Eckpfeiler der hundeerziehung....

weibsvolk

Profi Knochen
worauf kommt es am meisten an, in der hundeerziehung?
meiner erfahrung nach ist es eine gute grundsozialisierung als wichtigster eckpfeiler... darauf kann man aufbauen und hat im vorfeld die wichtigste basisarbeit getan...
 
meiner meinung nach ist das wichtigste eine gute bindung (bzw. vertrauen) zum hundeführer.
sozialisierung auf umwelt, mensch und tier kommt gleich danach.
und dann gehts los mit dem gehorsam ;)
 
stimmt eine gute bindung und vertauen... und viel begegnung und erfahrung mit anderen hunden, und allem was einem hund sonst noch so unterkommen kann..
wir sind mit unserem welpen immer ohn leine losgezogen, solange er noch angst hat uns zu verlieren, prägt er sich ganz automatisch ein immer schön beim rudel zu bleiben, das hat super funktioniert.. hunde radfahrer jogger und pferde, kinder und senioren.. all das muß man allein bewältigen und dabei acu noch das rudel nicht verlieren... er weiß ja nicht, dass ich ein wachsames auge auf ihn habe und eingreifen würde im ernstfall.. aber wenn man allein zurechtkommen muß muß man auch oft gaaaanz kleine brötchen backen... und einem radfahrer oder jogger nachjagen, das geht auch nicht, denn dann verliert man plötzlich sein rudel... denn die fangen dann auch zu laufen, und zwar in die entegegengesetzte richtung...
das hat wunderbar funktioniert... und so konnten wir ein hundeleben lang ohne probleme und ohne leine spazieren gehen...
 
Eckpfeiler der Hundeerziehung....sind für mich genauso wie die Eckpfeiler der Pferdeerziehung:

Aufmerksamkeit, Vertrauen und Respekt.

Wenn da ein Gleichgewicht drinnen ist, wenn das passt, dann gibt´s meist auch kein Problem mit Bindung, Folgen, usw.
 
Aufmerksamkeit, Vertrauen und Respekt.

Wenn da ein Gleichgewicht drinnen ist, wenn das passt, dann gibt´s meist auch kein Problem mit Bindung, Folgen, usw.

das finde ich auch.. was mich dann allerdings ein wenig mehr einsatz kostet ist die feinarbeit, sitz und platz, das lernt der kleine nebenbei, aber bei fuß ist für mich immer sehr schwierig.. bis das funzt...
leichter ist es da schon mit steh oder nit kunststücken, aber dieses leidige bei fuß.. nicht an der leine ziehen ist da noch einfacher umzusetzen, da gibt es eine menge guter tricks ...
 
stimmt eine gute bindung und vertauen... und viel begegnung und erfahrung mit anderen hunden, und allem was einem hund sonst noch so unterkommen kann..
wir sind mit unserem welpen immer ohn leine losgezogen, solange er noch angst hat uns zu verlieren, prägt er sich ganz automatisch ein immer schön beim rudel zu bleiben, das hat super funktioniert.. hunde radfahrer jogger und pferde, kinder und senioren.. all das muß man allein bewältigen und dabei acu noch das rudel nicht verlieren... er weiß ja nicht, dass ich ein wachsames auge auf ihn habe und eingreifen würde im ernstfall.. aber wenn man allein zurechtkommen muß muß man auch oft gaaaanz kleine brötchen backen... und einem radfahrer oder jogger nachjagen, das geht auch nicht, denn dann verliert man plötzlich sein rudel... denn die fangen dann auch zu laufen, und zwar in die entegegengesetzte richtung...
das hat wunderbar funktioniert... und so konnten wir ein hundeleben lang ohne probleme und ohne leine spazieren gehen...


