• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Dumm gelaufen die 1ste

Es geht ja bei weitem nicht nur um die Plastiksackerl, aber "Kleinvieh macht auch Mist".
Wie lange habe ich mit Herrli über die Plastiksackerl diskutiert ….
Ich glaube, er fand es irgendwie "unmännlich", mit Einkaufskorb zu gehen, wobei er aber viel lieber einkaufen geht als ich.
Jetzt hat er ein Stoffsackerl, das er gerne nimmt.

Stoffsackerl.jpg

Für Überzeugungsarbeit muss man halt auch oft erst die richtigen "Argumente" bringen :D
 
Interessant, ja, aber zum Thema Klimawandel?:confused:

"Das heute am Rande des Waldviertels liegende Gebiet glich zum Ende der letzten Kaltzeit um 24.500 bis 18.000 vor Christus mehr dem heutigen Norden Skandinaviens und weniger der nunmehr milden Weinbauregion. „Man muss sich das ganz anders vorstellen als heute: eher wie eine großteils grasbewachsene Kältesteppe mit am Boden dahinkriechenden Kiefern, kleineren Birken oder Weiden“, sagte Einwögerer. Das Klima war recht trocken und der Boden ganzjährig gefroren - also Permafrostboden. Wenn im Sommer die Sonneneinstrahlung stärker wurde, taute lediglich die Oberfläche etwas auf und bildete in den Senken Matsch.

Dieses von Wind und Kälte geprägte Land war jedoch für die Großwildjagd gut geeignet, da es weithin einsehbar war und den Tieren weniger Versteckmöglichkeiten bot als dichter Wald. Das machte das Gebiet für altsteinzeitliche Jäger durchaus attraktiv, so der Wissenschaftler."
 
Das Klima ändert sich halt jetzt schon innerhalb von wenigen Jahrzehnten, während es früher dazu Jahrhunderte/Jahrtausende brauchte ...


Wie auch immer das Hauptproblem lässt sich sowieso nicht lösen, da können wir uns noch so sehr um plastikfrei bemühen, immer mehr Menschen (und immer mehr die am Wohlstand partizipieren) teilen sich immer weniger Platz und immer weniger Ressourcen ....
 
Problemlöser No 1:

Bildung für Frauen in Entwicklungsländern, dann kriegen die nämlich deutlich weniger Kinder.


Weiters einfach umzusetzen, eigentlich: weniger Fleisch essen, auch global. Den Indern klar machen, dass sie es toll machen, immer schon, und idiotisch wären, wenn sie es jetzt den Amis nachmachen wollten. (gilt natürlich für alle, die bisher wenig Fleisch konsumierten traditionell und derzeit auf einer unseligen Aufholjagd sind)

Auch relativ einfach und mit politischem Willen jetzt schon absolut machbar: erneuerbare Energien nutzen anstelle von fossilen Brennstoffen. Quasi jetzt sofort und gleich, nicht erst in 30-50 Jahren langsam umstellen.
 
Problemlöser No 1:

Bildung für Frauen in Entwicklungsländern, dann kriegen die nämlich deutlich weniger Kinder.

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Die Frauen dort kriegen d vielen Kinder ja nicht darum weil sie ungebildet sind sondern weil d vielen kids d einzige Altersvorsorge darstellen bzw kostenlose Mitarbeiter

1 Kind kann nicht 2 Elternteile von nem drecksgehalt erhalten wenn d "pensionisten" pardon alt u arbeitsunfähig sind, also braucht es entsprechend viele Kinder auf die d finanzielle Belastung aufgeteilt werden kann...

Das hat mit Bildung also rein gar nix z tun sondern mitm fehlen eines Sozialsystems
Keine Pensionen keine Krankenversicherung etc etc...
 
Problemlöser No 1:

Bildung für Frauen in Entwicklungsländern, dann kriegen die nämlich deutlich weniger Kinder.


Weiters einfach umzusetzen, eigentlich: weniger Fleisch essen, auch global. Den Indern klar machen, dass sie es toll machen, immer schon, und idiotisch wären, wenn sie es jetzt den Amis nachmachen wollten. (gilt natürlich für alle, die bisher wenig Fleisch konsumierten traditionell und derzeit auf einer unseligen Aufholjagd sind)

Auch relativ einfach und mit politischem Willen jetzt schon absolut machbar: erneuerbare Energien nutzen anstelle von fossilen Brennstoffen. Quasi jetzt sofort und gleich, nicht erst in 30-50 Jahren langsam umstellen.

Wer ist zuständig für die Bildung der Frauen in den Entwicklungsländern zu sorgen ?

Wenn man das Maximum an Wohlstand erreicht hat redet es sich leicht .... aber viele Länder wollen diesen Wohlstand, den wir ihnen vorgelebt haben erst einmal erreichen.

Etwas politischer Wille wo ? In vielen Weltgegenden ist man froh wenn es überhaupt Energiequellen gibt, ob die erneuerbar sind ist deren geringstes Problem....
 
