Durchhänger beim Training

G

Gelöschtes Mitglied 16446

Guest
Hallo liebe Wuffgemeinschaft!

Ich trainiere derzeit mit Cäsar in ein normales Leben in der Stadt. Unter anderen auch wie man sich bei Hundebegegnungen benimmt und wenn nicht gewünscht, ohne zu ziehen, weitergegangen wird ohne sich aufzuregen.

Oder wenn ich mal nicht so viel übe, bei einem Spaziergang,
dann zieht er und ich muss ihn dann dauernd darauf aufmerksam machen.

Und irgendwie hängen wir da grade, ich meine, ich trainiere und übe jetzt schon seit mehr als 2 Monaten mindestens einmal pro Tag daran und ich denke auch er hats geschnallt, aber wenn ich mal keine Leckerlies mithabe und nur einen schnellen Spaziergang machen möchte, dann macht er erst recht das was ich nicht will. Kann doch nicht sein daß ich jetzt bei jeden Spaziergang an Leckerlie denken muss nur damit der Herr Hund auch folgt.:mad:

Das ist irgendwie frustrierend:mad:

Habt ihr auch solche Hänger gehabt oder grad mittendrin?
Wie habt ihr das gelöst?
 
Nimm Dir mal einen Trainer, der sich das vor Ort ansieht und Dir dann Tipps gibt, was Du besser oder anders machen sollst. Man wird nämlich selbst oft betriebsblind.


Und man darf auch die Geduld nicht verlieren und muss selbst immer konzentriert sein. So ein Training kann Monate und manchmal Jahre dauern und man darf sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen.
 
Das mit dem Trainer ist ein netter Vorschlag aber ich trainiere wenn ich will gezielt daran. Bei Hundebegegnungen wenn gewünscht, lassen wir sie schnüffeln und beobachten ob sie sich verstehen würden, dann lass ich ihn kurz an der Leine Spielen und dann gehen wir weiter und ich geb ihm für sein gutes Benehmen ein Leckerlie.

Wenn wir einen Hund treffen wo es nicht gewünscht wird, dann hol ich mein super tolles Leckerlie aus meiner Tasche und rufe ihn und sag ihm er soll mich anschauen und dann kommt er dann und ich lobe ihn fürs kommen. Dann gehen wir bei Fuss ein Stück weiter und dann geb ich ihn frei.

Nur gestern hatte ich beim Nachmittagsspaziergang kein Leckerlie mit weil ich vergessen habe meine Tasche zu füllen. Und ausgerechnet da haben wir einen Rüden getroffen mit dem sich Cäsar gerne angelegt hätte. Ich habe den Hund leider viel zu spät gesehen sonst wäre ich ausgewichen.

Heute Vormittag hat fast wieder alles funktioniert, natürlich mit Leckerlie.
 
Ja, wir hatten auch Tage wo es nicht so gut lief, aber Durchhänger waren es für mich keine und ich wurde immer darauf hingewiesen dass das passieren kann, also nahm ichs gelassen :)

Wie wir`s gelöst haben: Mit ner Trainerin :D
 
Das mit dem Trainer ist ein netter Vorschlag aber ich trainiere wenn ich will gezielt daran. Bei Hundebegegnungen wenn gewünscht, lassen wir sie schnüffeln und beobachten ob sie sich verstehen würden, dann lass ich ihn kurz an der Leine Spielen und dann gehen wir weiter und ich geb ihm für sein gutes Benehmen ein Leckerlie.

Wenn wir einen Hund treffen wo es nicht gewünscht wird, dann hol ich mein super tolles Leckerlie aus meiner Tasche und rufe ihn und sag ihm er soll mich anschauen und dann kommt er dann und ich lobe ihn fürs kommen. Dann gehen wir bei Fuss ein Stück weiter und dann geb ich ihn frei.

Nur gestern hatte ich beim Nachmittagsspaziergang kein Leckerlie mit weil ich vergessen habe meine Tasche zu füllen. Und ausgerechnet da haben wir einen Rüden getroffen mit dem sich Cäsar gerne angelegt hätte. Ich habe den Hund leider viel zu spät gesehen sonst wäre ich ausgewichen.

