräßlichen Vorgeschichte - wie Du geschrieben hast, werben auch sehr viele Vereine gerade im Auslandstierschutz. Wenn ein Hund nicht schon mindestens ein Bein verloren hat oder blind ist, dann kann man nicht gut damit werben:rolleyes:.
 
Wobei ich das grundsätzlich nicht schlimm finde SOLANGE man sich bewußt ist was man sich da nach Hause holt und man selber bereit ist sich den Eigenschaften/Eigenheiten der Wunschrasse anzupassen und man sich ebenfalls auch damit auseinandersetzt ob man mit diesen Eigenheiten überhaupt zurecht kommt & zwar ein Hundeleben lang...ABER genau daran hakt's meistens.

Bei einem Mischling aus dem Tierschutz spielt ja wohl die "Rasse" kaum mehr eine Rolle. Natürlich gibt es Vorlieben, klein/groß, glatthaarig/wuschelig, Hündin/Rüde, jung und quirlig oder eher schon älter und gesetzter !

Wenn es um Wunschrasse geht kommt man nicht umhin zum Züchter zu gehen, alles andere ist und bleibt ein Überraschungspaket, und bei einem Welpen vom Züchter ist man sehr gefordert und braucht weitaus mehr Zeit und Geduld als bei einem fertigen Hund dem man im besten Fall nur ein paar Macken abtrainieren muss!
 
Ich glaube, niemand findet es gut, sich einen Vermehrerhund zu nehmen;). Meine persönliche Meinung ist aber, dass man auch im Tierschutz genau schauen muß, wie die Vereine arbeiten. Bei manchen kann man sich nicht des Eindruckes eines ganz normalen Hundehandels unter dem Deckmantel des Tierschutzes erwehren.
Das ist schade, denn es bringt viele seriöse Vereine in Verruf:(!

Aber mit der gräßlichen Vorgeschichte - wie Du geschrieben hast, werben auch sehr viele Vereine gerade im Auslandstierschutz. Wenn ein Hund nicht schon mindestens ein Bein verloren hat oder blind ist, dann kann man nicht gut damit werben:rolleyes:.

Du bist sehr böse :Daber hast vollkommen recht !
 
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