Bildung kann man über ganz gezielte Entwicklungshilfe fördern.
Das mit dem Fleisch, naja, verständlich, deswegen schreibe ich ja: Lobbying für die traditionelle Ernährung:)
Und Energie aus erneuerbaren Quellen ist für irgendwo in unterentwickelten Gegenden sogar ganz optimal, weil in kleinen Einheiten direkt vor Ort erzeugbar.
Mit diesem letzten Punkt hatte ich aber eher uns = die reicheren Länder gemeint.
 
Wieso haben eigentlich wir aufgehört uns "traditionell" zu ernähren ? Ich hab noch ein handgeschriebenes Kochbuch meiner Oma, da kommt Fleisch kaum vor und wenn dann in Zusammenhang mit Festtag/Sonntag.

Vielleicht liegts daran, dass wir eingebrannte Erdäpfeln und Co mit steigendem Wohlstand nicht mehr ganz so erstrebenswert fanden ?
 
Bildung kann man über ganz gezielte Entwicklungshilfe fördern.

Cato, Bildung kann man auch erlangen wenn man die Kinder statt Kobalt und Lithium ausbuddeln zur lassen, lieber in die Schule schick. Hier gebe ich Eva recht, wenn man das Maximum an Wohlstand erreicht hat redet es sich leicht. Die vielen Kinder sind dort tatsächlich für die Altersversorgung der Eltern da, ist nicht schön, ist aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso haben eigentlich wir aufgehört uns "traditionell" zu ernähren ? Ich hab noch ein handgeschriebenes Kochbuch meiner Oma, da kommt Fleisch kaum vor und wenn dann in Zusammenhang mit Festtag/Sonntag.

Vielleicht liegts daran, dass wir eingebrannte Erdäpfeln und Co mit steigendem Wohlstand nicht mehr ganz so erstrebenswert fanden ?

Ansichtssache was man als traditionell bezeichnet
Armut durch Krieg macht keine traditionsküche
Oder i Tradition d wir in d Böumen sitzen u obst pflücken
Oder mammutfleisch roh verspeisen?
 
Cato, Bildung kann man auch erlangen wenn man die Kinder statt Kobalt und Lithium ausbuddeln zur lassen, lieber in die Schule schick. Hier gebe ich Eva recht, wenn man das Maximum an Wohlstand erreicht hat redet es sich leicht. Die vielen Kinder sind dort tatsächlich für die Altersversorgung der Eltern da, ist nicht schön, ist aber so.

Wenn alle dort nur 1 Kind hätten, müsste ein Ehepaar mit eigenen kindern, noch zusätzlich 4 Grosseltern finanzieren. Das funktioniert natürlich nicht, daher dann 10kinder u die müssen dann alle nur jeweils 10% d unterhalts d eltern pro Kopf aufkommen, d i dann schon durchaus eine realistische Aufteilung d funktionieren kann.

Dumm sind sie nicht d es an mangelnder Bildung liegen würd, sie können sehr gut rechnen wieso so viele Kinder tatsächlich unbedingt nötig sind...
 
Leider macht man es den kleinen Bauern, die nur ein paar Kühe haben, ziemlich schwer. Die Bäuerin, bei der ich eine Zeitlang 1x im Jahr 10 kg Fleisch gekauft habe (damit sind wir auch leicht ausgekommen, weil wir kaum Fleisch essen), hat wegen gesetzlicher Auflagen die Küche total neu umgebaut, kurz später kamen noch andere Auflagen dazu, die sie dann finanziell nicht verkraftet und mit dem Ab Hof-Verkauf aufgehört hat. Dabei habe ich dort die Rinder auf der Weide gesehen mit genügend Platz und Auslauf. Von diesem Bauernhof hätte ich sogar Schweinefleisch gegessen, das wir eigentlich seit Jahren nicht mehr essen wollen.

Und weil newt den Krieg anspricht: unserer Kriegsgeneration - meinen Eltern z.B. - hat man später keine Vollkornlaibchen (statt Faschiertem) "reindrücken" können, weil die Daheimgebliebenen damals sich mit allerlei Ersatz behelfen mussten, und die, die einrücken mussten, ohnehin genug gelitten haben ….

Die Jungen denken ja eh teilweise schon um.
 
Und Stosuppe mit Erdäpfel, Linsen mit Semmelknödel, und aus dem Kochwasser der selbstgemachten Nudeln wurde/wird eine Suppe gekocht. Vielleicht liegts weniger daran dass nicht mehr traditionell gegessen wird, sondern dass nicht mehr (traditionell) gekocht werden will. Mit Low-Carb hätte man meiner Oma nicht kommen dürfen. :D
 
Ich mag sehr gerne Erbsenpüree, Eibrennte Hund, Dillkartoffel und das Highlight war eine Haferflockensuppe ... meine Stiefgrossmutter hat die soooo gut gemacht ... Ich hab sie nie so hinbekommen und somit verschwand die Suppe mit ihrem Tod. Sie hat immer gesagt, Du isst wie ein Nachkriegskind. Beim Essen war und bin ich immer sehr zurückhaltend und ich mag die einfache Küche

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OK, nicht ganz fleischlos, ……..würde aber auch schmecken. Aber immerhin weder Rind, (Haus)Schwein oder Geflügel, oder sonstiges Stallgetier
 
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