Heute Vormittag hat fast wieder alles funktioniert, natürlich mit Leckerlie.

Deshalb mein Vorschlag, dass Du Dir einen Trainer/Trainerin nimmst, die sich das vor Ort ansieht, denn ich bin mir sicher, dass ein Trainer viel mehr sieht, wie Du mit Hund umgehst.

An der Leine würde ich ein Spielen absolut nicht erlauben, aber jedem das Seine. Für mich bedeutet Dein Posting auch das, dass Du Deinen Hund - obwohl nicht ganz "unkompliziert" - zu jedem Hund hinlassen würdest an der Leine, wenn das Gegenüber signalisiert, dass es passt.

Gerade mit so einem verhaltenskreativem Hund wie dem Deinigen würde ich doch ganz anders ansetzen.
 
was meinst du mit "normales Leben in der Stadt" ?

Hast du früher am Land gewohnt und ist er in der Stadt viell. zusehr abgelenkt od. unsicher?

Wie alt ist dein Wauzi? :)
 
Nein Hundsi kommt von Nitra und kannte Menschen nur wenn er was zu fressen bekam. An das Stadtleben und treiben sozialisiere ich ihn schön langsam ein.

@ Bluedog, ob meine Hund so kompliziert ist, kann ich nicht bestätigen, denn im Gegensatz zu früher hat sich seine Unsicherheit durch dieses Training für uns wesentlich verbessert. Er würde nicht mit jedem Hund raufen wollen, nur wenn der andere Rüde auch Revieransprüche geltend machen will, dann würde er am liebsten, wenn ich ihn nicht abhalte davon, liebend gern eine Rauferei beginnen.
Und mein Trainer den ich hatte will ich nicht mehr zu Rate ziehen, weil er mir erstens keine Tips geben will und zweitens eine härtere Gangart in Betracht ziehen würde und Cäsar ist sehr sensibel, wenn man ihn mal lauter anredet.

Ich arbeite nach Gefühl und das kann einem kein Trainer geben.#

Edit: Manchmal denke ich mir, daß er Grenzen austestet, Grade weil er sehr aufmerksam ist, hört er mir sonst gerne zu. Und ich glaube auch daß er schon weiss, was ich will und er es austestet manchmal, ob ich denn das wirklich will und ob Er will. Ich glaube er steckt da ein bisschen in der Entwicklung zum Erwachsenwerden. Ist ja erst 1 1/5 Jahre und man sagt ja daß größere Hunde länger brauchen bis sie Erwachsen sind.
 
ein guter trainer schlägt keine härtere gangart an, und kann einfach ein bisschen objektiver und vor allem umfassender eure situation beurteilen und dir mit tipps weiter helfen. nicht zuletzt erkennt er kommunikationsversuche deines hundes vermutlich besser, und hilft euch bei der verständigung untereinander.
es gibt einige, die nur über positive motivation arbeiten.
 
Mein Nick ist blue-emotion und ich habe auch meinen Vornamen in der Signatur stehen.....


Wenn mir die "Gangart" eines Trainers nicht passend für meinen Hund erscheint, so suche ich mir jemanden, wo es passt. Es gibt genügend Trainer/Trainerinnen mit dem entsprechenden Einfühlungsvermögen, auch hier im Forum.

Und ich behaupte immer noch, dass ein Spielen an der Leine für alle Hunde tabu sein sollte, an der Leine gibts kein Spielen, punkt und aus. Und zweitens - das scheinst Du nicht herauszulesen aus meinen Postings - meine ich nämlich, dass DU Deinen Hund nicht richtig führst, dass Du wahrscheinlich die falschen Ansätze hast, weil Dein Hund eben nur aufs Futter fixiert ist und er dir schlußendlich was pfeift, wennst keine Leckerlis einstecken hast. Somit hast Du das Training falsch aufgezogen.

Ich empfehle Dir ganz dringend das Buch "Der ängstliche Hund": http://www.amazon.de/ängstliche-Hun...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1283516288&sr=1-1

Ich lese es gerade und ich finde die Trainingsansätze wirklich enorm gut. Dein Hund ist aus Nitra und dann kam er in die Großstadt, wo alles für ihn fremd und aufregend ist. Dein Hund hat wahrscheinlich ziemlichen Stress, sobald es rausgeht, schließe ich auch daraus, wie Du ihn beschrieben hast bis jetzt.
 