Ich dachte diese Verhaltsweise ist schon längst überholt?!
Man kann doch seinen Hund (egal ob Welpe oder erwachsen) doch nicht einfach davon laufen?
Oder hab ich dich da falsch verstanden :o Hoffe ja nicht dass du deinen Hund zB Joggern nachlaufen lässt und du dich einfach umdrehst und wegläuftst?!
 
ich denke da machen wir jetzt mal eine liste draus... zum ergänzen..

Konsequenz
Geduld
Verständnis
Aufmerksamkeit
Vertrauen
Respekt
sozialisierung
bindung
basisarbeit
 
Eckpfeiler der Hundeerziehung....sind für mich genauso wie die Eckpfeiler der Pferdeerziehung:

Aufmerksamkeit, Vertrauen und Respekt.

Wenn da ein Gleichgewicht drinnen ist, wenn das passt, dann gibt´s meist auch kein Problem mit Bindung, Folgen, usw.

ich bin ganz deiner Meinung! Die Bindung baut sich von selbst auf, wenn man seinem Hund Aufmerksamkeit schenkt, ihm vertraut und ihm Respekt gegenüber zeigt! Auch ein Hund hat dies verdient, und ich bin sicher, dass er dies umso schneller mit einer auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt aufgebauten Bindung an seinen Menschen dankt!
Natürlich muss auch ein guter Grundgehorsam da sein, schon allein, um den Hund vor Gefahren schützen zu können (abrufsicher!) Aber ich setze die Bindung nicht an erste Stelle, sondern das "Lesen" meines Hundes, ich schenke ihm Aufmerksamkeit und eben auch Respekt - das allein baut schon eine gute Bindung auf.
 
ist für mich der GEGENSEITIGE RESPEKT.
ich habe die natur des hundes zu respektieren.
schaffe ich das wird mich mein hund (aus meiner sicht) ebenfalls respektieren.
lg
staffi
 
Für mich sind die Eckpfeiler: gemeinsam essen (ja, meine kriegen immer was ab, wenn ich einigermaßen hundetaugliche Lebensmittel futtere), gemeinsam ruhen (auf der Couch, im Bett und auf Turnieren in der Wiese) und gemeinsam Abenteuer erleben...

LG
Ulli
 
ich bin ganz deiner Meinung! Die Bindung baut sich von selbst auf, wenn man seinem Hund Aufmerksamkeit schenkt, ihm vertraut und ihm Respekt gegenüber zeigt! Auch ein Hund hat dies verdient, und ich bin sicher, dass er dies umso schneller mit einer auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt aufgebauten Bindung an seinen Menschen dankt!
Natürlich muss auch ein guter Grundgehorsam da sein, schon allein, um den Hund vor Gefahren schützen zu können (abrufsicher!) Aber ich setze die Bindung nicht an erste Stelle, sondern das "Lesen" meines Hundes, ich schenke ihm Aufmerksamkeit und eben auch Respekt - das allein baut schon eine gute Bindung auf.


Ich muss sagen ich hab noch nie im Leben bei einem Hund das Problem von fehlender Bindung gehabt. Egal ob mein eigener oder Hunde die ich stunden-tage-zeitweise gehabt hab.
Der Pflegedobi den ich hatte z.B. hatte null Bindung zu den Besitzern, hat nicht gefolgt, ist abgehaut, sie konnten ihn nirgendwo hin mitnehmen usw.
Ich hatte von der ersten Sekunde an nie ein Problem damit - ich hab aber nix großartiges gemacht.....hab ihn nicht anders behandelt als meinen eigenen Hund, hab von ihm Aufmerksamkeit verlangt, ihm den nötigen Respekt geschenkt und eben auch genug Vertrauen entgegengebracht, dass er das einfach kann. Er war aufmerksam wenn ich in seiner Gegenwart war, er hatte Respekt vor mir, aber auch genug Vertrauen zu mir.

Naja und Geduld ist etwas, was wir im Umgang mit jedem Lebewesen haben sollten, auch wenn´s oft schwer fällt.
 
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