Dann bräuchte ich ja einen Trainer der mich bis zum Erwachsenwerden von Cäsar begleitet. Ich brauche keinen Hund der mir ewig und drei Jahre an der Pelle pickt bloß weil er ein Leckerlie haben will. Da komm ich ja nicht mehr zu einem richtigen Spaziergang. Oder ein perfektes Vorsitzen, beim Hier Ob er liegen bleibt wenn ich weggehe und solche Abrichtesachen..

Mir ist wichtig daß er sich einfach ablenken,
lässt von interessanteren Dingen.
Leider regt er sich manchmal einfach zu sehr auf, wenn wir mal einen anderen Weg oder woanders hingehen als sonst.
Deshalb veranstalte ich auch Sit- Inns mit ihm.

Vorhin habe ich etwas in einem kleineren EKZ zu erledigen und er hat sich wie immer voll reingesteigert mit ziehen und nicht hören. Leckerlie hat er auch nicht wollen. Nachdem ich fertig war, habe ich mich dort auf eine Bank gesetzt für ein paar Minuten und da habe ich ihn dann runtergeholt. Dann ging er mit durchhängender 2m Leine nach Hause. Solche Sachen meine ich.
 
Mein Nick ist blue-emotion und ich habe auch meinen Vornamen in der Signatur stehen.....


Wenn mir die "Gangart" eines Trainers nicht passend für meinen Hund erscheint, so suche ich mir jemanden, wo es passt. Es gibt genügend Trainer/Trainerinnen mit dem entsprechenden Einfühlungsvermögen, auch hier im Forum.

Und ich behaupte immer noch, dass ein Spielen an der Leine für alle Hunde tabu sein sollte, an der Leine gibts kein Spielen, punkt und aus. Und zweitens - das scheinst Du nicht herauszulesen aus meinen Postings - meine ich nämlich, dass DU Deinen Hund nicht richtig führst, dass Du wahrscheinlich die falschen Ansätze hast, weil Dein Hund eben nur aufs Futter fixiert ist und er dir schlußendlich was pfeift, wennst keine Leckerlis einstecken hast. Somit hast Du das Training falsch aufgezogen.

Ich empfehle Dir ganz dringend das Buch "Der ängstliche Hund": http://www.amazon.de/ängstliche-Hun...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1283516288&sr=1-1

Ich lese es gerade und ich finde die Trainingsansätze wirklich enorm gut. Dein Hund ist aus Nitra und dann kam er in die Großstadt, wo alles für ihn fremd und aufregend ist. Dein Hund hat wahrscheinlich ziemlichen Stress, sobald es rausgeht, schließe ich auch daraus, wie Du ihn beschrieben hast bis jetzt.

Helga!

Ich weiss du meinst es echt nett, aber ich will keinen Trainer.

Ich will ganz einfach Tips von HH zu HH. Weil ich bin mir sicher daß dann ein paar Ratschläge kommen könnten, wo ich vielleicht mal was anderes ausprobieren kann.
 
hi,

so etwas kenn ich auch von meinem Hund. Wenn Leckerlies im Spiel sind ist die Welt in Ordnung und sie tut (fast) alles dafür. Warum fast? Weil sobald etwas Leckeres am Boden liegt, sind meine Leckerlies sofort out!! :) Das Wursti kann ich dann selber essen!

Nur hab ich auch schon mal gehört, dass es mit dem Alter besser wird und einem erwachsenen Hund das Lob reicht und er nicht umbedingt nur bei einem Leckerli brav ist. Ob es so ist weiß ich leider noch nicht :)

Das Ziehen an der Leine funktioniert bei uns auch nur teilweise....obwohl ich auch das Gefühl habe, dass sie weiß was ich von ihr möchte, aber es ist einfach total schwer wenn sie abgelenkt ist oder sie Hunger hat,...da zieht sie dann nur nach Hause :)

Ich an dieser Stelle bleib einfach hart und rufe sie so lange zu mir zurück, bis sie reagiert und dieses Spielchen geht bis zu 40 mal, bis wir die Haustür erreicht haben :) (jedoch hab ich da keine Leckerlies bei mir)

Daher Ruhe bewahren und konsequent bleiben. Das probiere ich jedenfalls.
 
Helga!

Ich weiss du meinst es echt nett, aber ich will keinen Trainer.

Ich will ganz einfach Tips von HH zu HH. Weil ich bin mir sicher daß dann ein paar Ratschläge kommen könnten, wo ich vielleicht mal was anderes ausprobieren kann.


Wenn jemand Tipps gibt, ohne Dich und Deinen Hund und Euren Umgang miteinander gesehen zu haben, dann halte ich das für absolut verantwortungslos und ich finde es auch nicht in Ordnung, dass Du Dich so gegen einen Trainer/Trainerin wehrst, schon alleine meinem Hund zuliebe, würde ich an Deiner Stelle über meinen Schatten springen.

Wenn Du weiter so "herumfuhrwerken" willst, wie bisher, dann mach nur, ist eh Deine Entscheidung. Ich klinke mich hier jetzt einfach nur aus, weils scheinbar eh nix bringt.
 
Wenn Hunde nur dann ein Kommando o.ä. ausführen, wenn HF Leckerlis eingesteckt hat, dann läuft meines Erachtens gewaltig etwas falsch und das Training wurde komplett falsch aufgebaut.
 
Wenn wir einen Hund treffen wo es nicht gewünscht wird, dann hol ich mein super tolles Leckerlie aus meiner Tasche und rufe ihn und sag ihm er soll mich anschauen und dann kommt er dann und ich lobe ihn fürs kommen. Dann gehen wir bei Fuss ein Stück weiter und dann geb ich ihn frei.

Heute Vormittag hat fast wieder alles funktioniert, natürlich mit Leckerlie.

würd das so sehen....er hat gelernt anderer hund kein leckerli=darf ich hin......anderer hund leckerli=da "darf" ich nicht hin. (in wirklichkeit ist er halt abgelenkt)

jetzt kommt hund und kein leckerli=da darf ich hin..........

ein hund hat von an der leine spielen eh nix. wenn er von vorn herein lernt das es an der leine nix gibt.......wird er kein leckerli brauchen.

denn dann ist leine=nicht zu anderen hunden.
 
Noch einmal das Training mit meinem Trainer war super. Ich hatte 10 Std immer auswärts Training. Wir haben sehr viel am Grundgehorsam gearbeitet und der Grundgehorsam bis aufs "herkommen" sitzt. Das geht auch schon ganz gut ohne Leckerlies.

Wenn ich ein "herkommen" schneller haben will, ja dann würd ich mir einen Trainer nehmen. Und im übrigen ist mein Hund schon lang nicht mehr Angstagressiv.:rolleyes:
Es gibt im Leben auch noch andere Sachen, die mMn wichtiger sind als einen perfekten Hund in kürzester Zeit zu haben. Ich nehme das ganze mehr als Kindererziehung, denn was anderes ist es nicht.
Und ich wollte jetzt nicht wirklich hören: " Du brauchst ganz dringend einen Trainer", denn es ist nicht jeden Tag so daß ich etwas unzufrieden und auch etwas ungeduldig bin.
Denn ansonsten macht mir die Arbeit mit ihm auch sehr viel Spass und es klappt auch meistens gut. Hin und wieder kann halt mal ein Rückschritt passieren und so ist es jetzt.
Grade vorhin (und das schon viele Male) habe ich aber gesehen daß es sehr wohl mit der Methode funktioniert so wie ich es praktiziere.

Nur weil ich einmal blauäugig war und manche Risiken nicht erkannt habe und auch meinen Hund nicht gekannt hatte, heisst das nicht daß ich es jetzt auch nicht weiss, sondern ich machs halt einfach so (anders) wie ich es für richtig halte, nämlich nur das stinknormale Stadtleben trainieren, mit ein paar Spasseinheiten dazwischen.

Meine Bindung zu ihm ist wesentlich besser geworden und er ist auch jetzt nicht mehr so stark unsicher, wie er es zu Anfang war. Ich kann meinen Hund sehr gut lesen, denn Oh Wunder:rolleyes: ich habe mich schlau gemacht über deren Verhalten und Calming Signals. Ich praktiziere es sogar mit ihm.

Manchmal kommt mir vor, man kann hier nichts schreiben ohne daß man zerpflückt wird.:cool::(
Und immer soll der Trainer der Weisheits letzter Schluss sein. Kann ich mir nicht vorstellen bei sovielen Hundebesitzern. Früher hat man auch nicht gleich nach einem Trainer gerufen wenns mal nicht so toll war.;)
 
würd das so sehen....er hat gelernt anderer hund kein leckerli=darf ich hin......anderer hund leckerli=da "darf" ich nicht hin. (in wirklichkeit ist er halt abgelenkt)

jetzt kommt hund und kein leckerli=da darf ich hin..........

ein hund hat von an der leine spielen eh nix. wenn er von vorn herein lernt das es an der leine nix gibt.......wird er kein leckerli brauchen.

Die Leine allerdings wenn ich mit ihm gezielt Hundebegegnungen haben will, ist eine 15m Schlepp und selbst da spielt er nicht mehr so wild sondern eben eingeschränkt. Einmal vor kurzem durfte er kurz frei laufen mit einer Schäferhündin.

denn dann ist leine=nicht zu anderen hunden.

Dann hat er aber keinen Sozialkontakt, damit er nicht wieder Angstagressiv wird. Und ich lass ihn ja nicht zu jedem Hund, das ist auch klar. Das wird vorher vereinbart obs geht oder nicht. Viele haben sogar gar nichts dagegen die Hunde schnüffeln zu lassen. ;)
Und klar das mit dem Super Leckerlie Training läuft noch nicht solange. Grad erst ein Monat trainiere ich das und ich glaub da werd ich sicher auch noch länger brauchen damit.:eek:
 
aber für ihn besteht halt kein unterschied, leine ist in dem fall leine....

spielen würd ich dort wos passt und richtig gespielt werden kann.

ein hund kann das lernen wos spiel gibt und wo nicht, und man muss sichs ja nicht schwerer machen.

und wenns die möglichkeit gibt ihn wo laufen zu lassen, mit anderem hund, hat er hundertmal mehr davon und kommt auch in keinen konflikt.
 
Interessantes Thema, welches auch uns betrifft. - Ich häng mich da dran...

Vor kurzem dachte ich mir auch...Werde ich nun den Rest unseres Lebens nur mehr mit Gutis das Haus verlassen?

Meiner ist fast 8 Monate, ein Schäfer und extrem unsicher und nervös. Nervös momentan allgemein, hängt auch mit dem Alter zusammen, unsicher bei Hundebegegnungen.

Wenn er einen Hund sieht ist er bis vor einiger Zeit kläffend ausgerastet, wollte Schäfer typisch hinpreschen ohne irgendwelche Höflichkeitssignale zu senden. Sobald der Kontakt hergestellt war, ist er unterwürfig, lieb mit Lefzen lecken etc. und freute sich einen Ast ab...

Inzwischen schaffen wir Hundebegegnungen mit Leckerli ablenken, ohne ziehen, hinpreschen und kläffen.

Wenn er vom Kofferraum aus einen Hund sieht, ist ihm das inzwischen nicht mehr so aufregend das er bellt. Ebenso einen Hund am anderen Ende der Wiese kann er kommentarlos hinnehmen.

Aber direkte ruhige Begegnungen ohne Leckerli geht nicht - Werde ich ihn nun den Rest unseres Lebens ablenken? Oder wird es besser wenn die Selbssicherheit wächst? Diese Frage werden sich wahrscheinlich viele HH mit unsicheren Hunden stellen...

Mit Trainern in Salzburg schaut es grottenschlecht aus. Ich treffe ja sehr viele Menschen und was ich da so höre welche Ratschläge ihnen gegeben worden sind...

Danke - Blueemotion, ich werd mir das Buch besorgen!

Wie eingangs geschrieben - Interessantes Thema

Edit: Irgenwie fehlt uns (mir) das Wissen...wie tut man weiter - weil ewig ablenken, damit tritt man auf der Stelle und entwickelt sich nicht.
 
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